Test Intel SSD 670p 1 TB im Test: Lesend die bis dato schnellste QLC-SSD im Parcours

@Jan na prima.

Viel Spaß beim Testen bzw viel Glück je nach dem wie verheerend es wird :D
 
MP600 gibt es aber wenigstens mal auch mit 4TB ;)
 
Würde mir gerne eine NVME M2 Slot holen, aber die Leistungen sind ja nicht berauschend!
Kopiere ich eine 50 oder 100gig Datei wird es irgentwann Langsamer als meine 2014er immer noch im Betrieb befindliche Crucial CT256 MX100 ❤️ !MLC! ❤️ selbst eine Moderne HDD wird dann schneller fertig.
Zum Testen habe ich mir eine NVME für PCi_ex Slot gekauft macht schon laune das Teil.

Kann mir jemand eine MLC M2 empfehlen die noch DRAM Cache hat? Aktuell habe ich von Controllern etc. keine ahnung mehr. Früher war Marvell das nonplusultra, heute wohl nicht mehr.

mfg
 
PS828 schrieb:
haben sich bei mir mittlerweile ca. 14TB an spielen angesammelt
Das wird ja auch nicht weniger und den SSD Platz brauch ich zum Bearbeiten sodass immer nur das aktuell gespielte Spiel auf der SSD liegt und der Rest auf HDD bleibt.

Wechseln der spiele dauert so halt einfach länger im Moment.
Ich habe inzwischen nicht mal mehr eine HDD, ich habe hier komplett im Bios SATA direkt deaktiviert, also global.

Und 14TB an Spielen auf der Platte?
Holy fuck! 🎉
Das klingt mir nach Messi Haushalt auf dem PC 😂

Ich habe maximal 5-7 Spiele gleichzeitig installiert und selbst das ist eigentlich übertrieben.
Spiele eh immer nur eins und wenn ich fertig bin dann halt das nächste.
 
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"Welches Spiel dekomprimiert denn nennenswerte Teile der heruntergeladenen Daten?"
scootiewolff22 schrieb:
Sagt wer? Ich hab's selbst nicht hier, es kommt aber (auch) auf zwei Blurays (also reiner Download 50GB<X<100GB) und belegt auf Platte rund 70GB. Da scheint also nichts groß entpackt zu werden. Entpacken bringt meist Faktor 2-10, es müsste auf Platte also schon ein paar hundert GB groß sein, würde da relevant was entpackt.

Machte halt auch überhaupt keinen Sinn, denn die meisten (platzfressenden) Assets kommen eh in schon intern irgendwie komprimierten Format. Texturen etc. dekomprimiert man natürlich nicht zu BMP oder sowas, schon alleine, weil das dann während des Spielens die Busse (und das VRAM) mit unnötigem Datentransfer blockierte.

Kann natürlich sein, dass in Zukunft irgendwas in Richtung "für den Download wird ein besseres Lossy-Kompressionsverfahren benutzt, als z.B. via Direct Storage von den GPUs verarbeitet werden kann" kommt, dann also eine Rekompression fällig wird. Aber die wird auch kaum mit über 150MB/Sek laufen, also geschenkt, zumal das eh alles Zukunftsmusik ist und auch gute QLC-Laufwerke damit klarkämen, solange man sie nicht komplett vollschreibt.

Zum Artikel: Es ist allerdings schade, dass die 670p einen Rückschritt auf gerade mal 6GBytes SLC Minimum (bei 1TB) macht. Die 660p hatte in der 1TB-Version noch 12GB, und natürlich kauft man sich sowieso keine so kleinen Laufwerke: Die 2TB-Version der 660p hatte 24GB SLC-Minimum, und das ist dann doch schon ganz okay.
 
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Marcel55 schrieb:
Nö, weil selbst die stärksten CPUs eh nicht mit dem Entpacken hinterherkommen.
Soll das ein Witz sein?

Ergänzung. Selbst mein mittlerweile uralter 2700X kommt, bei einer Größe von 1 GB Daten im Puffer, mit Veracrypt auf folgende Ergebnisse:

Codec - Verschlüsseln - Entschlüsseln

AES - 14.4 GiB/s - 13.4 GiB/s
Twofish - 2.6 GiB - 2.4 GiB

Selbst etwas so exotisches wie der Kuznyechik(Serpent(Camellia)), also eine in sich verschachtelte Verschlüsselung kommt mit meiner alten Mühle noch auf 683 MiB/s

Wie kommst du auf den Trichter dass "selbst die stärksten CPUs" nicht mit dem Entpacken hinterherkämen? Das ist absoluter Unsinn. Glaubste mir nicht? Miss es nach.
 

