News Intel B460/H470-Chipsätze: RAM-OC ist untersagt, CPU-OC wird geduldet

yxcvb schrieb:
RAM-OC, was ich diesen Quatsch schon lese. Also erstens Mal, wozu sollte ich meinen RAM OCen, mit allen Risiken, wenn es doch schnelleren RAM zu kaufen gibt? Genau, macht keinen Sinn.

Man sollte erstmal den Artikel lesen bevor man meint was intelligentes zu schreiben, was dann voll nach hinten losgeht xD

Jeder Speicherstick den du kaufst der über der Intel Spec von 2666 beim i5 oder 2933 bei i7 und i9 ist OC

Bei den B und H Chipsätzen ist nichts mit "einfach schnelleren Ram kaufen und einbauen"


Diese künstlichen Beschneidungen von Intel sind einfach nur Kundenunfreundlich. Jahrelang wars das Hyperthreading, was ja jetzt endlich so gut wie alle CPUs aktiviert bekommen haben.
Da sieht man, was uns ein quasi Monopol bringt. Intel konnte so viele Kundenfeindliche Sachen machen, weil es so gut wie keine Konkurrenz gab. Deshalb kann ich dieses Fanboygehabe überhaupt nicht verstehen. Niemand hat was davon, wenn Intel ein Monopol hat außer Intel. Aber bei manchen Kommentaren, von Intel oder Nvidia Fanboys kann man nur mit dem Kopf schütteln. Da wird sich gefreut als wenn man selbst was tolles vollbracht hätte nur weil die AMD GPUs schlechter sind als die von Nvidia.

Bei den CPUs ist es mittlerweile ja nicht mehr ganz so schlimm, da wohl hier doch einige gemerkt haben, dass ein gesunder Konkurrenzkampf gut für den Endkunden ist.


USB-Kabeljau schrieb:
Au ja ... viel Spaß beim "Erziehen" von Großkonzernen. 🙄

Naja, gewirkt hat es ja schon. Ich sag nur Hyperthreading. Intel hat das jetzt in der 10. Generation sicher nicht aus Nächstenliebe bei fast allen CPUs aktiviert, sondern weil AMD doch ein paar % Punkte von Intels Marktanteil abbekommen hat. Wenn das so weiter geht, gibts dann vielleicht bald keine RAM OC Beschränkung mehr und wenn es noch weiter geht, gibts dann vll. auch keine extra K CPUs mehr, die Intel schön überteuert verkaufen kann.
 
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Blubbo schrieb:
Oh dieses Gemeckere hier wieder. Hat denn überhaupt mal jemand von Euch zu Hause Benchmarks gemacht, wie sich bei Intel 2333, 2666, oder höher auswirken ? Ich hab meinen Speicher bewusst nicht auf Maximum bei mir, weil es nach einigen Tests kaum noch etwas bringt. Von 2666 zur 3000er Grenze kommen noch 1% mehr an Leistung rum. Huiiii. Bei AMD ist es halt notweniger, aber bei Intel ist es kein Beinbruch, unter 3000 Mhz beim Ram zu bleiben.
Dann guck dir das weiter oben verlinkte Video an. Dort siehst du den Vergleich 2666 CL15 vs 3200 CL14.

Kleiner Teaser (F1 2019 14% FPS-Unterschied):

Bildschirmfoto 2020-05-26 um 10.49.10.png
 
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Dito schrieb:
Im Verhältnis zu Firmen und Privatleute übertakten vielleicht 0,01% der Intelkäufer ihre Systeme.
Gibts dafuer auch Belege? Oder war das nur "Ich schreib mal ne Fantasiezahl um meine Meinung zu untermauern."?
 
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Glaub da hat intel sich einfach für die "bessere" der beiden A-karten entschieden...

Wie wir ja wissen, ist im Limit ram oc noch das Mittel der Wahl um das letzte bißchen raus zu holen. Nur eines von beiden, cpu oder ram oc macht keinen Sinn.

Um sich nicht selbst das Wasser bei k cpu's und z mainboards abzugraben...

Hat man halt bei den kleinen chipsets das cpu oc was die Mainboard Hersteller ja schon in der pipe haben... "erlaubt"

Ob Intel das ignorieren der power Limits überhaupt verhindern könnte?? Zumindest werden sie bei den kleinen ram oc gelockt haben.

