Internetvertrag > Glasfaser über Telekom oder Vodafone besser?

wechseler schrieb:
Die Probleme bei der Telekom haben nichts mit der letzten Meile zu tun. Magenta möchte Einspeisegebühren von den Anbietern wie im Kabelnetz. Die anderen halt nicht.
Genau das ist das Problem. Die Telekom erzeugt ganz künstlich völlig vermeidbare und bei den anderen (unabhängigen) Providern so auch nicht vorhandene Ausfälle. Ob die Leitung steht aber keine Daten kommen oder die Leitung an sich kaputt ist, ist für dich als Kunden egal. Nur, dass die Telekom keine Störungsmeldungen für ihr schlechtes Peering annimmt sondern dir sagt, dass du dich mit Google streiten sollst (viel Spaß dabei...), weil die Telekom gierig ist.

Diese zwei Anforderungen passen übrigens -unabhängig vom Peering- nicht zueinander:
freely-user schrieb:
Bei O2 selbst ist es zwar an meiner Adresse verfügbar, aber bei 150 zahl ich ebenso ca. 10€ pro Monat mehr. Ist für mich einfach nicht drin.
freely-user schrieb:
Es sind erstmal nur 2 Jahre ohne Homeoffice. Ich könnte erstmal Einbußen wie Schwankungen akzeptieren, nur keine längere anhaltenden Ausfallzeiten bei den Preisen. 1 Minute lasse ich mir kurz eingehen, aber nicht über einer halben Stunde. Ansonsten überwiegend Surfen, Streaming und Downloads z.B. Konsole.
Wenn jemand im Suff sein Auto in den Verteilerkasten gesetzt hat dauert es halt eine Weile das ganze kaputte Zeug neu zu machen. Das ist bei DSL auch nicht in einer Minute oder 30 Minuten erledigt. Eher 6 Stunden bis 2-3 Tage. Passiert halt, das ist eine undankbare Arbeit.
Wenn das bei dir nicht sein DARF musst du dir einen zweiten (Mobilfunk)-Router mit 5G Internetvertrag nehmen. Und selbst da kannst du Pech haben, dass dein Anschluss und die Basisstation am selben Backbone-Strang hängen und der Bagger die kaputt macht. Dagegen hilft nur Starlink, das kostet aber mehr. Und selbst dann bleibt die Leitung dunkel wenn dein Strom weg ist.

Und ohnehin - für 150 Euro bekommst du so oder so keine DSL/Glasfaser/Mobilfunk mit garantiert nur wenigen Minuten Ausfallzeit. Da kannst du eher verdoppeln und noch mal ne Null dranhängen.
 
kingpin42 schrieb:
Auch die Hochrechnung von der (vom Provider selbst angegebenen) Portgeschwindigkeiten auf IXen auf die Anzahl an Endkunen kann man keine Rückschlüsse auf ein „gutes Peering“ treffen.

In diesem Punkt muss ich die DTAG sogar in Schutz nehmen. Kein T1 Eyeball bietet an IXen kostenlosen Datenaustausch. Das würde dem Geschäftsmodell widersprechen.
Als Kunde sollte man sich über solche Themen normal auch keine Gedanken machen müssen. Solang es keine spürbaren Einschränkungen gibt, dürfte es für die Nutzer egal sein, wie ein ISP die Daten mit anderen Netzen austauscht.

Zu Seiten, wo die Telekom eine gute Verbindung hat, sind die Pings sogar etwas besser als über o2 (bspw. heise.de). Auf der anderen Seite gibt es Seiten wie pcgh.de, die bei der Telekom über New York laufen (Ping gut 100ms), wo o2 nur 12ms braucht. Schlimm ist es meiner Meinung nach aber vor allem dann, wenn Seiten ultra langsam oder überhaupt nicht mehr laden. Vor einigen Monaten gab es eine Zeit, da war die Verbindung abends zu Ubisoft so schlecht, dass der Launcher kaum funktioniert hat.

Das Kalkül dürfte sein, dass genug unzufriedene Kunden sich bei der Gegenseite beschweren, diese dann einknickt und die geforderten Preise bezahlt. Ich meine, du hattest hier mal offengelegt, dass der aufgerufene Preis bei der Telekom fast 4mal so hoch ist wie bei anderen Providern.

