News Intel kündigt Thunderbolt mit doppelter Geschwindigkeit an

Schizo-Vreni schrieb:
Ich würde es begrüssen, wenn sich thunderbolt durchsetzen könnte. Mit USB 3. Der Strom wurde von 0.5 auf 0.75 Ampere erhöht, was nur marginal ist. Um mobile Geräte laden zu können, braucht es jedoch um die 2 Ampere (ergibt bei 5V ->10W), was der Apple USB auch bietet. Ich nerve mich jedes Mal, wenn ich mein Phone an meinem Asus Notebook laden muss, das dauert ewig.
Der einzig grosse Vorteil von USB 3 ist für mich, dass es abwärtskompatibel ist.

Du vergisst einen weiteren Vorteil von USB:
Die Kabel funktionierten immer. Bei TB gibt es bald schnelleGlasfaserkabel und stromliefernde Kupferkabel.

Abgesehen davon kenne ich keine Handys, die sichüber TB laden lassen.
USB ist hier der Standard.
 
Ist Apple nicht der Einzige, der das überhaupt verwendet?
Hab bisher noch kein einziges normales Mainboard gesehen, welches das überhaupt anbietet, geschweige wenn, wer das überhaupt nutzt.

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edit sagt, dass einige High-End Mainboards mit Z77 Chipset das doch schon draufhaben :P
Da bringt auch die doppelte Geschwindigkeit nix.
 
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Apocaliptica schrieb:
Hab bisher noch kein einziges normales Mainboard gesehen, welches das überhaupt anbietet

Müsstest du aber. Oder was bedeutet für dich normal?

http://geizhals.de/?cat=mbp4_1155&xf=643_Thunderbolt&sort=p


Über den Nutzen lässt sich streiten. Speicherlösungen per TB sind relativ teuer für den Normalnutzer. Das sollte ja auch eigentlich nicht mal das Ziel sein. Standard bei solchen Speicherlösungen ist doch immernoch die LAN-Verbindung?

Naja... Wir müssen halt auf mehr Geräte hoffen. Hab doch schon mal was gesehen... Man kann sich ein Gehäuse mit integriertes Netzteil für den TB Anschluss kaufen, um PCI-E Karten extern zu verwenden. http://www.youtube.com/watch?v=oO1Ze5JXnFk
Das ist schon mal eine coole Sache. Muss halt beliebter werden für Normalnutzer. TB Lizenz ist echt teuer und das sieht man an den Produkten.
 
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Wie schon ein paar mal gesagt, war auch USB anfangs jahrelang quasi Apple-exklusiv. Bei den PCs konnte man USB mit der Lupe suchen und wenn vorhanden, wurde es von Windows Ewigkeiten lang nicht brauchbar unterstützt.
(Verglichen damit sieht es bei Thunderbolt tatsächlich schon heute deutlich besser aus.)

Aber da enden die Parallelen zu USB auch schon. Es liest sich bei vielen hier immer noch so, als wäre TB eine Möchtergern-Alternative zu USB. Das sind aber technisch zwei komplett unterschiedliche Dinge.
Jedenfalls solange man Netzwerke, Monitore, Grafikkarten und andere PCIe-Erweiterungen usw. nicht per USB anschließt, wird USB keine Alternative zu TB sein. Selbst wenn USB irgendwann genug Bandbreite dafür hätte, wären seine Übertragungsprotokolle dafür immer noch ungegeignet.
TB hingegen ist eine Erweiterung von PCIe, die genau dafür gedacht ist.

So wie ich das sehe führt langfristig kein Weg an so einem "externen PCIe" vorbei. Ob das jetzt TB wird oder irgendeine vergleichbare Technik, mit der ein anderer Hersteller daherkommt, sei dahingestellt. Aber TB gibts immerhin schon mal und es gibt wesentlich schlechtere Ausgangssituationen für einen neuen Standard, als vom PC-Übervater Intel persönlich gepusht zu werden.
 
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Und Du behauptest also das es nach PCIe nichts mehr geben wird?
 
