Eigentlich sollte jedem mit gesundem Menschenverstand beim Release von Intel gen 14 nur verarsche ist und das Produkt durch höhere Limits früher kaputt gehen. Irgendwann werden die letzten Intels Philosophie erkennen.Ray519 schrieb:Und manche Leute möchten sie halt finden, so gut es geht. Und manchen Leuten ist das egal, weil sie aus den möglichen Optionen einfach das rauspicken können, was ihnen am besten zusagt.
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News Intel Baseline Profile: Neue „Default Settings“ mit 125/188 W bis Ende Mai Pflicht
nazgul77
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Das wird nicht passieren, dafür gibt es zu viele Fanboys im Consumer-Bereich, und zu viele Verträge und treue Partner im OEM-Bereich. Mehr Umsatz und Gewinn als mit Consumer Desktop macht Intel mit Consumer Notebook. Da könnten Käufer eher strafen als bei den Desktops, was aber angesichts guter Produkte und eisern treuer Partner schwer fallen dürfte.heroesgaming schrieb:... und landet hoffentlich mitten im Gesicht der Firma - will heißen, Käufer bestrafen sie auch entsprechend mit schlechteren Verkaufszahlen ihrer Consumer-CPUs.
Gamefaq
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PL4 gibt es NICHT im Bios zum Einstellen. Das ist HARDCODED weil es das absolute INTERNE Limit setzt nach wie vielen Millisekunden (oder waren es Mikrosekunden? egal Hauptsache es ist klar was das macht) EGAL WAS DU EINSTELLST IM BIOS sich die CPU selbständig spätestens runter taktet.Piak schrieb:Wie heißt denn PL4 im Bios ?
Regonaut
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PL1/PL2/IccMax unlimitiert
S-VID Behavoir Best Case Scenario
ACDC LL/VRM LL sync enable
-0,04v UV
= 1,074v Last
= 1,380v Idle
CB24
CPU-Ergebnis (Multi-Core): 2203
CB23
CPU-Ergebnis (Multi-Core): 40000
Mit den Intel Specs
PL1 125w
PL2 253w
IccMax 307A
Sind es nur noch 36000
Es sind ca. 10% Verlust, aber er rennt nicht mehr ins Thermal throttling
ca. 82c
bei 188w und weniger IccMax werden es bestimmt 20% Verlust sein
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Sind es nur noch 36000
Es sind ca. 10% Verlust, aber er rennt nicht mehr ins Thermal throttling
ca. 82c
bei 188w und weniger IccMax werden es bestimmt 20% Verlust sein
Ich weiß nicht wie sehr das jetzt in der CPU gehardcoded ist. Ich würde erwarten, dass BIOS / Board muss das schon noch kommunizieren. Denn das Board könnte ja ein eigenes, niedrigeres Limit haben, je nachdem was die Spannungsversorgung mitmacht. Das mag vllt von Intel aus ein absolut hartes Limit sein und sollte im BIOS hardgecodet sein. Aber technisch gesehen könnte man es doch manipulieren.Gamefaq schrieb:PL4 gibt es NICHT im Bios zum Einstellen. Das ist HARDCODED
Ein Datenpunkt dazu: bei meinem Framework Notebook, ist der Embedded Controller mittlerweile Opensource. Da kann man den Code sehen, mit dem der EC PL1, PL2, PL3 und PL4 in die CPU programmiert. Und jeweils die Werte ändert, wenn zwischen Akku und Netzteil gewechselt wird und je nachdem welche Spannung der Akku noch liefert und wie viel Watt das angeschlossene USB-C Netzteil liefert.
Auch wenn das im Desktop weniger relevant ist, sind die CPUs doch so verwandt, dass ich da keine Unterschiede erwarten würde. Man weiß nicht, ob die CPU Werte fressen würde, die oberhalb des Datenblatt Limits sind. Das ist sowas, was ich erwarten würde, dass an OC-Bits hängt.
