News Intel bereitet sich auf USB 3.0 vor

Naja wenn ich bedenke wieviele Geräte immer noch kein USB 2.0 beherrschen ... z.b. meine G15 ..
 
wazzup schrieb:
UBS 3.0? Wofür sollte man das brauchen?
KEIN Pheripheriegerät kann derzeit USB 2.0 auch nur ansatzweise ausschöpfen.
Selbst die besten USB 2.0 HDD Gehäuse kommen auf magere 300Mbits max. USB Sticks sind eh weit darunter und selbst für die zukünftige wlan generation stellt USB 2.0 noch genug bandbreite zur verfügung.

Wayne ? Es wird mit der Zeit 100%ig Anwedungen und Geräte dafür geben. 3Gbit von PC zu PC wärn schon was feines =)

Dann noch nen Hi End SSD Raid 0 dazu und abgehts. Besser zu viel als zu wenig.
 
Und schon wieder blüht der Menschheit ein technischer Standard-Wirr-Warr. Warum? Weil sich irgendwelche unterbelichteten Typen nicht auf einen Einzigen einigen können? Doch halt, das Ganze ist genau so gewollt! Schafft man eben mehr als einen Standard (ja ihr Luschen, es wird mit D geschrieben) kann man mindestens doppelt verdienen! Sei es das damalige Videoformat oder heute Blu-Ray und HD-DVD. Wann rafft die Menschheit endlich, dass Vielseitigkeit es nicht zur Perfektion bringt? Evolutionär setzt sich immer das Stärkere durch, bei den Menschen, auch technisch; laufen mehrere Sachen, werden die es letztlich nie oder nur verkrüppelt zur Reife bringen.

USB 3.0, Oh IEEE 1394b, ich komme, oh. Einigt! Vereint! In solchen Sachen zeigt sich ganz klar, dass der Kapitalismus hoffnungslos versagt hat.

Genauso ist das übrigens mit dem muselmanischen Möchtegernherrenmenschen zu sehen.

Doch wie soll etwas im Großen, in der Gesellschaft, in deren Führung gehen, wenn die kleinsten Zellen dieser Gesellschaft sich nicht einig, nicht unter einen Hut zu bringen sind?

Ihr habt es nicht anders verdient, aber ich bin nicht so.
 
Bitte bitte komplette Abwärtskompatibilität wie bei USB 2.0 bitte bitte bitte *daumen drück*
 
hmm also ich will erstmal wireless usb sehen, das ist wesentlich interessanter als das usb3. und intel sollte sich bei dem budget was sie haben nicht um usb 3.0 kümmern sondern um alternativen für festplatten. die bremsen das system.
 
@17

Ja kann man und mit nen USB Wlan Stick auch ein Funknetzwerk kann man das mit Firewire auch?

Und es gibt bei Pearl kabel wo man zwei Rechner im Netzwerk betreiben kann und per Hub kann man mehrere Rechner sogar im Netzwerk betreiben ;)

Wäre Cool wen USB 3.0 mehr Strom für die Geräte bereitstellen würde
 
Ich persönlich finde Firewire bei weitem besser als USB. Sollte USB 3.0 hier Abhilfe schaffen, bin ich für den neuen Standard, aber ansonsten interessierts mich nicht die Bohne.
An alle die hier was von wegen USB hat genug Bandbreite labern: Habt ihr schon mal ein Backup auf eine externe Festplatte gemacht und gleichzeitig versucht eueren USB-Stick neu zu beschreiben? War bei mir einfach grauenvoll. Die Gesamtperformance(!) lag plötzlich unter dem vorherigen Niveau. Also beide Geräte zusammen liefen langsamer als eines allein!
Das einzige was man verzeihen kann ist, das ich diese Konstellation nicht oft nutze, von daher kann man darüber wegsehen, allerdings würde ich wirklich nicht USB mit Firewire vergleichen. Potentielle Bandbreite ist eben nicht alles, man muss sie in der Praxis auch anwenden können und hier ist meiner Meinung nach Firewire deutlich besser und stabiler.
 
Schade für Intel, daß Firewire nach wie vor die *bei weitem* problemlosere Variante ist !

Ist ja auch logisch: überall geht man weg vom BUS zu seriellen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sogar da, wo's maximal teuer ist: aufm Mainboard. So gesehen ist USB eben shice. Firewire hingegen ist genau das, was PCIe aufm Board ist: eine störungsfreie serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
 
So, jetz mal an alle "wozu braucht man denn USB 3.0, 2.0 reicht doch längst für alles" flamer:

USB 2.0 hat sich 7 Jahre gehalten, bis geräte an den Otto-Normalverbraucher gebracht wurden, die diese bandbreite auslasten können. Und damit USB 3.0 mindestens genauso lange hält, sollte man sich nicht überlegen, welche Übertragungsraten man heute braucht, sondern welche in 7 Jahren und da finde ich dass die 3000Mbits sogar zu tief gegriffen sind!