In meinen Augen haben USB3.0 und Thunderbolt beide ihre Schwächen. So wie ich das sehe, wurde Thunderbolt nur deswegen so schnell auf den Markt geworfen, weil Apple eine schnellere Schnittstelle wollte und Intel USB3.0 nicht schnell genug in die Chipsätze integrieren konnte. Das Doofe daran ist, dass nicht genügend zeit blieb, um das nötige Knowhow in der Glasfasertechnik aufzubauen und man sich letztendlich für diese bescheuerte Lösung mit den aktiven Kabeln entschieden hat und das dann auch noch als supertolle Lösung verkauft wird, weil man so Kupfer- und Glasfaserkabel an einem Anschluss benutzen kann.
Das ist genauso ein Mist, wie bei USB3.0, wo man jetzt wegen zusätzlichen Leitungen dickere Kabel benötigt, nur weil das ursprüngliche USB nur ein Leitungspaar hat.
Es ist wirklich schade, dass Standards aufgrund des Marktdrucks nicht mehr zuende gedacht werden.
 
emovate schrieb:
Wenn rohes 4K bearbeitet wird, kommt man nicht um TB herum. Schaut euch mal die Datenraten an :D

4K unkompressed 30 fps progressiv sind 1,19 Gb/s
Die Gamer wirst du aber nicht mit 30 fps zufriedenstellen können!;)

Abgesehen vom Profibereich finde ich Thunderbolt für Net/Notebooks ganz interressant: Man hat nur ein paar TB-Anschlüsse am Netbook und wenn man Zuhause ist hat man eine Art Dock mit Grafikkarte, Monitor(evt. in einem Gerät), Lan, USB usw.
So kann man Portabel und Leistungsfähig mit dem gleichen Gerät arbeiten.
 
Ist klar, 4K profititiert davon, als ob das bisher mit rund einem Gigabyte pro Sekunde(!!), dem circa hundertfachen was an Bitrate benötigt wird, so nicht möglich war.
Bauernfängerei.:kotz:
 
Herdware: Schon schön, wie du eine Schnittstelle, die "Broken by design" ist, versuchst, schönzureden...

Bei USB3 verdient Intel leider nicht mehr sonderlich viel. Außerdem waren sie Teil des KONSORTIUMS, die diese Schnittstelle entwickelt und verabschiedet haben. Die haben versucht, USB3 lange genug zu verzögern, bis TB fertig ist. Es sollte nach Intel ja USB3 quasi ersetzen, nachdem man bei den HDMI-Schnittstellen dank DP-Anschluss ja langsam ins Hintertreffen kommt. (Die DP-Schnittstelle ist nämlich ebenfalls wesentlich kostengünstiger als HDMI.)

Zu TB gibts nicht viel positives zu berichten. Protokolle tunneln kann so ziemlich jeder, Daisy-Chanining macht USB via Hubs quasi ähnlich (und konnte Firewire auch) und auch den Hauptproblempunkt hat man von Firewire gleich mit übernommen: Insecure by design. PCIe ist ein direkter Anschluss an den Prozessor. - Direkt bis in Ring 1 oder gar Ring 0 der Prozesskommunikation auf dem Prozessor. PCIe durchschleifen ging früher übrigens auch. - Nennt und nannte sich ExpressCard und hat erstmal den gleichen Bug.

Die Schnittstelle gehört eindeutig ins Kuriositätenmuseum...

Regards, Bigfoot29
 
Herdware schrieb:
Lizenzkosten und ein Quasi-Monopol können die Entwicklung natürlich bremsen, aber ich bin sicher, das wird sich im Laufe der Zeit ändern.

Sie können sie nicht nur bremsen, sondern sie sogar verhindern. Da braucht es verbindliche Garantien, damit hinterher nicht Lizenzkosten angehoben oder an sonstige Bedingungen verknüpft werden. Selbst wenn Intel illegale Maßnahmen ergreifen würde, bräuchte das Jahre um durch die Gerichte zu gehen. Soviel Zeit haben einzelne Unternehmen nicht. Warum also sich in Abhängigkeit begeben? Das mache ich als Firma nur, wenn es der Markt so verlangt.