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aappleaday schrieb:
Und 14TB an Spielen auf der Platte?
Holy fuck! 🎉
Das klingt mir nach Messi Haushalt auf dem PC 😂
Würde ich in einem der Notstandsgebiete Deutschlands leben, in denen man sich freuen kann, wenn man eine Internetanbindung von bis zu 25Gb/s (sehr gerne auch sehr viel weniger) haben könnte... also bestimmt und mit Glück... also bestimmt mit Glück auf dem Papier... dann würde ich auch alle Spiele nach und nach runterladen und nicht mehr deinstallieren (Steam unterstützt zum Glück das Umkopieren der Spiele, zwecks Auslagern, von einem Laufwerk auf einem anderem. GoG bietet die Installationsdateien i.d.R. ja auch als Download an. Schlimm genug das man die Patche bei Bedarf dann noch runterladen muss.)
 
150-200MB/s klingt doch schonmal nach einer Schreibrate, die die SSD nicht sofort in die Unbrauchbarkeit stürzt wenn der SLC-Cache voll ist. Muss nur der Preis passen…
 
..der Preis muss wohl eher ein Platzhalter darstellt.... oder ein Scherz...WE blue SN550 hat zwar kein DRAM Cache dafür mit RAM Cache und eben 4Lanes Anbindung flott genug für den Alltag, außerdem erprobt,ä, wird nicht zu heiß. Keine Ahnung aber QLC Kram lohnt sich selbst im 2TB MyDealz Universum schon kaum. Würde eine 2,5" S-ATA SSD (Sandisk Ultra) in 1-2TB vorziehen, meist auch günstiger als der QLC Quatsch.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Mir wird hier im tl;dr auf der Startseite wie bei anderen SSDs auch zu sehr Wert auf die Schreibleistung gelegt... wenn ich das richtig sehe scheitern SSDs wie die hier doch für 95% der Nutzer nirgendwo dran. Wann wird denn mal so viel geschrieben UND es gleichzeitig ist wichtig, dass die Geschwindigkeit stabil hoch bleibt? Die Masse hat da das OS drauf und ein paar Spiele. Dafür sind diese Teile doch ideal.
Da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht.
Ich betreibe eine Intel 660p mit 2TB und die bricht mir gerne bei größeren Downloads massiv ein.
Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit sind Updates in Warzone oder die Installation von Half Life Alyx.
Das Problem tritt nach ca. 50GB Schreibleistung ein und drosselt bei mir auf unter 10MB/s.
Insbesondere bei Downloads (1 GBit/s bei mir) ist das sehr ärgerlich, wenn die NVME SSD am Ende der Flaschenhals ist.
Eine Samsung Evo 860 hat das Problem beispielsweise nicht sondern hat den Half Life Alyx-Download mit zügigen 100MB/s durchgängig weg geschrieben.

Das Problem zeigt sich bei der Drosselung gut im Taskmanager, da die SSD dann dort zu 100% ausgelastet ist und auf Anfragen mit mehreren Sekunden Bedenkzeit reagiert.
 
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Danke für den Test. Für Otto normal vollkommen ausreichend... Aber zu teuer. Da würde ich wohl zur Konkurrenz greifen.

Kleine Anmerkung:

Die Skala von Test finde ich manchmal schlecht gewählt, wenn alle getesteten SSD den selben 1 Pixel kurzen Balken haben, kann man sich das Balkendiagramm sparen ... Da wäre eine andere Skalierung mMn. sinniger.
 
8087 schrieb:
Wie kommst du auf den Trichter dass "selbst die stärksten CPUs" nicht mit dem Entpacken hinterherkämen?
Nur so am Rande, Crypto und Compression sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Crypto hat z.B. gar keine nennenswerten Datenfenster, auf die der Algorithmus zugreifen muss, während Kompression teilweise mehrere MB Working Set hat. Und CPUs mögen AES-spezifische Befehle haben, aber z.B. bzip2-spezifische Befehle haben sie nicht.
 
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Unterm Strich entscheidet für mich am Ende der Preis.
Und der war noch bei allen QLC`s bis jetzt zu hoch im Vergleich zur Konkkurenz.
 
FrozenLord schrieb:
Da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht.
Ich betreibe eine Intel 660p mit 2TB und die bricht mir gerne bei größeren Downloads massiv ein.
Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit sind Updates in Warzone oder die Installation von Half Life Alyx.
Das Problem tritt nach ca. 50GB Schreibleistung ein und drosselt bei mir auf unter 10MB/s.
Insbesondere bei Downloads (1 GBit/s bei mir) ist das sehr ärgerlich, wenn die NVME SSD am Ende der Flaschenhals ist.
Eine Samsung Evo 860 hat das Problem beispielsweise nicht sondern hat den Half Life Alyx-Download mit zügigen 100MB/s durchgängig weg geschrieben.

Das Problem zeigt sich bei der Drosselung gut im Taskmanager, da die SSD dann dort zu 100% ausgelastet ist und auf Anfragen mit mehreren Sekunden Bedenkzeit reagiert.


