maddin91 schrieb:
Warum muss dann aber gebackupped werden? Ist mir doch Wurst, wenn da was am Browsercache oder am Wörterbuch fehlt. Die Apps kann man ja extern davon synchronisieren. Naja, ich höre mal auf, hier rumzumeckern, aber für mich ist jegliche Verbindung eines iOS-Devices mit dem PC die Hölle, weil immer irgendwas nicht geht.
Das Backup beinhaltet absolut alles außer WLAN-Passwörtern, iirc.
Den Status deines Browsers, des Mailprogramms, jeder einzelnen Anwendung etc.
Und sofern du es noch nicht wusstest - einer der größeren Makel an iOS-Anwendungen ist, dass iOS keine Möglichkeit bietet den Stand einer einzelnen Anwendung zu speichern, es geht nur alles oder nichts via Backup.
Viele Anwendungen die Dateien erstellen oder aus dem Internet herunterladen, also Content schaffen, bieten eine Möglichkeit das ganze via Benutzeraccount bei dem Publisher der App zu sichern oder die erstellten Dateien via iTunes auf einen PC zu verschieben.
Aber beispielsweise Spiele tun das in der Regel nicht, deren Spielstände können nur mit einem Komplettbackup gesichert werden, ein einfaches Syncen der Anwendung mit iTunes transferiert nur die Anwendung selbst, der Spielstand verbleibt immer auf dem Gerät.
Wenn beim Updaten auf iOS 4.2.1 also irgendetwas schiefgehen würde und du würdest kein Backup besitzen, würdest du von den Bookmarks bis hin zu Spielständen in Spielen alles verlieren.
Deshalb sollte man grundsätzlich ein Backup erstellen, sobald man es das erste mal gemacht hat dauern die folgenden Backups deutlich weniger lang.
Auch der Umzug auf ein neues Gerät wird durch das Backup enorm erleichert, das Backup einfach auf ein neues Gerät spielen und es sieht aus wie das alte, bis auf das WLAN-Passwort^^.
Wenn also ein Bekannter z.B. dein iPad in einer Pfütze versenkt, könntest du, der Versicherung des Bekannten und dem Backup sei Dank, ein paar Tage später mit neuem iPad exakt dort weitermachen wo du vor dem Backup aufgehört hast.