News Intel: CPU-Upgrade per Software für 50 US-Dollar

Das ist nicht mal 5 Dollar Wert, aber wie schon immer gibt es genug Marketing-Opfer. Wer nicht weiß was er realistisch für sein Geld kriegt, ist selber Schuld.
 
Ich denke es ist eine Mischkalkulation.

Wenn du nur die Basis CPU kaufst, dann zahlst du wahrscheinlich nicht mal den realen der CPU.

Insofern bekommst du sogar mehr, als du bezahlst.
 
DAS glaubst du bei intel aber jetzt selbst nicht, oder?
Die Preise werden tendenziell eher steigen als fallen, da upgradebarj a ein feature ist udn features kosten und es scih bei den upgrade cpus ja um vollwertige prozessoren handeln muss, ohne jegliche produktionsfehler...
 
Ich versteh die Menschheit nicht mehr... Kaum bietet eine Firma was für Geld an schreit jeder "Abzocke", aber die eigene Arbeit will man schon bezahlt haben -.-

Die CPU's werden doch schon seit Jahren, wie auch bei vielen anderen Hardwaregeräten, künstlich beschnitten. Nun bietet Intel die Möglichkeit, nach 2 bis 3 Jahren statt eine neue CPU kaufen zu müssen für weniger Geld die CPU nochmal "upzudaten" um vielleicht noch ein Jahr dran zu hängen. Klar kauft jeder hier im Forum gleich die beste P/L CPU und kann auch selber übertakten (zumindest glaubt das fast jeder hier ;-) ), aber 90% aller PC-Käufer läuft zu MM usw. und nimmt sich da das Gerät was für ihn 2-3 Jahre Minimum reichen wird. Nun kann der jenige also statt nach 3 Jahren nen neuen PC für 200-500 Euro zu kaufen für 10-50 Euro noch nen Jahr rauskitzeln.

Achja die 50 Euro/Dollar werden sich vermutlich noch ändern bzw. werden angepasst, da das ganze ja noch als Testprojekt läuft ist da bestimmt noch nichts fix.

MfG True
 
Gut das ich AMD hab und nicht CPUs von einer Firma die echt mit allem versucht Geld zu machen. Intels Feature deaktiviere nervt. Vor allem bei Virtualisierung schon in einem Maße das ich mir nie freiwillig einen Desktoprechner oder Server mit Intel holen würde.
 
Wenn man das ganze weiterspinnt, wäre eine universale CPU denkbar, die zusammen mit einem Aktivierungs-Tool ausgeliefert wird, mit dem man einmalig beim ersten Start die gesamte CPU konfigurieren kann (Taktrate, Cache, div. Befehlssätze, etc.). Die Kosten für die CPU errechnen sich dann aus der Konfiguration, man bezahlt per Paypal und das ganze wird aktiviert.

Sollte das ganze für den Hersteller billiger sein, als die Produktion von verschiedenen CPUs, fände ich das eine tolle Sache. Ich für meinen Teil brauche bspw. keine Virtualisierungstechnologie.

Gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr könnte ich mir zusätzlich noch die Möglichkeit vorstellen, jederzeit die Eigenschaften der CPU zu verändern.
 
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