@ "cold-bug"
Leute, das ist jetzt erstmal mein Vorschlag für das Unwort des Jahres, denn sowas kann man jawohl kaum einen "Bug" nennen. Dass sich Materie bei Temperaturveränderung verändert - Atomabstand - ist nunmal dummerweise ein Naturgestz, dass man nicht abschaffen kann, weil man meint, es wäre schöner, wenns das nicht gäbe. Dass man Chips auch so bauen kann, dass sie mehr Temperaturveränderung mitmachen, ist ja schnuckig, aber imho irgendwo auch wieder unnötiger Kostenaufwand, weil dadurch (größerer Abstand der Leiterbahnen oä.) auch wieder potentielle Leistung verschenkt wird. (mehr Transistioren = mehr Leistung - ohne diesen Grundsatz macht Moore's Gesetz, alle zwei Jahre Verdopplung der Transistoren, keinen Sinn)
Bei Pentium 4 und Athlon XP reichte es noch, einen im Winter bei Minusgraden gelieferten Prozessor sofort nach dem Auspacken ins Board zu stecken und anzuschalten um den Prozessor durch die plötzliche Temperaturänderung auf die Betriebstempoeratur von 40-60°C sofort zum Platzen zu bringen; und jetzt sollen die Prozessoren bauen, die eine plötzliche Temperaturänderung von -120°C auf 40°C mitmachen sollen? Ist heute 1. April, oder was?