Gamefaq
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Das was du schreibst ist aber genau das Problem weshalb die Intel CPU vorzeitig instabil werden! Weil du und andere denken sie dürfen und sollten alles einstellen können. Denn dieses PL4 ist als LETZTES Limit gedacht wenn DU es übertreibst aber das Problem ist nun das durch die Bioskonfigurationen der Hersteller wie sie bisher ab Werk angeboten wurden die Spannungen mit ihrer 4096 Watt Angabe = unlimitiert sind. Was zwar (offiziell von Intel so weiterhin genannt) nicht über aber eben konstant knapp an der Kotzgrenze (oder wenn du ein schlechtes Modell erwischt hast eben darüber) läuft was die Stromaufnahme betrifft wodurch aktuell es so ist das wenn durch die Einstellungen im Bios es übertrieben wird man nicht eine "ausnahmsweise" zu hohe Spannung kappen muss sondern die Spannung war praktisch schon (unnötiger weise) DUAERHAFT 0.00001% vor der Abschaltung durch das Interne PL4 Limit gewesen. Dann sonnst würden die CPU's nicht langsam sterben bei den Leuten. Nur wird dies Intel niemals zugeben. Was meist du was "im Sammelklagen Land USA" dann los ist...Ray519 schrieb:Ich weiß nicht wie sehr das jetzt in der CPU gehardcoded ist. Ich würde erwarten, dass BIOS / Board muss das schon noch kommunizieren. Denn das Board könnte ja ein eigenes, niedrigeres Limit haben, je nachdem was die Spannungsversorgung mitmacht. Das mag vllt von Intel aus ein absolut hartes Limit sein und sollte im BIOS hardgecodet sein. Aber technisch gesehen könnte man es doch manipulieren.
Und zusätzlich ist noch das Problem das dieses interne Limit weiterhin auch mit der nun als Performance 253Watt genannten Option sehr hoch ist. Denn "Watt" ist ja nur eine allgemeine generelle Leistungsangabe. Intern hast du aber X Volt bei Y Ampere (deswegen wird ja hier so viel von dem Wert IccMax geredet) und genau das letztere das die Stärke der Spannung definiert ist immer noch sehr hoch da Intel sich diese Leistung wie es immer wieder genannt wird durch die Brechstange "mit dem Nahmen Stromaufnahme" holt auf Kosten der Langlebigkeit der Prozessoren.
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Wo habe ich in irgendeiner Weise ausgedrückt, dass man da ran herumspielen sollte oder man das für OC nutzen soll/muss/will.Gamefaq schrieb:Das was du schreibst ist aber genau das Problem weshalb die Intel CPU vorzeitig instabil werden! Weil du und andere denken sie dürfen und sollten alles einstellen können.
Ich habe einzig und alleine ausgedrückt, dass es sehr wahrscheinlich auf den Boardhersteller drauf ankommt das durchzusetzen. Solange die CPU nicht von ganz alleine diese Werte deckelt (aber niedrigere Werte werden wohl systembedingt erlaubt sein).
Man muss schon lesen was ich schreibe. Oder verwechselst du mich mit anderen Kommentatoren?
Und während ich verstehe das Kunden eine stabile Platform haben wollen (ich will vor allem Stabilität. Deshalb sind mir K CPUs mit höheren, aber garantierten Limits etwas Wert). Ich bin auch der Meinung dass man von den meisten Boards erwarten können sollte, dass sie zuverlässig mit allen Standardfeatures ab Werk gehen und die ganzen Extrawürste erst danach kommen (ErP und PCIe Power Saving Modes zB die Intel wunderbar kann, aber die meisten Boards abschalten und kaputt trampeln).
Das einzige was ich nicht mitgehe: muss es wirklich Zwang sein, das die Mainboardhersteller alles richtig machen? Ich bin kein Fan davon, wenn Firma A Firma B vorschreibt was sie tun darf mit Produkt von Firma A das der Kunde separat kauft und auf Produkt von Firma B steckt. Ich finde, wenn das Board klar und ersichtlich damit beworben wird, dass es alle Standards und Garantien ab Werk bricht, dann sollte das verkaufbar sein (wenn es sich denn lohnt).
