News Intel besteht auf 10,2"-Netbook-Grenze

Es könnte doch so einfach sein=

Netbooks bis 10, Subnotebooks bis 13 und normale Notebooks ab 14 Zoll. Fertig. Netbooks bekommen Atom bzw Alternativen von AMD sowie VIA, Subnotebooks haben üblicherweise ULV-CPUs und der Rest geht in die großen.
 
Die Geräte sind für Standard-Anwendungen wie das Versenden von E-Mails oder Web-Browsing ausgelegt, nicht aber für das Arbeiten mit mehreren, gleichzeitig geöffneten Applikationen.
Und warum gibts dann HTT und DC in Atom CPUs ?

btw, wie will Intel das überhaupt verhindern ?
Kann mir nicht vorstellen, dass die dann Asus nicht mehr beliefern weil die ein Modell mit 12 Zoll im Programm haben.
 
@Blutschlumpf: Naja, INTEL hat da sicher so Mittel und Wege, in einer Konsequenz könnte man ASUS aus der Entwicklung raushalten, ähnlich wie NVIDIA beim Nehalem.

Niemand hat (leider) mehr Macht als INTEL (IT Branche). Wenn die sagen spring, fragt man eigentlich nur "wie hoch?" :freak:

Keine Prozessoren liefern, kann ich mir nicht so richtig vorstellen, einerseits wegen der eigenen Umsätze, andererseits wegen Kartellrecht (Wobei ich mir nicht einig bin, ob man jemand verbieten kann, Produkte NICHT zu verkaufen :watt:). Wär kurzfristig aber trotzdem möglich, ala "Lieferengpässe"

:rolleyes:
 
Für wen bitteschön hält sich Intel mir vorschreiben zu wollen wie groß mein Nettop Display sein darf. eine Firma die so unglaublich frech ihre Marktmacht ausspielt werde ich nicht mehr unterstützen. Sympatisch waren sie mir ja noch nie aber irgendwann reichts. Ein Kunde weniger Intel
 
muss ich intel zustimmen anfangs gabts die dinger mit 7 zoll von asus jetzt sind wir schon bei fast 12 und in 6 jahren bei 20 zoll ? 10 zoll das sollte langen bei 13xx mal xxx
netbook notebook das muss erkennbar sein
 
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... wieso muß das erkennbar sein? Oder bist du der Meinung, dass ein Kunde nicht lesen kann? :evillol:

Und wer die Begründung von Intel tatsächlich für bare Münze nimmt, zieht seine Unterhosen auch mit der Kneifzange an ... :king:
 
Alles fett schreiben ist nicht notwendig ;)

Zudem, was hat die Auflösung damit zu tun?

Kannste hier nachlesen, wie sich das so verhält

Das was an Hardware drin ist und was sie zu leisten vermag, sollte in der Tat auch für Laien gut zu erkennen sein, da gebe ich dir recht. Denn der Blödmarktverkäufer dreht einem alles an, was man nicht gebrauchen kann ;)
 
@Dai6oro

Intel haelt sich fuer den Inhaber eines Markennamens und hat jedes Recht die Bedingungen zu diktieren. Schlussendlich steht draussen "Intel atom" drauf und es wird deshalb auch intel verantwortlich gemacht wenn das Ding zu langsam ist . Intel ist sich der bescheidenen Leistung vom Atom natuerlich bewusst und weiss um den Zusammenhang von groesseren Displays und der oft damit verbundenen hoeheren Aufloesung.Das mit steigender Aufloesgung die Leistung geringer wird ist auch klar. Bei einem 12 Zoll Display wirds vielleicht schon eng in manchen Situationen ,urspruenglich hatten die Dinger mal 6(?) oder 7 Zoll und fuer diese Gegebenheiten wurde atom eben auch entwickelt.

Ich weiss das hier gerne intel zum Universalfeind erklaert und fuer alles Schlechte in der Welt verantwortlich gemacht wird .In diesem Fall spielt intel angeblich seine Marktmacht aus um die Displaygroesse zu begrenzen und damit dann ...... ja was eigentlich.....welchen Vorteil bringt die Begrenzung fuer intel ?

Ich finde intel nutzt seine Marktmacht tatsaechlich dazu aus die Displaygroesse zu begrenzen ,aber schuetzt den Verbraucher damit sogar und schadet ihm nicht . Um aus der Flut von 10" Netbooks rauszustechen haben manche Hersteller sicher kein Problem ein 12er einzusetzen auch wenn die Leistung nicht mehr ausreicht um vernuenfitig zu arbeiten.
Nene die Begrenzung ist schon richtig , intel schuetzt damit sicherlich sein Produkt und seinen Ruf und schuetzt den Kunden nebenbei noch vor langsamen Systemen die von vornherein schon mit der restlichen Hardware ueberfordert gewesen waeren .
 
