News Intel Nova Lake-S: Nächste Desktop-CPU soll großen Schritt auf 52 Kerne machen

paul.muad.dib schrieb:
Intel bis 7000er: Kein Mensch braucht mehr als 4 Kerne, im Mainstream reichen 2, Leistung pro Kern ist entscheident
AMD Ryzen 1
Auch Mumpitz Intel hatte sehr zeitig mehr als 4 Kerne auch wenn es die hedt Platform war

Ich hatte einen 5930 mit 6 Kernen in 2014 ....und rückwirkend betrachtet war das damals nicht so teuer und das ist noch zwei Generationen vor deinen erwähnten 7000 und das war Mainstream nur haben viele nicht über den Tellerrand geblickt und sind bei der Standartware geblieben
 
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scryed schrieb:
also mehr als 8haben schon ein Vorteil

ja sicher besonders wenn es kein Hyperthreading mehr gibt. SMT bei AMD hat immer noch sin. sicher währe ein 12kerner ccd schöner, in wie weit das aber spielerich leistung bringt gegenüber einem 8kern ccd bleibt erstmal dahingestellt.
 
GeleeBlau schrieb:
Die Leute wollen 10P cores und/oder mehr

Und das sollte doch für Intel kein Problem sein , sie hatten ja schon 10 Kerne .... Der 10900k zb und wenn man alle e Kerne weglässt ist doch sicher Platz für 12 p Kerne oder mehr ....

Gaming CPU mit 12p Kerne von Intel hatte schon was und wenn es nur als Konkurrenz zu Intel ist
 
52 Kerne im Desktop?

Wer da wirklich viele Kerne benötigt, ist längst mit Threadripper eingedeckt. Da gibt's es alles von 8 bis 96 Kerne.

Wer Gaming maximale Performance will, vermutlich mit X3D.

Diese Beispiele sind Ausdruck dessen, dass mit großem Erfolg CPUs spezialisiert werden auf einen Einsatzszenario produktiv wie Rendering, Compiling, CAD, Hosting etc oder Gaming.

Fazit:
Mal sehen obs wirklich 52 Kerne werden.
Mal sehen wie sie performt.
Mal sehen wie teuer.
 
NJay schrieb:
Das ist ein interessanter Ansatz, aber ich Frage mich ob man die low Power Cores im Desktop wirklich braucht?
Ich habe im IT-Support häufig mit Anfragen zu tun, bei dem es mit Cloud-basierten Diensten, die im Webbrowser genutzt werden, auf Intel-basierten Systemen zu Performance-Problemen kommt. Der Grund dafür ist einerseits der Intel Thread Director, andererseits der gewählte Prozessor, der für viele Anwendungen entweder zu wenig P-Cores oder zu wenig E-Cores bietet, um die Lasten ordentlich zu verteilen.

Der Webbrowser landet häufig in den E-Cores, worin aber heutzutage viele Cloud-basierte Dienste laufen. Auch kommen immer häufiger PWA (Progressive Web Apps) zum Einsatz. Das sind Webanwendungen auf dem Desktop mit Browser-Technologie, nicht mehr und nicht weniger.

Bei Geschäftskunden sind in der Regel Notebooks mit Intel-SoCs und dem Suffix "U" im Einsatz, weil SoCs mit anderem Suffix (z. B. "H", "P" oder "HX"), die mehr P-Cores und ggf. E-Cores bieten, nur im Consumer-Bereich oder im hochpreisigen Segment (z. B. Workstations) angeboten werden.

Die Low Power E-Cores sind überflüssig, weil die P-Cores an sich schon sehr niedrig takten. Die meisten Softwarehersteller und Diensteanbieter empfehlen bei professionellen Anwendungen die Abschaltung der E-Cores. Dann hast du aber mitunter das Problem, in deinem "Office-Notebook" einen kastrierten Intel Core Ultra 5 mit zwei P-Cores, also einem Dual-Core-Prozessor, im Betrieb zu haben.