@freely-user

o2 ist ein Tipp, da es dort derzeit keine Probleme bezüglich Peering gibt und sie zusätzlich Dual Stack schalten. Preislich sind sie aber nicht vergleichbar mit den Angeboten, die Telekom, Vodafone oder 1&1 teilweise selbst oder über Vergleichsportale anbieten. Geht es dir um einen möglichst günstigen Effektivpreis über 2 Jahre ist o2 nichts für dich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kingpin42 und Looniversity
eifelman85 schrieb:
o2 ist ein Tipp, da es dort derzeit keine Probleme bezüglich Peering gibt und sie zusätzlich Dual Stack schalten. Preislich sind sie aber nicht vergleichbar mit den Angeboten, die Telekom, Vodafone oder 1&1 teilweise selbst oder über Vergleichsportale anbieten. Geht es dir um einen möglichst günstigen Effektivpreis über 2 Jahre ist o2 nichts für dich.
Danke für deine gute Erklärung.

Was wäre dann jetzt die bessere Wahl zwischen Telekom und Vodafone? Die Angebote laufen heute ab und ich weiß nicht wie der restliche Dezember noch mit so Angeboten aussieht. Mir ist erstmal nur wichtig Internet für die nächsten 2 Jahre so günstig wie möglich zu haben und dann nochmals zu schauen wie es weitergeht.
Wenn ich kurzzeitig (ein paar Tage im Monat) nur 1/3 der Geschwindigkeit hätte wäre immer noch besser als z.B. eine halbe Stunde warten bis eine Seite wieder aufrufbar ist.

Aktuell werde ich entweder das von der Telekom oder von Vodafone nehmen. Komme da auf durchschnittlich 25€ pro Monat.

wechseler schrieb:
Die Probleme bei der Telekom haben nichts mit der letzten Meile zu tun. Magenta möchte Einspeisegebühren von den Anbietern wie im Kabelnetz. Die anderen halt nicht.
Ich habe nicht von der Telekom geschrieben. Ich habe von der Glasfaser-Technik geschrieben. DSL hätte genauso noch seinen Dienst getan bzw. wenn man die Kabel kombiniert verlegt hätte. Aber man muss ja an die Zukunft denken und Kosten sparen. Würde ja nichts sagen wenn jemand seine Stromrechnung nicht vollständig bezahlt hat oder irgendwas angestellt hat, aber wie schon mit den zusätzlichen TV-Gebühren geschrieben, um überhaupt die bezahlte GEZ-Gebühr in Anspruch nehmen zu können. Du zahlst Alles ab und dir wird trotzdem noch davon ein Stück vom Kuchen als Dankeschön eingezogen. Trotzdem kommen sie immer wiedee damit durch.
Looniversity schrieb:
Diese zwei Anforderungen passen übrigens -unabhängig vom Peering- nicht zueinander:


Wenn jemand im Suff sein Auto in den Verteilerkasten gesetzt hat dauert es halt eine Weile das ganze kaputte Zeug neu zu machen. Das ist bei DSL auch nicht in einer Minute oder 30 Minuten erledigt. Eher 6 Stunden bis 2-3 Tage. Passiert halt, das ist eine undankbare Arbeit.
Wenn das bei dir nicht sein DARF musst du dir einen zweiten (Mobilfunk)-Router mit 5G Internetvertrag nehmen. Und selbst da kannst du Pech haben, dass dein Anschluss und die Basisstation am selben Backbone-Strang hängen und der Bagger die kaputt macht. Dagegen hilft nur Starlink, das kostet aber mehr. Und selbst dann bleibt die Leitung dunkel wenn dein Strom weg ist.

Und ohnehin - für 150 Euro bekommst du so oder so keine DSL/Glasfaser/Mobilfunk mit garantiert nur wenigen Minuten Ausfallzeit. Da kannst du eher verdoppeln und noch mal ne Null dranhängen.

