News Intel Raptor Lake: Fehlerhafte Microcode-Updates lösen Bluescreens aus

coffee4free

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Ein in dieser Woche von Microsoft veröffentlichtes Vorschau-Update für verschiedene Windows-Versionen sorgt auf einigen Systemen offenbar für Probleme mit wiederholt auftretenden Bluescreens. Als Ursache kommt aber nicht nur das Windows-Update selbst infrage, sondern auch eine neue BIOS-Version des Mainboardherstellers MSI.

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zur präzisierung: es handelt sich bei den betroffenen Systemen nur um Intel Systeme? Soll ja auch AMD mainboards von MSI geben....
 
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Ich hab einfach aufs AC Bios zurückgeflasht, damit ließ sich das Update dann problemlos installieren.
 
Und ich habe ein MSI Z790 mit einem I7 13700K mit aktuellem Bios für die kommende 14te Genration. Und auch das Update installiert. Und bisher noch keinen BS bekommen.
 
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memory_stick schrieb:
zur präzisierung: es handelt sich bei den betroffenen Systemen nur um Intel Systeme? Soll ja auch AMD mainboards von MSI geben....
Dazu müsste man den Bericht schon komplett lesen, denn:
dass die Ursache der Bluescreens bei einem erst kürzlich veröffentlichten BIOS-Update von MSI liegt, mit dem der Hersteller die Unterstützung für Intels kommende 14. CPU-Generation Raptor Lake-S Refresh eingeführt hatte.
Wird wohl kaum auf AMD-Boards zutreffen.
 
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MSI beckleckert sich zur Zeit ohnhin nicht gerade mit Ruhm wenns um UEFI Updates geht.
Bei den B550 AM4 Boards klemmts auch seit Monaten. Mal wird der RAM nicht erkannt, dann bootet das System gleich garnicht oder es dauert ewig wenn Memory Fast Boot aktiv ist, der Rechner kommt zwar aus dem Standby aber der Bildschirm bleibt schwarz (scheinbar egal ob Radeon oder Geforce), jetzt spinnt wohl ASPM rum, usw.....

Das ganze ging im März mit AGESA 1208 und dem Thread hier los:
https://forum-en.msi.com/index.php?...ith-the-same-issues-does-not-boot-wft.384590/.
Ich hab dann nach 2 Tagen mein B550 Tomahawk wieder auf das letzte UEFI mit 1207 zurückgeflasht und die letzten 4 oder 5 Updates ignoriert weil immer wieder irgend was anderes ist und mein System auch mit altem UEFI absolut sauber läuft. Bei manchen wurden Probleme aber scheinbar nicht mal mit dem Rollback behoben.

Die sollen aber mal zusehen dass die das jetzt endlich in den Griff bekommen, da ich demnächst meinen Ryzen 3600 gegen einen Ryzen 5900X oder 5800X3D tauschen will, und die aktuelle AGESA im UEFI ein paar neue Sachen für Zen3 drinn hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
MeisterOek schrieb:
Dazu müsste man den Bericht schon komplett lesen, denn:

Wird wohl kaum auf AMD-Boards zutreffen.
Den Artikel habe ich komplett gelesen. Allerdings mich bis zum letzten Absatz gefragt, ob diese Probleme auch auf mein Mainboard zutreffen könnten. Es wäre ein leichtes gewesen, einen Verweis auf die Intel Platform am Anfang des Artikels zu platzieren.
 
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memory_stick schrieb:
Allerdings mich bis zum letzten Absatz gefragt, ob diese Probleme auch auf mein Mainboard zutreffen könnten.
Also ich hab die Aussage im Artikel
Der Hardwarehersteller selbst hat inzwischen bestätigt, dass MSI-Mainboards der 600er und 700er Serie von dem Problem betroffen sind.
durchaus so aufgefasst dass es hier wohl nur um die Intel Plattform geht.

Momentan kommts wohl wieder etwas dick.
MSI verbockt die UEFI´s, bei CPUs kommen wieder reihenweise Sicherheitsprobleme auf und Patches verringern, "no na" wie man hier in Österreich sagt, die Leistung....
Hat Microsoft zumindest schon das in den Griff bekommen dass ein Update reihenweise monatelang die Netzwerkdrucker lahmgelegt hat ?
Nein, ich kauf mir deswegen jetzt auch keinen Mac und/oder ein iPhone.... ich bin noch leidensfähig :D
 
Ich bin nicht betroffen, da ich nicht das neueste Bios auf dem Mainboard habe und auch das Update von Win bislang nicht installiert habe. Dennoch langt es mir mit den schlechten Bios Versionen von MSI, ich hatte beim aktuellen Mainboard als auch bei dem davor immer wieder Probleme mit Leistungsveränderungen und Verbrauch nach einem Bios Update. Wenn man MSI kontaktiert kommt leider nichts als heiße Luft, es wird sogar geschrieben, dass es die Version die ich habe gar nicht gibt usw. ja weil sie halt wieder vom Server genommen wurde. MSI geht sogar so weit, dass man trotz gleicher Bios Version einen unterschiedlichen Inhalt hat, je nachdem wann man das Bios runtergeladen hat. Sobald sich etwas ändert sollte man an sich die Version fortschreiben.
Ergänzung ()

gustlegga schrieb:
Ich hab dann nach 2 Tagen mein B550 Tomahawk wieder auf das letzte UEFI mit 1207 zurückgeflasht und die letzten 4 oder 5 Updates ignoriert weil immer wieder irgend was anderes ist und mein System auch mit altem UEFI absolut sauber läuft. Bei manchen wurden Probleme aber scheinbar nicht mal mit dem Rollback behoben.
Gleiches kann ich von meinem Intel System berichten, Problem kam mit neuem Bios, ich habe die vorherige Version wieder eingesetzt und das Problem bestand weiterhin.
 
