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NewsIntel Coffee Lake: Zertifizierung von sechs Modellen abgeschlossen
6 Kerne eine Thread? Der 8700K hat 6 Kere und 12 Threads, weil der HT hat und diese 389€ kommen zustande, wenn man 19% auf die kanadischen Preise draufrechnet, nur ist diese Rechnung Blödsinn. Man muss vielmehr die kanadischen Preise der Coffee Lake CPUs mit denen ihrer Vorgänger vergleichen und da sind die Unterschiede gering, was aber schon angesichts des unterschiedlichen Zeitpunktes im Lebenszyklus der Modelle klar ist, Kaby Lake wird abverkauft (da sind die Preise tendenziell geringer) und Coffee Lake ist noch gar nicht erschienen, was meist deutlich höhere Preise bedeutet.
Bei einem Core i3 x350K steigt der Preis ohne Steuern demnach um 19 Prozent von 168 US-Dollar auf 199 US-Dollar. Der Core i5 x600K wird gleich um 25 Prozent teurer und soll statt 239 US-Dollar dann 299 US-Dollar kosten. Beim Top-Modell mit der Kennung Core i7 x700K steht eine Preissteigerung von 20 Prozent von 349 US-Dollar auf 420 US-Dollar an.
In Europa sollten die Euro-Preise mit Mehrwehrsteuer ungefähr den neuen Dollar-Preisen entsprechen, also beispielsweise 420 Euro für den Core i7 8700K. Aktuell kostet der Quadcore Core i7 7700K im deutschen Handel rund 310 bis 320 Euro. Allerdings hat Intel oft stark regional abweichende Preislisten, so dass sich aus einer Preisliste für Finnland nicht unbedingt die Preise für alle Länder Europas schließen lassen.
Die Listenpreise für Coffee dürfte sehr nahe bei denen der Kaby Lake Vorgänger liegen, dies legt der Vergleich der Preise bei PC Canada nahe und auch die Kaby Lake-Refresh der U Serie haben mit 4 statt 2 Kernen wie die Vorgänger, nur etwa 5% höhere Listenpreise. Wie die Straßenpreise anfangs sein werden, dürfte von Angebot und Nachfrage abhängen. Wird wieder wie beim 6700K eine große Nachfrage auf ein knappes Angebot treffen, werden Anfangs vom Handel überhöhte Preise verlangt werden, bis eine ausreichende Verfügbarkeit gegeben ist.
Mal abwarten ob das alles so stimmt. Beim Kaby Lake Start musste man bei 349$ MSRP bei uns trotzdem 400€ hinlegen und es hat >4 Monate gedauert bis der Preis auf 350€ gefallen ist, wobei ich grade keine Ahnung habe wie das Preisverhältnis $/€ sich in der Zwischenzeit geändert hat.
Sollte sich eine MSRP von 420$ bewahrheiten, wird der Straßenpreis bei uns aber wohl auch nicht nur für kurze Zeit über 400€ liegen...
Außerdem kostet der 8700K in Kanada kaum (keine 10%) mehr als der alte 7700K, dessen Preis ja auch in Deutschland teils deutlich nachgegeben hat. Der Listenpreis des i7 7700K beträgt 349$, wäre der des 8700K über 400$, so wären die Preise dort nicht realistisch, schon gar nicht im Anbetracht der Tatsache das die CPU im Vorverkauf ist und die Preise vom Handel daher eher überzogen werden.
Außerdem dürfte der 8700K kaum teurer als der 7800X werden, der ab 350€ kostet werden, zumal es keinen Sinn machen würde Coffee Lake vorzuziehen um AMD Paroli zu bieten, wenn Intel die Preise überzieht.
ich bezweifle stark das die CPUs teurer werden, ich denke eher das die Preise ziemlich gleich bleiben, da eine Preiserhöhung die Produkte im vergleich zu Ryzen unatraktiver machen, außerdem war die eigentliche Entwicklung ja schon abgeschlossen was Intel jetzt Released ist ein wohl nicht ganz so fein optimierte Weiterentwicklung (wenn man betrachtet das CL erst ende 2018 geplant war).
Daher warten wir was am ende Rauskommt und ob/wann eine Antwort von AMD kommt (man sieht auch das Ryzen aus meiner sicht fast 1 Jahr zu früh released wurde, einige optimierungsarbeit u. Bugfixing könnte die IPC deutlich steigern)
(man sieht auch das Ryzen aus meiner sicht fast 1 Jahr zu früh released wurde, einige optimierungsarbeit u. Bugfixing könnte die IPC deutlich steigern)
Also das ist nun wiederum Quatsch.