Was passt nicht zusammen?
Dass nur O2 alles garantieren kann? Die nirgendwo O2-Ausfallsicher-Garantie?😂
Jetzt hast dir aber schön selbst ins Bein geschossen. 🤣

Man muss nicht immer gleich maßlos übertreiben. Wir reden hier von täglich und nicht ein paar Mal im Jahr, wo sowas vielleicht passieren kann.
Du bist nirgendwo sicher. Auch nicht bei O2. Strom > Abhängigkeit. Wir können es nie kontrollieren. Aber halbe Stunde täglich am Stück ist nicht akzeptabel. Auch keine Viertelstunde mehrmals am Tag. Nirgendwo! Wenn das so hingenommen wird ist das nicht mein Problem. Ich werde dafür sicherlich nicht zahlen. Aber jemand anderes wird dann schon eine angemessene Antwort liefern.

Ich habe bisher ohne Glasfaser wenn ich den Router über DSL (Telekom oder 1&1) in Betrieb genommen hatte, nie wirkliche Probleme mit Ausfallzeiten nur Stoßzeitenschwankungen. Außer die haben am Verteilerkasten das Internet lahmgelegt. Aber sicherlich nicht so wie du das dramatisierst.
Bei Kabel Vodafone mit dem Schrott-Router eher schon.

Jetzt kommt Glasfaser und ich habe eher das Gefühl, nein es ist scheinbar Tatsache wenn sich das bewahrheitet, nur rein vom lesen all dieser Feedback-Kommentare im Internet und der Vorahnung, dass es schlimmer wird!
DSL > Geschwindigkeits-Schwankungen
Glasfaser > stabiler aber kurzweilige Ausfälle (Blackouts) mal hier mal da einprogrammiert. Hauptsache Zeitverlust weil Zeit ist Geld und alles was nicht Reich ist soll Arm bleiben. Jeder Vorteil muss auch seinen Nachteil haben. Oder?
Und trotzdem bezahlen wir und halten es aufrecht, obwohl jeder weiß dass in der heutigen Zeit das nicht mehr passieren darf. Unsere Abhängigkeit vom Strom > Kontrolle!
Unsere Gesundheit leidet am meisten darunter. Die meisten denken, nichts ist schlimmer als Radioaktivität durch einen Atomunfall/-anschlag ausgesetzt zu sein und Gott sei Dank wird unser Internet schneller. Manche verstehen nicht mal dass ihr eigenes zu Hause bereits der Schwitzkasten, wie eine Mikrowelle, nur größer ist und die Krankheiten zunehmen. Nur so mal am Rande erwähnt. Mir hätte DSL genauso noch ausgereicht und wäre deutlich glücklicher.

Looniversity schrieb:
Genau das ist das Problem. Die Telekom erzeugt ganz künstlich völlig vermeidbare und bei den anderen (unabhängigen) Providern so auch nicht vorhandene Ausfälle. Ob die Leitung steht aber keine Daten kommen oder die Leitung an sich kaputt ist, ist für dich als Kunden egal. Nur, dass die Telekom keine Störungsmeldungen für ihr schlechtes Peering annimmt sondern dir sagt, dass du dich mit Google streiten sollst (viel Spaß dabei...), weil die Telekom gierig ist.
Übrigens die Telekom ist nicht gierig, weil man bei den Mondpreisen eher Kunden vertreibt anstatt gewinnt. Das hat andere Gründe. Marketing > unterschiedliche Vor- und Nachteile, um so viele Menschen wie möglich mitzuziehen. Der eine geht lieber zu Aldi, der andere zu Edeka und ein anderer zu Kaufland, Lidl, Penny, Netto,..., aber die Hausmarke ist im Prinzip das selbe Produkt nur mit einem anderen Etikett. Der unabhängige Bauer/Landwirt wird dabei vernachlässigt und irgendwann ausgestorben sein. Nur hier beim Internet sind wir schon abhängig.
Ergänzung ()

