Das hast du mit welcher Brille getestet? Funktioniert mMn einwandfrei an der Rift, es gibt ja auch Kameras an den Seiten. Man muss schon absichtlich hinter dem Rücken rumfummeln, damit das auffällt.trane87 schrieb:IMHO ist Inside-Out Tracking in aktueller Form nicht zu gebrauchen. Oftmals bewege ich meine Hände weit aus dem Sichtfeld, da ich oft auf Objekte zeige/schlage/schieße ohne hinzusehen und meinen "nächsten Schritt" zu planen. Gerade in Spielen wie Boneworks, Sword & Sorcery, Pistol Whip und Co kommt das sehr oft vor.
@ Valve Index: Da ist auf jeden Fall die Verfügbarkeit ein Problem, auf das man aktuell stößt. Ansonsten natürlich das beste Gesamtpaket, wenn der Preis für einen ok ist.
Roi-Danton schrieb:Die Quest wäre eine sinnvolle Ergänzung, da sie als Gesamtpaket besser als die Rift S ist (unabhängig vom PC nutzbar und IPD Einstellung, Handtracking ab diesem Jahr (bereits nutzbar im Quest Home)). Die Videokompression von Oculus Link erzeugt keine sichtbaren Artefakte.
Die Quest ist genau in zwei Fällen interessanter:
- IPD passt nicht mit der Rift S
- Wireless- / Standalone-Nutzung
Ansonsten würde ich jederzeit zur Rift S raten. Sie ist deutlich bequemer, meistens billiger (insbesondere, wenn man sich dann doch Kabel und ein anderes Cover anschafft), hat bei PCVR geringere Latenz / besseres Tracking, hat leicht besseres Bild und ist nicht durch den Akku limitiert (auch mit Link sinkt der Akkustand stetig).
Für den Preis ist die Rift S ein super Einstieg, auch wenn man klar sagen muss, dass die Auflösung schon höher sein könnte und das je nach Spiel auch auffällt. Bei Pavlov z.B. vergesse ich es aber schnell.
edit: Noch ein Hinweis für VR-Einsteiger: Das größte "Problem" sind nicht die Headsets, sondern immer noch die Software. Viele Spiele sind sehr "Indie", die Hälfte ist Early Access, Umfang oftmals gering. Vor allem grafisch ist es oft sehr einfach gehalten. Einige Oculus Exclusives sind recht poliert und aufwändiger, ansonsten gibt es aber nicht die AAA-Qualität, die man sonst so gewohnt ist. Es gibt Ports (z.B. Skyrim), die eigentlich cool sind, man aber doch viel frickeln / modden muss, damit es ein gutes Spielerlebnis wird. Macht natürlich trotzdem Spaß, muss einem nur bewusst sein dass das immer noch Nische ist.
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