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NewsIntel Arc im 3DMark: Beta-Treiber optimiert Benchmarks jetzt offiziell
Die neueste Beta von Intels Grafiktreiber optimiert die Leistung von Arc-Grafikkarten wie der A770M, A550M, A380, A730M, A370M und A350M sowie integrierten Iris-Lösungen im 3DMark jetzt offiziell mit einem in die Benutzeroberfläche Arc Control integrierten Feature namens Advanced Performance Optimizations (APO).
Treiberbeschiss für Benchmarks bringt keinem Kunden irgendetwas. Es ist herausgeworfenes Geld und verschenkte Zeit. Und man untergräbt gleichzeit die eigene Position jetzt und in der Zukunft.
Super, ein Treiber der für BENCHMARK optimiert ist. Dafür stinkt die Karte mit dem Treiber immernoch bei normalen Anwendungen und/oder Spielen ab. Der Käufer sieht hier also nach wie vor blöd aus der Wäsche.
Der neue Treiber deaktiviert den Benchmarkbeschiss ab Werk, damit Intel nicht bei jedem 3D-Mark-Ergebnis eins mit dem Beschissschläger auf die Birne bekommt.
Nur wenn Du davon ausgehst, dass (1) Spiele die gleichen Schwachstellen haben wie diese 3D-Mark-Tests und (2) Intel in Zukunft so viel Zeit für die Optimierung einzelner Spiele zu investieren plant, wie sie scheinbar für den Treiberbeschiss im 3D-Mark aufgebracht haben.
Ergänzung ()
tollertyp schrieb:
@incurable: Ändert doch nichts daran, dass die viel Energie in die Optimierung für den 3D Mark gesteckt haben...
Es ist halt unwahrscheinlich, dass für jedes Spiel so optimiert wird... und allgemeine Optimierungen würden ja bereits bei mehr als nur dem 3D Mark Vorteile bringen.
Und naja, erinnert ein wenig an Abgasskandale bei Autos: Immerhin zeigen die "Optimierungen" dort ja, was möglich wäre...
Bei Videocardz steht noch: "Intel is also adding new games to its Game On program (similar to NVIDIA Game Ready). These drivers support Monster Hunter Rise: Sunbreak, F1 22 and Arcadegeddon games on Arc GPUs."
Das sollte hier auch erwähnt werden. Das ist sicherlich wichtiger als 3D Mark
Im Umkehrschluss waren alle bisherigen 3DMark-Werte unter zugeschalteten Optimierungen entstanden. Heißt 15% abziehen und die ARCs stehen in den Benchmarks genauso schlecht wie in Spielen da.
Zumal ja gerade intel von Realworld Benchmarks gefaselt hat🙄
Aber gut zu wissen, das man den 3DMark jetzt im High-Performance-Mode durchzocken kann.
Ob die älteren dann jetzt auch auf der Hardware laufen? Der 11er wollte auf der Gunnir Index ja nicht so wirklich
AMD ist schon bei Terascale drauf gekommen, dass eine Architektur, die stark von händischem Nachbessern in Treiber und Compiler anhängig ist, auf Dauer nicht nachhaltig ist.
Die Optimierungen hinken sowieso immer zeitlich hinterher, und bei der Fülle an Programmen/Spielen gibt es immer einige, die auf der Strecke bleiben.
Super, ein Treiber der für BENCHMARK optimiert ist. Dafür stinkt die Karte mit dem Treiber immernoch bei normalen Anwendungen und/oder Spielen ab. Der Käufer sieht hier also nach wie vor blöd aus der Wäsche.
Inhalt der News sagt etwas anderes, denn der Treiber deaktiviert die Optimierungen ab Werk und soll so Ergebnisse vergleichbar machen. Über die GUI kann es der Anwender dann manuell aktivieren/deaktivieren.
Intel sollte halt schauen, dass sie nicht ständig nur optimieren müssen. Dazu muss man aber auch sagen, dass auch AMD Treiber am Anfang einer Generation nicht perfekt sind. Je mehr sich die Technik verbreitet, desto mehr sind Games bei Release schon darauf optimiert.
Intel wird klar sein, dass es ab jetzt Jahre dauern wird um sich abseits iGPUs im Markt zu etablieren.
Eine Softwareschnittstelle zwischen Treiber und Anwendung, die es ermöglicht, dass bestimmte Treiberparameter während der Laufzeit des Programmes angepasst werden können.
(in diesem Fall)
Der Hersteller der Software gibt Parameter preis, die zu besonders guten Benchmark Ergebnissen führen.
Das sind meist Parameter für Cache, Qualität, Komprimierung und bestimmte Softwareextensions.
Normalerweise verwenden Treiber die APO, um besser auf Bedürfnisse von Anwendungen einzugehen. Bei Benchmarks ist APO aber kontraproduktiv, weil hierdurch die Vergleichbarkeit von Ergebnissen leidet.
Inhalt der News sagt etwas anderes, denn der Treiber deaktiviert die Optimierungen ab Werk und soll so Ergebnisse vergleichbar machen. Über die GUI kann es der Anwender dann manuell aktivieren/deaktivieren.
Das man jetzt im Treiber explizit die Benchmark Optimierung zuschalten kann ist lustig. Ok, die Option ist sicher nur da damit man sieht "ja es ist aus".
Die Spannung auf die großen Modelle der Serie ist bei mir aber da. Da dann wenigstens gleich ohne Optimierung für Benchmarks.
Treiberbeschiss für Benchmarks bringt keinem Kunden irgendetwas. Es ist herausgeworfenes Geld und verschenkte Zeit. Und man untergräbt gleichzeit die eigene Position jetzt und in der Zukunft.
Ja. Nur viel schlimmer als im Treiber ist das bei Hardware. Siehe Diesel Skandal. Siehe Samsung Displays, die bei Testszenarien mehr Strom durch die Hardware jagen als gut ist.