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News Intel Meteor Lake: Grafikeinheit bekommt L4-Cache, CPU-Teil exklusiv den L3
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Intel Meteor Lake: Grafikeinheit bekommt L4-Cache, CPU-Teil exklusiv den L3
Sternengucker80 schrieb:Eigentlich ganz interessant, aber nicht´s Bahnbrechendes. VRam, Onboard, gab es schon zu AMD AM2 Zeiten, oder sogar davor? Ne APU mit HBM gab es auch schon Intel mit AMD. Theoretisch, hätte AMD schon längst eine APU bauen können mit CPU/GPU/HBM und was weiß ich, für den Massenmarkt, aber bisher wollten sie es nicht. Da haut mich die Ankündigung, von Intel nicht vom Hocker.
Da ist AMD Halo Stricke (AM5) interessanter.
Von Intel gab es keine Ankündigung! Dein Beitrag klingt nach bäh Intel mag ich nicht, uninteressant, langweilig, alles schon gesehen. Mein AMD ist mir lieber, die bauen Superduper Halo Stricke, Intel kann einpacken. Alles von AMD ist sowieso immer besser und schöner und toller. AMD hätte schon längst bauen können....bei AMD wird seit vielen Generationen von HBM für APUs schwadroniert, passiert ist bis heute nichts!
AMD ist echt nervig geworden bei ihren Notebook lineups. Jedes Jahr groß was ankündigen/launchen zur CES.....danach halbes Jahr nichts. Ein Jahr später neue Generation ankündigen.......dann erst kommt so langsam die 1 Jahr alte Generation aus dem letzten Jahr in den Volumenmarkt, weil es vorher bis auf 1-2 showcase Modelle einfach nichts gab. Das ganze Spiel wiederholt sich immer wieder. Und damit es nicht so blöd aussieht, wird fleißig mit alten CPUs/GPUs das lineup aufgepeppelt.
eastcoast_pete
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Ganz so schlimm sehe ich das zwar nicht, aber im großen und ganzen stimme ich zu, bzw bin da auch etwas verstimmt wenn's um AMD Ankündigungen geht. Phoenix (v.a. in der U Serie) war/ist genau die Mobile SoC, auf die ich für mein nächstes Ultraportable gewartet hatte (habe?). Allerdings geht mir mittlerweile auch die Zeit und die Geduld aus, und der böse Verdacht, daß AMD den Launch von Phoenix auch deshalb rauszögert, weil sie zuvor ihre Bestände an älteren APUs loswerden wollen, wird größer. Wobei AMD hier sehr vorsichtig sein sollte; Intel hat ja vorgemacht, was passiert, wenn man die eigene Position "wir sind ja soweit vorn" als unantastbar ansieht. Und dann kam das Tal der Tränen. Wenn jetzt Intel wieder anfängt, Meteor Lake tatsächlich zu liefern wann und wie ML angekündigt war, dann ist die Situation schnell wieder umgedreht.
Yosup
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Grundsätzlich ja, allerdings glaube ich nicht, dass sich AMD in einer derart sicheren Position wähnt, dass sie ernsthaft die Zügel schleifen lassen würden. Also so richtig mit Investition in Forschung und Entwicklung runterfahren. Das war ja bei intel damals anders, als sie in diese Falle manövrierten, da hatten sie in der Tat einen enormen Vorsprung - weswegen es auch ein paar Jahre gut ging.
v_ossi
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franzerich schrieb:Ehrlich gesagt hoffe ich inzwischen, dass Meteor Lake ein annehmbares Produkt wird. Selbst wenn es performancemäßig ein bisschen schlechter abschneiden würde als Phoenix, aber dafür in großen Quantitäten verfügbar wäre, wäre ich eher geneigt dort zuzuschlagen.
Geht mir ähnlich. Meteor Lake vs. Phoenix sollte ein recht spannender Schlagabtausch werden und Neuerungen auf beiden Seiten bieten, wobei ich bei Intel mehr Fragezeichen sehe.
Neue Architektur bei P und E Kern, neue Fertigung und die Umstellung auf das Tile Design lassen Raum für Spekulationen, wohingegen Phoenix recht traditionell daherkommt, aber eben seine Stärken (Effizienz, Multicore, GPU) und Schwächen (Verfügbarkeit, Modellvielfalt) haben wird.