Die Architektur ist fertig und funktioniert. Paar Kinderkrankheiten gibt es immer und findet man eben oft erst wenns auf dem Markt ist. Gab bisher auch keine Zen-Architektur-Bugs die nicht per Microcode fixbar waren oder gar das Fix zu Performanceeinbußen geführt hätte. Einzig der Kompilierbug unter Linux ist nur durch Austausch zu beheben. Da dieser aber nicht bei jeder CPU auftritt und sich auch auf die ersten Chargen eingrenzen lässt, ist hier das Problem nicht in der Architektur, sondern in der Fertigung zu suchen.
Die Hauptprobleme am Anfang waren die unsausgereiften BIOS-Versionen der Mainboardhersteller. Die Speicherkompatibilität wurde ja mittlerweile enorm verbessert durch die AGESA-Updates.
Wie lange soll man denn noch warten, wenn man eine stabile Architektur hat und 52% IPC-Steigerung im Vergleich zum Vorgänger geschafft hat? Es wird immer Verbesserungen geben, bis eben eine Architektur ausgelutscht ist. Wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre
Coffee Lake für Anfang 2018 geplant, wird dann also um etwa ein Vierteljahr vorgezogen. Das AMD bei RYZEN mit Bugfixes die IPC noch mal deutlich steigern könnte, halte ich für unwahrscheinlich, dafür ist die IPC jetzt schon sehr hoch und nahe an der die Intel nach etliche Optimierungen der Core Architektur erreicht hat. Wenn AMD die avisierten 10% Leistungssteigerung über Steigerungen von IPC und Takt pro Generation schafft, dann ist das schon eine gute Leistung.
das ist kein "Quatsch" nur weil die Architektur fertig ist heißt das etwas "feinschliff" nicht geschadet hätte. Es gibt aktuell einige Baustellen in der Ryzen Gen 1 die man wohl 1 Jahr später nicht drinnen gewesen wären.
Buastellen:
- CCX Latenzen
- Speicherempfindlichkeit
- entkoppelung des Speichercontrollers von der Infinity Fabric
- diverse kleinere Bugs die AMD nicht als Kritisch einstuft
mit etwas mehr Zeit hätte AMD da nocht einiges rausholen können, der Start war halt eben holprig und RAM Kompatiblität ist immer noch ab und an Problematisch, ist halt leider eben so AMD kann sich halt auch nur nach der decke strecken und weniger Manpower führt dann halt dazu.
@Holt,
man kann mit der optimierung der CCX Latenzen deutlich die Multithread Leistung steigern, man sieht ja das Ryzen an Leistung verliert sobald kerne aus einem anderen Chip benutzt werden.
Wer weiß was AMD für Bugs in Ryzen drinnen hat die aktuell nicht "kritisch" sind die aber durchaus zu IPC einbußen führen, ich habe z.b. gehört das es in der Sprungvorhersage noch optimierungsbedarf gibt.
Wie sehr die CCX Latenzen auf die Multithreadingperformance geht, hängt vom Programm ab. Wenn die Threads wie bei Cinebench weitgehend unabhängig voneinander auf jeweils einem eigenen Teil der Daten arbeiten, dann kostet die keine Performance, wohl aber wenn viele Interaktion zwischen den Threads der SW und damit den Kernen der CPU erfolgt.
das ist kein "Quatsch" nur weil die Architektur fertig ist heißt das etwas "feinschliff" nicht geschadet hätte. Es gibt aktuell einige Baustellen in der Ryzen Gen 1 die man wohl 1 Jahr später nicht drinnen gewesen wären.
Und nochmal ein Jahr kein Geld verdienen obwohl man ein marktreifes, konkurrenzfähiges Produkt hat? Schwachsinn, sry.
Eine komplexe CPU ist niemals fehlerfrei. Es gibt auch immer etwas zu optimieren. Irgendwann die Architektur dann mal ausgelutscht und eine neue muss her. Womit der Zyklus wieder von vorne anfängt.
Das stimmt, AMD hätte es schwer gehabt noch ein Jahr zu warten. Fehler haben alle CPUs, aber bei RYZEN gibt es immer noch den Linux Compiler Bug, denn soweit ich weiß steht ein Bugfix dafür noch immer aus.