News Intel verletzt Universitäts-Patent beim Core 2

Super.
Bald ist auf alles und jeden schei.. irgend ein komisches, vorbeugendes Patent, auf das findige Leute wohl 1000fach kommen, wenn das Problem erst wirklich konkret wird...
 
Kein Wunder, dass die "neue" Architektur im Vergleich zu Netburst so reinhaut ^^

Nein, aber im ernst, wenn das stimmt, dann hat Intel es eigentlich verdient, ordentlich dafür zu blechen... sowas ist absolut nicht zu rechtfertigen, die Lorbeeren anderer kostenlos einsacken zu wollen.
 
Immer mit der Ruhe...

Wenn die Uni wirklich an ihrem Patent interessiert gewesen wäre, hätte sie sofort geklagt und nicht erst 7 Jahre später. Man hat aber eher wieder mal abgewartet, ob sich die Sache auch lohnen kann ;)

Das Problem in den Staaten ist, dass man Trivial-Patente vergibt, die in Europa niemals vergeben werden würden. Deswegen wird auch Intel sich weigern, dafür etwas zu zahlen, was an Sich selbstverständlich ist. Es wird sicher irgendwann abgewiesen oder man einigt sich außergerichtlich...
 
sehe da kein problem für intel. die haben ihre juristen und wenn die sagen, dass kein patent verletzt wurde, dann wird das wohl auch so sein. intel wird nicht etwas auf den markt schmeißen, wenn sie vorher wissen, dass das folgen haben könnte. ausserdem tut ihr hier alle so als ob dieser algorithmus alleine für die doch sehr gute gesamtleistung des prozessors verantwortlich ist. mit einem verkaufsstopp würde auch die uni nichts erreichen. im besten fall bekommen die eine entschädigung und gut ist.
 
Die Frage ist ob das Patent etwas grundsätzliches beschreibt dies aber von Intel ganz anders gelöst wurde oder etwas praktisches beschreibt und Intel dies so kopiert hat.
 
Naja, die Forderung nach einem Verkaufsstopp ist wohl eher eine Sache um den Druck zu erhöhen und mehr Geld springen zu lassen. Aber wenn Intel sich nunmal diesen Patenten bedient hat, dann haben sie auch dafür zu blechen.
Laut Hartware.net hat IBM übrigends ebenfalls Patente dieser Uni verletzt, nur IBM war wenigstens so schlau und hat sich mit der Uni außergerichtlich geeinigt.
 
Da fragt man sich, warum Leute wie Götterwind überhaupt der Meinung sind hier etwas posten zu müssen, obwohl was ganz anderes im Text steht und auf diesen Punkt gar mehrfach in den Kommentaren hingewiesen wurde.
Man, sowas stresst einfach nur.

Und ich bezweifle, dass du BSE, diesen Algorithmus schon im zweiten Semester hattest. Guck dir mal das Patent an, das ist kein bisschen rumrechnen oder wild drauf los raten. Da steckt einiges mehr an Grips drin.
Also falls das alles wirklich so ist, wie in der Nachricht dargestellt, wünsch ich der Uni alles Glück der Welt.
 
... wir werden ja sehen, was dabei wirklich rauskommt.

Aber abgesehen davon, weiß ich nicht, ob ein Patenthalter dazu gezwungen werden kann, sein geistiges Eigentum zu lizensieren ...
 
wie kann man auf sowas bitte ein patent anmelden...

Ich meine, hab nix dagegen wenn intel da ein paar Millionen abtritt, aber realistisch ist es wohl nicht.

Natürlich kann man jeden Müll patentieren der später mal von irgentwem gebraucht werden könnte, aber sinnvoll ist das nicht.
 
In den USA gewinnt meist der mit dem besseren Anwalt, wobei ich mir schon vorstellen kann, dass Intel sich von der Arbeit der Uni hat "inspirieren" lassen. Firmen übernehmen gerne schon mal was von Theoretikern entwickeltes in die Praxis, und zwar am besten für möglichst wenig Geld.
@24:
Stimmt leider schon, in den Staaten kann man anscheinend jeden Scheiß patentieren lassen. Und dummer Weise ist es gerade dort sehr einfach, mit einem guten Rechtsverdreher Unsummen einzustreichen.
Manchmal geschieht das aber auch zu Recht, siehe z.B. Sony gegen Immersion. Da hat man bei Immersion auch über mehrere Jahre versucht sich außergerichtlich zu einigen, weil Sony keine Lizenzgebühren für Force Feedback bezahlen wollte. Vor Gericht hat Immersion dann Recht bekommen.
 
Wenn die schon seit 2001 um dieses Patent streiten, kann es sich ja nicht nur um C2D-Prozessoren handeln, oder?
 
naja ganz so einfach ist das nicht mit "Jeden scheiß" das intel da etwas abgeschaut hat halte ich sogar für sehr wahrscheinlich schließlich haben die 64-bit auch von AMD "abgeschaut". Gut so last die Intelheinis ja schon blechen richtig so:D:D:D
 
NoD.sunrise schrieb:
Leute natürlich meinen die das nicht ernst mit dem verkaufsstop... aber umso höher sie klagen umso mehr können sie den preis treiben den es intel vielleicht kosten wird.

Sehe ich genauso umsogrößer die Klagsumme "sprich verkaufstopp" umso mehr kann die Uni einheimsen
 
Denke Intel zahlt denen notfalls 10$/CPU, dann passt die Sache!
 
@10: Ich habe den Satz nicht übersehen. Aber die Klage hätte man ja durchaus schon früher bringen können, denn wenn ich mit Intel verhandle, nichts dabei rauskommt und die meine Patente dennoch ignorieren, dann weiß ich das nicht erst heute. Dass das für die Uni jetzt wirtschaftlich vielleicht klüger ist, ist mir klar, aber ist doch mal wieder ein Beispiel dafür, dass irgendwas falsch läuft im Rechtssystem.
 
User-Profile.de schrieb:
das glaubst wohl selbst nicht ....

10 $ werden da nicht ausreichen, denke das wird Intel Millarden kosten wenn das durchgeht ( und davon gehe ich aus )

Die Masse machts ;)
 
Intel patentierte den C2D mit nicht beachteten Fremd Patenten, Ich befürchte das selbst die Erlöse aus diesen Verkäufen und dem Erfolg der damit verbunden war Intel empfindlich schädigen können.


Kommt auf die Anwälte der Uni an, aber in den USA sind Rekordsummen keine Seltenheit. Ich denke hier wird ein Exempel statuiert
 
Zurück
Oben