Heckman schrieb:
in meinen Augen nur Geldmacherei
Genau meine Meinung.
Die derzeitige Marktform richtet sich nach Angebot und Nachfrage, wenn also eine gewisse Nachfrage nach gewissen Produkten gegeben ist, sollte auch das entsprechende Angebot existieren.
Intel will es anscheinend ganz genau wissen, wie weit sie bei der Markaufsicht/Kartellamt gehen können.
Die schreien förmlich danach, richtig einen auf den Latz zu bekommen, läppische Milliarden-Klagen reichen da anscheinend nicht mehr.
Ich finde z.B. 13" Subnotebooks äußerst interessant, leider gibt es da meist nur Modelle mit Intel ULV-CPUs und Intel GMA X4500 IGP, das ganze natürlich zu utopischen Preisen.
Ein Intel Atom N270 + ION-Chipsatz von nVidia würde da ausreichen, einen anständigen Preis <500€ vorausgesetzt.
So ein MacBook-Clone (ja, schlagt mich dafür
), mit Alugehäuse oder zumindest sehr gut verarbeitetem Plastik, halbwegs gutem Display und N270+ION für 499€. Rein theoritisch durchaus möglich.
200€ Gehäuse+Display
95€ Board mit nVidia ION + Intel N270
40€ 2.5" S-ATA 160GB Festplatte
20€ 2GB SO-DIMM DDR2-RAM
15€ Kühlung
30€ Akku
(mehr kosten die meisten "Standart-Akkus" sicherlich nicht)
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Blieben unter'm Strich noch 100€ für XP-Lizens
(die muss es allerdings quasi für nix geben, Systeme ohne BS kosten ja nicht umsonst mit genausoviel wie ohne) Herstellungskosten, Logistik+Vertrieb, Marketing, Garantiereserven und das wichtigste für die Hersteller: Der Gewinn.