Genauso bin ich kein Fan von Regeln wie "diese CPU darf man nur mit dem Chipsatz übertakten". Wenn ein Produkt etwas nicht kann, ist das eine Sache. Aber das nur mit Knebelverträgen durchzusetzen finde ich nicht so doll, auch wenn es der einfachste Weg ist um Kunden die stabile Platform zu bieten die sie wollen, ohne das wir hohe Ansprüche an das Marketing der Boardhersteller anlegen müssen.
Ich glaube du weist zu wenig über die technischen Hintergründe für diese Diskussion.Gamefaq schrieb:Intern hast du aber X Volt bei Y Ampere und genau das letztere das die Stärke der Spannung definiert
Hagen_67
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@Ray519 , ich fände es richtig, wenn Intel ganz klar sagt, genau das sind die sicheren Specs. Und an, bzw. mit denen lassen wir uns, bzw. sie CPU testen. Alles darüber kann sein, aber ohne Garantie. Und die Boardhersteller bieten ein default- Profil im BIOS, dass genau diese specs einhält. Und das ist auch das, dass als erstes geladen wird.
Das ist ja auch mehr oder weniger was kommt / Intel fordert das kommen soll. Wir sehen nur die internen Details nicht.
In diesen öffentlichen Specs ist nicht gelistet was für Schalter die CPU zur Konfiguration anbietet.
Die Limits an Spannungen etc. stehen da alle ordentlich drin. Schon immer.
Und die K / i9 CPUs haben eine 2. Stufe die wesentlich mehr Leistung braucht, aber auch ok ist, wenn das Board dafür designt wurde. Und an ein paar Werten gibt es weiteren Spielraum. So zum Beispiel maximaler Stromfluss: Da gibt es einen Wert der physikalisches Limit der CPU ist und es gibt einen Wert der das Maximum für realistische Berechnungen auf der CPU darstellt. Und hier sagt Intel zB Hersteller muss mindestens über das praktische Limit kommen. Aber er muss nicht das physikalische Limit erreichen, weil das nicht wirklich praxisrelevant ist. Das Mainboard dürfte also zB wegen VRM Überhitzung drosseln, falls doch eine Last kommt, die oberhalb des praktischen Limits liegt. Aber es dürfte das auch bieten bis zum absoluten Limit, falls der Boardhersteller denkt, dass das für irgendeinen Kunden einen Vorteil bietet (Prime95 FFTs zB).
Das was uns fehlt ist das Schadensrisiko der verschiedenen Optionen, die die Mainboard Hersteller aus dem BIOS konfigurieren können.
Und aus dem Anandtech Interview wissen wir grob, das Intel OC-Bits/Fuses hatte (und vermutlich immer noch hat). Und bestimmte Eigenschaften kannst du nur ändern oder oberhalb von Limits setzen, wenn du dieses Bit vorher setzt. Und die CPU brennt permament ein, falls diese Bits jemals gesetzt waren. So dass Intel sehen kann, ob die CPU jemals die absoluten Limits übertreten hat. Die Mainboardhersteller müssen das wissen, weil sonst könnten sie nicht alle Einstellungen verändern. Aber wir wissen es nicht. Wir können hier also nicht den Boardherstellern hinterherchecken, ob die irgendwann heimlich so ein Garantie-verwirkendes OC Bit setzten ohne den Nutzer vorher zu warnen / zu fragen.
Und außerdem bekommen wir keine erwartete Lebensdauer der CPUs. Die Garantie geht nur 3 Jahre. Dh. offiziell muss Intel nur garantieren, dass die CPUs die widrigsten erlaubten Umstände mindestens 3 Jahre durchhält. Ob sie jetzt die durchschnittliche Lebenszeit von 20 auf 5 Jahre verkürzen oder nicht sehen wir nicht. Wir hatten aber auch noch nie eine Rechtsgrundlage um das einzufordern.