Zuletzt bearbeitet:
Netbook ist alles was unter 1/(1/Highend + 1/Midrange+1/Office) liegt.
Ordnen wir HighEnd 300 Leistungspunkte zu und Midrange 150 und Office 75. macht das 1/(1/300+1/150+1/75) = 1/(1/300+2/300+4/300) =1/(7/300)=300/7= ~43 Leistungspunkte

So ungefähr sehe ich Netbook. Netbook ist einfach nicht sehr Leistungsstark, kann also nicht Photo/Video/Spiele in zügiger Zeit/mit hohen Bildraten in guter Qualität auf den Bildschirm bringen.

Wer also nur Alltägliche Dinge erledigen will ist mit nem Netbook wunderbar gerüstet.
Mit SSD und HD-Fähigkeit sind die nächsten Netbooks ohnehin schon sehr viel.
Ein paar Spiele mit Abstrichen gehen dann auch schon und Netbooks in 3-5 Jahren können dann Spiele die jetzt auf den Markt kommen in Ordentlicher Qualität wiedergeben.

Netbook schließt keine Monitorgröße aus. Subnetbook wäre mein Vorschlag für alles kleiner 12". Dann komm Subnotebook von 12-13,6" und dann der Rest.
Alles Definitionssache. Nennen wir alles Notebooks. Dann kommt noch Office, Mainstream, High-End als Vorsatz hinzu. Was künftig in <12" für Leistung unterbringen können ist ohnehin der Hammer.

@<20 Wie würde die Welt bloß ohne Streit und Anwälte aussehen.
(Menschen jeder Hautfarbe und Geschlechts, tanzen ums Peacesymbol).

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Wann findet diese Diskussion bloß mal ein Ende. Warum schreibe ich dann überhaupt?
Und Tschüss.
 
Die Geräte sind für Standard-Anwendungen wie das Versenden von E-Mails oder Web-Browsing ausgelegt, nicht aber für das Arbeiten mit mehreren, gleichzeitig geöffneten Applikationen.

GENAU dafür hätte ich gerne ein etwas größeres Display.
Ich bin mir auch sicher das so eine CPU keine großen Prob hat Winamp, FF, Word
und noch_irgendwas gleichzeitig "flüssig" darzustellen.

Was genau gleichzeitig geöffneten Applikationen gemeint ist ist mir auch nicht 100%
klar. Zählt da auch der AV, die FW, & ICQ dazu...?
(Sollte aber auch kein prob sein...oder?)
 
GENAU dafür hätte ich gerne ein etwas größeres Display.
Ein Netbook soll mobil sein , was willst du da große Displays durch die Gegend tragen , aufn Rücken schnallen ?
 
Etwas größer bedeutet ja nur, dass 12" zwar etwas größer aber noch nicht unhandlich sind (für nen 10"er brauchste so oder so ne Tasche um es bequem tragen zu können, 12" wäre wohl etwa 200g schwerer und die meisten Taschen würden die 2" zusätzlich ungesehen schlucken)

Nunja ein Gerät welches mit einer Leistungsaufnahme von ~8-12W mit Display (15W schafft mein großes Book bereits) könnte schön klein, leicht, leise sein und würde Unterwegs mit einem Handelsüblichem 60-90Wh Akku viele Stunden durchhalten (5-10). Mit nem 12" Display könnte es eine Tastatur haben die ein nur klein wenig kleineres Raster als normal hat (Breitbild vorrausgesetzt) was einer intensiveren Nutzung entgegenkommen würe, ne Auflösung von 1280*900 Pixel wäre noch ablesbar und die meisten Anwendungen ohne scrollen nutzbar (viele Websites sind ohne ner 1280er Breite nicht gescheit nutzbar, CB gehört für mich dazu). ICQ-Leiste usw müsste man minimieren, dass ist aber kein großer Verlust.

Im Großen und Ganzen wäre dies eine sehr interessante Geräteklasse, schwächer als ein aktuelles Subnotebook aber ausreichend und vor allem besser als ein Netbook.