Okay danke auch von deiner Seite.
rezzler schrieb:
Wenn du bei o2 direkt und anderswo schon bestellen kannst würd ich nicht davon ausgehen.
Und wenn du jetzt nur zwischen den beiden auswählen kannst, würdest du dann eher Vodafone oder Telekom gehen? Du hast ja als Moderator schon einiges an Feedback aufgeschnappt. 😊
rezzler schrieb:
Wenn sowas passiert dann eh ungeplant. Und sei es nur wegen dem klassischen Bagger :)
Wenigstens eine dramatische Darstellung in Kurzform ohne Panikmache. 😂
Klingt ja schon etwas besser. 😊
rezzler schrieb:
Über 10 Jahre. Und das schafft man. Wenn man es will und nicht aus Gründen (Markt regelt...) halt mehr Geld haben oder weniger ausgeben will.
Da hat wohl jemand anderes sicherlich noch seine Finger im Spiel. Aber nur um Kosten zu sparen klingt mir zu einfach.
rezzler schrieb:
Das Problem liegt hier mit der "Hoffnung" ganz klar bei dir :D Über welchen Weg der Internetzugang erfolgt ist preislich ja relativ egal.
Das Forum ziemlich langweilig geworden, weil du die Stimmung mit deinen humorvollen Übergängen (Steilvorlagen) bisschen aufheitern willst? 😂
Ich meinte das Ernst und das sollte auch ernst genommen werden. Ich zahl definitiv keine GEZ um dann noch den Zugang zum TV Empfang bezahlen zu müssen. Nur während Menschen Hoffnung gemacht wird, wird nebenbei der nächste Vertrag eingeführt. Verträge über Verträge als gebe es nicht schon genügend. Willst du deine ganze Seele verkaufen?

Ich versuche weitergehend so viel wie möglich zu vermeiden um sowas zu unterstützen. Ich finde es schade dass man da irgendwann mitgerissen wird. Hat aber für mich irgendwann ein Ende. Da gehe ich dann lieber in ein anderes Land mit besseren Bedingungen. 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist überhaupt die Situation im Neubau? Ist der Gf-TA schon gesetzt und mit ID versehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
freely-user schrieb:
Was passt nicht zusammen?
Dass nur O2 alles garantieren kann? Die nirgendwo O2-Ausfallsicher-Garantie?😂
Jetzt hast dir aber schön selbst ins Bein geschossen. 🤣
Hä? Wo schreibe ich, dass nur O2 das könnte?

Da du dich offenkunding nicht mehr mit so banalen Dingen wie Textverständnis belästigst bin ich hier fertig. Schönen Tach noch allerseits.
 
freely-user schrieb:
Und wenn du jetzt nur zwischen den beiden auswählen kannst, würdest du dann eher Vodafone oder Telekom gehen? Du hast ja als Moderator schon einiges an Feedback aufgeschnappt. 😊
Telekom ist hier wegen der Peering-Geschichten nicht gut gelitten, zu Vodafone-FTTH hört man hier eher selten was. Ich persönlich würde bei deiner Auswahl trotzdem zur Telekom neigen, auch wenn Erfahrungen mit Vodafone-FTTH hier auch schön wären :D
freely-user schrieb:
Aber nur um Kosten zu sparen klingt mir zu einfach.
Hey, das ist DER Antrieb für Firmen :)
freely-user schrieb:
Ich zahl definitiv keine GEZ um dann noch den Zugang zum TV Empfang bezahlen zu müssen.
War/ist doch mit den Kabelgebühren schon so. Alternativ halt Sat.
 
eifelman85 schrieb:
Wie ist überhaupt die Situation im Neubau? Ist der Gf-TA schon gesetzt und mit ID versehen?
Ja ist es 👍🏻

Looniversity schrieb:
Hä? Wo schreibe ich, dass nur O2 das könnte?
Erstens hast du meinen Kommentar mit O2 markiert und zweitens ist es offensichtlich, dass nur O2 das annähernd garantieren kann.
Ansonsten merkst du vielleicht nun selbst, dass deine Nachricht mit der Übertreibung keinen Mehrwert hatte.

rezzler schrieb:
War/ist doch mit den Kabelgebühren schon so. Alternativ halt Sat.
Da hatte man aber noch die Wahl u.a. bei der Wohnungssuche. Bei Glasfaser gibt es das nicht mehr, weil es die Zukunft wird und schon ziemlich weit ausgebaut ist. Und da ich vom Land komme und nur Land bevorzuge kenne ich nur den Sat-Anschluss. Sehr selten mit Kabel konfrontiert gewesen. Aber wie geschrieben, die Leute konnten noch selbst wählen. Und bald in naher Zukunft wird ein Gesetz eingeführt, dass Sat-Anlagen den Klimawandel beeinflussen und deswegen weg müssen.
Wer es verstehen möchte versteht es. Ich fand es nur bisschen unpassend. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Stand ist, dass mein Datenvolumen letzte Woche aufverbraucht war und ich nichts abgeschlossen habe.
Von den Cyber-Angeboten hat sich nichts geändert. Bestehen weiterhin. Alles beim Alten.