In diesen öffentlichen Specs ist nicht gelistet was für Schalter die CPU zur Konfiguration anbietet.
Die Limits an Spannungen etc. stehen da alle ordentlich drin. Schon immer.
Und die K / i9 CPUs haben eine 2. Stufe die wesentlich mehr Leistung braucht, aber auch ok ist, wenn das Board dafür designt wurde. Und an ein paar Werten gibt es weiteren Spielraum. So zum Beispiel maximaler Stromfluss: Da gibt es einen Wert der physikalisches Limit der CPU ist und es gibt einen Wert der das Maximum für realistische Berechnungen auf der CPU darstellt. Und hier sagt Intel zB Hersteller muss mindestens über das praktische Limit kommen. Aber er muss nicht das physikalische Limit erreichen, weil das nicht wirklich praxisrelevant ist. Das Mainboard dürfte also zB wegen VRM Überhitzung drosseln, falls doch eine Last kommt, die oberhalb des praktischen Limits liegt. Aber es dürfte das auch bieten bis zum absoluten Limit, falls der Boardhersteller denkt, dass das für irgendeinen Kunden einen Vorteil bietet (Prime95 FFTs zB).
Das was uns fehlt ist das Schadensrisiko der verschiedenen Optionen, die die Mainboard Hersteller aus dem BIOS konfigurieren können.
Und aus dem Anandtech Interview wissen wir grob, das Intel OC-Bits/Fuses hatte (und vermutlich immer noch hat). Und bestimmte Eigenschaften kannst du nur ändern oder oberhalb von Limits setzen, wenn du dieses Bit vorher setzt. Und die CPU brennt permament ein, falls diese Bits jemals gesetzt waren. So dass Intel sehen kann, ob die CPU jemals die absoluten Limits übertreten hat. Die Mainboardhersteller müssen das wissen, weil sonst könnten sie nicht alle Einstellungen verändern. Aber wir wissen es nicht. Wir können hier also nicht den Boardherstellern hinterherchecken, ob die irgendwann heimlich so ein Garantie-verwirkendes OC Bit setzten ohne den Nutzer vorher zu warnen / zu fragen.
Und außerdem bekommen wir keine erwartete Lebensdauer der CPUs. Die Garantie geht nur 3 Jahre. Dh. offiziell muss Intel nur garantieren, dass die CPUs die widrigsten erlaubten Umstände mindestens 3 Jahre durchhält. Ob sie jetzt die durchschnittliche Lebenszeit von 20 auf 5 Jahre verkürzen oder nicht sehen wir nicht. Wir hatten aber auch noch nie eine Rechtsgrundlage um das einzufordern.
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Quidproquo77
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Ich finde es schon etwas widersinnig, rund 10-15% bei den verschiedenen TDP Stufen als "effizienztechnisch uneinholbar" zu framen. Der X3D ist zwar nochmal ein ganzes Stück effizienter als die non X3D, aber hauptsächlich deshalb weil sie nicht so hoch getaktet sind. Bei gleicher Stromaufnahme ist die Effizienz identisch.Freiheraus schrieb:Auch der 7950X3D erreicht nicht die 162W unter Volllast, dort ist bei rund 135 Watt Schluß. Und der ist deutlich schneller als der 13900K@125W. AMD ist effizienztechnisch uneinholbar, egal wie es gedreht und gewendet wird.
Intel ist von der Effizienz sehr nahe an AMD was Anwendungen betrifft und hinsichtlich Spiele muss Intel was zusätzlichen Cache angeht nur nachziehen und könnte AMD sehr leicht überholen.
Ein 13900K/14900K ist rund 20% vor dem 7950X. So gesehen "rettet" AMD der X3D Cache, ohne diesen wären sie nämlich ein Stück langsamer und auch in Spielen nicht effizienter, weil mit 88 Watt noch vor dem 7950X.
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Hagen_67
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Wäre schön, wenn die rot- blauen Balkenvergleiche im Fred " rot- blaue Balken" besprochen werden würden. Hier ist ein anderes Thema.
