News Intel Tremont: Neue Prozessor­architektur mit 30 Prozent IPC-Sprung

Überschrift
Neue Prozessorarchitektur mit 30 Prozent IPC-Sprung

Ok text gelesen und es handelt sich um mobil und IOT chips mit dem design möglichst wenig Energie für max performance
Eingeschränkt durch limitierte Befehlssatzerweiterungen weil diese zu viel strom benötigen alle fpu Beschleunigungen seit 2011 (kein avx kein fma)
Im genauen geht es um die heirat von atom und core Architektur

Und ich dachte es gäbe echt eine µarch die im server und desktop segment neuen Schwung bringt

Welchen Sinn hat diese Entwicklung
Einsatz dieser cpu sind tablets, smartwatches ultrabooks (das einzige wo mehr Leistung was bringt).
IOT Geräte, fix funktion daher bringt es nur Stromersparnis
und diverse terminals für ein intranet Verbund. quasi stationär daher unbedeutend.
 
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PS828 schrieb:
Im low Power Segment ist der Ansatz mit den verschiedenen Kernen sehr interessant.

für intel ist aktuell dieser ansatz überall sehr interessant.

ihr HT ist tot.

mit blick auf 2022+ müssen sie entweder mit 4 fach SMT kommen - besser gleich 8fach - oder einfach einen big core ohne HT zusammen mit einem little core bauen.

wenn man das ordentlich umsetzt, wären die benutzten transistoren (SMT verbraucht auch platz) zur erreichten leistung in etwa gleich, man könnte aber den big core jederzeit komplett abschalten :D

mfg
 
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Holt schrieb:
Nicht unbedingt auf dem Base Clock, der ist z.B. bei denen mit starken AVX Einheiten oft so gering das der Allcore ohne AVX Nutzung eben auch weit darüber liegt. Selbst viel ist dir also offenbar noch nicht klar, aber ich habe nun echt keine Lust hier alle Details auszubreiten. Die kleine Kerne sind jedenfalls nicht mehr die Schwächlinge die sie bei den ersten Atoms auf jeden Fall noch waren.
Es geht nicht um die Leistung, es geht in dem Markt viel mehr um die Leistungsaufnahme und Totgeburt werden die sein, wenn die Stückzahlen nicht stimmen, nicht weil die Leistung nicht stimmt. AMD hat eben keinen kleinen Kerne, nachdem die Katzen CPUs ohne Nachfolger geblieben sind. Außerdem zählen auf dem Embedded Markt ganz andere Dinge als die pure Leistung, aber ein reiner Heimanwender/Gamer wird dies sicher nicht verstehen, da er in einer ganz anderen Welt unterwegs ist.
Ja ich weiß auch das AVX512 sicher nicht mit Base Clock läuft, sondern sehr oft darunter, steht auch bei so ziemlich jeden Intel Datenblatt dabei (Workstations etc.).
Warum sollte ich jedes mal einen Essay draus bauen, ich konnte mir denken das du das weißt.
Ich kann das einschätzen da es zu meinem Job gehört das Wissen des gegenüber einzuschätzen.

Möchtest du vlt. noch weitere Beispiele bringen in denen ein ultramobile ATOM unterhalb des Base Clock landet respektive, ist das relevant da dies oft passiert? Sorry der kleine Hieb musste sein^^
Nimm nicht immer alles so böse auf.

Der Unterschied der damaligen Atoms zu den mobile / ultramobile ist genausogroß wie heute auch.
Nur der Bedarf an Leistung ist für Otto Normal heute nicht zwingend höher.
Daher kann die Illusion entstehen, das die neuen ATOMs keine Schwächlinge mehr sind.
Heutzutage ist auch viel mehr in Hardware beschleunigt (decoder für Video / gpu für Browser und teilweise Office).

Deine Aussage:
Die Tremount sind keine Schwächlinge und effizient³.
Meine Aussage:
Vgl. mit den ganzen Y-Ablegern sind Sie immer noch Schwächlinge, bei sehr älnlichem TDP und avg. Verbrauch.
Nur im Bottom Quarter könnte Atom "sparsamer" sein (wie die Grafik aussagt). Aber das ist einfach nicht so relevant. Hauptvorteil ist dagegen das die kackbillig sind. Nur im Verhältniss zum Gesamtpreis eines Systems sind ATOM CPUs einfach daher Leistuungstechnisch oft unterdimensioniert. Für reines Browsen wirds aber reichen.
Weil, siehe einen Abschnitt weiter oben.