USB hatte durchaus seine Vorteile gegenüber den alten seriellen Steckern: Deutlich kleiner und damit leichter zu handhaben. Der eingesparte Platz ist wertvoll bei mobilen Geräten. Keine Verwechslungsgefahr (z.B. Maus in den Tastaturport) oder das Problem einen Stecker falsch herum einzustecken. Plug'n'Play war damals glaube ich auch ein Stichwort: Das Gerät wird automatisch erkannt. Hot Pluging oder wie man das nennt (also das aus und einstecken nach Belieben) war glaube ich auch neu.
In Summe konnte USB durchaus einen Mehrwert bereitstellen. Einzig der hohe Preis war damals ein echtes Minus. Aber die Vorteile von TB sehe ich nicht so gravierend, wie einst die von USB gegenüber den alten Steckern. Für Peripherie reicht USB (und gerade die Peripherie dürfte USB den Durchbruch gebracht haben) und für Bild und Ton hat es HDMI, DVI, Displayport - die letzten beiden Alternativen sind glaube ich auch wieder Lizenzfrei zu haben. Für den Durchschnitts-PC sind damit schon alle wichtigen Schnittstellen vergeben.

Damit das Ding in die Massenproduktion kommt, müsste es der Masse auch einen Vorteil bieten. Der Vorteil einer universellen Schnittstelle ist einfach zu gering. Da müsste der Preis schon in deutlich niedrigeren Regionen sein, BEVOR das Teil in die Massenproduktion kommt. Sprich, das Teil dürfte maximal bei 2-3$ starten, um dann durch die Massenproduktion nochmal drastisch an Kosten zu verlieren. Gerade die Kosten für die Kabel sehe ich da als Problem (also nicht mal den Anschluss selbst). Bei Massenware wird bei den Kosten auf den Cent geachtet. Wie will da ein TB-Kabel mit einem USB-Kabel mithalten? Selbst in der Massenproduktion bleibt es teurer, ohne irgendeinen Vorteil zu bieten. Wenn es sich aber in der Peripherie nicht durchsetzen kann, wird es mE ein Nischenprodukt bleiben - ähnlich Firewire. Irgendwann wird es (hoffentlich) mal eine einheitliche Lösung geben, aber TB ist nach aktuellem Stand nicht diese Antwort. Schon alleine wegen der Lizenzen.
 
Ich finde Thunderbolt etwas, was bedeutend billiger daher kommen muss und es muss ein Bedarf bestehen um solche Geschwindigkeiten überhaupt zu nutzen. Just for Fun kauft man sich so etwas doch nicht.
Ich sehe aber auch ein, das man weiter entwickeln muss. Heute ist das aber leider noch weit weg von einem Massenprodukt wie es USB ist.
 
Mit Thunderbolt könnte man richtig geile Dinge anstellen. Ich denke jetzt da zb an Laptops die mit externen Grafikkarten verbunden werden.

TP mit Glasfaser ausführen, Distanz? Egal!

Leider leider viel zu teuer, warum Intel da nicht mal aus'm Hintern kommt ist mir ein Rätsel.
 
Mich stört die Datenübertagungsmöglichkeit/Bandbreite bei HDMI für dem Homententainmentbereich (Stichpunkt: BluRay, AVR, Fernseher [Übertragung Bild-Ton], 3D, Auflösung 4k...)
und der Verbindungs-Kompatibilität zwischen PC und Homentertainment.

Ist das was in Aussicht, mit einer Ablösung von HDMI durch eine andere Schnittstelle?
Ist da Thunderbolt nicht ideal dafür geeignet, geradezu dafür prädestiniert?
 
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Haldi schrieb:
Wie man bei USB Hubs anschließen kann, ist es mit TB möglich ein weiteres gerät an ein externes Gerät zu schließen, nennt man das bei TB eig auch daisy Chain?

Das funktioniert bei Firewire ja nicht.... oder?