@Ray519 , aber was ist denn dann das Thema, wenn Intel diese Vorgaben bereits gemacht hat? Ich habe die ganze das Thema so verstanden, als hätte Intel veröffentlicht, dass bestimmte Werte ohne Probleme überschritten werden dürften. Und das eben genau das den Effekt hatte, das die CPUs deutlich mehr Leistung haben, aber leider auch schneller altern würden, bzw. abrauchen.
@Ray519 , aber was ist denn dann das Thema, wenn Intel diese Vorgaben bereits gemacht hat? Ich habe die ganze das Thema so verstanden, als hätte Intel veröffentlicht, dass bestimmte Werte ohne Probleme überschritten werden dürften. Und das eben genau das den Effekt hatte, das die CPUs deutlich mehr Leistung haben, aber leider auch schneller altern würden, bzw. abrauchen.
Das mit dem Altern war eine Theorie. Kann sein. Ist unbestätigt. Alle CPUs altern ja ständig.
Wenn du das beste Unvervolting machst, hält das auch nicht ewig und du muss regelmäßig nachkorrigieren. Weil du jedes überflüssige Millivolt wegoptimiert hast. Dann macht eine Verschlechterung von einem Millivolt aber auch wieder alles kaputt. Die offiziellen Empfehlungen von Intel sollten aber genügend Luft lassen, damit sie langfristig gehen, auch wenn die CPU sich minimal verschlechtert. Das muss aber noch lange kein krasser Alterungsprozess sein, bei dem die CPU nach einem Jahr nicht mehr geht. Sondern nur eine Alterung bei der die CPU nach 10, vllt 20 Jahren nicht mehr geht (hier weiß leider auch genau niemand wie lange so eine CPU wirklich hält und ob die aktuelle Entwicklung auf langjährige Haltbarkeit geht oder nur Fortschritt ist. Vermutlich eine Mischung aus beidem).
Die andere Theorie, die aktuell aufgrund von Intel's Schritten wahrscheinlicher scheint (aber beides kann war sein):
Da die CPUs alle im Leistungslimit laufen und du alle Kerne noch schneller laufen lassen kannst, wenn zB jeder Kern die gleiche Leistung bei weniger Spannung etc. bieten kann, haben die Mainboardhersteller hier getuned. Teilweise legitim, mit besserer Power Delivery, teilweise in dem sie einfach die Werte von Intel nicht ganz exakt umsetzen. Und wenn die CPUs halt das letzte Quäntchen Performance herauspressen, ist halt nicht mehr genügend Luft für so Mainboard Tricks übrig.
Die funktionierenden Einstellungen scheinen deshalb auch leicht höhere Spannungen zu nutzen, als was die Mainboards anlegen, wenn sie instabil sind.
Es gibt also verschiedene Grenzen: eine Grenze ab der nur noch manche CPUs mit Glück stabil laufen, wie bei normalen OC/UV. Und es gibt Grenzen ab denen CPUs wesentlich stärkeren Schaden nehmen als bisher.
Wir wissen leider nicht wo die Grenze zum Schaden liegt. Hier ist Intel sehr schwammig und man kann sie mit Recht kritisieren.
Aber wir wissen zB auch dass Alder Lake CPUs seit Anfang an auf 241W/241W laufen und da ist noch nicht rausgekommen, dass die jetzt reihenweise ausfallen. Deshalb war sehr schnell klar, dass das dämliche Gerücht mit 188W Limit (für CPUs die mit 320W verkauft wurden) nur Schwachsinn sein kann. Und ich würde mir bei CPUs mit 253W Limit dauerhaft keine Sorgen machen.
Wir warten jetzt ab, ob alle Stabilitätsprobleme weg sind, wenn die Hersteller alle exakt die Vorgaben von Intel umsetzen (die mit genügend Luft, das alles stabil sein sollte, für etwas niedrigere Scores in Cinebench). Wenn dann noch was übrig bleibt an Problemen, könnte es sein, dass diese CPUs in der Zwischenzeit Schaden genommen haben. Aber nach den Overclockern wie Buildzoid wirkt das bisher nicht so, als ob das das Problem wäre. Wenn CPUs ab Werk instabil laufen, kann das ja kein Schaden sein, der durch Nutzung außerhalb der Limits endstanden ist.
