News Intel schickt 30 neue CPU-Modelle auf den Markt

@Vivster:
Die CPUs mit geringerer TDP können den Maximaltakt weniger lange halten, ehe sie im thermischen Limit wieder zu den normalen Taktraten zurückfallen.

Warum die Celerons erst 2014? Reicht die Produktionskapazität nicht aus oder was?

VG
BassT
 
Vivster schrieb:
Kann mir jemand erklären wie es kommt, dass CPUs mit kleinerem Basistakt aber dennoch selben Boost Takt eine geringere TDP haben?
Der angegebene Takt ist der maximale Turbotakt. Die niedrigeren Turbostufen (für alle oder Kerne oder Last auf drei Kernen) sind idR deutlich niedriger. Bei Last auf nur einem Kern spielt die TDP keine Rolle, deshalb kann man da noch voll hochtakten.

Würde mal gerne einen vom schnellsten i3 sehen, der sollte in manchen Multithreaded-Anwendungen schon recht nah an einen 2500K dank höherem Takt, Haswell-IPC und Hyperthreading herankommen. Sieht man ja auch am Preis :D
 
Die BWL-Module in der Uni haben mich nie auf so eine Strategie vorbereitet. Was hat ein Hersteller von hunderten, nur marginal unterschiedlichen Produkten?

Verstehe wer will.
 
Danke für die Erklärung :)
 
Vielleicht sind auch schon Nachfolger für die aktuelle Produktpalette dabei, siehe i5 3450 und 3470, waren auch nur 100Mhz auseinander.
Ecki
 
@Ecki815
Sind es doch, nämlich der 4771 als Nachfolger des 4770, der 4440 als Nachfolger vom 4430, der 4440S als Nachfolger vom 4430S,

Für Ivy Bridge
Der 3340 ist der Nachfolger vom 3330, der 3340S der Nachfolger vom 3330S, der G1630 wahrscheinlich der Nachfolger vom G1620.
 
AMD wird immer direkt in der Luft zerrissen bei unübersichtlichten Produkten ...

Intel, so nicht ..
 
Wie sieht es jetzt eigentlich mit den "R"-Modellen für den Desktop aus, kommt da noch was?
 
Was ist so verkehrt daran ?
Man wirft auf den Markt, beobachtet die Resonanz und stellt dann ggf. wieder die CPUs ein, die eben wenig gekauft werden.
So entscheidet letzlich der Kunde.
Andersherum wär es doch schlimmer.
Man wirft z.B. nur 5 CPUs auf den Markt und der Kunde muss sich mit dem zufrieden geben was angeboten wird.

Geht für mich völlig in Ordnung
 
@mensch183
Es ging um den Core i7 4770 und nicht um den Core i7 4770K und der hat auch schon vPro, VT-D und TXT http://ark.intel.com/de/compare/75122,75123,77656

@hedsht
Bei den Celeron und Pentium scheint es ja wohl nicht eingeführt zu werden.
 
mensch183 schrieb:
Übertakten weg. VPro, VT-D, TXT hinzu. Takt identisch. ... laut http://ark.intel.com/de/compare/75123,77656
Ja dann siehts schon wieder anders aus. Bei dem i7-4771 ist auch die Grafikfrequenz niedriger. Nach den Angaben da hat der i7-4770 aber kein QPI, was doch eigentlich nicht sein kann oder? Ist doch die einzige Verbindung zum Mainboard?

EDIT:
grenn hat recht, das ist der 4770K in dem Vergleich, die Vorgänger CPU ist Exakt gleich bis auf den Basistakt. Nur das mit der QPI Angabe ist halt falsch, ohne QPI geht ja garnicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
stell dir vor, golf, polo und passat gibt es mit 10 verschiedenen motoren, das wäre genauso undurchsichtig.
dann lieber drei modelle mit 5motoren
bin mir im klaren das der vergleich ziemlich hinkt, macht es aber anschaulich was gemeint ist.

mfg
robert
 
Ahh. Also gibts nun ein Modell ohne K mit allen Features und genau gleichem Takt.

Ich finde das psychologisch durchaus nützlich. ^^ Wer nicht plant zu übertakten, aber "den Längsten" haben will, kann nun ohne Bedenken zum 4771 greifen, statt sich zwischen 100 MHz mehr Basistakt (4770K) und einigen Features (4770) entscheiden zu müssen. Gefällt mir gut.

HITCHER_I schrieb:
als Nebeneffekt werden wohl auch die älteren ivy-Bridge CPUs endlich günstiger.
Wäre ungewöhnlich für Intel. Ich vermute die behalten ihre Preise, bis sie in ein paar Jahren aus den Preislisten rausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elcrian schrieb:
Die BWL-Module in der Uni haben mich nie auf so eine Strategie vorbereitet. Was hat ein Hersteller von hunderten, nur marginal unterschiedlichen Produkten?

Verstehe wer will.


Zum einen wird Intel die Produktion optimiert haben, was eine höhere Anzahl an "besseren" Chips bedeuten könnte, zum anderen wird der Markt dadurch maximal abgeschöpft.
Auch eine Überproduktion, und dementsprechende volle Lager können der Grund sein, um das neue Produkt interessanter zu machen, wird es umgelabelt.

Ich vermute stark, dass einige Modelle nur für den OEM Markt sind, welche dann in hoher Anzahl von den Herstellern abgenommen werden, ähnlich wie bei AMD der FX 8300.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die BWL-Module in der Uni haben mich nie auf so eine Strategie vorbereitet. Was hat ein Hersteller von hunderten, nur marginal unterschiedlichen Produkten?
Du musst ganz furchtbar aufgepasst haben. Gerade aus theoretischer Sicht ist es für den Konsumenten optimal exakt die Spezifikation zu erwerben, die er haben möchte. Für den Anbieter ist solch eine Produktvielfalt i. d. R. teuer, deswegen kommt es nicht so häufig vor. Wenn dies aber mit einfachen Mitteln machbar ist (=wenig kostet), dann wird selbstverständlich ein möglichst breites Angebot produziert. Siehe z. B. viele Färbungsstufen für Jeans, Ledermöbel, Farben etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben