Intel Overclocking Versicherung

*maT

Ensign
Registriert
Nov. 2011
Beiträge
199
Hat davon schon jemand gehört? Weiss jemand ob es das auch in Europa/Deutschland geben wird?
Klingt ja schon verlockend seinen Prozessor für ~20€ komplett zu versichern, egal wie hart man an der Taktschraube dreht.

Link:
http://click.intel.com/tuningplan/
 
Ich behaupte mal, das Board geht schneller kaputt. Kenne zumindest niemanden dessen CPU durch OC defekt wurde.
 
Ich hatte ja schon länger das Gefühl, dass das Übertakten vermehrt ohne Maß und Verstand zum "Massensport" geworden ist. Das scheint das zu bestätigen. In Kombination mit Grafikkarten von EVGA, die einen Kühlerwechsel bzw. Montage vom Endnutzer erlauben, womöglich für manche eine gute Sache.

Ich würde das nicht zahlen.

@Anoubis
Da man eh kaum noch über den BCLK gehen kann eigentlich eher witzlos. Stimmt.
 
Meiner Meinung nach ist das nur was für die Enthusiasten, der versierte Otto-Normal Übertakter weiss wie man die CPU und andere Komponenten am Leben erhält.
 
*maT schrieb:
Weiss jemand ob es das auch in Europa/Deutschland geben wird?

Gibt es doch in Deutschland/Europa, es werden lediglich folgende Länder ausgenommen:

Q20.) Are there any countries where the Plan is not for sale?
A20.) Yes, there are several countries where the Plan cannot, for legal reasons, be sold. These countries are Burma (Myanmar), Cuba, Iran, North Korea, Sudan, and Syria.

http://click.intel.com/tuningplan/BsiFaq.aspx

Über Sinn oder Unsinn einer derartigen Versicherung, kann man streiten.
 
Die Frage ist eher, ob die wirklich zahlen. Wird wohl eher eine Briefkastenfirma sein, die nur die Beiträge einkassiert.
 
Turas schrieb:
Die Frage ist eher, ob die wirklich zahlen. Wird wohl eher eine Briefkastenfirma sein, die nur die Beiträge einkassiert.

intel ist also eine Briefkasten Firma, gut zu wissen :evillol:
 
Turas schrieb:
Die Frage ist eher, ob die wirklich zahlen. Wird wohl eher eine Briefkastenfirma sein, die nur die Beiträge einkassiert.
Intel? Briefkastenfirma? ZAHLEN?

Hast Du Dir die Bedingungen und Gegenleistungen durchgelesen UND auch verstanden?

Es ist eine Versicherung, die es dem Endkunden ermöglicht, seine mutwillig zerstörte CPU durch den Kundensupport gegen eine neue CPU einzutauschen ...
 
Turas schrieb:
Die Frage ist eher, ob die wirklich zahlen. Wird wohl eher eine Briefkastenfirma sein, die nur die Beiträge einkassiert.

Stimmt,nicht das Intel morgen auf einmal von der Bildfläche verschwindet und sich mit den 20 Öcken ausm Staub macht....:D
 
Exclusions to Coverage. This Plan does NOT cover:

Any costs associated with the removal of the Eligible Processor and/or installation of the replacement, including without limitation, labor, damages to the system, downtime, or any consequential costs incurred by you, and in particular, any costs related to the removal or replacement of any Eligible Processor that is soldered or otherwise permanently affixed to any printed circuit board; OR
Damage to the Eligible Processor due to external causes, including accident, problems with electrical power, abnormal electrical, mechanical or environmental conditions, usage not in accordance with product instructions, misuse, neglect, alteration, repair, improper installation, or improper testing; OR
Any Eligible Processor which has been modified or where the original proprietary markings (trademark, logo or serial number) have been removed, altered or obliterated from the Eligible Processor; OR
Damage to any other component(s) within the system housing the Eligible Processor or the replacement processor.

Ich bin mal so frei zu behaupten:
Intel gibt Voltages in seinen Spezifikationen an, unter denen die CPUs laufen.
Das ist z.B. eine Volteagerange von 0.6V-1.35V bei einem i7-3960X.