Mojo1987 schrieb:
Telekom kann man wegen der Peering Thematik einfach nicht empfehlen. Die Art und Weise wie das 2024 dort immer noch gehandhabt wird kann man nicht gut heißen.

Vodafone ist im Falle eines Shared Mediums nicht empfehlenswert.

Ich habe jetzt noch etwas recherchiert. Ich finde aber dazu jetzt keine richtigen Antworten.

Also...
Telekom, FTTH, Wohnblock (16-Parteien) im Neubaugebiet,...

Welche Rolle spielt da jetzt nun Shared Medium?

Und zwecks Peering noch eine Frage.
Ist das Standort/Umgebung bzw. Kilometer abhängig oder betrifft das dann alle Kunden zur selben Zeit beim gleichen Server?

Auch habe ich noch nebenbei die Info mit dem "Double Paid Traffic" aufgeschnappt. Kam hier leider mit den Erklärungen nicht so rüber. Dann würde ich eher doch noch hinzufügen, dass die Telekom zumindest 50% aus Geldgier handelt. 🤣
Aber was hätte alleine die Telekom davon? Geht es nur um den Ruf, weil sie nichts zu befürchten haben? Sie es sich einfach leisten können?
Ich sehe dennoch einen anderen Hauptgrund. Macht & Kontrolle.

rezzler schrieb:
Telekom ist hier wegen der Peering-Geschichten nicht gut gelitten, zu Vodafone-FTTH hört man hier eher selten was. Ich persönlich würde bei deiner Auswahl trotzdem zur Telekom neigen, auch wenn Erfahrungen mit Vodafone-FTTH hier auch schön wären :D
Wo liegt hier bei FTTH der Unterschied zwischen Providern? Spielt das überhaupt eine Rolle? FTTH ist ja nur die Technologie.
Ich finde es bisschen seltsam, dass die ersten Kommentare pro Telekom gewesen sind und plötzlich alles gegen die Telekom wegen dem schlechten Peering usw.. Aber Erfahrungen zu Vodafone kommen irgendwie gar nicht. Klar hat sich Vodafone mit dem Kabelinternet keinen guten Ruf gemacht, nur steht um die bei Glasfaser jetzt noch schlechter als mit der Telekom? Bei Vodafone kriege ich halt 100 Mbits mehr. Und der Upload wäre für mich nicht so wichtig.

Eigentlich neige ich zu Vodafone, aber wenn da nichts weiter kommt, dann muss ich fast die Telekom nehmen.
 
freely-user schrieb:
Welche Rolle spielt da jetzt nun Shared Medium?
Bei FTTH eine eher geringe. Prinzipiell ist Shared Medium ja auch nur in Hardware gegossene Überbuchung.
freely-user schrieb:
Ist das Standort/Umgebung bzw. Kilometer abhängig oder betrifft das dann alle Kunden zur selben Zeit beim gleichen Server?
Es scheint regional abhängig zu sein, Kunden in manchen Regionen merken nichts, andere Kunden in anderen Regionen haben Probleme.
freely-user schrieb:
Aber was hätte alleine die Telekom davon? Geht es nur um den Ruf, weil sie nichts zu befürchten haben? Sie es sich einfach leisten können?
Ich sehe dennoch einen anderen Hauptgrund. Macht & Kontrolle.
Warum? Besonders wenn "Mehr Geld" ein viel plausiblerer Grund ist.
freely-user schrieb:
Wo liegt hier bei FTTH der Unterschied zwischen Providern? Spielt das überhaupt eine Rolle? FTTH ist ja nur die Technologie.
Es spielt halt in Hinsicht auf Backbone/Peering eine Rolle, da viele Anbieter den Traffic irgendwann ins eigene Netz übernehmen.
freely-user schrieb:
Klar hat sich Vodafone mit dem Kabelinternet keinen guten Ruf gemacht, nur steht um die bei Glasfaser jetzt noch schlechter als mit der Telekom?
Vodafone hat sich auch bei den FTTH-Anschlüssen mit eigener Technik (also nicht via Telekom) keinen guten Namen gemacht, weil man auch hier eine Überlastung monatelange (jahrelang?) nicht in den Griff bekam. Gab's Hier auch ein Thema zu.
freely-user schrieb:
Eigentlich neige ich zu Vodafone, aber wenn da nichts weiter kommt, dann muss ich fast die Telekom nehmen.
Wie gesagt, zumindest ich wäre auf Erfahrungsberichte mit Vodafone-FTTH via Telekom gespannt ;)
 
