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NewsIntel präsentiert fünf Modelle des Xeon Phi „Knights Corner“
Nachdem Intel im Juni dieses Jahres den Vorhang für die „Knights Corner“ als Xeon Phi öffnete und Ende des Sommers dann weitere technische Details präsentierte, sind jetzt die finalen Spezifikationen für den Handel preisgegeben worden. Diese sehen zwei Produktgruppen vor, woraus fünf Modelle gezogen werden.
Mit welcher heißen Nadel werden eigentlich immer die Präsentation von solch Milliardenunternehmen zusammengeschustert? Das "Jan 28 21013" springt einem doch mit nacktem Hintern ins Gesicht!
Mit welcher Sprache schreibt man dann dafür Programme? OpenCL? Irgendein Intel-SDK?
Schade, anfangs sah es ja noch so aus, als ob das x86 cores werden würden, hat sich dann aber ja (mit dem Siegeszug von CUDA und dann OpenCL) offenbar selbst obsolet gemacht.
Ich denke, ohne tiefer in die Materie zu Blicken, bringt es wenig hier einfach nur anhand der GFlop Werte zu sagen, AMD und NVidia wären besser. Sind schließlich zwei ganz unterschiedliche Architekturen. Ein Atom kann beispielsweise auch Kreise um aktuelle ARM CPUs drehen, oder selbige um ihn - je nach Anwendungsgebiet.
Im wesentlichen hat man hier quasi x86-Kerne die im Gegensatz zu den aktuellen GPUs völlig unabhängig von einander branchen können, daher ist der reine GFlop-vergleich völlig sinnlos.
Mit welcher Sprache schreibt man dann dafür Programme? OpenCL? Irgendein Intel-SDK?
Schade, anfangs sah es ja noch so aus, als ob das x86 cores werden würden, hat sich dann aber ja (mit dem Siegeszug von CUDA und dann OpenCL) offenbar selbst obsolet gemacht.
Mit welcher Sprache schreibt man dann dafür Programme? OpenCL? Irgendein Intel-SDK?
Schade, anfangs sah es ja noch so aus, als ob das x86 cores werden würden, hat sich dann aber ja (mit dem Siegeszug von CUDA und dann OpenCL) offenbar selbst obsolet gemacht.
Xeon Phi hat doch x86-Cores (wenn auch "etwas" modifiziert"). Grundsätzlich ist praktisch jeder x86-Code lauffähig, jedoch sollten entsprechende Applikationen mit den entsprechenden Erweiterungen neu profiliert und kompiliert werden, um das Potenzial der MIC-Architektur ausnutzen zu können.
Ahja, dann habe ich mich doch geirrt (war doch mal irgendwann die Rede von nicht-x86 cores?!)...
Umso besser, um nur 2k USD/EUR gibt's dann wohl die Leistung eines halben Serverracks bei komplexeren Anwendungen. nur schade, dass der RAM so winzig geraten ist...
Sind die Wattangaben normal? Bis auf eine Karte alle bei 300? Und wieso läuft die eine nur mit 225 Watt trotz der hohen Speicheranzahl, Bandbreite und Leistung?!
Abgesehen davon ist es ziemlich schlecht von Intel. 22nm Fertigung und dann deutlich hinter Kepler? Da sieht man mal, wie stark die Fertigung überschätzt wird, wenn man ein vernünftiges Design hat.
Die Flop Werte sollten in der Tat nicht trügen. Eben da x86. Ich frage mich aber welche Anwendungsfälle es konkret gibt. X86 dürfte vor allem die Kosten bei Software und deren Optimierung minimieren.
Es müssen die neuen Befehlssätze verwendet werden, um die Leistung nutzen zu können.
@Sontin
Hinter Kepler? Ja, natürlich, aber das ist vom Anwendungsfall abhängig. Xeon Phi ist (bzw. soll) z.B. kaum von der Matrizengröße abhängig sein. Aber das kann man noch so oft sagen, ebenso wenn es um HSA geht, da verstehen es die Leute auch nicht, dass es verschiedene "Arten" und Grade von Parallelität gibt.
Zum Beispiel ist AVX 1/2 eine abgewandelte Form des hier verwendeten Befehlssatzes und bietet ebenso in bestimmten Situationen einen großen Vorteil, in denen sich eine bestimmte Kombination von Durchsatz und Latenz auszahlt.
Nur kannst du die verschiedenen GFlops-Werte dann schlecht vergleichen.
Es war doch schon relativ früh klar, dass der Fokus bei Xeon Phi ein wenig anders ist.
Das spielt aber im SC bereich keine Rolle. Auf den Dingern laufen nachher max. 3 Programme. Die von Hand zu auf zum Beispiel CUDA zu optimieren ist schnell gemacht. Und selbst bei oeffentlich zugaenglichen Systemen wie am HLRS schreibt jeder User (bzw. die Abteilung) die Software selbst...
Aus meiner Sicht bringts Xeon Phi nur fuer SC Dienstleister fuer Filmstudios oder aehnlichem ein Vorteil die mit eingekaufter Software arbeiten.