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NewsIntel Xeon W-2200: Auch neue Server-CPUs mit fast halbiertem Preis
Cascade Lake kommt ab sofort auch bei den „Einsteiger-Xeon-Prozessoren“ zum Einsatz, wobei damit eigentlich die Mittelklasse gemeint ist. Auf dem vom Desktop bekannten Sockel LGA 2066 bieten sie bis zu 18 Kerne bei maximal 4,8 GHz, aber maximal 1 TByte DDR4 2933 mit ECC. Beim Preis reagiert Intel auch hier auf AMD.
Das schöne dabei ist, ich kann die Häme nicht verbergen, Intels Preissenkung geht voll (100%) zu lasten deren Marge! Die Kosten für die Herstellung bleiben gleich bzw. steigen leicht. 😉
Mehr produziert bekommt Intel ja gerade auch nicht (CPU shortage), somit gibt es auch kein Fluten des Marktes mit "billigen" Server Workstation CPU's
Schauen wir mal wie die nächsten Quartale aussehen.
Intel wird einen Umsatzverlust im Vergleich zum letzten Jahr verzeichnen und das wars. Sie haben über Jahre massiv Gewinn gemacht. Ärgern wird es sie, keine Frage. Aber die Einzigen die darunter leiden werden sind die Leute am Band... Mehr wird nicht passieren, obwohl das natürlich schlimm genug ist. AMD trägt zur Bereinigung des Marktes bei und das ist gut so. Hier sieht man exemplarisch was passiert wenn ein quasi Monopol besteht.
Ich hätte ja echt nicht gedacht, dass Intel gerade in diesem Produktbereich die Preise zuerst und dann auch noch so drastisch senkt. Da müssen sie schon echt extrem Bammel vor Threadripper 3000 haben.
Hätte eher gedacht, dass sie im Consumerbereich, wo die Kundschaft ja deutlich eher preissensitiv ist, hier und da mal den Preis etwas reduzieren. Aber bis auf die Listenpreise zu den kleinen, grafiklosen CPUs im Einsteigersegment hat sich da bisher trotz Ryzen 3000 Konkurrenz nichts getan.
Dabei kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein i9-9900K mit noch immer gut 480€ so besonders gut weggeht, angesichts eines nur 330€ kostenden 3700X.
Wenn Intel jetzt schon die Preise massiv runterzieht dann scheinen die TR3k wohl Kreise um die Prozessoren zu drehen bei Multicore-optimierter Software.
Sieht aus wie ein Versuch den Marktanteil von AMD klein zu halten.
Wenn Preis/Leistung auf ähnlichem Niveau liegen, wird kaum ein Unternehmen umsteigen - warum auch.
Kein schlechter Zug von Intel. Da lohnt es sich auch ein paar CPU's ohne Gewinn zu verkaufen.
War abzusehen. Die Threatripper können ja auch so viel RAM adressieren. Nur billiger wird RAM auch nicht wirklich bei solchen größen es wirkt schon wie ein Eingeständnis von Intel dass es aktuell nicht gut aussieht. Aber wenigstens können sie unterhalb vom 24 Kern Threatripper noch mithalten. Ich verfolge die Entwicklung interessiert weiter, auch wenn Intel mich damit nicht locken kann
Der Preiskampf ist also bei den Servern angekommen. Na mal sehen wann wir das auch bei den Desktop-CPUs erleben. AMD hat sich bis jetzt ja nur ins Intel Preisgefüge eingebracht. Nach DIE-Größe geht da noch viel...
Jetzt können die Kunden sehr gut sehen, was sie die letzten Jahre zu viel bezahlt haben. Hoffentlich wird das einigen zu denken geben, wie wichtig gute Konkurrenz am Markt ist. Aber vermutlich kaufen die meisten von ihnen weiterhin bei Intel, "weil jetzt sind sie ja so preiswert, und haben wir ja immer schon gekauft, und sowieso...".
Grad bei KMUs wird Intel sicher weiterhin fest im Sattel sitzen, aber dass Branchengrößen wie Google, Twitter und Co jetzt vermehrt auch bei AMD zugreifen, macht Hoffnung. Der Fuß in der Tür dürfte wenigstens da sein.
Sieht aus wie ein Versuch den Marktanteil von AMD klein zu halten.
Wenn Preis/Leistung auf ähnlichem Niveau liegen, wird kaum ein Unternehmen umsteigen - warum auch.
Kein schlechter Zug von Intel. Da lohnt es sich auch ein paar CPU's ohne Gewinn zu verkaufen.
Das Problem von Intel wird sein, dass AMD durch den modularen Aufbau schlicht viel billiger fertigen kann.
Die riesigen monolithischen CPUs erzeugen in der Produktion einfach mehr defekte Ware.
Den Preiskampf wird Intel verlieren, wenn sie nicht tatsächlich anfangen die Dinger unterhalb der Produktionskosten zu verkaufen.
Intel versucht sich hier Marktanteile zu retten, bis die eigene Produktion wieder (Preis-)konkurrenzfähig ist. Die Strategie könnte langfristig durchaus aufgehen, aber den Aktionären wird das nicht gefallen.
Ich geh mal gegen Intel wetten...