Und die Instabilitäten waren sehr schwer zuzuordnen, weil es oft nur Hänger sind, die man in der Vergangenheit häufig von unzuverlässiger Stromversorgung der GPU sehen konnte.
Und sie treten häufig nur in ganz bestimmten Lastszenarien auf mit sehr neuer hochoptimierter Software. Deshalb würde es auch Sinn machen, dass viele diese Instabilität nicht sofort mit Kauf bemerkt haben, sondern erst nach einer Weile (aber genaues werden wir erst sehen, wenn es Tests gibt, mit problematischen CPUs auf den Vorgaben, für die Intel garantiert, dass die CPU stabil zu laufen hat).
Wenn du das beste Unvervolting machst, hält das auch nicht ewig und du muss regelmäßig nachkorrigieren. Weil du jedes überflüssige Millivolt wegoptimiert hast. Dann macht eine Verschlechterung von einem Millivolt aber auch wieder alles kaputt. Die offiziellen Empfehlungen von Intel sollten aber genügend Luft lassen, damit sie langfristig gehen, auch wenn die CPU sich minimal verschlechtert. Das muss aber noch lange kein krasser Alterungsprozess sein, bei dem die CPU nach einem Jahr nicht mehr geht. Sondern nur eine Alterung bei der die CPU nach 10, vllt 20 Jahren nicht mehr geht (hier weiß leider auch genau niemand wie lange so eine CPU wirklich hält und ob die aktuelle Entwicklung auf langjährige Haltbarkeit geht oder nur Fortschritt ist. Vermutlich eine Mischung aus beidem).
Die andere Theorie, die aktuell aufgrund von Intel's Schritten wahrscheinlicher scheint (aber beides kann war sein):
Da die CPUs alle im Leistungslimit laufen und du alle Kerne noch schneller laufen lassen kannst, wenn zB jeder Kern die gleiche Leistung bei weniger Spannung etc. bieten kann, haben die Mainboardhersteller hier getuned. Teilweise legitim, mit besserer Power Delivery, teilweise in dem sie einfach die Werte von Intel nicht ganz exakt umsetzen. Und wenn die CPUs halt das letzte Quäntchen Performance herauspressen, ist halt nicht mehr genügend Luft für so Mainboard Tricks übrig.
Die funktionierenden Einstellungen scheinen deshalb auch leicht höhere Spannungen zu nutzen, als was die Mainboards anlegen, wenn sie instabil sind.
Es gibt also verschiedene Grenzen: eine Grenze ab der nur noch manche CPUs mit Glück stabil laufen, wie bei normalen OC/UV. Und es gibt Grenzen ab denen CPUs wesentlich stärkeren Schaden nehmen als bisher.
Wir wissen leider nicht wo die Grenze zum Schaden liegt. Hier ist Intel sehr schwammig und man kann sie mit Recht kritisieren.
Aber wir wissen zB auch dass Alder Lake CPUs seit Anfang an auf 241W/241W laufen und da ist noch nicht rausgekommen, dass die jetzt reihenweise ausfallen. Deshalb war sehr schnell klar, dass das dämliche Gerücht mit 188W Limit (für CPUs die mit 320W verkauft wurden) nur Schwachsinn sein kann. Und ich würde mir bei CPUs mit 253W Limit dauerhaft keine Sorgen machen.
Wir warten jetzt ab, ob alle Stabilitätsprobleme weg sind, wenn die Hersteller alle exakt die Vorgaben von Intel umsetzen (die mit genügend Luft, das alles stabil sein sollte, für etwas niedrigere Scores in Cinebench). Wenn dann noch was übrig bleibt an Problemen, könnte es sein, dass diese CPUs in der Zwischenzeit Schaden genommen haben. Aber nach den Overclockern wie Buildzoid wirkt das bisher nicht so, als ob das das Problem wäre. Wenn CPUs ab Werk instabil laufen, kann das ja kein Schaden sein, der durch Nutzung außerhalb der Limits endstanden ist.