freely-user schrieb:
Erfahrungen zu Vodafone kommen irgendwie gar nicht. Klar hat sich Vodafone mit dem Kabelinternet keinen guten Ruf gemacht […]
Bei FTTH ist das die Abteilung, die auch Vodafone DSL macht, also ehemals Mannesmann Arcor. Das haben im Forum wirklich nur noch ganz Wenige … Wenn Du Dich zwischen Telekom und Vodafone entscheiden musst, dann kannst Du ebensogut eine Münze werfen.

Ich würde an Deiner Stelle eher versuchen herauszubekommen, wer der Glasfaser-Verleger vor Ort ist. Wenn es Telekom Deutschland ist, haben die einen Vorteil. Oder generell sich selbst die Frage stellen: Was spricht gegen die Telekom Deutschland, was Vodafone besser macht? Ich wüsste nix. Peering haben beide Probleme … sowohl Vodafone als auch Telekom Deutschland haben erkannt, dass die sich ohne Strafe einfach so nicht am Ausbau des Internets beteiligen müssen, ja sie sehen durch ihr Unterlassen, durch das Quälen vieler Menschen, sogar die Chance von anderen Firmen bezahlt zu werden, also einfach mal so eine zusätzliche Einnahme zu generieren, auf Kosten aller.

Insgesamt scheint mir das aber merkwürdig, dass 1&1 preislich nicht mithalten kann. Hast Du alles zusammengerechnet, also auch die Kosten für den Router? Hast Du schon einen Router? Welchen genau?
 
norKoeri schrieb:
Ich find da spontan keine Verweise auf schlechtes Peering seitens Vodafone? Vodafone hatte vor Jahren mal Probleme mit überlasteten L3-BSA-Übergaben zur Telekom. Seit die aber L2-BSA quasi flächendeckend haben hab ich in der Richtung nichts gehört.
 
Danke

rezzler schrieb:
Es scheint regional abhängig zu sein, Kunden in manchen Regionen merken nichts, andere Kunden in anderen Regionen haben Probleme.
Okay. Weiß man auch ob das zufällig ist bzw. verbaute Qualität, Auslastung oder ob die Entfernung zum Peering Punkt ausschlaggebend ist? Auch wenn Lichtgeschwindigkeit, aber nehmen wir Frankfurt aus Beispiel. Hat jemand von dort weniger Probleme als jemand aus Berlin oder Hamburg?