@Blumentopf1989
Hast du das vorhandene Bios vorher resettet bevor du das alte eingespielt hast?
Das soll zumindest bei einigen mit den B550 Boards geholfen haben.
Ich habs einfach drübergeflasht ohne vorheriges zurücksetzen und hatte keine Probleme.
Kann aber auch daran liegen dass ich einen 3000er Ryzen und keinen 5000er auf dem Tomahawk hab.
Das es bei AM4 an der 1.2.0.8 AGESA von AMD liegt kann man eigentlich fast ausschliessen, da es das Thema bei Asus & Co so nicht gibt.
 
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gustlegga schrieb:
@Blumentopf1989
Hast du das vorhandene Bios vorher resettet bevor du das alte eingespielt hast?
Das soll zumindest bei einigen mit den B550 Boards geholfen haben.
Ich habs einfach drübergeflasht ohne vorheriges zurücksetzen und hatte keine Probleme.
Sowohl als auch, mit dem nächsten Bios war es dann wieder behoben.
 
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@Blumentopf1989
Ok, das ist zumindest positiv wenns jetzt wieder läuft bei dir. 👍
Bei den B550 Brettern kommt mir vor sie fixen mit UEFI Updates ein Problem und bauen dafür ein neues ein.
 
Ja, ist genau so bei mir passiert!
Bluescreen, dann kam die Meldung das das Update wieder deinstalliert wird. Und dann musste noch das System repariert werden.
Nach ca. 10 min lief das System wieder.
Ich fand das ziemlich beunruhigend, hab schon angefangen darüber nachzudenkenken wie ich vorgehe
bei der Neuinstallation. Im Anschluss hab ich dann erst mal ne Datensicherung gemacht.
 
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Also aus dem Insiderprogramm raus sollte doch eigentlich helfen damit man solche Vorab-Updates nicht eingespielt bekommt ?
Versteh sowieso nicht wie man das auf dem Haupt- bzw. Produktivsystem aktiv lässt.
Ich hab ohnehin auch noch die monatlichen Patches um ein paar Tage und die großen Funktionsupdates um 2 Monate verzögert gesetzt in der Gruppenrichtlinie.
Sollen andere Betatesten die ein Bastelsystem haben wo es egal ist wenn Microsoft wieder mal was verbockt, es das System zerlegt und Patches nach ein paar Tagen wegen Problemen wieder zurückgezogen werden.
 
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memory_stick schrieb:
zur präzisierung: es handelt sich bei den betroffenen Systemen nur um Intel Systeme? Soll ja auch AMD mainboards von MSI geben....
Ich wollte gerade fragen ob es sich hierbei ausschließlich um AMD Boards handelt 😁
Danke für die Aufklärung 👍
 
Irgendwie finde ich die Argumentation von MSI merkwürdig.
Selber einen Fehler machen und dann dem Anwender sagen, er möchte bitte das (nicht fehlerbehaftete) Microsoft Update nicht einspielen?
WTF.
 
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Bringt allerdings nicht nur msi, sondern auch Asus.
Ich glaube eher das es wieder mal was von Mircosoft ist. Wollen auf Zwang bestimmte CPUs ausschließen und die 14 gen ist noch nicht implementiert, könnte ich mir vorstellen
 
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Die X86 Plattform ist halt immer mal anfällig für solche Probleme. Vermute das die AMD MB nicht betroffen sind weil es ja um Intel geht...
 
hagobert schrieb:
Ich glaube eher das es wieder mal was von Mircosoft ist. Wollen auf Zwang bestimmte CPUs ausschließen und die 14 gen ist noch nicht implementiert, könnte ich mir vorstellen
Also ehrlich gesagt verstehe ich da M$ nicht, denn mein Sohn hat noch einen alten XPS L702x im Kinderzimmer , da läuft der i7 2430qm inklusive 16gb und der Geforce GT 555m absolut perfekt mit Windows 11.
Im Prinzip genauso wie mein Rechner (Ryzen 5600x) und mein Laptop mit einem Ryzen 3500u der ja nativ unterstützt wird.

Klar UEFI Install oder Secure Boot und diverse andere Sachen fehlen bei meinem Sohn aber für den Hausgebrauch läuft alles ganz normal.
Ich finde ein Warnhinweis, dass man mit einer älteren CPU's nicht alle Features von Windows 11 nutzen kann hätte es auch getan.
Aber nein, M$ will ja mit Zwang den Umstieg auf aktuelle Hardware erzwingen, schade eigentlich!
 
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