Jan schrieb:
Artikel-Update: ComputerBase hat sich im Laufe der letzten Wochen noch einmal
mit verschiedenen Versionen von iOS beschäftigt, um die Akkulaufzeiten auf einem iPhone 7 (Plus) zu vergleichen. Darunter waren iOS 11.0, iOS 11.0.1, iOS 11.1 Beta 1 und iOS 10.3.3.
Mich würden bei Messwerten, die so eng beieinander liegen vor allem mal Fehlerangaben interessieren. Beim ip7 stehen bei z.B. euch 318min (10.3.3) gegen 308 (11.1) - das sind gerade mal 3% Abweichung. Noch enger wird es beim 7 Plus mit 11.0.1 gegen 11.1 - da ist die Abweichung gerade mal 1,3%.
Wie gut ist die Wiederholgenauigkeit bei dem Test? Ich könnte mir vorstellen, dass da schon mal 5-10 min Schwankung reinkommen können, je nachdem, ob das Gerät gerade noch irgendeinen Hintergrundjob macht, mehr WLAN Störungen vorliegen o.ä. So ist die Aussage "hält kürzer" ziemlich wertlos und maximal durch Indizien belegt. Korrekt wäre ohne genauere Kenntnis der Fehler hier dann die Aussage, dass kein signifikanter Laufzeitunterschied festgestellt werden kann.
Nick.Ae schrieb:
Entschuldigt wenn ich gerade etwas lachen musste. Ich weiß Akku‘s verlieren mit der Zeit ihre ursprüngliche Ladekapazität und verbrauchen sich schneller. Bin jetzt auch kein Fachmann aber es können ja nicht zeitgleich tausende Akkus von IPhone 6, 6s, 7 usw, defekt sein oder mit dem Totschlagargument „Ihr Handy Bzw. Ihr Akku ist alt“ um die Ecke kommen.
Ich habe schon sämtliche Tricks und Kniffe ausprobiert die im Internet stehen aber wenn ich 10 Minuten ein Video auf YouTube ansehe und 40% Akkuleistung verliere im Gegensatz zu vorher (vor Update auf IOS 11) dann ist das sicher nicht mein Akku. Okay war etwas trotzig aber ich denke ihr wisst was ich meine....
Wurde hier im Thread schon zur genüge diskutiert. Es gibt einige Leute (z.B. auch bei mir), die keine spürbare Veränderung der Akkulaufzeit haben, und es gibt welche, bei denen offenbar irgendwas schief gelaufen ist und der Akku förmlich leergesaugt wird. Die Geräte von CB sind offenbar von dem Bug nicht betroffen.
EDIT:
nurmalkurz schrieb:
Die Erfahrung habe ich beim IP4 und iOS 7 gemacht. Das lief schrecklich. Aber bei meinem 5S lief iOS 10 besser als 8 und 9. Und bei einem deutlich schelleren SE würde ich mir keine Gedanken machen und auf iOS 10 oder 11 upgraden. Vielleicht bei 12 dann aufpassen
Da muss man auch einfach die Entwicklung der letzten Jahre berücksichtigen. Beim iP4 steckten Smartphones noch in den Kinderschuhen, die Hardware war um Größenordnungen weniger Leistungsfähig als heute und lief oft bei Alltagsaufgaben schon am Limit. Mittlerweile ist die Hardware in Smartphones so weit, dass Alltagsaufgaben die maximal langweilen, und auch neue Funktionen der Software relativ gesehen deutlich weniger Mehrleistung verlangen als noch beim Wechsel z.B. von iOS 6 auf 7.
Ähnliches kann man auch bei Computern beobachten. Mein 8 Jahre alter Desktop läuft auch mit Win10 für den Alltag absolut flüssig und mehr als ausreichend (gut, eine SSD wurde nachgerüstet). 2009 wollte ich aber nicht für den Alltagskram an einem PC von 2001 sitzen, der wäre an Win7 schon völlig krepiert, ohne, dass ich auch nur ein aufwendiges Programm starte.
Im Consumerbereich (Ausnahme: Spiele) nivelliert sich der Fortschritt im Moment etwas. Solang nicht plötzlich durch die Bank weg Alltagsanwendungen mit viel mehr Leistungsbedarf erscheinen, wird sich das auch erstmal halten.
Deshalb kann man heute auch eher ein iOS Update auf einem alten Gerät installieren, ohne, dass es in Richtung unnutzbar langsam geht.