Für eben solche Geräte hat Intel aber unlängst Singlecore Core 2 CPUs vorgestellt die mit nem abgespecktem GS40 als Chipsatz eben jenes Gebiet versorgen sollen.
http://www.heise.de/ct/Intel-erweitert-cULV-Angebot--/news/meldung/139712

Das die Margen von Intel hier höher sind wird kaum einer bezweifeln wollen zudem Intel den Herstellern gleich noch ermöglicht eine Platine für alle Geräte zu nutzen. Könnte man also 12 und 14" Geräte mit der Gleichen Platine verbauen aber unterschiedlich bestücken, klingt doch super billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
glaub kaum das sich 12" "netbooks" gut verkaufen... also ich hab mir den 10" gekauft gerade weil der 10" hat... wenn mir das egal wär hät ich mit das notebook vonner uni für 216€ geholt (billiger und viel fixer)
 
...Laut Eden soll der Schwerpunkt zukünftig aber vor allem auf einer besseren Performance sowie längeren Laufzeit in einem kleineren Format liegen.

Meines Wissens soll die Performance nicht steigen, sondern Fokus soll auf Stromverbrauch und Kostensenkung liegen, damit das Atomgeschäft ein bißchen mehr Gewinn abwirft.

@ topic

Ganz klar will Intel die Netbooks reglementieren, da sie lieber Ihre teureren Chips verkaufen, welche mehr Umsatz und Gewinn abwerfen. Aber das hat sich Intel wohl selber zuzuschreiben, wenn man halt zu gierig wird ;-) Das vorgeschobene Argument: Kunde denkt größeres Display = mehr Leistung ist Quatsch mMn.
 
Blutschlumpf schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, dass die dann Asus nicht mehr beliefern weil die ein Modell mit 12 Zoll im Programm haben.
Man muss halt sehen, dass Intel wohl der größte Zulieferer von Asus ist und wahrscheinlich mit Abstand der mit der wenigsten Konkurrenz. Die steigen denen aufs Dach. Wenn Asus da nicht kuscht werden einfach die Preise angezogen, dann hat man dort keine Chance mehr gegen die Konkurrenz bzw. keine Gewinne mehr.
Aber ich denke die OEMs werden nur beschränkt ein Problem mit dieser Regelung haben, da auch sie ihre "großen" Produkte schützen müssen.

Ich bin auch der Meinung, dass das ein Fall für die Kartellämter ist, weil Intel in der Geräteklasse Monopolist ist und andere Hersteller mit vergleichbaren CPUs (z. B. VIA Nano) keine derartigen Einschränkungen machen.
 
Heckman schrieb:
in meinen Augen nur Geldmacherei
Genau meine Meinung.
Die derzeitige Marktform richtet sich nach Angebot und Nachfrage, wenn also eine gewisse Nachfrage nach gewissen Produkten gegeben ist, sollte auch das entsprechende Angebot existieren.
Intel will es anscheinend ganz genau wissen, wie weit sie bei der Markaufsicht/Kartellamt gehen können.
Die schreien förmlich danach, richtig einen auf den Latz zu bekommen, läppische Milliarden-Klagen reichen da anscheinend nicht mehr.

Ich finde z.B. 13" Subnotebooks äußerst interessant, leider gibt es da meist nur Modelle mit Intel ULV-CPUs und Intel GMA X4500 IGP, das ganze natürlich zu utopischen Preisen.
Ein Intel Atom N270 + ION-Chipsatz von nVidia würde da ausreichen, einen anständigen Preis <500€ vorausgesetzt.

So ein MacBook-Clone (ja, schlagt mich dafür :rolleyes:), mit Alugehäuse oder zumindest sehr gut verarbeitetem Plastik, halbwegs gutem Display und N270+ION für 499€. Rein theoritisch durchaus möglich.

200€ Gehäuse+Display
95€ Board mit nVidia ION + Intel N270
40€ 2.5" S-ATA 160GB Festplatte
20€ 2GB SO-DIMM DDR2-RAM
15€ Kühlung
30€ Akku (mehr kosten die meisten "Standart-Akkus" sicherlich nicht)
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Blieben unter'm Strich noch 100€ für XP-Lizens (die muss es allerdings quasi für nix geben, Systeme ohne BS kosten ja nicht umsonst mit genausoviel wie ohne) Herstellungskosten, Logistik+Vertrieb, Marketing, Garantiereserven und das wichtigste für die Hersteller: Der Gewinn.
 
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Aouch schrieb:
Ich finde z.B. 13" Subnotebooks äußerst interessant, leider gibt es da meist nur Modelle mit Intel ULV-CPUs und Intel GMA X4500 IGP, das ganze natürlich zu utopischen Preisen.
Ein Intel Atom N270 + ION-Chipsatz von nVidia würde da ausreichen, einen anständigen Preis <500€ vorausgesetzt.

So siehts aus, so viel mehr kann man mit INTEL GMA und ULV CPU auch nicht anfangen, als mit ION und ATOM, dafür kosten die Dinger aber das doppelte? So ein Quark...
 
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