Wir hatten in der internen IT lange Zeit auch Notebooks mit Intel-SoCs "U", die wir regelmäßig in die thermische Notabschaltung gebracht haben, weil zwei P-Cores einfach schnell überhitzen. Wir haben inzwischen Consumer-Notebooks im Einsatz, weil die teuren Workstations für unsere Workloads überdimensioniert sind.

Im Desktop-Bereich ist die Konstellation nochmal eine andere. Ich hatte mir die 13. Gen. geholt, aber mit meiner DAW massive Performance-Probleme. Inzwischen werkelt im Hintergrund ein Ryzen 7. Die Aussage vom Softwarehersteller lapidar: "Schalten Sie bitte die E-Cores im BIOS aus.". Das hat aber das System insgesamt verlangsamt, weil dann der Intel Thread Director nicht mehr sauber lief.
 
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cansys schrieb:
Ich habe im IT-Support häufig mit Anfragen zu tun, bei dem es mit Cloud-basierten Diensten, die im Webbrowser genutzt werden, auf Intel-basierten Systemen zu Performance-Problemen kommt. Der Grund dafür ist einerseits der Intel Thread Director, andererseits der gewählte Prozessor, der für viele Anwendungen entweder zu wenig P-Cores oder zu wenig E-Cores bietet, um die Lasten ordentlich zu verteilen.

Der Webbrowser landet häufig in den E-Cores, worin aber heutzutage viele Cloud-basierte Dienste laufen. Auch kommen immer häufiger PWA (Progressive Web Apps) zum Einsatz. Das sind Webanwendungen auf dem Desktop mit Browser-Technologie, nicht mehr und nicht weniger.
Dieser Effekt könnte zusätzlich durch den strunzdummen Scheduler von Windows verstärkt werden.
Tritt dieser Effekt auch unter Linux auf?

Frage: PWAs sind Applikation die sich im wesentlichen json von Server was dann per javascript auf den Bildschirm gepinselt wird? (Also das was man vorm Krieg Ajax nannte)
 
Northstar2710 schrieb:
@Nighteye da kannst du schön sehen wie schlecht noch die Engine ist. Da fehlt noch sehr viel optimierung.
Wieso ? Es gibt etliche Spiele die von mehr Ram Profitieren. Mein Microsoft Flight Simulator beispiel mit 96GB Ram gesehen ?
Und es gibt etliche weitere Spiele. BF2042 ist bald 5 Jahre alt und hat mit 32GB vs 16GB auch mehr als 100% bessere min fps. Und die BF2042 128 Spieler Maps sind winzig im vergleich zur Star Citizen Spielewelt wo es nichtmal Ladezeiten gibt.
Oder hier Anno.
1739003902387.png

Einer Schrieb da, seine 64GB Ram waren komplett voll bei Anno bei 1 Mio Einwohnern.
Auch so bei Cities Skylines
Minimum Ram für eine kleine Stadt ist 64GB.
Cities Skylines Ram.jpg

Bei größeren wird auch schonmal 96GB gebraucht.
Du denkst einfach nicht Fortschrittlich genug.
Ich bin seit den Frühen 2000ern hier Mitleser, aus Faulheit aber erst 10 Jahre später Registriert.
Es war mal128mb dann 256mb dann 512mb hier standard für viele Spiele.
Dann kam irgendwann 1GB und 2GB.
Man sagt heute auch nicht, alles was mindestens 32GB braucht ist schlecht Optimiert.
Das ist der ganz normale verlauf der Zeit dass alles größer wird.
Du bist einfach in der Vergangenheit stehen geblieben, evtl aufgrund deines Alters. (Mit dem Alter wird unser Gehirn weniger Plastisch, dass betrifft auch mich, wir werden immer Starrer im denken und weniger offen für neues)
In BF2042 gibts 260% mehr fps durch 32GB Ram im vergleich zu 16GB. Hab Benchmarks dazu.
Und BF2042 ist Grafisch und von der Welt und von der Technik und den Möglichkeiten ein Witz gegen ein MMO wie Star Citizen. Äpfel und Birnen.
Gerade Spiele wo man mit hoher Geschwindigkeit über Detailreiche Planeten fliegt, brauchen viel mehr Ram.
Und in Star Citizen ist alles kein Optischer Fake. Keine JPG,s auf Planeten geklatscht wie bei einem F-Zero, sondern alles Physikalisch wirklich vorhanden was du siehst, und ohne Ladezeiten.
1739004428239.png
1739004414375.png