Und ich habe selber einen 3 Jahren alten Y hier, der brav FHD flüssig office / Windows / Spiele mitmacht.
Einen uralten ATOM hatte ich auch von Familie in den Händen, klar Vergleiche ich die nicht, da liegt zuviel Fertigungsfortschritt und Architektur zwischen denen.
 
Wenn ich das richtig verstehe betrifft die 30% IPC Steigerung doch nur die absoluten low end und mobile Produkte und nicht den Mainstream/highend Desktop. Oder irre ich nicht grad gewaltig? ;)
 
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HtOW schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe betrifft die 30% IPC Steigerung doch nur die absoluten low end und mobile Produkte

richtig....

diese teile sind im erweiterten sinne atom cpu´s.

jetzt sollen sie wieder schneller werden und mit "big core" zusammen verbaut werden.

langsam nähern wir uns bei der "ipc" geschwindigkeiten, die an alte "big core" heran kommen und dafür nur einen bruchteil an strom brauchen.

ein q6600 @3,2ghz mit 7.5watt ist doch nicht schlecht. :evillol:

wenn man das dann mit einem i5 9500 kombiniert, hat man auf jeden fall mehr power, als mit intel HT out of the box.

mfg
 
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HaZweiOh schrieb:
Intel sollte mal was ausliefern, statt den 78. Lake anzukündigen.
Wir sind doch mittlerweile bei "Cove" ;)

NameHere schrieb:
Der Text besteht aus ca. 40% Codenamen (Architekturen). So langsam kann der Herr Rißka sich ein Prof. Dr. Dr. vor dem Namen setzen^^
Promovierter Elektrotechniker hier. Es hilft alles nichts... Vllt wäre ein Prof.-Titel noch besser für Intel-Nachrichten, aber den strebe ich nicht an.

Holt schrieb:
Wenn Du mit den "bekannten IPC-Gewinnen von Intel " die 18% von Sunny Cove meinst, so haben diese 30% damit nichts zu tun und dies sollte jedem klar werden, der den Text auch gelesen hat.
Erstmal gebe ich zu, dass mir nicht bewusst war, wie stark Atom- und Core-Architektur sich unterscheiden. Das hat mir erst der Kommentarthread hier verdeutlicht. Allerdings ließ ich mich von diesen Sätzen im Artikel leiten:
Tremont ist heute so etwas wie die Mischung aus dem kleinen Goldmont Plus und dem großen Sunny Cove. [...] Im Back End überrascht auf den ersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit zu Sunny Cove.
Außerdem wäre es unsinnig, wenn gar keine Verbesserungen aus Sunny Cove übernommen werden konnten, es ist ja nach wie vor x86, nur stark vereinfacht.
 
Holt schrieb:
Auch nicht bemerkt, dass es nicht um CPUs für 5GHz oder mehr geht? Die CPUs wo die Kerne drin sein werden, takten alle nicht so hoch, für die ist Effizienz wichtiger als Höchstleistung.

Ist logisch, trotzdem kann man bei 30% mehr IPC nicht abschätzen, wie schnell die CPUs sind. Und nur darum ging es und nicht ob das irgendwelche Taktmonster sind.

Wenn die IPC 30% höher ist, die CPUs im Schnitt aber 15% niedriger takten, ist das reale Leistungsplus deutlich geringer. Es geht nicht um die Maximalfrequenz, so fern um den Taktunterschied zum Vorgänger.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Vgl. mit den ganzen Y-Ablegern sind Sie immer noch Schwächlinge, bei sehr älnlichem TDP und avg. Verbrauch.
Nur im Bottom Quarter könnte Atom "sparsamer" sein (wie die Grafik aussagt). Aber das ist einfach nicht so relevant. Hauptvorteil ist dagegen das die kackbillig sind. Nur im Verhältniss zum Gesamtpreis eines Systems sind ATOM CPUs einfach daher Leistuungstechnisch oft unterdimensioniert. Für reines Browsen wirds aber reichen.
Weil, siehe einen Abschnitt weiter oben.