Denke mal, dass es da letztendlich nicht auf die reine CPU Leistung der APU ankommt, sondern auf Notebook zu Notebook Basis entschieden werden wird.
[wege]mini
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Mehr Cache ist immer gut. Leider teuer. Er verbraucht Transistoren und Fläche.
Sollte er dann im zweidimensionalen Raum gebaut werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wir sind nicht im Jahr 2018, liebe Intel Indianer. Es ist 2023 und ich werde mir sicher nicht, schon wieder, den Mund fusselig reden.
mfg
Sollte er dann im zweidimensionalen Raum gebaut werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wir sind nicht im Jahr 2018, liebe Intel Indianer. Es ist 2023 und ich werde mir sicher nicht, schon wieder, den Mund fusselig reden.
mfg
Mit LPDDR5 Dual Channel 128 Bit kommt eine performante GPU aber nicht weit.Matthias B. V. schrieb:Stimme zu dass AMD die Verfügbarkeit und Kapazitäten erhöhen muss - insbesondere für OEM Produkte wie Notebooks.
Wenn AMD erst reagiert wenn Intels iGPUs konkurrenzfähig sind ist es zu spät. Man sieht ja wie es bei Intel gelaufen ist wenn man sich zu sehr ausruht. Und die Entwicklungszyklen sind 3-5 Jahre...
Bei GDDR6x hat mal 20 statt 8 Gb/s je Pin, das als 96 Bit Interface plus Infinity Cache statt an 128 Bit DDR5 bringt etwa Faktor 2 an Bandbreite.
CDLABSRadonP...
Captain
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es umgekehrt ist. AMD füllt die Portfoliolücken, um überhaupt genügend liefern zu können.eastcoast_pete schrieb:Allerdings geht mir mittlerweile auch die Zeit und die Geduld aus, und der böse Verdacht, daß AMD den Launch von Phoenix auch deshalb rauszögert, weil sie zuvor ihre Bestände an älteren APUs loswerden wollen, wird größer.
Was oft vergessen wird: Das aktuelle Portfolio wurde vor dem Hintergrund der zweiten Miningkrise gebaut. Entsprechend wichtig war es auch, bzgl. Nodes mehrgleisig zu fahren. Und das hat AMD geschafft. Egal welcher Node knapp werden sollte, irgendwas hätten sie immer noch anbieten können.
AMD ist auch einfach nicht in einer solchen Position! Intel liegt auf CPU-Seite aktuell unterm Strich nur etwa eine Generation zurück. RaptorLake und Raphael sind natürlich nicht deckungsgleich, aber durchaus Konkurrenten. Nur Raphael-X hat den Vorteil auf seiner Seite. Bei Genoa vs. SapphireRapids sieht es für Intel etwas schlechter aus und Genoa-X vs. SapphireRapids+HBM wird wohl abermals so dastehen. Aber: Das lässt sich gut von Intel aufholen.Yosup schrieb:Grundsätzlich ja, allerdings glaube ich nicht, dass sich AMD in einer derart sicheren Position wähnt, dass sie ernsthaft die Zügel schleifen lassen würden. Also so richtig mit Investition in Forschung und Entwicklung runterfahren.
Darüber hinaus muss AMD bei GPUs dringend wieder dominant werden. AMD braucht endlich mal wieder eine Generation, in der sie tonangebend sind, eine neue HD-5000er-Serie, in der Nvidia die zu spät kommenden und AMD die dominierenden sind.
Die Bandbreite 128 Bit DDR5 Systemspeicher ist recht begrenzt im Vergleich zu performanten GPU's.Yosup schrieb:Grundsätzlich ja, allerdings glaube ich nicht, dass sich AMD in einer derart sicheren Position wähnt, dass sie ernsthaft die Zügel schleifen lassen würden. Also so richtig mit Investition in Forschung und Entwicklung runterfahren. Das war ja bei intel damals anders, als sie in diese Falle manövrierten, da hatten sie in der Tat einen enormen Vorsprung - weswegen es auch ein paar Jahre gut ging.
Da hilft auch L4 eDRAM nicht viel weiter ...