Aber wer nur an heute denkt, der bracht sich nicht wundern, wenn jedes Jahr ein neuer Standard verabschiedet wird, gibt ja genug beispiele dafür auf CB zu lesen *rolleyes*
 
verstehe nicht warum manche sagen usb 2.0 reicht aus
die effektiven 35 mb/s limitieren jeden datenträger
usb-sticks haben schon diese marke erreicht und 2009 wird das jeder billig stick
für externe blu-ray laufwerke wirds in zuklunft auch knapp
und für festplatten ist usb sowieso zu langsam, klar man kommt mit klar, aber schöner wär es doch wenn man die volle geschwindigkeit hätte

ob nun esata sich durchsetzt oder nicht spielt dabei gar keine rolle
eine höhere bandbreite über usb ist einfach nötig, wenn man mal bedenkt wie lange so eine validierung dauert *auf IEEE-802.11h schiel*
 
Zuletzt bearbeitet:
Fein, dass es da bald was neues gibt. Hoffentlich wird auch die übertragbare Strommenge (leicht) erhöht, reicht ja schon auf 2A oder so, damit man externe 3,5"-Platten darüber versorgen kann. eSATA krankt übrigens daran, dass es _überhaupt keine_ Stromversorgung hat. Mit USB1 hat damals das Problem genauso angefangen: für alles außer Festplatten reichte es - und dann kamen irgendwann die USB-Sticks (die heute idr. USB2 schon auslasten können)...
 
Warum aufregen?
Wieviele USB Ports hat man zur Zeit so durchschnittlich an nem Rechner? 6.. mal mehr, mal weniger. Notebooks müssen teilweise mit nur 3 auskommen.
Schließt man Maus, Webcam, HDD an, sind schon alle belegt und mit nem USB Hub bekommt man bei den einzelnen Geräten dann nicht wirklich viel Leistung.
So kann man an ein USB Anschluss einen USB Hub dran machen, wo dann 6 Geräte mit USB 2.0 voll auslastbar wären (sollten es 3 Gibit mit USB 3.0 werden)...

Und noch 3 Jahre sind's bestmmt hin, bis das Mainstreammobo, nb usw. damit ausgestattet wird...
Also kein Grund zur Aufregung x)

Die USB-Anschlüsse waren bisher immer Abwärtskompatibel, wird sich also auch nicht ändern, falls man "nur" USB 2.0 Geräte hat
Zwingt einen ja niemand zum Wechsel.
 
Viele sagen hier, dass USB 2.0 vollkommen ausreichend sei, aber ihr vergesst, dass der 7 Jahre alte Standard zwar für heutige verwendungszwecke ausreichend ist, aber ganz erlich, wer will 2013 seinen TB mp3 Player noch mit dem ollen USB 2.0 auf den Rechner kopieren.

Wie lange uns das USB 3.0 wohl erhalten bleibt?
7 - 10 Jahre?
 
wazzup schrieb:
Selbst die besten USB 2.0 HDD Gehäuse kommen auf magere 300Mbits max...
Es gibt auch gute Ausnahmen. Siehe Bild unten. Eine Hitachi 7k160 in einem LCpower mit Cypress-Chipsatz.
MightyGrave schrieb:
hmm also ich will erstmal wireless usb sehen, das ist wesentlich interessanter als das usb3.
Wozu gibt es eigentlich WLAN bzw Bluetooth? Wireless USB braucht keiner.
Klamann schrieb:
USB 2.0 hat sich 7 Jahre gehalten, bis geräte an den Otto-Normalverbraucher gebracht wurden, die diese bandbreite auslasten können.
Ich kenne keins, das wirklich an das versprochene Maximum herankommt. Keins. USB2.0 ist bis heute nicht ausgelastet worden. Selbst FW400 ist in der Praxis schneller als USB2.0, von FW800 mal ganz zu schweigen.

Für externe HDDs sollte sich eSATA als Standard durchsetzen. USB bleibt weiterhin ein Universalanschluß, leider wird Firewire es nie schaffen, dessen Rolle zu übernehmen. USB3.0 hin oder her, mehr Bandbreite ist einfach nur der Wandel der Zeit.

Drahtlos-USB braucht gernicht erst zu kommen, begründet habe ich es ja schon. Im Endeffekt nur eine Art mehr, Daten zu übertragen und den durchschnittlichen Verbraucher zu überfordern:

"Wie wollens denn ihren neuen Drucker anschließen? USB per Kabel oder Wireless USB, Wireless LAN, LAN per Kabel oder doch Bluetooth?" So, dann steht König Kunde im MM und überlegt, was davon der neu zu kaufende Drucker am besten können soll. Am Ende entscheidet er sich wie immer für die schnellste Art der Übertragung, auch wenn der Drucker es nichtmal ansatzweise ausreizt. Aber hauptsache mal bei jedem Standard regelmäßig die Bandbreite erhöht...