Genau das war eine der Eigenheiten von Firewie! Und da Firewire bis WinXP auch Netzwerkfähig war (mit eigenem Treiber ist es das auch heute noch), konnte man ohne Switch eine ganze Menge Rechner ohne Switch per Firewire verbinden, solange jeder Rechner 2 Firewireports hatte. In Zeiten von 100Mbit-Lan schon gut, gegen Gbit-Lan natürlich auch mit FW800 nicht so berauschend. Aber, hätten FW1600 und FW3200 mal den Weg auf den Markt geschafft, wäre es jetzt eine gute Alternative zum LAN.

@News: Schön und gut, aber die Geschwindigkeit ist kaum das Problem finde ich, abgesehen von der Hoffnung auf externe Grafikkarten braucht man schon ein SSD-RAID oder eine RAM-Disk, um den alten Standard auzuschöpfen, ist immerhin 1GB/s (nun 2GB/s). Klar für Grakas ist das immernoch nix, aber entspricht schon PCIe 2.0 x4.
Das bringt mich aber auch schon zum nächsten Problem, der Anbindung. Bisher sieht es nicht so aus, als kämen Intels nächste Chipsätze mit TB intern, es wird also wieder per PCIe angebunden werden müssen wie bisher, braucht mindesten PCIe 2.0 x4 für einen Port, x8 für zwei, was angesichts von nur 8 Lanes bei Intels Chipsatz happig ist.
Außerdem stört mich, dass die Mobo Hersteller die Ports immer einzeln bzw, zwei nebeneinander auf der ATX-Blende integrieren, so dass die schön viel Platz einnehmen. Die waren schon so kreativ, Firewire, eSATA und SPDIF zu integrieren, da wird das hier doch auch irgendwie besser gehen. Nur weil es weniger breit als USB ist, muss es keine Sonderstellung haben, einfach wie einen RJ45-Port behandeln.
 
Straputsky schrieb:
USB hatte durchaus seine Vorteile gegenüber den alten seriellen Steckern: Deutlich kleiner und damit leichter zu handhaben. Der eingesparte Platz ist wertvoll bei mobilen Geräten. Keine Verwechslungsgefahr (z.B. Maus in den Tastaturport) oder das Problem einen Stecker falsch herum einzustecken. Plug'n'Play war damals glaube ich auch ein Stichwort: Das Gerät wird automatisch erkannt. Hot Pluging oder wie man das nennt (also das aus und einstecken nach Belieben) war glaube ich auch neu.

Die Stecker sind bei USB noch das Schlechteste. Man sollte den Typen, der sich diese Dinger ausgedacht hat mit einem USB-Kabel auspeitschen. :D
Selbst bei den alten seriellen und parallelen Ports war schon klar zu erkennen, wie rum man die stecken muss. Bei USB hilft nur ausprobieren. (PS/2 ist zugegebenrmaßen genauso bescheuert.)
Die alten Schnittstellen waren außerdem robuster und die Stecker verschraubbar.
Der USB-Stecker ist vor allem eines: billig.

Das Plug&Play war damals wirklich eine große Sache, aber funktionierte bei USB am PC anfangs auch mehr schlecht als recht. Man erinnere sich an den legendären Bluescreen bei der Windows 98-Präsentation mit dem peinlich berührten Bill Gates persönlich. Der Übeltäter war ein USB-Scanner, mit dem Plug&Play (damals meist aus gutem Grund Plug&Pray genannt) demonstriert werden sollte.

TB hat bis jetzt einen sehr viel besseren Start hingelegt, als damals USB. Es wird von aktuellen Betriebsystemen unterstützt und funktioniert wie es soll. (Und man höre und staune, der Mini-DisplayPort-Stecker hat sogar eine unsymetrische Form, damit man ihn nicht verkehrt herum einstecken kann. Wobei der große DP mit seiner Verriegelung nochmal sehr viel besser ist, aber das ist ein anderes Thema.)

JamesFunk schrieb:
Apple hat USB 1998 erstmalig im iMac verbaut.

USB wurde 1996 eingeführt...

Und wo wurde USB vor dem iMac in der Praxis wirklich eingesetzt? Gar als Ersatz für die alten Schnittstellen und nicht nur als Option?