Goldmont ist für eine LP Architektur schon ziemlich flott:
https://www.notebookcheck.com/Intel-Celeron-N4100-SoC.271800.0.html
https://www.notebookcheck.com/Chuwi...oc-leistung-f-r-office-und-internet-reicht-es

Tremont dürfte normalisiert (bei gleicher Taktfrequenz, pro Kern) ungefähr das Niveau von Broadwell/Zen1 erreichen.

Mit einbeziehen muss man hier natürlich das LP Designs grundsätzlich immer mit niedrigeren Taktfrequenzen laufen. Bei vermutlich Richtung 3 Ghz wird das aber durchaus ganz brauchbar. Das diese Systeme heute subjektiv (Goldmont) trotzdem häufig recht lahm sind liegt praktisch immer am Storage. Also billige HDDs oder eMMC statt SSDs mit eigenem Controller.
 
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YforU schrieb:
Tremont dürfte normalisiert (bei gleicher Taktfrequenz, pro Kern) ungefähr das Niveau von Broadwell/Zen1 erreichen.

wie gesagt...wenn sie core2 quad level erreichen würde das gut sein.

das wären 2.4ghz und man könnte bei jedem 2ten takt der großen cpu einen takt in den "co prozessor" pumpen.

oder einfach den großen gar nicht mit bauen.

auf jeden fall würden sich da viele möglichkeiten ergeben für sehr viele einsatz zwecke, bei denen man keine 16,32 oder gar 64 vollwertige cores braucht.

mfg
 
DriveByFM schrieb:
Hätte es da den Ryzen 3950X gegeben, den es leider immer noch nicht gibt, wäre es wahrscheinlich zu 99% der geworden.

Stellt sich die frage nach den umständen. wie alt und ging der PC noch.

30% klingt ja toll.
Der Takt bei 10nm und Kapazitäten aber nicht so.
2020 in ner Hand voll 1800€+ Ultrabooks, ja wow ganz doll! :D
 
Qata schrieb:
IPC macht Intel halt Mega interessant, dieses ganze Intel/AMD gehate ist einfach nur dumm... einfach nur das kaufen was am besten zu den Anforderungen passt..... beide haben Vorteile.

AMD/Intel

Sollen sich eher untereinander bekriegen so Fallen die Preise für den Endkunden ^^
 
