News Intel Frontside-Bus bald mit 1600 MHz?

Tommy

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Intels Frontside-Bus, die Anbindung des Prozessors an den Speichercontroller, ist ein beliebtes Thema, wenn es darum geht, bei den Prozessoren des Halbleiterriesen Flaschenhälse zu benennen. Schließlich kann Konkurrent AMD gleich doppelt Punkten: der Speichercontroller ist direkt integriert und für I/O gibt es HyperTransport.

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Ich finde, Intel sollte sich vom FSB abwenden. laut Gerüchten planen die das auch schon.
 
So ist das...
 
Schön das im Moment soviel Bewegung ist so machen News noch richtig Vergnügen.
 
eindeutig ein riesen vorteil von amd. aber trotzdem sind die aktuellen prozessoren von intel besser. amd hat irgendwie etwas zu lange geschlaffen, nachdem sie sich nach oben gerackert haben
 
@5) natürlich hab ich es gelesen. Was spricht dagegen meine Meinung dazu kundt zu tun? Auch wenn schon im Artikel drin steht, dass Intel das vor hat ändert es nix an meiner Meinung dazu.
 
das Problem ist, wenn beide gleich herstellen, wie soll man dann noch unterscheiden können....
Das geht doch dann nur noch über die Architektur. Am Ende nehmen sie vll die gleich Sockel ;)
 
der fsb rennt doch we hund.. reicht locker und nen geschwindigkeitsvorteil haben die amd durch HT ja wohl bis jetzt auch noch nich..
 
Ich finde es immer lustig wie einige sagen ihr müsst das so und so machen und mal schnell das und das machen.
selbst intel kann nicht zaubern und einiges braucht halt etwas!
Aber wie ihr seht hängt wieder alles von AMD ab, ohne AMD würde sich intel noch auf der vorvorletzten prozi generation ausruhen.
Hoffen wir mal das AMD schnell voran kommt damit es bei intel auch weiter geht :-)
 
@ 2 : wer lesen kann ist klar im vorteil!

Intels längerfristige Antwort ist jedoch eine andere: Für Mitte/Ende 2008 ist mit der Nehalem-Generation das Ende des Frontside-Bus geplant. Es wird wie bei AMD einen integrierten Memory-Controller und I/O-Interface namens CSI geben.
 
Towatai schrieb:
der fsb rennt doch we hund.. reicht locker und nen geschwindigkeitsvorteil haben die amd durch HT ja wohl bis jetzt auch noch nich..

Natürlich hat AMD einen dicken Geschwindigkeitsvorteil, von dem man aber nur in großen Servern oder Workstations was merken dürfte. Aber wo du recht hast ist, dass der FSB im Desktopbereich momentan noch dicke ausreicht.
 
yakuza schrieb:
Aber wie ihr seht hängt wieder alles von AMD ab, ohne AMD würde sich intel noch auf der vorvorletzten prozi generation ausruhen.
Hoffen wir mal das AMD schnell voran kommt damit es bei intel auch weiter geht :-)

Naja in dem Zusammenhang stimmt das nun grade nicht so ganz. Intel hatte ja damals als erstes probiert den Speichercontroller in die CPU zu intergrieren. Ist dann nur leider mit RD-RAM ziemlich auf die Fresse geflogen und hat seit dem vom integrierten Speichercontroller wieder Abstand genommen. Das ist wie mit dem Kind und dem Feuer ;)
 
@ ich3k, nur darauf war es nicht bezogen. die beiden pushen sich doch immer, mal der und mal der ist vorne, ohne dieses rennen würdenb wir schon lange festsitzen und uns über die tollen preise freuen.
 
@flooo

amd hat irgendwie etwas zu lange geschlaffen, nachdem sie sich nach oben gerackert haben

Ja, schon doof das die Ihre Entwicklungsabteilung für 3 Jahre in den Urlaub geschickt haben... ^^

*kopfschüttel*

man man man...
 
Na?! Intels Sockel 775 mit all' seinen verschiedenen FSB und Prozessorunterstützungen stirb nun aus, wie?
Wird aber auch Zeit, denn selbst der FSB1600 (400Mhz) würde nicht nur Vorteile bringen, sondern auch die Taktsprünge der Prozessoren steigern - dann gäbe es z.B. einen 2; 2,4; 2,8 und vllt auch einen 3,2Ghz getakteten Prozessor geben - nicht viel Auswahl.
 
Man kann wirklich nur froh sein, dass es zwei so starke Konkurrenten im CPU-Markt gibt.

Ich kann mich gut an die goldene Pentium 2-Zeit erinnern, als die Vorherrschaft von Intel dank des K5-Desasters von AMD so groß war, dass sie es sich erdreisteten nahezu unerschwingliche Preise für die Pentium 2 Prozessoren zu verlangen und die breite Masse mit dem damals noch stark beschnittenen Celeron und den dafür gebauten cache-losen LX-Mainboards abzuspeisen. Damals war Intels Devise: "die geilsten Prozessoren für dicke Geldbeutel - der Rest kriegt die technischen Brotkrumen".

Der harte Preis- und Konkurrenzkampf der letzten Jahre sorgte dafür, dass es technisch abgespeckte Prozessorvarianten heute gar nicht gibt. Selbst die Extreme-Modelle rutschen mit der Zeit fast ohne technisch beschnitten zu werden in das Mainstream-Segment runter.

Wenn einer der Prozessorhersteller wieder technisch zu weit die Führung übernimmt, kriegen wir auch wieder die Zweiklassen-CPU-Gesellschaft zurück. Will das wirklich jemand? Wenn nicht, dann drückt AMD lieber die Daumen!
 
@ 15:

Falsch. Intel war schon immer ein technologischer Nachzügler. Der integrierte RD-RAM Controller befindet sich in den DEC Alphas (EV7), die damals ihrer Zeit Lichtjahre voraus waren. Intel hat zwar das Know-how zugekauft (da gab es schon kein DEC mehr, da von Compaq geschluckt), aber nie in eigenen Produkten eingesetzt.

Fakt ist:
Der DEC Alpha war schon 64bittig (von Anfang an), als Intel und AMD noch gar nicht daran dachten ihre Designs aufzubohren.
Das Busprotokoll vom Alpha wurde für die Athlons übernommen, ein integrierter Speichercontroller und I/0 Interconnects fanden Einzug im Athlon64. SMT war auch eine Idee der Alpha Ingenieure und wurde von Intel in Form des Hyperthreadings abgekupfert.

=> würden die DAUs mal über den Wintel Tellerrand blicken, hätten wir schon heute eine wesentlich bessere CPU (und auch OS) Leistung als dies heute der Fall ist.
 
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