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NewsIntel LAN-Controller: Foxville alias I225 braucht einen Hardwarefix
Man sollte da auch über seine eigene kleine Welt hinaus schauen, und wenn man keinen Mehrwert für sich erkennt dann brauch man ja auch überhaupt nichts investieren. Also alles gut.
Viele werden da sofort Nutzen daraus ziehen können weil z.B. ihr Datengrab (Server/NAS) ein Raid mit HDDs hat oder SSDs - selbst schnelle HDDs schaffen mehr als Gigabit LAN.
Der i225 kann 2500 Mbit. Der Fehler sorgt für einen Verlust von 1-10 Mbit. Intel drosselt vorsorglich auf 1000 Mbit, um den Fehler zu eliminieren? Das ist wie erschießen, statt das Beim zu amputieren....
Wenn Banbreite das einzige wäre ja, mal angenommen es gäbe einen standard für 2,0Gbit/s ode rman könnte das etablieren.
Packageloss erzeugt aber auch Latenz und ein Overhead an Rechenleistung. Und Latenz tut ggf. echt weh, insbesondere wenn man es in Highend-gaming-Produkten wie besagter Killer NIC verbaut.
Hättest Du da ein paar Links für mich? Wäre da sehr interessiert an möglichen Modellen.
Zum Thema:
Ist natürlich unschön, aber wenn es nicht läuft dann läuft es halt nicht. Darf eigentlich nicht passieren sowas, vorallem nicht "in Hardware"🙄.
Bleibt zu hoffen das 2,5G / 5G jetzt wirklich Standard in der Mittelklasse werden und 1G nur noch im absouten Einstiegsegment verbaut wird. Und das auch Switche mit 5-24 Ports 2,5G/5G erschwinglich werden.
Wir reden von 1-10Mb/s Verlust bei 2500Mb/s, wieviel ist das in Paketen, ein von tausend? Bei aller Liebe, so blöd der Fehler auch ist, ich wäre froh wenn bei meiner Internetleitung nur ein von tausend Paketen verloren gehen würde.
Allerdings muss ich sagen, dass ich aus dem Thema Cisco Switche schon was länger draußen bin. Kann sein das das mit deren „Standard“ geht, kann aber auch sein das die Dokumente unklar sind. Ist auf jedenfall ziemlich inkonstent in deren Produktbeschreibung. Also zusammengefasst: Ja könnte sein. Könnte aber anders sein.
Wäre auch nicht das erste mal das es da zu kleineren Unklarheiten gekommen ist.
Wie gesagt, bis von ein paar Monaten war ich auch der Meinung 2,5GBase-T und 5GBase-T hätte eine Berechtigung im Firmensektor wegen PoE. Aktuell bin ich der Meinung so wirklich braucht man es auch dort nicht, einzig bei Cat5e Verkabelung, die man durchaus noch häufiger vorfindet.
Aber ok, der neue PoE Standard ist letztlich auch erst drei Jahre "jung", als man an 5GBase-T gearbeitet hat gab es die Möglichkeit noch nicht. Da hat der eine Standard den anderen so gut wie obsolet gemacht.
@xexex Ich denke mal der Energiebedarf wird ein wichtiger Punkt sein. Zumindest gibt es mittlerweile bei vielen AP-Herstellern (bsp. Ruckus, Aruba, Lancom, Aerohive, etc.) Modelle mit 2.5GbE. Während Modelle mit 10GbE dann doch eher selten sind.
Das ist natürlich schon hart, man stelle sich vor dutzende E-Sports Systeme währen plötzlich nicht mehr vertrauenswürdig und stabil nutzbar im Multiplayer aufgrund von Packet Loss, it just works
Ich habe Intel alles schlechte gewünscht als sie mit 2,5 GBE anfing statt 10 GBE mit optionalen Herunterschalten auf 5 und 2,5. Das hat offenbar gewirkt.
Zumal ich Sorgen habe, dass 2,5 wieder mal 20 Jahre steckenbleibt.
Momentan habe ich eine handvoll Aquantia 10 GBE im Einsatz und bin soweit zufrieden aber hätte mir etwas von Intel gewünscht. WOL vermisse ich bei Aquantia schon...
davidzo schrieb:
90% der Installierten Basis an Kabeln und Dosen sind aber Cat5e oder Cat6. Und da läuft 10GBE einfach beim besten willen nicht drauf...
Ich hatte auch nur zwei 10 GBE NICs von Aquantia gekauf weil ich der Verkabelung nicht traute. UTP CAT 5e. Verdrillt aber nicht geschirmt. Zu meiner Überraschung keinerlei Probleme. Seitdem sind ein Switch und eine handvoll Aquantia dazugekommen.
Hier muss ich der Industrie Respekt zollen, die offenbar ausreichend Reserven vorsieht.
Wer nicht beim Crimpen geschlampt hat und nicht gerade einen hochherschaftliches Schlösschen vernetzen muss, der wird mit Kabeln die sagen wir in den letzten 20 bis 30 Jahren verlegt wurden, keine Probleme haben mit 10 GBE.
@Wattwanderer kannst Du was zur Hitzeentwicklung sagen? Hatte früher mal gelesen, dass die (zumindest die Asus Karten) sehr heiß werden. SFP+hingegen nicht. Allerdings sagen auch im HWluxx Forum mittlerweile manchen dass ihnen die Karten ohne kühlung aussteigen
Herr Gott ich bitte dich lass sie wenigstens bei den Netzwerkchips nicht Mist bauen. In dem Bereich sind sie sehr gut und quasi konkurrenzlos, abgesehen von Realtek (kann man von denen halten was man will) und Killer (bauen die noch ihre eigenen Chips oder sind das mittlerweile auch auf Basis von Intel?).
Da muss man sogar als AMD Sympathisant die Daumen für Intel drücken. Beide.
Aufgrund eines Umzugs bin ich leider Vodafone Kabel Kunde, es ist genau so schrecklich wie man immer sagt. Gigabit Leitung wo es stark schwankt, ping aus der Hölle und gruseliger upload dank packetloss, dazu gesellt sich dann noch das Problem das jeder deutsche Kabel Router hat, Stichwort Intel Puma Chipsatz Bug, auch in den aktuellen Revisionen noch vorhanden...
Weiß jemand, welcher 2,5G-NIC in einer Fritzbox 6660 verbaut ist? Das Modem ist ja von Intel, wird der problembehaftete Chip vielleicht auch dort verwendet?
Achja? im Enterprise-Segment hat man gar nichts Aktuelles im Programm.
Da ist Mellanox mit der ConnectX-Serie aber mal ganz weit voraus und auch Marvell bietet mit der QL41000/QL45000 Linie deutlich mehr.
Wenigstens beherrscht die XXV710 iWARP, aber RoCE v2 bleibt bei Intel ein Fremdwort. Die XL710 sind steinalt und die Nachfolgegeneration lässt auf sich warten.
Für Desktops hat der Ethernet-Markt ein Problem. 10 GBase-T ist extrem stromhungrig, was kleine kompakte Chips und Switche problematisch macht und optische Standards sind für den Privatgebrauch relativ unrealistisch und definitiv auch zu teuer.
NBase-T wie 2,5/5 Gbit/s wurde lange Zeit nicht wirklich offiziell verabschiedet und hängt dementsprechend hinterher. Irgendwann kann man hier aber nicht anders, da ja selbst die WLAN-Nettoraten bei WiFi-6 über 1 Gbit/s liegen.