31% mehr fps durch 96GB gegenüber 32GB bei Microsoft Flight Simulator sind schon nicht zu vernachlässigen.
Dass kann sehr Relevant sein. Haben oder nicht haben. 32GB ist schon ewig nicht mehr für alle Spiele Overkill, sondern bei über 50 Spielen bereits schwer überlastet.
64GB ist der neue Standard.
 
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foofoobar schrieb:
Dieser Effekt könnte zusätzlich durch den strunzdummen Scheduler von Windows verstärkt werden.
Tritt dieser Effekt auch unter Linux auf?
Unter Linux habe ich das noch nicht getestet. Eine solche Konstellation ist im Geschäftsbereich wohl auch in absehbarer Zeit eine absolute Ausnahme.

foofoobar schrieb:
Frage: PWAs sind Applikation die sich im wesentlichen json von Server was dann per javascript auf den Bildschirm gepinselt wird? (Also das was man vorm Krieg Ajax nannte)
So in etwa. Was du meinst, ist die App Shell, die in der Regel mit HTML5, CSS3 und JavaScript dargestellt wird. Der Rest wird dann halt vom Server auf der Gegenseite "gespiegelt".
 
Dittsche schrieb:
Für hochparallelisierte Aufgaben gibt es doch Grafikkarten oder wo wollen die damit hin?
Kommt drauf an, was für Aufgaben. Es existieren spezielle Algorithmen für hochparallelisierte Aufgaben, die auf CPU's zugeschnitten sind (die nur Privatanwender bevorzugt behandeln). Da wäre ich sehr froh über mehr Kerne für meine Projekte.
 
Das ist übrigens ein Bild der fertigen 52 Kern CPU 😉😂

Natürlich neuer Sockel 🤭
1000006210.jpg
 
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Neues zur Intel Vaporware!

Dennen fällt immer wieder was neues ein. Fing schon mit dem 8088/8087 an.
 
Jahrelang nicht mehr als 4 Kerne. Kaum kam AMD mit 16 oder mehr Kernen gibt es bei Intel 50....
 
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Nighteye schrieb:
Mein Microsoft Flight Simulator beispiel mit 96GB Ram gesehen ?
Keine Ahnung was das für ein Beispiel sein soll, aber die Ergebnisse sind totaler Unsinn, solange du nicht Tonnen an Addons usw laufen hast.
FS2024 macht im Normalzustand keinen Unterschied in der Performance mit 32 oder 64GB.
Man ist zwar knapp dran an der 32GB Grenze, aber es reicht aus.

Wenn du nebenher noch OBS und sonstigen Firlefanz laufen hast, bzw. jede Menge FS-Addons, würde ich auch auf 64GB gehen, sonst ist es unnötig.
Das haben genügend Tests von vertrauenswürdigen(!) Quellen gezeigt.
Auch hier bei mir merke ich zu keinen wirklichen Unterschied zu früher (32GB).

Die Engine des Spiels ist einfach schlecht. Außerdem hängt vieles von deiner Downloadgeschwindigkeit ab. Hast du keine sehr schnelle Verbindung, helfen dir auch ein 9800x3d, 5090 und 128GB nicht weiter.

Fazit: 32GB reichen für FS2024 im Normalzustand locker aus, hantierst du viel mit Addons und 3rd Party Content und streamst du das alles auch noch, geh auf 64GB
Ergänzung ()

Nighteye schrieb:
Auch so bei Cities Skylines
Niemand hat gesagt, dass 64GB grundsätzlich unnötig sind.
Aber manche Leute haben auch keinen Plan. Nicht immer wird RAM auch wirklich benötigt, nur weil er von einem Spiel/Programm reserviert worden ist.
 
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