In der Realität steht das gute Firewire ziemlich vernachlässigt da, weil sich fast alles um USB dreht. Dabei hätte FW problemlos die Rolle von USB einnehmen können. Aber da es nie einen Hype um Firewire gab (und dementsprechend weniger Endgeräte), sind dessen Anschlüsse auf den Boards bis heute in der Unterzahl.

eSATA erfährt noch nicht die Akzeptanz, die es verdient hätte. Weil die Mehrheit noch nicht kapiert hat, wofür dieser Anschluß gedacht ist. Das Problem wiederum ist aber hausgemacht*, da eSATA noch recht jung ist und ebenfalls ein Schattendasein fristet -wie eben auch Firewire. Hoffen wir, das es besser wird.

Ja und um USB wird einfach nur ein Hype veranstaltet. Tonnenweise Anschlüsse, die nur von einer Minderheit der Anwender auch voll belegt werden. Sicher, USB hat uns alle von PS2, seriell+parallel sowie anderen Einschränkungen befreit. Aber ich sehe in USB3.0 einen offensichtlichen Vorstoß, das bisher bessere Firewire zu vernichten. Wenn v3 genau wie v2 dann immernoch nicht das hält, was es verspricht verliert es in meinen Augen endgültig seine Glaubwürdigkeit in der Rolle als Anschluß für schnelle Übertragungen. Für einfache Dinge wie Drucker, VoIP-Tels, externe Soundkarten oder auch Webcams reichts 2.0 heute noch locker aus.

Warum werden nach wie vor überwiegend externe USB-HDDs verkauft? Richtig, weil jeder USB am Rechner hat. Und nicht wegen der Ürate, denn USB ist nicht das schnellste. Übrigens kann man eSATA per PCIe x1 Steckkarte nachrüsten (kleiner Wink an alle, die sich fragen, obs für den kurzen überhaupt Steckkarten gibt).

*=Sämtliche Boardhersteller bauen die meisten ihrer Mainboards im SOHO-Bereich nicht wirklich zielgruppengerecht. Es gibt einige gute Ansätze, aber generell gesehen ist das Motto die letzten Jahre nur noch "viel hilft viel" und es wurde immer mehr auf die Boards gepackt. Überfettung der Ausstattung am Kunden vorbei nenne ich das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smockil schrieb:
@17

Ja kann man und mit nen USB Wlan Stick auch ein Funknetzwerk kann man das mit Firewire auch?

Da hast du wohl was falsch verstanden - gemeint ist hier nicht das Netzwerk zwischen Laptop und Desktop ,o.ä.!

SONDERN: Angenommen du hast eine Firewire-Festplatte und einen ext. Firewire-Brennen. Die Festplatte ist an einem Notebook angeschlossen, während der Brenner an der Festplatte angeschlossen ist und so quasi "durchgeschleift" wird. Wenn du jetzt Dateien von deiner ext. Festplatte mit dem ext. Brenner brennen willst, so belastet das in keinster Weise den Laptop, da Festplatte und Brenner - dank eigener Kontroller - direkt miteinander komunizieren können. Bei USB muss die CPU diesen Part übernehmen.

Die Aussage, dass USB 2.0 "reichen" würde, kann ich auch nicht verstehen. Habt ihr mal versucht größere Dateien 4GB+ auf eine ext. USB-Platte zu schieben? Abgesehen davon, dass es ewig dauert, ist der Rechner die ganze Zeit wild am rumrödeln. Selbst gegen FW 400 hat USB nicht den Hauch einer Chance, aber richtig witzig wirds ja eh erst mit FW 800! Wer's nicht glaubt sollte sich mal eine Frage stellen: Warum verbauen die Camcorder-Hersteller in ihren Top-Produkten wohl Firewire und nicht USB?

Hätte Intel nicht ihre riesige Marketingmaschine angeschmissen (bzw. USB nicht direkt in die Chipsätze integriert), hätte sich USB höchstwahrscheinlich nie durchgesetzt. Firewire hatte es da nen bissel schwieriger, weil's maßgeblich von Apple entwickelt wurde und so zunächst nur einem sehr kleinen Markt zugänglich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte es durchaus für eine Interessante Entwicklung, vielleicht kann man dann später z.B. bei Notebooks über USB 3.0 Grafikkarten oder ähnliches aufrüsten *sabba*

Ich würde da garnicht mal die Festplatten in Vordergrund stellen.

Ausserdem sollten theoretisch ja auch Raid Verbunde über einen speziellen Controller USB fähig sein. Grade in Punkto Speed & Sicherheit sollte das doch noch weitere Plus Punkte geben.
 
Zurück
Oben