News Intel kündigt Thunderbolt mit doppelter Geschwindigkeit an

Stimmt... in Win95b war er schon enthalten. Ich weiß es, weil ich mein onboard-USB mit meiner alten Win95"a"-Version nicht zum Laufen gebracht habe... wobei ich damals zugegebenermaßen auch gegen USB war. Immerhin wurde mit Schwachsinn argumentiert wie "Der Gameport funktioniert spätestens ab 1 GHz CPU-Geschwindigkeit nicht mehr!" - Es war damals schon durchschaubar, dass man hier nur die Schnittstelle pushen wollte. Immerhin kann ich meinen Microsoft Sidewinder ForceFeedback Pro auch heute noch bei 4 GHz Quadcores über eine separate Grafikkarte mit MIDI-Port problemlos ansteuern.

Das einzige Problem, was man bei USB nie gelöst hat, war eine sichere Halterung "in Design". Keine Verschraubungen. Das Ding kann jederzeit bei Industrie-Maschinen abfallen. Weswegen auch heute noch bei entsprechenden Rechnern SubD-9 (serieller Port) üblich ist. - Mit Schraubverbindungen.

So wirklich sauber lief USB dann aber trotzdem erst mit Win98SE, wenn ich mich richtig erinnere? Vorher war das immer noch so ein "wenns geht, freu dich halt..."

Regards, Bigfoot29
 
Herdware schrieb:
Ich bin ernsthaft verblüfft, wie viele es hier für gut und richtig halten, dass wir in alle Ewigkeit mit einem halben Dutzend inkompatibler externer Schnittstellen für digitale Signalübertragung leben sollen.
Was ist so furchtbar an einem einheitlichen, flexiblen Anschluss für Tastatur, Maus, Speicherstick, externe Festplatte, Scanner, Drucker, Monitor, Netzwerk, externe Grafik- oder TV-Karte usw. usw. ... eben für alle externen Geräte, die vom PC (oder Tablet) digital angesteuert werden?
Vielleicht weil die Schnittstellen alle in gewissen Bereichen optimal sind? Es ist utopisch zu glauben, es gäbe eine Schnittstelle die das Optimum in allen Kriterien darstellt.
Das was du völlig ausblendest ist die Komplexität der TB-Controller und damit Größe, TDP und vor allem Preis des Chips.

Und nur kleine Preisteigerungen sind bei billigen Produkten einfach unmöglich durchzusetzen. Vor allem wenn der direkte Nutzen nicht vorhanden ist.
 
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