Eher wäre es sinnvoll beim nächsten I/O Chip noch ein GPU-Chiplet vorzusehen, was lokal eigenen GDDR6x hat, dies dann ab 96 Bit Anbindung. Dazu nötig neuer Socket im Mobilbereich, hier begrenzt die cTDP ja eh die Dimensionierung einer GPU, beim Desktop sind 'echte Grafikkarten' incl. Stromversorgung eher vermarktbar.
Matthias B. V.
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Wer sagt was von 128 Bit? Für Standard Notebooks ja. Dort ist es i.d.R. egal und für gelegentliches FHD online reicht es. Aber werden eher den Trend sehen dass dGPUs verschwinden und es Multimedia/ Gaming Notebooks mit Gaming APUs gibt. Schon alleine weil Intel / AMD Nvidia so aus dem Markt drängen können und auch Qualcomm so eher eine Chance gegen Nvidia hat. Dazu ist es günstiger, effizienter und spart Platz.RKCPU schrieb:Mit LPDDR5 Dual Channel 128 Bit kommt eine performante GPU aber nicht weit.
Bei GDDR6x hat mal 20 statt 8 Gb/s je Pin, das als 96 Bit Interface plus Infinity Cache statt an 128 Bit DDR5 bringt etwa Faktor 2 an Bandbreite.
Bei einer entsprechenden Mega-APU sind sicherlich auch 256-Bit LPDDR5X 8533-9600 MTs eingeplant. Da sollten wir Richtung 250-300 GB/s sein was für FHD/QHD interessant ist und selbst viele aktuelle mobile Mittelklasse dGPUs schlägt. Selbst bei 128-Bit sind das 150GB/s… Und 256 Bit sind nicht unrealistisch wenn Apple beim M Max sogar 512-Bit 400GB/s LPDDR5 6400 verbaut.
Wenn man davon ausgeht dass ein massiver Cache entsprechend hilft und der Speicher für GPU / CPU Unified ist sehe ich dort schon gewaltig Potential.
Wir sprechen hier ja nicht von einer RTX4090 Desktop die erreicht werden soll sondern einer 4060-4070 Mobile in einem attraktiven APU Paket.
Zuletzt bearbeitet:
32 GByte ultraschnelles DDR5 zu verbauen, obwohl nur 6-8 GByte so schnell sein muss?Matthias B. V. schrieb:Bei einer entsprechenden Mega-APU sind sicherlich auch 256-Bit LPDDR5X 8533-9600 MTs eingeplant. Da sollten wir Richtung 250-300 GB/s sein was für FHD/QHD interessant ist und selbst viele aktuelle mobile Mittelklasse dGPUs schlägt. Selbst bei 128-Bit sind das 150GB/s… Und 256 Bit sind nicht unrealistisch wenn Apple beim M Max sogar 512-Bit 400GB/s LPDDR5 6400 verbaut.
Bei Apple ist das nicht so kritisch, beim x86-84 Mittelklasse Gaming-Notebook sieht dies anders aus.
Die L4-Lösung von Intel ist nicht schlecht, aber echtes 6-8 GByte VRAM besser.
Intel hat zudem vor Jahren schon vergeblich eDRAM integriert.
Matthias B. V.
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Denke RDNA4 könnte es werden.CDLABSRadonP... schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es umgekehrt ist. AMD füllt die Portfoliolücken, um überhaupt genügend liefern zu können.
Was oft vergessen wird: Das aktuelle Portfolio wurde vor dem Hintergrund der zweiten Miningkrise gebaut. Entsprechend wichtig war es auch, bzgl. Nodes mehrgleisig zu fahren. Und das hat AMD geschafft. Egal welcher Node knapp werden sollte, irgendwas hätten sie immer noch anbieten können.
AMD ist auch einfach nicht in einer solchen Position! Intel liegt auf CPU-Seite aktuell unterm Strich nur etwa eine Generation zurück. RaptorLake und Raphael sind natürlich nicht deckungsgleich, aber durchaus Konkurrenten. Nur Raphael-X hat den Vorteil auf seiner Seite. Bei Genoa vs. SapphireRapids sieht es für Intel etwas schlechter aus und Genoa-X vs. SapphireRapids+HBM wird wohl abermals so dastehen. Aber: Das lässt sich gut von Intel aufholen.
