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NewsIntel Atom C2000 für Micro-Server und Kommunikation
Im letzten Monat des dritten Quartals entlässt Intel eine ganze Menge neuer Produkte in den Markt. Während vor wenigen Tagen das „Haswell“-Portfolio im Konsumentensektor gehörig aufgestockt wurde, wird der Serverbereich offiziell ab heute erstmals mit der „Silvermont“-Architektur bedient.
Ich wünschte die C27xx Reihe oder ein Äquivalent würde auch für normale Systeme kommen (da dann günstiger), denn für einen kleinen Server wäre das (aus meiner Sicht) mitunter eine Super-CPU. Schade das das Teil vermutlich ziemlich teuer wird...
Da hat sich ein Fehler eingeschlichen: "Ferner werden ... viermal SATA 3 (6 Gb/s), zweimal SATA 2 (3 Gb/s) ... geboten." Lt. Schaltbild müsste es genau umgekehrt sein, also 4x SATA 2 (3Gb/s) und nur 2x SATA 3 (6Gb/s).
Aber erfreulich, dass Atom endlich mehr Lanes und SATA Ports bekommt.
Haaaalt Stopp! Hab ich da richtig gelesen, ein Atom-Serverprozessor? Hä? War die Atom-Reihe nicht ursprünglich für Netbooks und Tablet-PCs?
Noch verwirrender geht's echt nicht mehr Intel. Hättet doch lieber einen neuen Namen einfallen lassen.
Artikel-Update: Weiteres Informationsmaterial von Intel nennt mehr Details zur Ausstattung der unterschiedlichen Modelle. Dabei wird deutlich, dass diese sich nicht nur in Anzahl der Kerne und Speicherkanäle sowie CPU-Takt und TDP unterscheiden, sondern auch Unterschiede im Bereich der bereitgestellten PCIe-Lanes und I/O-Schnittstellen bestehen. So liefert beispielsweise das Spitzenmodell C2750 16 PCIe-Lanes über vier Controller, während der C2350 lediglich vier Lanes über einen PCIe-Controller bereitstellen kann. Auch die Zahl der SATA-Ports variiert.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Sieht ganz interessant aus. Hoffentlich schaffen die es auch in den Endanwender Markt, von den Atom S1200 sind laut Geizhals immernoch nur zwei sehr teure Modelle lieferbar...
Haben will! Die sollten die Teile gesockelt bringen, am besten Haswell-Sockel kompatibel. Das ganze dann gepaart mit einem SATA-Stick (System-SSD) und ein paar 2,5"er Platten, fertig ist der 20W-Server. Im Idle braucht der dann nicht mehr als ein Router...
Microserver sehe ich sowieso ganz stark im kommen. Der Cloud-Schrott ist zwar nett, aber nicht das gleiche wie ein Root. Mini-Roots in der größe eines Mac Mini, vertikal als Blade verbaut => Perfekt. Wenn der ganze Blade dann nur 300W braucht ist das auch nicht teuerer als ein fetter Virtualisierungsserver...
Der Speichercontroller kommuniziert mit DDR3(L)-SDRAM mit bis zu effektiven 1.600 MHz und soll somit eine maximale Bandbreite von 25,6 GB/s bieten. Maximal 64 Gigabyte RAM soll einem SoC zur Seite gestellt werden können, womit folglich zwei 32-Gigabyte-Module gemeint sind.
Es müssten auch 4 x 16 GB funktionieren. Pro Kanal werden zwei DIMMs unterstützt. Bei zwei Kanälen ergibt das logischerweise vier DIMMs insgesamt.
Ich denke die C2000 wird man jetzt auch vermehrt in den Entry-Level-Servern der ganz großen (HP, IBM, Dell, Fujitsu) finden. Statt einem kleinen Xeon E3 tut es in vielen Fällen sicherlich auch ein Atom C2000, dessen Plattform vom Energiehunger her bei einem Drittel gegenüber der Xeon E3-Plattform liegen dürfte.
Haaaalt Stopp! Hab ich da richtig gelesen, ein Atom-Serverprozessor? Hä? War die Atom-Reihe nicht ursprünglich für Netbooks und Tablet-PCs?
Noch verwirrender geht's echt nicht mehr Intel. Hättet doch lieber einen neuen Namen einfallen lassen.
Gibt schon länger Server auf Atom Basis, die werden dann scheinbar Micro-Server genannt.
Habe mal 2010 oder 2011 auf der CeBit nen 1HE Server gesehen in dem wiederum 4 Micro Server mit je einem Atom waren. Stromsparend und für einige Sachen durch aus sehr gut zu gebrauchen.
Ich hoffe mal dass die günstig sein werden, kann mir gut vorstellen damit ne kleine Virtualisierungsumgebung für zu Hause zu basteln