Ich bin keineswegs ein Apple-Fan, aber es war damals definitiv Apple, die USB als erste gepuscht haben. Die restliche PC-Branche hielt sich vornehm zurück und bis in die Jahrtausendwende hinein blieben am PC USB-Geräte exotisch und teuer und die Unterstützung durch Windows rudimentär und instabil.
(Das erste wirklich nativ USB-taugliche Windows war übrigens ausgerechnet das allseits verhasste Windows ME.)

Und nochmal allgemein zum Thema:
Ich bin ernsthaft verblüfft, wie viele es hier für gut und richtig halten, dass wir in alle Ewigkeit mit einem halben Dutzend inkompatibler externer Schnittstellen für digitale Signalübertragung leben sollen.
Was ist so furchtbar an einem einheitlichen, flexiblen Anschluss für Tastatur, Maus, Speicherstick, externe Festplatte, Scanner, Drucker, Monitor, Netzwerk, externe Grafik- oder TV-Karte usw. usw. ... eben für alle externen Geräte, die vom PC (oder Tablet) digital angesteuert werden?

Es ist doch nur praktisch und einleuchtend, alle externen digitalen Schnittstellen, die ja letztlich alle ein und das selbe tun, zu einem flexibel nutzbaren Standard zu vereinheitlichen.
Wie gesagt ist das vor allem bei Mobilgeräten sogar unbedingt notwendig. Wie genial wäre es am Subnotebooks, statt z.B. zwei USB-Anschlüssen, einem eSATA, einem HDMI, einem Displayport und einem Ethernet-Anschluss, einfach nur drei oder vier TB-Anschlüsse zu haben, an die man wirklich alles (auch externe PCIe-Geräte) in beliebiger Kombination anschließen kann?

Vielleicht scheitert TB wirklich z.B. an überzogenen Lizenzforderungen, aber der Bedarf für so eine vereinheitlichende Schnittstelle ist nunmal unbestreitbar da und technisch ist das direkt auf PCIe aufsetzende TB eine sehr sinnvolle Lösung für diese Aufgabe.
Meinetwegen kann die neue Standardschnittstelle auch "Karl-Heinz-Universalport" heißen und von irgendeiner Garagenfirma entwickelt werden. Aber etwas in dieser Richtung muss und wird kommen. Und TB gibt es nunmal schon und es steht kein geringerer als Intel dahinter.
Was soll eine bessere Chance haben als das?
 
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Herdware: Es gibt einen einfachen Grund,warum es unterschiedliche Schnittstellen gibt: Weil jede etwas anderes besonders gut kann. Manche ist sicherer, dafür jedoch mit mehr Overhead versehen, (USB) manche ist schneller, dafür nicht voll bidirektional (HDMI/DP), manche sind bidirektional schnell, dafür potentiell nicht absicherbar und teuer (Thunderbolt), manche sind auf Sicherheit ausgelegt, bidirektional schnell, potentiell preiswert ausgelegt, jedoch nicht für Consumer in extremen Geschwindigkeiten zu haben (Ethernet). Denn abgesehen vom Steckertyp könnte theoretisch auch Ethernet alles das, was TB kann. Da sind wir momentan auch bei 40GBit/s über Kupfer. Nur bezahlbar ist eben momentan nur GBE. (10GBE-Karten liegen noch im 3stelligen Bereich).
TB kann als Schnittstelle für Dockingstationen - von Mobilgeräten zu deren Stationen dienen. Für mehr ist das Protokoll aber nicht geeignet.

Regards, Bigfoot29
 
Herdware schrieb:
Ich bin keineswegs ein Apple-Fan, aber es war damals definitiv Apple, die USB als erste gepuscht haben. Die restliche PC-Branche hielt sich vornehm zurück und bis in die Jahrtausendwende hinein blieben am PC USB-Geräte exotisch und teuer und die Unterstützung durch Windows rudimentär und instabil.

Das ist eine schöne Urban Legend und wird immer wieder kolportiert. Tatsächlich war Apple der letzte Hersteller, der USB verwendet hat. USB wurde gepusht durch Windows 98 und nicht durch ein Betriebssystem, das eine Marktdurchdringung von 5% hatte...
 
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