Test Intel Alder Lake im Test: IPC, P/E-Cores, TDP, DDR4 vs. DDR5 und Leistung analysiert

Was ich nicht verstehe: Ich dachte, unter Windows 11 soll die neue Hybrid-CPU von Intel explizite Vorteile gegenüber Windows 10 haben, weil der Scheduler von Win 11 besser mit der CPU umgehen kann als der von Win 10? Heißt das im Endergebnis (kein Unterschied zwischen Win 10 und 11) nun, dass es für Win 10 mittlerweile ein Update des Schedulers gab, oder arbeitet Win 11 nun langsamer als es eigentlich könnte?
 
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Schade mit dem DDR5, hätte so gerne die neue CPU mit DDR5 betrieben, aber es lohnt nicht, dann doch lieber 4000er DDR4 mit CL14. Kostet genauso viel und ist warscheinlicher schneller
 
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Nach lesen des Fazits, da für mehr gerade keine Zeit bleibt, bin ich nicht wirklich überzeugt.

Ja, es ist ein Schritt nach vorne, aber zu welchen Energie- und Eurokosten?
Halbgares DDR5 kommt noch dazu... und eine komplett neue Plattform bei den Boardpreisen mit DDR4 kaufen fühlt sich einfach falsch an.

Die nächste Gen bitte.
So leider nicht.
 
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Jetzt auf den ersten Blick keine schlechte CPU, aber so der ganz große Wurf ist es dann aber auch nicht. Je nach Anwendungsbereich durchaus ein Blick wert, aber kein echter Mehrwert.

Der größte Pluspunkt von Alder Lake ist für mich bisher die gut ausgestattete Z690 Plattform.

Aber zumindest ist Alder Lake bei einem kompletten Neukauf eine echte Alternative, die man sich anschauen kann. Schade, dass DDR5 bisher kaum was bringt, aber das war bei DDR4 am Anfang ja ähnlich.

Wenn man nicht unbedingt jetzt einen neuen Rechner braucht, dann würde ich mindestens auf Zen3D warten. Dürfte dann in Spielen ähnlich schnell sein. und wenn man es nicht ganz eilig hat, dann würde ich sogar bis Ende nächsten Jahres warten und schauen, was Raptor Lake / Zen4 drauf haben. Bis dahin dürfte DDR5 preislich auch interessanter werden.

Alder Lake bistet im Grunde keine Leistung, die man nicht auch schon seit ca. einem Jahr kaufen kann. Einstellige Prozentbereiche dürften die meisten kaum merken, dass man sich entweder eh in so hohen FPS Bereichen bewegt, dass man es kaum merkt oder im GPU Limit rumgurkt.

Der i5 und evtl. i7 könnten sich je nach Preisentwicklung aber für Gaming Rechner zu einer Empfehlung mausern.

Nizakh schrieb:
Die hohen Preise der Mainboards dürften den Erfolg der schnellsten Gaming CPU bei den Verkaufszahlen auch trüben. Hofftl. wird es in 2022 besser.

Es sind doch bisher nicht mal alle Platinen am Markt angekommen und die erste Luftfracht ist eh relativ teuer. Dauert bei neuen Boards immer ein paar Wochen, bis sich das einpendelt. Wenn man mal schaut, was die aktuellen x570 AM4 Platinen zum Start gekostet haben....

Wenn jetzt aber schon ein absolutes High End Board wie das Aorus Master bei knapp über 500€ liegt, dann dürften bis auf einige Ausnahmen die Preise nicht so extrem über den alten Boards liegen. PCI Express 5 und DDR5 werden aber auch die nächsten AMD Platinen etwas nach oben treiben.
 
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Preis, Verbrauch und Abwärme absolut lächerlich
 
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Me: "ich möchte eine neue grafikkarte kaufen"
nVidia + AMD: "hier bitte, aber du brauchst auch ein neues Netzteil"

Me:"ich möchte eine neue cpu kaufen"
intel: "hier bitte, aber du brauchst auch ein neues Netzteil"
 
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@dernettehans dachte ich mir auch ;)

Also streichel ich jetzt brav meinen 5600x und freue mich...Er wird mich wohl noch ne lange Zeit begleiten ;)

Spannend wird es mit B660 und 14000KF...das könnte der P/L Killer werden ;)
 
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Danke an CB für den Test.
Konzept sehr interessant ist aber noch im Babyschuhen. Also nicht Fisch und nicht Fleisch aktuell.
Das gleiche gilt für W11. Ich denke da da noch einiges kommen wird.
Leider nur aufgeholt nicht überholt.

Jetzt weis ich auch warum AMD sich Zeit lässt.
 