Die CPUs haben zwar keine gelockten Multiplikatoren, was ein theoretisches Übertakten bis xxx ermöglicht, aber irgendwo ist dann Stop, wenn man nicht die Spannung erhöht.
Was ist, wenn man nun aus diesem Range rauskommt und z.B. seine CPU mit 1.5Volt übertaktet, weil man unbedingt stickstoffgekühlt die 8 GHz-Marke knacken will.
Dann könnte Intel einfach sagen: "Du warst ausserhalb der für das Produkt genannten Spezifikationen"
 
Îrgend einen Haken haben Versicherungen doch immer :D

Ich denke auch die Versiherung richtet sich eher an Personen die sich bisher nicht ans Übertakten getraut haben da sie Angst hatten etwas kaputt zu machen.
 
So eine unsinnige Sache, jeder der max-Werte erreichen möchte erkundigt sich was die Hardware an Temps und Spannungen ab kann. Und wer das nicht tut und wild drauf los taktet soll gefälligst seine Suppe selber auslöffeln sone Versicherung wird im Endeffekt sowieso an den Endverbraucher weiter gegeben!
 
Intel ist schon sehr gerrissen. CPUs werde mit freiem Multiplikator verkauft, wohl wissend, das diese Funktion auch genutzt wird. Desweiteren geben sie auch 3 Jahre Garantie auf boxed CPUs. Und wenn dann doch jemand auf die Idee kommt, die frei Multipikatorfunktion zu nutzen, darf er nochmal Versicherungsgebühren zahlen. Sorry, aber wenn mein 2500er K durchbrennt, geht der an meinen deutschen Händler mit Verweis auf drei Jahre Garantie. Ich will sehen, wie der Händler feststellen kann, ob ich den CPU innerhalb der Spezifikationen betrieben habe.
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Und wenn dann doch jemand auf die Idee kommt, die frei Multipikatorfunktion zu nutzen, darf er nochmal Versicherungsgebühren zahlen.

Ist doch Freiwillig mit der Versicherung, sehe keine Notwendigkeit darin nun ein Fass auf zumachen.

Sorry, aber wenn mein 2500er K durchbrennt, geht der an meinen deutschen Händler mit Verweis auf drei Jahre Garantie.

Und er verweist nach 2 Jahren auf den Hersteller, der dann dafür Zuständig ist.
Im übrigen muss der Händler in der Garantiezeit gar nichts machen, während der Gewährleistungszeit schon eher.

Ich will sehen, wie der Händler feststellen kann, ob ich den CPU innerhalb der Spezifikationen betrieben habe.

Händler nicht (abgesehen von äußerlichen Schäden), der Hersteller kann es sehr wohl.
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Ich will sehen, wie der Händler feststellen kann, ob ich den CPU innerhalb der Spezifikationen betrieben habe.

Na da wirst du aber rotieren wenn dir Intel deine kaputte CPU zurückschickt. Die haben durchaus die Möglichkeiten so etwas nachzuweisen, ob sie das machen ist allerdings ne andere Frage.
 
By the way. Meiner läuft gemütlich mit ca. 1.32V bei 4.3GHz bei 54° Celsius mit dem Macho. Lasse einfach uefi die Einstellungen vornehmen. Das gute Asus-Board hat das meiner Meinung sehr gut im Griff - ein klick auf Performance-Mode - fertig. Overclocking Aktionen, nein danke, dazu fehlt mir einfach die Zeit.
 
By The Way - warum so verdammt viel Spannung für einen so "niedrigen" Takt?
Mein 2400er macht 4,1 GHz mit 1,176V...

Bist ein gutes Beispiel dafür, was Zwirbelkatz von sich gegeben hat...

mfg
 
Wie gesagt, das OC übernimmt das uefi. Solange es kühl und stabil läuft ist es mir recht. Aber wir sollten hier keine OC Diskussion eröffnen, ist der falsche Thread. Wahrscheinlich ist auch schwierig, eine 2500K mit einem 2400 zu vergleichen. So erfahren bin ich nicht. Und ja, ich betreibe gerne Massensport. :-)
 
M-X schrieb:
Die haben durchaus die Möglichkeiten so etwas nachzuweisen, ob sie das machen ist allerdings ne andere Frage.
Sie machen es (eigene Erfahrung).
Glück hat, wer einen Händler hat, der die CPU blauäugig ohne Prüfung durch Intel umtauscht. Die Prüfung bei Intel dauert auch nicht allzu lange, der Versand zu Intel dauert länger.
Davon abgeshen gibt es ja hier die passende News inkl. Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Beitrag wiederhergestellt)
Zurück
Oben