pufferueberlauf schrieb:
Das st, mit Verlaub, auch bei der Telekom nicht die Regel. Was ich sagte man muss vorsichtig sein aus anekdotischen Einzelberichten auf den ISP rueckzuschliessen.
Meiner Erfahrung nach schon. Zumindest aus den Zeiten, als ich noch als FiSi gearbeitet habe.
Bei der Telekom hattest sehr schnell einen kompetenten Ansprechpartner am Telefon.
pufferueberlauf schrieb:
Das ist jetzt Fan-Fiktion, oder? Auch bei der Telekom landet man zuerst beim 1st Level-Support der mit Verlaub auch nur ein Skript abarbeitet, hat man ein bisschen Glueck hilft das das Problem zu identifizieren und/oder gar zu beheben, ausgemachte Sache ist das jedoch nicht, weder bei der Telekom, noch bei deren Mitbewerbern.
Nein, ich bin im Telefonmenü gelandet und dann direkt in der Störzhotline.
Bis auf Router mal neugestartet und welchen Router haben sie, gab es keine Fragen technischer Art.
Für mich ein sehr reibungsloser Kontakt. Störung wurde erkannt, aufgenommen und als Übergangslösung das Freivolumen vereinbart. Alles bei einer Person und keine 30 Minuten für alles bis ich wieder arbeiten konnte.
pufferueberlauf schrieb:
VF oder Ex-UM Gebiet? Zuletzt hatte sich VF-KD ziemlich viel Meriten mit akzeptablem Kundenservice verdient, wie z.B. Angebote von Preisnachlässen bei überlasteten Segmenten,
Richtiges VF Gebiet, ehemaliges Kabel Deutschland.
Beim ersten Mal als ich das Problem mit denen hatte wars noch in meiner damaligen WG. Weil sie das über Monate nicht hinbekommen haben und auch immer weiter nur verarscht haben, hab ich dann einen VDSL50 Anschluss bei der Telekom bestellt.
Die Zahlungen an Vodafone haben wir eingestellt. Es kam niemals wieder irgendwas von denen. Nach ein paar Monaten ging irgendwann der Sync vom Kabelmodem weg. Das (Technicolor glaub ich wars?) landete dann am Speicher und wurde wohl irgendwann entsorgt oder liegt noch immer dort.
Die wussten genau, dass sie das nicht in den Griff bekommen und uns nur hingehalten haben.
pufferueberlauf schrieb:
, was z.B. bei der Telekom als deren alte DSLAMs wegen unterdimensioniertem Uplink zu Flaschenhaelsen wurden in der Form nicht berichtet wurde...
Wie gesagt, hab ich noch nie gemacht und auch von anderen keine solchen Probleme mitbekommen.
Wenn es Probleme mit der Bandbreite gibt ist es IMMER Vodafone, ohne Ausnahme. Vielleicht haben die auch so einen hohen Marktanteil, wer weiß.
Ich merke es aber in der Firma auch, dass die einzigen die ständig wieder irgendwelche Probleme haben einen VF Anschluss haben. Und wir sind nicht auf eine Stadt verteilt sondern auf einen Regierungsbezirk.
pufferueberlauf schrieb:
mein Punkt ist lediglich, dass es etwas optimistisch ist aufgrund weniger eigener Erfahrungen kategorische Empfehlungen fuer der gegen ISP abzugeben; kann gut gehen, muss aber nicht.
Wie gesagt, meine Erfahrungen und auch die wo man sonst so im Netz liest, sind relativ identisch.
pufferueberlauf schrieb:
(wäre die Telekom tatsächlich so vorbildlich und fehlerlos wie sie aus Deiner Beschreibung erscheint, hätte das Team nie auffallen können, es hätte schlich keine Gründe fuer deren Einsatz gegeben).
Nö, die Telekom ist auch nur der Einäugige unter den Blinden. Aber es tummeln sich am Markt eben Blinde die auch weder Hände noch Füße habe und Gehörlos sind.
pufferueberlauf schrieb:
Weil, und eigentlich wollte ich das jetzt nicht zwingend aufbringen, hat auch die Telekom als ISP so ihre Schattenseiten, z.B. bei den Uebergaben in andere Netze, siehe
https://www.computerbase.de/forum/t...eering-verschiedener-isps-diskussion.2063955/
Nie was bemerkt davon. Ich kenne diese Beiträge. Aber was nutzt das beste Peering von VF, wenn ich nichtmal aus meiner Heimatstadt mit brauchbarer Leistung rauskomme?
VF macht hier einfach das was KDG schon davor gemacht hat: so gut wie nichts in Netz und Infrastruktur investieren. Neue Techniken einbauen um die theoretischen Leistungen fürs Marketing nach oben zu schrauben. Dann viel zu viele Teilnehmer draufschalten, in der Hoffnung, dass es möglichst wenigen auffällt, dass sie eine 8-Spurige Autobahn verkaufen aber je nach Tageszeit nur ein löchriger Feldweg übrig bleibt.
Das selbe kann man im Mobilfunk übrigens bei O2 beobachten. Das Netz ist auch in vielen Bereichen vollkommen überlastet.