Ist halt politisch, wirtschaftlich.

Fressen oder Pech.

Mfg
 
simosh schrieb:
Dh. für Neukäufer könnte bei entsprechendem willenlosem b460 + i5 und dann halt günstigem RAM durchaus ein dicker P/L Vorteil gegenüber einer b550 / R 3600 Kombi winken.

Derzeit überhaupt nicht: i5 kostet 300€ vs. 165 für Ryzen 3600. Beim RAM hingegen spart man kaum: 20-25€ bei 16GB. Boards dürften etwa gleich sein: Intel Boards werden etwas teurer wegen den VRMs, AMD B550 Boards scheinen auch teurer zu werden, das hält sich also die Waage.

Der dicke Preisvorteil liegt also eher bei AMD derzeit.

drnkn schrieb:
Gibts dafuer auch Belege? Oder war das nur "Ich schreib mal ne Fantasiezahl um meine Meinung zu untermauern."?
Ich habe keine Zahlen zur Hand, aber es waren in früheren Zeiten in denen es leichter und vor allem lohnender war zu übertakten, Core 2, Sandy Bridge, immer nur so um die 1% herum. Oft noch weniger. Das bei Privatpersonen, im Firmenumfeld ist es sowieso kaum jemand und in Notebooks geht es schon gar nicht. Übertakter sind ein Rundungsfehler für die CPU Verkäufe.
 
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i5 startet bei 169€ und der ist in Games etwas schneller als der 3600.
 
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GHad schrieb:
Was gibts daran nicht zu verstehen? Otto-normal-Käufer achtet nur auf drei Dinge:
  • Steht "neuste Generation" dran?
  • Wieviel GHz, am Besten über 5!
  • Gibts viel RAM?
JeverPils schrieb:
So denken nicht nur Otto-Normal-Käufer sondern auch Personen, die zur IT-Ausstattung ganzer Konzerne verantwortlich sind. Das ist ein Graus.
Das sehe ich nicht so. Bei großen Konzernen steht vor allem Chargenreinheit und Imagestabilität über die teilweise langfristige Laufzeit im Vordergrund. Öffentliche Auftraggeber sind z.B. auch an Ausschreibungen gebunden und können nicht mal eben nach Lust und Laune einkaufen. Zudem kommen auch andere Umstände und vorhandene Infrastruktur dazu, welche ggf. dazu beitragen, dass auf einen bestimmten Hersteller gesetzt wird. Wer z.B. eine große vPro Managementumgebung für 5.000 oder mehr Rechner hat, der stellt nicht mal eben eine parallele Umgebung für AMD DASH bereit.
Mir wäre ein wenig mehr Vielfalt in den Firmen auch sehr Recht, da es den Wettbewerb noch mehr beflügeln würde.

EDIT: Ach ja. Gerade im Firmenumfeld finden Dinge wie OC nicht statt. Wenn Leistung benötigt wird, werden entsprechende Workstations gekauft. Da fängt niemand an daran rum zu basteln.
 
Intel B460/H470-Chipsätze: RAM-OC ist untersagt, CPU-OC wird geduldet

Denke aus einem Jahrhundert, wo der Speichercontroller im Chipsatz saß. Da erkennt man schön die Ära (Alterstruktur) der Entscheider -- ihre damaligen Ideen finden sie wohl immer noch am besten :heul:
 
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MaxOrdinateur schrieb:
Der dicke Preisvorteil liegt also eher bei AMD derzeit.

Und man hat zusätzlich einen brauchbaren Boxed-Kühler bei AMD mit an Board, spart auch Geld, vor allem bei Budget-Systemen wo man das maximale für möglichst wenig Geld rausholen will.
 