Darüber hinaus muss AMD bei GPUs dringend wieder dominant werden. AMD braucht endlich mal wieder eine Generation, in der sie tonangebend sind, eine neue HD-5000er-Serie, in der Nvidia die zu spät kommenden und AMD die dominierenden sind.
RDNA3 war nicht mal auf ein gesamtes Top-Bottom Lineup ausgelegt.
Denke mit RDNA4 kommt man wieder in einen Markt der sich besser und man hat gelogene Erfahrung mit 3D-Stacking und Chiplets sowie Kapazitäten bei TSMC.
Wenn da nicht deutlich was kommt wird es schon immer unwahrscheinlicher.
Andererseits sind dGPUs ein Nebenprodukt. Server und Notebooks machen das Geld und die Masse. Und bei Notebooks rechne ich eher mit größeren APUs die alles bis zur 60(00)er oder gar 70(00)er Klasse abdecken.
Ergänzung ()
Wieso nicht? Kann man sicher entsprechend regeln bezüglich Energie.RKCPU schrieb:32 GByte ultraschnelles DDR5 zu verbauen, obwohl nur 6-8 GByte so schnell sein muss?
Bei Apple ist das nicht so kritisch, beim x86-84 Mittelklasse Gaming-Notebook sieht dies anders aus.
Die L4-Lösung von Intel ist nicht schlecht, aber echtes 6-8 GByte VRAM besser.
Intel hat zudem vor Jahren schon vergeblich eDRAM integriert.
Wird für den OEM preislich dennoch günstiger sein da das Board Design einfacher ist. Und man hat dann 32GB Unified statt beispielsweise 32GB RAM + 8GB-12 VRAM separat.
Gamer und Prosumer würden es Lieben. Der Rest kauft eine kleine APU mit 8-16GB 128 Bit unified für Office.
AMD müsste auch das VRAM auf dem APU - Socket unter bekommen.Matthias B. V. schrieb:Denke RDNA4 könnte es werden.
...
Wird für den OEM preislich dennoch günstiger sein da das Board Design einfacher ist. Und man hat dann 32GB Unified statt beispielsweise 32GB RAM + 8GB-12 VRAM separat.
Gamer und Prosumer würden es Lieben. Der Rest kauft eine kleine APU mit 8-16GB 128 Bit unified für Office.
Auslagerung von Teilen der Daten auf das Systemram bleibt ja auch möglich.
Diese integrierte Grafik liegt dann zwischen einfacher APU, wie 6 CU's RDNA3
und mobiler Grafikarte für 17'' Notebooks. Dann eher 13'' und 15,4'' Notebooks.
Sobald Intel eine Markt für solche Produkte eröffnet dürfte AMD nachziehen.
Matthias B. V.
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Dann wären aber unterschiedliche RAMs nötig. So würde man einfach nur LPDDR5X benötigen und einfach alles in GDDD6 wäre zu energieintensiv.
Ja ich gehe bei aktuellen und zeitnahen APUs nicht davon aus dass man All-In geht sondern evtl erstmal langsam steigert.
Langfristig sehe ich die Reise aber schon in Richtung mehr Integration. Neben Notebooks könnte nan diese auch in AIO Monitoren und Konsolen verwenden.
Ja ich gehe bei aktuellen und zeitnahen APUs nicht davon aus dass man All-In geht sondern evtl erstmal langsam steigert.
Langfristig sehe ich die Reise aber schon in Richtung mehr Integration. Neben Notebooks könnte nan diese auch in AIO Monitoren und Konsolen verwenden.
Zuletzt bearbeitet:
Alle Halbleitertechnik bewegt sich an der Oberfläche der Siliziumscheiben.[wege]mini schrieb:Sollte er dann im zweidimensionalen Raum gebaut werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
In der Ergänzung steht ausdrücklich, dass der L4-Cache optional auf dem Basedie/Interposer untergebracht wird. Das die anderen Dies auf dem Interposer sitzen ist das ganze ohne L4-Cache 2.5D und mit L4-Cache 3D.
v_ossi
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CDLABSRadonP... schrieb:Darüber hinaus muss AMD bei GPUs dringend wieder dominant werden. AMD braucht endlich mal wieder eine Generation, in der sie tonangebend sind, eine neue HD-5000er-Serie, in der Nvidia die zu spät kommenden und AMD die dominierenden sind.