Und die Instabilitäten waren sehr schwer zuzuordnen, weil es oft nur Hänger sind, die man in der Vergangenheit häufig von unzuverlässiger Stromversorgung der GPU sehen konnte.
Und sie treten häufig nur in ganz bestimmten Lastszenarien auf mit sehr neuer hochoptimierter Software. Deshalb würde es auch Sinn machen, dass viele diese Instabilität nicht sofort mit Kauf bemerkt haben, sondern erst nach einer Weile (aber genaues werden wir erst sehen, wenn es Tests gibt, mit problematischen CPUs auf den Vorgaben, für die Intel garantiert, dass die CPU stabil zu laufen hat).
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Gamefaq
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[....]Ray519 schrieb:Wo habe ich in irgendeiner Weise ausgedrückt, dass man da ran herumspielen sollte oder man das für OC nutzen soll/muss/will.
Du hast danach gefragt und im letzten Satz dann geschrieben:Ray519 schrieb:Man muss schon lesen was ich schreibe. Oder verwechselst du mich mit anderen Kommentatoren?
Wozu es manipulieren können wenn du es nicht dafür nutzen können willst!?Aber technisch gesehen könnte man es doch manipulieren.
Ich kenne mich mit Strom und dessen Prinzip aus. Watt ergibt sich aus der Formel V x A = W. Und dabei steht (VEREINFACHT AUSGEDRÜCKT!) Volt für die Menge die da fließen kann (wie Breit ist der Fluß?) während Ampere die Geschwindigkeit des Flusses darin bestimmt. Deswegen muss egal was man baut wo Strom fließt , es für die benötigten Ströme aus ausgelegt sein und es gibt Höchstgrenzen die man nicht überschreiten darf. Und deswegen ist die Ampere Zahl das Problem für die Intel CPU's weil die dauerhafte Geschwindigkeit an der Leistungsgrenze ist damit es intern zwischen den Leitungen kein Übersprechen gibt weil das erzeugt dann das Stabilitätsproblem bzw. das die Grenzen zueinander sogar dauerhaft beschädigt werden können.Ray519 schrieb:Ich glaube du weist zu wenig über die technischen Hintergründe für diese Diskussion.
DAS ist auch mit einer der Hauptgründe warum die Mainboard Preise sich bei allen Herstellern erhöht haben. Weil man diese mit deutlich mehr und dickeren Lagen fertigen muss um all die Spannungen die da nun fließen müssen, insbesondere für PCI's 5.0 , den A-RGB Bling Bling sowie den immer mehr werdenden und auch hier schnellerem USB 3.x sowie (nun eigentlich Standard) 2.5 Gigabit Netzwerk, alles benötigt viel mehr Strom der über das Mainboard fließen muss, damit der Transport oder Schaltung überhaupt funktionieren können. Lange Rede kurzer Sinn das muss alles auch dafür ausgelegt sein oder du hast eben Instabilitäten oder die Mainboard Hersteller versprechen etwas das sie nicht Leisten können in dem sie einfach die verbaute CPU vom Bios eiskalt im Takt drosseln lassen (siehe verlinkten Test) um trotzdem günstiger zu sein.
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Gamefaq
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Es sich schön zu reden ändert nichts daran das in Anwendungen ein 14900k von einem 7950X naß gemacht wird , hier gibt es nur Ausnahmen bei auf Intel optimierten Anwendungen.Quidproquo77 schrieb:Intel ist von der Effizienz sehr nahe an AMD was Anwendungen betrifft und hinsichtlich Spiele muss Intel was zusätzlichen Cache angeht nur nachziehen und könnte AMD sehr leicht überholen.