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Blubbo schrieb:
Oh dieses Gemeckere hier wieder. Hat denn überhaupt mal jemand von Euch zu Hause Benchmarks gemacht, wie sich bei Intel 2333, 2666, oder höher auswirken ? Ich hab meinen Speicher bewusst nicht auf Maximum bei mir, weil es nach einigen Tests kaum noch etwas bringt. Von 2666 zur 3000er Grenze kommen noch 1% mehr an Leistung rum. Huiiii. Bei AMD ist es halt notweniger, aber bei Intel ist es kein Beinbruch, unter 3000 Mhz beim Ram zu bleiben.
Die Aussage ist in ihrer Allgemeinheit schlicht und ergreifend falsch. Das von 2666 auf 3000 je nach Szenario nur 1% rauskommt kann sein aber selbst da kommt es auf die Timings und den Anwendungsfall an. Und die Benchmarks brauchst nichtmal selbser zu machen kannst dir auch hier auf CB durchlesen. Das war übrigens entgegen aller Behauptungen auch shcon bei den Sandy und Ivy Bridge ein Unterschied ob man DDR3 1333 oder 2133 verwendet hat, vielelicht nicht so wie heute bei den Kernmonstern aber immernoch Spürbar.
 
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Irgendwie muss man den Absatz der Z-Chipsätze ja ankurbeln.

Lächerliches Gebaren von Intel.
 
@Der Paule


3000er und 3200er sind das, was die Masse nutzt und das beste P/L-V. hat.

Nicht jeder möchte seinen RAM manuell übertakten und lange Stabilitätstests durchführen.

Wenn man so anfängt, dann kann man auch sagen: 3600er bringt gegenüber 3200er kaum was, ist die Mühe des manuellen OCs nicht wert (sind 400MHz), wenn denn dann 2933er gegenüber 2666er, wo man einfach nur ein Profil laden muss und sich lange Stabilitätstests eigentlich schenken kann, keinen so großen Vorteil bringen soll (267MHz).

Es wäre einfach ein Entgegenkommen von Intel für den Käufer gewesen. So ist es einfach arschig.
 
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Matthias80 schrieb:
Um sich nicht selbst das Wasser bei k cpu's und z mainboards abzugraben...
Finde, dass man sich damit doch gerade das Wasser der K-CPUs abgräbt.

Wieso sollte ich mir einen deutlich teureren 10600K holen, wenn ein 10400 mit geöffneten Powerlimits dem schon gefährlich nahe kommt und beide auch auf DDR4-2666 gedeckelt sind?
 
Bin nicht so in der Materie drin, aber wieso macht Intel das?
Das ist doch absolut unsympathisch.
 
aldaric schrieb:
Und man hat zusätzlich einen brauchbaren Boxed-Kühler bei AMD mit an Board, spart auch Geld, vor allem bei Budget-Systemen wo man das maximale für möglichst wenig Geld rausholen will.

Ich glaube wenn man einen Comet Lake übertakten will, wird man mit keinem boxed Kühler dieser Welt weit kommen. Da wird man immer einen Kühler der 50€ Klasse als Minimum einplanen müssen :)
 
Alphanerd schrieb:
So ist es. Kannst das 2666er Profil laden.

Ok, dann ist ja die Intel Plattform da doch deutlich schlechter als erwartet, ich dachte nur "händisches" RAM OC geht damit nicht. Das ist wirklich traurig. Dabei ist schneller RAM mittlerweile Gang und Gebe und bringt ja vorallem auch echte Zuwächse bei Min FPS usw.
 
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Damit sind dann die DDR 4000 Machbarkeiten auf B460 auch für die Tonne..
naja immerhin dürfen die CPUs mehr saufen.
Neeein 2933Mhz war verboten, wäre sinnig gewesen, aber ist verboten

Herrgott, was arbeiten da nur für Ignorante Schnösel in der GF?
 
Markenprodukt schrieb:
Bin nicht so in der Materie drin, aber wieso macht Intel das?
Das ist doch absolut unsympathisch.

Damit die Leute, die ihren RAM übertakten wollen, teurere Mainboards kaufen.
 
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Markenprodukt schrieb:
Bin nicht so in der Materie drin, aber wieso macht Intel das?
Sie wollen ihren Boardpartnern zeigen, dass sie der beste Partner sind.
-Für jede CPU ein eigener Sockel. Also jedes Jahr neue Boards. Immer wieder viel Absatz.
-Hoher Absatz hochpreisier Boards
 
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lol. damit ist Gamingleistung ohne z490 Board wegen 2933 Ram unnötig schlechter, genau das, womit sie hauptsächlich noch Punkten können.
 
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