Naja, wir leben hier aber in Deutschland. Ich sitze hier im Rhein-Mein-Gebiet, also nicht unbedingt am Arsch der Welt, und habe wenn es gut läuft bei Steam sowieso maximal 5MB/s. Bleibt denke ich dabei, zumindest in Deutschland dürften 95% der Nutzer damit vollkommen klar kommen, weil sie weder ne Gigabit-Leitung haben noch regelmäßig über 50GB am Stück laden.
 
@Bierliebhaber
Eine SSD hält mindestens 5 Jahre, jedenfalls sind 5 Jahre Herstellergarantie üblich und in der kann die Bandbreite auch erheblich besser werden.
Wenn ich ein langlebiges Produkt kaufe, dann gucke ich auch darauf, dass es die steigenden Anforderungen, die in der Nutzungszeit zweifelsohne eintreten können, auch möglichst mitmacht und ich nicht vorzeitig austauschen muss. Das führt sonst zu Frust. Flaschenhälse muss man nicht unbedingt heraufbeschwören, indem man zu viel spart. An Ende wird es teurer, weil man mehrmals kaufen muss.
 
GrumpyCat schrieb:
Und CPUs mögen AES-spezifische Befehle haben, aber z.B. bzip2-spezifische Befehle haben sie nicht.
So what den Test case wo die CPU beim entpacken limitiert würde ich gerne sehen
 
@deo
Das Argument mag bei Kopfhörern, Tastaturen oder so gelten, bei Speicher sehe ich das ein wenig anders. Ich selbst habe mir letzten Herbst erstmal nur eine P1 mit 1TB gekauft, weil mehr aktuell Blödsinn ist, für einen reinen Spielerechner. Aber es hält mich ja nichts davon ab, in den PCIe4-Slot später eine entsprechende SSD nachzurüsten, WENN in Deutschland mal irgendwann in ferner Zukunft flächendeckend mehr als 50MBit/s angeboten wird und DirectStorage in Spielen genutzt wird. Dann gibts halt eine 980 Pro oder was vergleichbares mit 2TB für dann ~150€ für den zweiten Slot aufm B550-Board.
Dann muss ich ja meine P1 nicht ersetzen, sondern kann sie für OS und ältere Spiele super weiter nutzen. Es geht für mich nicht um entweder oder.

JETZT eine deutlich teurere SSD (für einen Spielerechner) zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie irgendwann in 3-4 Jahren mal ausgelastet wird, ist angesichts des zu erwartenden Preisverfalls mMn Unsinn.
 
cloudman schrieb:
Es ist wirklich anscheinend unglaublich schwierig heutzutage, "stimmt" zu schreiben.
cloudman schrieb:
den Test case wo die CPU beim entpacken limitiert würde ich gerne sehen
Drei Sekunden googeln bringt z.B. das hier: https://www.rootusers.com/gzip-vs-bzip2-vs-xz-performance-comparison/ - älterer Quad Core, um die 25MB/Sek beim bunzip2. Ist auch müßig, denn klar kommt's immer auf den Algorithmus an, auch wenn Dekomprimieren im allgemeinen deutlich simpler als Komprimieren ist. Auf jeden Fall ist das alles nicht so einfach wie "CPU limitiert nie".
 
deo schrieb:
Wenn ich ein langlebiges Produkt kaufe, dann gucke ich auch darauf, dass es die steigenden Anforderungen, die in der Nutzungszeit zweifelsohne eintreten können, auch möglichst mitmacht und ich nicht vorzeitig austauschen muss.
Das kann man machen wenn man davon ausgeht, dass man für dieses Laufwerk steigende Anforderungen haben könnte.

Wobei ich mit meiner Intel 660p 2TB auch dann noch keine Performanceproblem hatte, wenn ich darauf von einer USB3-SSD oder per GBit Lan 100-150 GB an größeren Bildern (50-70MB/Datei) kopiert habe. Das lief konstant mit den >= 100 MB/s ab, welche die jeweiligen Quellen oder Übertragungswege erreicht haben.

Parallel läuft auf der SSD auch noch Windows in einer zweiten Partition.

Aber klar, wenn die SSD vollgequetscht ist und der dynamische SLC-Cache nichts mehr bringen kann, dann könnte die SSD langsam werden.

Für echten Workload läuft noch eine Samsung 970 Evo parallel. 2019 waren mir die 200€ Aufpreis von der 660p zur 970 Evo mit 2 TB einfach zu hoch und ich habe es bisher nur deshalb bereut, weil das Board keinen weiteren M.2 Slot hat.

Heutzutage würde ich mir keine NVMe 2TB QLC SSD oder NVMe 1 TB TLC SSD mehr kaufen, dafür ist der Preisunterschied zu gering und M.2 Slots viel zu selten. Eine 1TB QLC hätte ich noch nie gekauft, auch nicht zu den Zeiten, als die Crucial P1 neu auf den Markt kam. Wenn ich schon sparen will/muss, dann auch richitg und ich kaufe eine SATA SSD (zur Not auch als 1TB M.2).

Der Preis für die nicht lieferbare 2TB Version der Intel 670p kann wohl nur ein Scherz sein.
 
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