Ein 13900K/14900K ist rund 20% vor dem 7950X. So gesehen "rettet" AMD der X3D Cache, ohne diesen wären sie nämlich ein Stück langsamer und auch in Spielen nicht effizienter, weil mit 88 Watt noch vor dem 7950X.
Während eine X3D CPU dagegen wiederum in Spielen Intel naß macht. Nur ohne die bisherigen Limits hat Intel überhaupt auf dem Papier in Benchmarks Land sehen können. Während sie jetzt mit dem immer noch als OC angesehen 253Watt meistens hinten dran sind , viel mehr beim Kauf kosten und nebenbei DEUTLICHST mehr Strom benötigen, also auch im Betrieb kosten:
Wenn die Mainboards nun ab Werk mit dem neuen Intel Default 188 Watt Bios daherkommen hat Kunde 0815 in allen Spielen nochmals (!) weniger Leistung für aktuell deutlich mehr Geld. Mal sehen wie schnell die Preise nun nachgeben werden. Weil warum sollte man nun noch eine Intel CPU empfehlen außer man hat den Sonderfall das man die Hardwareunterstützung der CPU für irgendein Programm zwingend benötigt? Dazu wird die LGA1700 Plattform mit der nächsten Generation wieder ersetzt = ist aktuell tot weil keinerlei Upgrade mehr möglich. Also teurer, benötigt deutlich mehr Strom, Leistet weniger und kann nicht upgegradet werden...YaY...
Aktuell kannst praktisch je nach benötigtem Einsatzgebiet & Portokasse nur noch einen Ryzen 7xxxX oder 7xxx3D empfehlen weil die wird man zukünftig upgraden können.
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Tech-Dino
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Regonaut schrieb:S-VID Behavoir Best Case Scenario
Best Case Scenario lief bei Dir stabil?
Kenne es eigentlich so, dass es bei Last immer zu Fehlern führt z. B. CB23 oder OCCT.
Mit Trained habe ich aber immer sehr gute Erfahrungen gemacht,
brachte bessere Temperaturen gerade im OCCT Tool extreme>small>variable.
@Loomes
Danke für den Screenshot vom Intel XTU Tool (habe ich bisher nie verwendet)
aber hier kann man ja schön im Betrieb Einstellungen bequem ändern und sehen wie viel langsamer der PC wird ^^
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Ich auch nicht bis das aktuelle Thema aufkam. Und jedesmal rebooten wenn man verschiedene Limits testen will ist dann aber doch nervig und kostet unnötig viel Zeit.Tech-Dino schrieb:Danke für den Screenshot vom Intel XTU Tool (habe ich bisher nie verwendet)
Tech-Dino
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Wenn ich für meinen KS das Intel Performance-Profil anwende,
läuft die CPU eigentlich fast besser als im Extreme Profil.
Im Extrem Profil versuche ich nun immer weiter zu undervolten und der Intel Extreme Modus wird immer performanter (CB23: 38.000 Punkte), da er weniger im Thermal & Powerlimit landet bzw. höher taktet.
Edit:
ist schon heftig - ich kann bei CB23 die CPU um -0,090v undervolten, Lords of the Fallen benötigt hingegen mehr Spannung und für Remnant II (erster Gamestart auf dem Windows) muss ich auf - 0,065v hochgehen
damit das Spiel überhaupt starten kann (Shader).
Wenn die Shader einmal kompliert sind kann ich wieder das stärkere undervolting betreiben.
läuft die CPU eigentlich fast besser als im Extreme Profil.
Im Extrem Profil versuche ich nun immer weiter zu undervolten und der Intel Extreme Modus wird immer performanter (CB23: 38.000 Punkte), da er weniger im Thermal & Powerlimit landet bzw. höher taktet.
Edit:
ist schon heftig - ich kann bei CB23 die CPU um -0,090v undervolten, Lords of the Fallen benötigt hingegen mehr Spannung und für Remnant II (erster Gamestart auf dem Windows) muss ich auf - 0,065v hochgehen
damit das Spiel überhaupt starten kann (Shader).
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