[wege]mini schrieb:
wie jetzt....intel baut große und kleine kerne in einem "chip" ab 2020 ....wow....
Bei x86 ist dies eine Prämiere, bisher gab es nur CPUs die entweder die großen oder die kleinen Kerne haben.
PS828 schrieb:
Im low Power Segment ist der Ansatz mit den verschiedenen Kernen sehr interessant. Bin gespannt was von Intel dann wirklich ankommt.
Was dann für Produkte damit kommen, dürfte vor allem von den Herstellern eben dieser Produkte abhängen, LakeField ist ja absolute Low-Power Klasse. Ob man dann als Kunde so eines Produktes überhaupt weiß das da ein LakeField drin steckt?
syfsyn schrieb:
Im genauen geht es um die heirat von atom und core Architektur
Wohl eher die Heirat von Goldmont Plus und der neuen Sunny Cove Architektur der Ice Lake: "Tremont ist heute so etwas wie die Mischung aus dem kleinen Goldmont Plus und dem großen Sunny Cove"
syfsyn schrieb:
Welchen Sinn hat diese Entwicklung
Einsatz dieser cpu sind tablets, smartwatches ultrabooks (das einzige wo mehr Leistung was bringt).
Und auch in NAS, so der Trend auch klar zu Mulit-Gigabit Ethernet geht und dafür braucht man eben auch mehr Performance. Auch ein Browers zum Surfen im Netz braucht heute mehr CPU Performance als noch vor ein paar Jahren.
[wege]mini schrieb:
mit blick auf 2022+ müssen sie entweder mit 4 fach SMT kommen - besser gleich 8fach
So ein Blödsinn und total Off-Topic. 4 oder 8 fach SMT ist allenfalls für Server relevant.
Draco Nobilis schrieb:
Deine Aussage:
Die Tremount sind keine Schwächlinge und effizient³.
Meine Aussage:
Vgl. mit den ganzen Y-Ablegern sind Sie immer noch Schwächlinge, bei sehr älnlichem TDP und avg. Verbrauch.
Und am Ende haben wir beide Recht, es hängt von der Nutzung ab. In einem Notebook welches für Office und Surfen genutzt wird (bei Multimedia oder gar Gaming spielt dann die iGPU zu sehr rein) ist so eine Y CPU wegen deren hohen Turbotakt bei den Lastspitzen klar im Vorteil. Bei dauerhafter Last ändert sich das Bild aber, dann glänzen die kleinen Kerne durch ihre Effizienz, während die großen Kerne in den Y CPUs ihren Turbotakt nicht mehr nutzen können und auf die bessere IPC den Taktnachteil nicht kompensieren kann, außer sie können ihre Befehlserweiterungen ausspielen.
Draco Nobilis schrieb:
Und ich habe selber einen 3 Jahren alten Y hier, der brav FHD flüssig office / Windows / Spiele mitmacht.
Das wundert mich nicht, die sind ja auch genau dafür gemacht, aber eben auch teurer als die noch günstiger zu habenden Modelle in denen die CPUs mit den kleinen Kernen stecken. You get what you pay for!
Shoryuken94 schrieb:
Wenn die IPC 30% höher ist, die CPUs im Schnitt aber 15% niedriger takten, ist das reale Leistungsplus deutlich geringer
Klar, aber die Ice Lake takten ja in der Spitzen schon über 4 GHz und die aktuellen CPUs mit den kleinen Kernen meines Wissens nicht oder allenfalls knapp über 3GHz, dabei wissen wir alle, dass Intel mit dem 14nm Prozess ganz andere Taktraten schaffen kann. Da die CPU mit den kleinen Kernen auf Effizienz getrimmt sind, werden die auch weiterhin bei sehr moderaten Taktraten arbeiten und die dürften sich kaum großartig von denen der aktuellen Modell unterscheiden, weder nach oben noch nach unten.
 
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syfsyn schrieb:
Welchen Sinn hat diese Entwicklung
Einsatz dieser cpu sind tablets, smartwatches ultrabooks (das einzige wo mehr Leistung was bringt).
IOT Geräte, fix funktion daher bringt es nur Stromersparnis
und diverse terminals für ein intranet Verbund. quasi stationär daher unbedeutend.
Smartwatches würde ich mal ausschließen. Dafür sind die Teile vermutlich noch zu groß.
Ich schätze eher das übliche:
(Billige) Windows Tablets und Ultrabooks, NAS-Systeme und Industrie-Rechner.
 
Holt schrieb:
Bei x86 ist dies eine Prämiere, bisher gab es nur CPUs die entweder die großen oder die kleinen Kerne haben.

es gab hier einen schönen fred, in dem wurde darüber gemunkelt, dass die neuen zen 2 evlt. einen extra chip haben.

manche dinge ergeben einfach sinn....

warum keiner bis heute nicht auf die idee gekommen ist, fragen sich die leute, die bei der erfindung des rades dabei waren....ich bin mir sicher, dieser gewisse niemand ist schuld.

mfg
 
john.smiles schrieb:
Die suchen doch grad alle nach den AGESA 1.0.0.4 Betaversionen ihrer Mainboards :)

Ich bin großer Atom Fan, vom N270 in einem Asus Eee PC 900A vor etwa 11 Jahren, einem 330er der aktuell noch mein Volumio Radio antreibt, bis zu einem J1900 der lange mein NAS angetrieben hat, hatte einige über die Jahre und war immer zufrieden.

Geschrieben von meinem Ryzen 3600 Rechner :p

Du hattest nicht große Ansprüche an Dein NAS, oder? Der Chipsatz zum N270 war doch unter aller Sau, war das nicht der NM9 oder sowas... Habe ich aus Absicht vergessen ^^ Da gingen maximal 40-50 MB/s über die Lanes bei Datentransfers von HDD zu HDD... grusel

Da waren die 4-Kerner Atoms schon deutlich besser :D
 
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Also ich finde es schon interessant, was im Bereich der Ultra-Low-Voltage-CPUs passiert, insbesondere als x86 und damit kompatibel zu Windows und der darauf laufenden Programme. Hatte mir mal ein 8-Zoll-Tablet mit Atom gekauft, zu der Zeit war Atom aber wirklich noch eine Krücke, da ist ja schon aktuell deutlich mehr drin.

