News Intel Baseline Profile: BIOS-Updates gegen instabile Core-K-CPUs im Detail

Jan

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Sollten die CPUs im Nachhinein tatsächlich weniger leisten als beim Release, kann man doch nachträglich vom Kauf zurücktreten? Riecht stark nach Sammelklage.

Intel sollte endlich lernen transparent mit den eigenen Fehlern umzugehen, statt sie zu vertuschen. Erinnert mich an die "heißen" Pentium IV Zeiten.

AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.

Kundenbindung geht 2024 nun wirklich anders.
 
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Das Problem hätte es nicht gegeben, wenn von Anfang an die Intel Stock Vorgaben im BIOS standardmäßig aktiviert wären. Aber da dort jeder Mainboardhersteller macht was er will, musste es ja irgendwann so kommen.
 
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Schnitz schrieb:
AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.
lol schon seit 50 Jahren, solche Aussagen finde ich mehr als lustig. Es ist eher andersherum, AMD ist das einzige und Intel ist vielleicht eine Alternative, aber mit sowas wie hier eher nicht mehr.

Generell ist das lustig, Intel CPUs sind nachwievor so „dumm“ wie vor 15+ Jahren, da sie sehr abhängig von BIOS-Einstellungen sind. Bei AMD seit Ryzen eben nicht mehr so, die regeln sich auf intelligente Art und Weise selbst und clocken einfach runter bevor sie instabil werden. Wenn man sowas wie hier bei Ryzen anrichten will, muss man somit per Brechstange falsche Takraten einstellen, da der CPU zu klug ist und sich sonst selbst „rettet“.
 
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Ist die Frage. Hat der Mainboard Hersteller mehr gegeben als von Intel erlaubt war oder hat Intel mehr zugelassen als gut war? Macht schon einen Unterschied.
 
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So sieht es aus. Ist nichts neues, dass die Hersteller die Werte deutlich angehoben haben, um die eigenen Boards besser zu vermarkten.
 
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Das war Intel aber auch nicht unangenehm, kam es in den Reviews doch oft auf jeden Prozentpunkt an.
 
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das Problem liegt allem Anschein nach in den CPUs oder darin, wie sie betrieben werden
Das ist letztlich nichts neues, die Hersteller übertreffen sich seit Urzeiten darin, bei den auf den Enthusiastenmarkt ausgerichteten Mainboards besser da zu stehen als die Konkurrenz. Als Folge davon haben wir schon alles gesehen, bis zum schmelzenden Steckern für die Stromversorgung oder glühenden VRMs.

Eine solche Einstellung "betreibe zur Hölle die CPU mit Werten für die sie ausgelegt wurde" wünscht man sich schon seit vielen Jahren und der Artikel zeigt gut, wie Hersteller diese bei den Standardeinstellungen (Auto) umgehen und lieber ein eigenes Süppchen kochen.
 
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Schnitz schrieb:
AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.
Eher ist Intel die "schlechte Alternative", nicht AMD.
Auf die Nachtests würde ich mich freuen.
 
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Wir schrieben das Jahr 2021
https://www.igorslab.de/leistungsau...d-raptor-lake-s-cpus-im-vergleich-exklusiv/3/
Unbenannt.gif

Selbst ein H610 Board wird die "normale" Perf Spezifikation verwenden.
 
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Tschuldigt. Mir fällt eigentlich nur direkt folgender Satz ein:

"Handbremse zur Brechstange" xD
 
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Sowas wie MCE ist einfach das Letzte. Es ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar, dass die Hersteller sowas standardmäßig aktivieren (schon im Hinblick auf ihre eigenen RMA-Quoten). Das oder seine Pendants anderer Hersteller zu aktivieren, ist mit das Erste, was ich beim Einrichten eines PCs mache.

Erst wenn die CPU nach den Vorgaben von Intel läuft und dann Probleme macht, kann man hier Meckern. Ansonsten ist es schlicht die Schuld der MB-Hersteller m.E.


PS: Und außerdem: Wie viele Leute mit nicht so viel Ahnung bauen sich weltweit einen PC, und die CPU taktet wegen sowas wie MCE einfach nie richtig runter und sie wissen es einfach nicht. Was da weltweit so an unnötigem Stromverbrauch zusammenkommt und damit vielfach auch CO2-Ausstoß. Ich bin zwar keiner von denen, die glauben, dass durch den Klimawandel bald die Welt untergeht, aber sowas ist einfach nur so komplett unnötig.
 
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Wieviele sind denn wirklich betroffen?
In der letzten Kommentarsektion hat sich ja nicht ein Betroffener gefunden …

Meiner läuft selbst mit manuellem OC einwandfrei. Scheint ja wohl ein Problem mit der „Auto-OC“ Funktion und dementsprechend zu hoher Spannung zu tun zu haben, wodurch einige wenige CPUs ausscheiden …

Die kindischen Kommentare von noch mehr nicht betroffenen Leuten waren jedenfalls zu erwarten :p

Cabranium schrieb:
Ist die Frage. Hat der Mainboard Hersteller mehr gegeben als von Intel erlaubt war oder hat Intel mehr zugelassen als gut war? Macht schon einen Unterschied.
Nicht nach Herstellerspezifikation ist nicht nach Herstellerspezifikation.
eRacoon schrieb:
Wohl schon komplett vergessen dass gerade die hier angesprochenen Asus Boards die aktuellen 3D CPUs zerbrutzelt haben? Wohl auch vergessen das AMD die angegebenen Boosttakt wie er in den Specs steht nur selten schafft? Wohl schon die anderen 38 AGESA Probleme vergessen? usw...