Ob sie dominant werden müssen, würde ich sogar bezweifeln.
Sie müssen nur gut genug werden/bleiben und Nischen besetzen, die NVidia nicht bedienen kann/will und das tun sie mMn schon.
Wie die Situation im professionellen Umfeld aussieht, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber abgesehen von der 4090 (und mit Abstrichen beim RT der 4080), hat AMD überall konkurrenzfähige Produkte (mit ihren ganz eigenen Vor- und Nachteilen) am Start und bietet mit den Konsolen APUs und den Phoenix Ablegern für Handhelds Lösungen an, die jede Menge Absatz generieren können.
Wenn Intel jetzt die GPU Performance mit der Cache Lösung anhebt und AMD in der nächsten Generation auch wieder nachlegt, ist das mMn durchaus gut genug um NVidia unten herum das Wasser abzugraben.
Bin dahingehend ehr gespannt, wie sich der (Enthusiasten) Markt entwickelt. Persönlich sehe ich da eine weitere Spaltung auf uns zukommen. Die wenigen 'Verrückten', die NVidia dann auch 2000€ und mehr in den Rachen werfen um RT@4k/144fps genießen zu können und die 'Casuals', die mit einer 600€ Konsole/ Steamdeck/Notebook zufrieden sind und mittlere Einstellungen @1440p/60fps als ausreichend empfinden.
Wer da letztendlich wirtschaftlich besser dasteht, ist für mich schwierig zu beurteilen.
Mit Ausnahme von 3D NAND Flash Memory, versteht sich... wobei wir an dieser Stelle über die Bedeutung der Aussage "an der Oberfläche" diskutieren könnnen.ETI1120 schrieb:Alle Halbleitertechnik bewegt sich an der Oberfläche der Siliziumscheiben.
Kannst Du mir bitte erklären wo das Problem sein soll mit dem liefern können?CDLABSRadonP... schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es umgekehrt ist. AMD füllt die Portfoliolücken, um überhaupt genügend liefern zu können.
Die 7-nm-Fertigung bei TSMC hat seit Herbst 2022 erhebliche freie Kapazitäten und auch bei 5-nm-Fertigung ging der Umsatz zurück.
Das eigentliche Problem für AMD bei der Halbleitereverknappung, war nicht so sehr die Kapazität bei TSMC, sondern die Substrate.CDLABSRadonP... schrieb:Was oft vergessen wird: Das aktuelle Portfolio wurde vor dem Hintergrund der zweiten Miningkrise gebaut. Entsprechend wichtig war es auch, bzgl. Nodes mehrgleisig zu fahren. Und das hat AMD geschafft. Egal welcher Node knapp werden sollte, irgendwas hätten sie immer noch anbieten können.
TSMC überlegt ob sie ab Herbst Equipment der 5 nm Produktion für 3 nm verwenden können. D. h. beim aktuellen produktportfolio bei AMD gibt es momentan keine Engpässe. Und bei 3 nm gehe ich davon aus dass die entsprechend gebucht haben.
Dass die Notebooks mit Rembrandt so spärlich verfügbar sind hat definitiv andere Gründe als Kapazitätsengpässe. Was bei Phoenix rauskommt werden wir sehen.
Ein Problem bei Rembrandt war definitiv, dass die Hersteller noch auf Tonnen der 2021-Generation-Notebook gesessen sind. Und deshalb waren sie sehr zögerlich die neuen notebooks auf den Markt zu bringen.
Im Zweifel hast Du lieber Kunden mit Geld als "Kunden" mit Träumen.v_ossi schrieb:Wer da letztendlich wirtschaftlich besser dasteht, ist für mich schwierig zu beurteilen.
Ist denn bekannt ob TSMC für feinere Fertigungsstrukturen zusätzliche Fertigungslinien aufgebaut und ältere Fertigungsstraßen nicht mehr ausgelastetETI1120 schrieb:Die 7-nm-Fertigung bei TSMC hat seit Herbst 2022 erhebliche freie Kapazitäten und auch bei 5-nm-Fertigung ging der Umsatz zurück.
oder ob TSMC ältere vorhandene Fertigungslinien auf feinere Strukturen umgebaut hat?
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