News Intel soll Ultrabooks subventionieren

Was ich sagen wollte kam wohl nicht richtig rüber, also nochmal etwas anders erklärt. wazzup hat in Bezug zu den Ultrabooks behauptet, dass Apple Produkte vormacht und andere Unternehmen sich wie die Geier draufstürzen würden. Allerdings gibt es das MacBook Air schon seit 2008 und jetzt erst kommt Intel auf die Ultrabook-Idee. Und selbst jetzt haben viele Hersteller wohl noch Bedenken. Ergo kann man nicht davon sprechen, dass sich andere über die Idee Apples (MacBook Air) wie die Geier stürzen würden. Das war meine Aussage. Ob Ultrabooks nun sinnvoll sind oder nicht, habe ich in keiner Weise bewertet.
 
riDDi schrieb:
Das "Sub" an einem "Subnotebook" ist ist die ULV-CPU. Dein Asus ist ein stinknormales 0815 Laptop.

Nicht zwangsläufig! Ich erinnere mich noch, als Intel in die Subnotebooks starke Centrinos verbaut hat.
Das "Sub" stand auch dafür, dass z.B. kein optisches Laufwerk dabei war. Dies war zumindest am Anfang so. Die Größe war auf bis zu 13" beschränkt. Alles darüber galt als "Notebook". Ultrabooks dürften von der Größe her nicht beschränkt sein. Aktuell bekannte Daten (Gerüchte) sagen, sie werden unter 1000€ angeboten und bis 17" Bilddiagonale haben.

Prozessoren werden wohl die LV-i5 bzw. i7 im 22nm Ivy-Bridge (17W TDP) sein - [nicht zu verwechseln mit ULV - Celeron/Atom bis (<10W TDP)]. Die werden angeblich dann jedes Jahr ein wenig geschrumpft. Sofern keine Billigakkus verbaut werden, sollte die Akkulaufzeit steigen.

EDIT:
@Lonely Shepherd
Intel hatte vor dem Ivy Bridge anscheinend keine passenden Prozessoren im Produktportfolio. Jetzt scheint es laut deren Meinung zu reichen und sie versuchen die Steilvorlage für ein neues Marktsegment. Das hat von Apple zwangsweise nichts zu tun.

Ohne Intel schaut der Apfel nämlich in die Röhre. Aluminium alleine verkauft sich nicht ^^.
 
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Hardware_Hoshi schrieb:
Nicht zwangsläufig!
Entschuldige, das zweite "ist" sollte ein "nicht" sein ;)
Wie immer sind die Übergänge fließend, aber Subnotebooks sind generell sehr klein, leicht und unverschämt teuer.

@Lonely Shepherd: 2008 wollte keiner ein Air weil es damals noch nichts taugte. Zu wenig Anschlüsse, zu kurze Laufzeit, lahme Festplatte und auch sonst keine Leistung. Das aktuelle Air ist ein ganz anderes Gerät.
Es ist ja nicht so, als ob niemand versucht hätte, einen Air-Klon zu bauen. Sie haben es versucht, aber die Geräte haben sich nicht verkauft.
Die Marktforschung hat ihnen dann die miesen Verkaufszahlen damit erklärt, dass die Kunden keine dünnen, leichten Laptops wollen. Aber das ist falsch, sie wollen nur nicht mehr Geld für eine schlechte Kopie ausgeben. Apple ist dran geblieben, bis sie das Air so weit hatten, dass es sich tatsächlich hervorragend verkauft. Und jetzt wo es bei Apple funktioniert baut der Rest erneut solche Geräte.
 
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