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Lefty220 schrieb:
Ist genauso hoch wie beim 5950x dazu ist aber der 12900k schneller.

Nimm eine Software her, die die vielen Threads des 5950X ordentlich auslastet bzw. lass mehrere Anwendungen laufen, denen jeweils eine bestimmte Anzahl Threads zugewiesen wird und du wirst sehen, dass der 5950X schneller ist.
Habe ich mehrere Anwendungen parallel laufen und kann diese auf bis zu 32 Threads verteilen, habe ich grundsätzlich einen Vorteil gegenüber einer CPU mit nur 24 Threads.

Hier kommt es ganz besonders auf das Anwendungsszenario an. Das kann der Test hier gar nicht abbilden.
 
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Irgendwie alles ein großer und komplexer Aufwand, für die paar % Vorsprung.

Wollen wir hoffen, dass es sich bei Mobilgeräten lohnt, sonst rennt Apple dort auch noch allen davon.
 
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Igor ist total begeistert von der Leistungsaufnahme / Energieeffizienz.
 
Weyoun schrieb:
Was ich nicht verstehe: Ich dachte, unter Windows 11 soll die neue Hybrid-CPU von Intel explizite Vorteile gegenüber Windows 10 haben, weil der Scheduler von Win 11 besser mit der CPU umgehen kann als der von Win 10? Heißt das im Endergebnis (kein Unterschied zwischen Win 10 und 11) nun, dass es für Win 10 mittlerweile ein Update des Schedulers gab, oder arbeitet Win 11 nun langsamer als es eigentlich könnte?
Genau das hab ich mich beim lesen auch gefragt.
Entweder der Thread Director bringt nix.
Win11 hat auch Bugs im Intel Scheduler.
Oder die Testszenarien geben das nicht her.

Hier müsste wohl der Energieverbrauch bei durschnittlichen Tasks auf dem Rechner geloggt werden.
 
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Artikel gesehen, sofort auf die UHD-Spielebenchmarks gegangen, und gesehen, daß :

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... ich mit meinem 5600X eigentlich immer noch ziemlich problemlos mithalten kann, im Mittel :D

So lob ich mir das 😊

Bei den Frametimes werden es dann zwar schon 10% im Mittel - aber unter'm Strich alles nichts, um mich nach nicht mal einem Jahr mit dem 5600X hinter'm Ofen vorzulocken.

Ab der dann nächsten Generation mit hoffentlich noch besserer Energieeffizienz wird es dann wieder interessant für mich. Bis dahin hat auch AMD nachgelegt, und dann schau mer mol :)
 
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Ein erfolgreicher Wurf zurück in den Ring, aber der ganz große Wurf ist es nicht geworden, gerade bei den Preisen und den Boards nichts was umhaut.
... Hatte ich irgendwie erwartet.

Ich bin gespannt was big.little in der Zukunft noch bringen kann, der Ausreißer scheints nicht zu sein, aber auch nicht schlecht.
 
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Der neue Sheduler von Windows11 bringt nur etwas im Idle Zustand wo dann Big Little deutlich Energie sparen dürfte. In Benchmarks macht das natürlich absolut keinen Unterschied,
Deswegen ist die neue Big/Little CPU auch sehr interessant für meinen neuen zukünftigen Homeserver der ziemlich viel idelt.
 
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Sehr schön, Intel stellt zumindest 1 Jahr später (und damit früher als erwartet!) Zen 3 und hat wieder Augenhöhe. 👍

Angesichts dessen ist zu erwarten, dass Zen 4 dann im Herbst 2022 (?) wiederum die 12000er Intel CPUs eher deutlich überholt.
 
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Danke für den Test!

Bestätigt auch mal wieder, dass man mit Schlüssen bis zum offiziellen Test warten sollte.

Den Sprung gönne ich Intel, bleibt es wenigstens spannend. AMD wusste sicher recht genau was auf sie zukommt und der ZEN 3 3D-Cache Refresh in ein paar Wochen wird in Games wohl die Lücke deutlich kleiner machen und vielleicht sogar schließen.

Wie immer mit neuer Plattform sollte gewartet werden bis sich die Preise eingepegelt haben, early adopter zahlen immer einen Aufpreis aber das war schon immer so. Für PCIe 5 gibt es momentan für die meisten eh keinen sinnvollen Anwendungszweck.
 
Eine neue Architektur, bei der Intel noch radikaler als bisher die Stromverbrauch-Brechstange ansetzen muß, um in Anwendungen noch Land gegen AMDs Zen3 zu sehen...
Überzeugt mich nicht. Und da ich nicht spiele....
 
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