Beide Hersteller geben sich nichts was Probleme und Bullshitmarketing angeht, alles andere geht in die persönliche Präferenz Ecke bis hin zu komplett sinnlosem Fanboy Kult.
Und der wird gerade unter solchen News zu Intel CPUs gelebt als wären alleine viele CPUs betroffen - Betroffene melden sich seltsamerweise wieder keine … unter der News zu defekten Ryzen CPUs ging es ja wie üblich gesittet zu, was will man als einer der üblichen Verdächtigen auch schreiben :p
Als Gegenstück gibt es hier ja maximal unseren Hochfrequenz-David, gegenüber den Helden der anderen Seite ist er jedoch hier auf CB zahlenmäßig stark unterlegen …
 
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Ich bin der festen Überzeugung, dass eine CPU die mit der standard Intel "Perf" Spezifikation betrieben wird, niemals so verschleißt, dass sie jemals für Stabilität auf "Baseline" herabgesetzt werden muss.
 
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eazen schrieb:
Wenn man sowas wie hier bei Ryzen anrichten will, muss man somit per Brechstange falsche Takraten einstellen, da der CPU zu klug ist und sich sonst selbst „rettet“.
Wohl schon komplett vergessen dass gerade die hier angesprochenen Asus Boards die aktuellen 3D CPUs zerbrutzelt haben? Wohl auch vergessen das AMD die angegebenen Boosttakt wie er in den Specs steht nur selten schafft? Wohl schon die anderen 38 AGESA Probleme vergessen? usw...

Beide Hersteller geben sich nichts was Probleme und Bullshitmarketing angeht, alles andere geht in die persönliche Präferenz Ecke bis hin zu komplett sinnlosem Fanboy Kult.
 
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Ist doch nichts neues.

Ich hab selbst damals mit meinem 6700K ne ganze weile herumfrickeln müssen, bis ichs geschafft habe, dass das Board die Intel Vorgaben einstellt, ohne dass ich dafür manuell die Spannung festtackern muss.

Selbst als ich das MultiCore Enhancement und ähnliches gedöns aus gemacht habe hat das Board immernoch die Spannung viel zu hoch gesetzt, was die CPU locker 10-15 grad wärmer werden lässt, als sie hätte sein müssen. (Für wahrscheinlich 0,001 % mehr performance)


Verstehe nicht, warum das immer so ein Hexenwerk sein muss.
Ich will nichts anders, als die CPU nach Herstellervorgabe zu betrieben und ggf. ein XMP Profil laden.


Aber gut, mittlerweile bin ich bei AMD. Da war es tatsächlich deutlich einfacher.
 
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eRacoon schrieb:
Beide Hersteller geben sich nichts was Probleme
Äpfel und Birnen, die Kleinigkeiten bei AMD kosten AMD nicht mal eben 10-20% Leistung, und dein ganzer Post ist doch eher Ironie als Wahrheit. Sorry, aber dieses Desaster ist nicht vergleichbar mit den Kleinigkeiten an „Problemen“ die AMD in letzter Zeit hatte.
 
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Mimir schrieb:
Ist doch nichts neues.

Ich hab selbst damals mit meinem 6700K ne ganze weile herumfrickeln müssen, bis ichs geschafft habe, dass das Board die Intel Vorgaben einstellt, ohne dass ich dafür manuell die Spannung festtackern muss.

Verstehe nicht, warum das immer so ein Hexenwerk sein muss.
Ich will nichts anders, als die CPU nach Herstellervorgabe zu betrieben und ggf. ein XMP Profil laden.


Aber gut, mittlerweile bin ich bei AMD. Da war es tatsächlich deutlich einfacher.
Das versteht kein Mensch was du falsch machst :p Eine CPU nach Intel- oder AMD-Spezifikationen laufen zu lassen ist selbst für den größten DAU hier möglich.
eazen schrieb:
Äpfel und Birnen, die Kleinigkeiten bei AMD kosten AMD nicht mal eben 10-20% Leistung, und dein ganzer Post ist doch eher Ironie als Wahrheit. Sorry, aber dieses Desaster ist nicht vergleichbar mit den Kleinigkeiten an „Problemen“ die AMD in letzter Zeit hatte.
Deine Aussage passt jedenfalls zu deinem Profilbild, wie die Faust aufs Auge … alles vom präferierten Hersteller kleinreden und die 5 betroffenen CPUs vom nicht präferierten Hersteller, zu denen sich alleine hier keiner in den Kommentaren (auch schon nicht zur letzten News) findet, sind dann plötzlich ein „Desaster“ :p
 
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Eigentlich kann man hier nicht von generell instabilen Intel CPUs aus der aktuellen Generation berichten. Ich glaube nicht, dass hier Probleme auftreten, wenn man nach Intel Vorgaben einstellt.
Ich hatte allerdings auch schon eine 12900K und 13900K zuhause, hier hatte ich auch bei offenem PL keine Probleme...
 
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Trotzdem gut, dass es mal einen Shitstorm gab. Hoffentlich werden ab jetzt seriösere Benchmarks durchgeführt...
 
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