Zur Zeit habe ich selbst aber keinen Bedarf für ULV-X86. Habe kein Anwendungszweck zwischen dem ARM-SoC im Handy und meinem Athlon 5370 (der auch bald abgelöst wird, aber da warte ich wohl noch auf mehr Informationen zu Renoir, ob es sich lohnt, auf Desktop-Renoir zu warten. Eine APU mit mehr als vier Kernen wäre schon interessant)

Übrigens hat mich die Überschrift auch verwirrt, und bei den Codenamen von Intel hab ich auch den Überblick verloren, verfolge ich allerdings auch nicht so intensiv.

Atom wurde ja damals als quasi kleinsten Teil von x86 entwickelt, daher der Name Atom, heute natürlich mit einiges an Erweiterungen gerade im Bezug auf Multimedia. Trotzdem ist es im Gegensatz zu den großen x86 abgespeckt, dass man hier tatsächlich 30% mehr IPC erreichen kann, ist daher gar nicht so abwegig. Allerdings wird es von Anwendung zu Anwendung sehr unterschiedlich sein, wahrscheinlich sogar deutlicher, als es bei den großen Brüdern der Fall wäre. Warten wir mal Tests von ersten Produkten ab, denn was Intel sich da so in letzter Zeit schön rechnet und so toll auf Folien darstellt, ist nämlich nicht sehr vertrauenserweckend.
 
du meinst indem du dir dann ein ITX
Draco Nobilis schrieb:
Ja ich weiß auch das AVX512 sicher nicht mit Base Clock läuft, sondern sehr oft darunter, steht auch bei so ziemlich jeden Intel Datenblatt dabei (Workstations etc.).

das wird selten unter Base Clock laufen. Zumindest nicht bei realen Szenarien. Prime 95 mit AVX 512 sicherlich ja, aber der Anteil an AVX Instructions ist im realen Case ja nicht bei 100% sondern eher gering, auch wenn die Anwendung selbst AVX fähig ist.
 
DriveByFM schrieb:
Hätte es da den Ryzen 3950X gegeben, den es leider immer noch nicht gibt, wäre es wahrscheinlich zu 99% der geworden.
? Wozu einen 16 Kerner, wenn einem doch ein "gammeliger" 8 Kerner reicht?
lowkres schrieb:
Ich habe offiziell bei Intel mit diesem Artikel den Überblick verloren. Gerade bei solchen News Artikeln wäre eine Tabelle viel einfacher zu verstehen.
Es ist gaaaanz einfach: sind eh alles nur Ankündigungen ohne genaues Release Datum und von daher erst interessant, wenn irgendwann einmal der (Papier) Launch kommt.
Man versucht halt, irgendwie im Gespräch zu bleiben.
 
Holt schrieb:
Klar, aber die Ice Lake takten ja in der Spitzen schon über 4 GHz und die aktuellen CPUs mit den kleinen Kernen meines Wissens nicht oder allenfalls knapp über 3GHz, dabei wissen wir alle, dass Intel mit dem 14nm Prozess ganz andere Taktraten schaffen kann. Da die CPU mit den kleinen Kernen auf Effizienz getrimmt sind, werden die auch weiterhin bei sehr moderaten Taktraten arbeiten und die dürften sich kaum großartig von denen der aktuellen Modell unterscheiden, weder nach oben noch nach unten.

Und genau das ist ja diese Kaffeesatzleserei. Ohne die genauen Werte zu kennen ist es Spekulation. Die gesteigerte IPC kann Intel nutzen um bewusst den Takt zu senken um.so effizienter zu werden. Evtl. Bekommen sie es hin, bei gleichen Spannungen etwas mehr Takt rauszuholen. Wir wissen es schlicht und ergreifend nicht. Wir wissen ja nicht Mal wirklich, wie viele + Intel hinter die 14 nm hängt bei der CPU ^^
 
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