rezzler schrieb:
Es spielt halt in Hinsicht auf Backbone/Peering eine Rolle, da viele Anbieter den Traffic irgendwann ins eigene Netz übernehmen.
Aber geht es dabei nur um den Provider oder Provider in Kombination mit FTTH? Ich hoffe du verstehst es. Hatte die Frage vielleicht bisschen falsch formuliert gehabt.
Auf mich wirkt es so. FTTH ist ja nur die verbaute Glasfaser Technologie. Das bleibt ja gleich. Also müsste man von "Provider" und dem Handling der gesamten Glasfasertechnologie sprechen? Oder bietet FTTH für einen Provider ein besseres Management? Heißt, man könnte eine Störung besser beheben und es zu weniger ausfällen kommen. Wie kommt dann Vodafone damit zurecht. Meinst du das?
norKoeri schrieb:
Ich würde an Deiner Stelle eher versuchen herauszubekommen, wer der Glasfaser-Verleger vor Ort ist. Wenn es Telekom Deutschland ist, haben die einen Vorteil.
Also wenn es zwischen Telekom und Telekom Deutschland und vielleicht noch ein weiteres Partner-Unternehmen keine Unterschiede bestehen, es nur einen Telekom-Verleger gibt, dann die Telekom.😅
norKoeri schrieb:
Insgesamt scheint mir das aber merkwürdig, dass 1&1 preislich nicht mithalten kann. Hast Du alles zusammengerechnet, also auch die Kosten für den Router? Hast Du schon einen Router? Welchen genau?
Ich habe ohne Router ausgewählt. Kauf ich mir selbst. Womöglich die neuste Fritz!Box. Aber die Router-Kosten spielen für den Vertrag erstmal keine Rolle. Außer mich zwingt ein Provider zu einem Router der Gebraucht mehr als 100te von Euros kostet, um überhaupt gutes Internet zu bekommen. 😂

Vielleicht mal noch eine Anmerkung zugleich Frage. Also ich nutze ja schon mal gerne kostenloses VPN. Vielleicht kann das auch noch etwas helfen, wer von beiden besser damit klarkommt.
 
Wenn Vodafone keinen Regio-Zuschlag (bis zu 25€ pro Monat !) für deinen Glasfaseranschluss verlangt, halte ich pauschal Vodafone wegen dem Peering für die bessere Wahl.

Bin Telekomkunde, habe aber keine Probleme mit dem Peering.

Generell würde ich aber eher zu 1und1 tendieren, zum du dort eine aktuelle GF Fritzbox nachgeworfen bekommst, die danach auch dir gehört.
Die 230€ holst du niemals rein bei Vodafone.
 
h00bi schrieb:
Generell würde ich aber eher zu 1und1 tendieren, zum du dort eine aktuelle GF Fritzbox nachgeworfen bekommst, die danach auch dir gehört.
Die 230€ holst du niemals rein bei Vodafone.
230€? Welche 230€?

Habe nachgeschaut. Also 1&1 verschenkt keinen Router.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, vor ein paar Wochen war das noch anders.
1734351129751.png
 
Rechnet noch jemand nach dem 20. Dezember zur Weihnachtszeit noch mit Glasfaser-Angeboten oder ist es relativ egal?

Würde den Schritt mit Vodafone wagen, da die Bewertungen auf Check24 besser für Vodafone Glasfaser ausfallen. Auch was Kundenservice angeht.
 
@DLMttH
O2 kostet mir zu viel. Die zwei günstigen sind Telekom und Vodafone.
Ergänzung ()

Aber wenn niemand Erfahrungen mit Verträgen zu Weihnachten hat, dann ist auch okay. Mir ist nur wichtig, dass nicht ständig meine eigentliche Frage außer Acht gelassen wird. Hilft weder mir noch euch.
 
Also meine Erfahrung ist, wenn du vernünftiges Internet willst, nimm die paar Euro mehr in die Hand und vermeide Telekom und Vodafone wie den Tod. o2 und je nach Adresse auch 1&1 sind ok. Laut der Reaktionen auf meinen Beitrag scheine ich mit der Meinung nicht alleine zu sein.
 
DLMttH schrieb:
Also meine Erfahrung ist, wenn du vernünftiges Internet willst, nimm die paar Euro mehr in die Hand und vermeide Telekom und Vodafone wie den Tod.
Telekom hast du ja zumindest einen Punkt, aber bei Vodafone-FTTH oder -DSL wäre mir jetzt kein ernsthafter Punkt bekannt, der dagegen spricht.
freely-user schrieb:
[Aber wenn niemand Erfahrungen mit Verträgen zu Weihnachten hat, dann ist auch okay.
Ich würde in dem Gebiet eh keinen bestimmten Zeitpunkt anvisieren, das Geschäft läuft 365 Tage.

DLMttH schrieb:
Laut der Reaktionen auf meinen Beitrag scheine ich mit der Meinung nicht alleine zu sein.
Aus einem (1) "Daumen hoch" soviel Info zu ziehen hat was von Glaskugel.
 
Zurück
Oben