News iPad Pro: Apple hält an eigener Sicht bei verbogenem Tablet fest

scryed schrieb:
Interessant wie viele nun doch 0,4mm verharmlosen.... Vorher 2017 Modell scheint es doch auch funktioniert zu haben....

Nur weil vorher keine Toleranzen angegeben wurden heißt es nicht dass diese plötzlich höher sind.

Ehrlichgesagt glaube ich, dass die meisten hier einen Fehler von 0,4mm über eine Breite von 20+cm mangels Messgerät (mindestens mal ein stabiles Metalllinieal) überhaupt messen können ;)
 
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cor1 schrieb:
Das wackelt wie genau rum, wenn allein die Kamera schon deutlich über 0,4mm raus steht?


Nur ein hoher Punkt und es Kreisel, zwei hohe Punkte und du hast ne wippe das wäre ja noch nerfiger bzw wenn der hohe punkt in der mitte so lange ist wie das pad breit ist dazu die kamera die rausteht ist immer noch kein Ausgleich wird noch immer wippen
 
Eigentlich sagt Apple somit: "Unser Fertigungsprozess ist nicht gut genug, so dass es sichtbare Verbiegungen geben kann. Wir verkaufen es trotzdem." Das klingt irgendwie gar nicht nach Apple.
 
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0mega schrieb:
Nur weil vorher keine Toleranzen angegeben wurden heißt es nicht dass diese plötzlich höher sind.

Ehrlichgesagt glaube ich, dass die meisten hier einen Fehler von 0,4mm über eine Breite von 20+cm mangels Messgerät (mindestens mal ein stabiles Metalllinieal) überhaupt messen können ;)


Meinst du echt der Aufschrei hat extra auf Modell 2018 gewartet? Haben sich die Leute etwa gesagt also heute lassen wir das Modell 2017 in Ruhe wohl eher nicht auch hier hätte es krach gegeben
 
scryed schrieb:
Meinst du echt der Aufschrei hat extra auf Modell 2018 gewartet?

Hmm, das eigentliche Problem ist doch das relativ leichte durchknicken, vor allem beim LTE Modell. Oder etwa nicht? Das hat ja mit der Fertigungstoleranz, um die es hier eigentlich geht, nichts zu tun. Das Durchknicken ist in der Tat ein Problem, 0,4mm sicherlich nicht.
 
Opa Hermie schrieb:
Schlechte Verarbeitung ist aber nicht das gleiche wie konstruktive Mängel. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass Apple sehr viel Wert auf Aussehen legt und sich das u.a. in einer geringen Quote rein optischer(!) Mängel wiederspiegelt.
Die genannten Probleme sind konstruktiver Natur, die aufgrund völlig verfehlter Firmenpolitik (Design über alles) hingenommen werden. Und Mängelserien hat es bei Apple schon immer gegeben.
Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied. Wenn ich mich dazu entscheide einen mit Kunststoff verklebten Technik-Klumpen zu produzieren weil ich es langsam anders sonst nicht mehr schaffe die Geräte noch so dünn zu bauen ohne dass sie bei der kleinsten Berührung verbiegen oder eindrücken, dann ist der konsturktive Mangel eine Folge der (IMHO dämlichen) Designentscheidungen.

Das ist natürlich eine Spekulation meinerseits, dieses gepampe mit Kunsstoff kann natürlich auch andere Gründe haben wie günstigere, einfachere Produktion oder besser planbare, mechanische Obsoleszenz dadurch, dass man eher abschätzen kann wann der Kunststoff den Geist aufgibt, Modifikationen/Reparaturen durch Kunden etc. noch effektiver zu verhindern oder (offiziell vorgehaltene) niedrigeres Gewicht, höhere Stabilität und biologische abbaubarkeit der Produkte (wo wir wieder bei der marketingtechnisch besseren Formulierung geplanter Obsoleszenz wären ;-))...
 
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Rollensatz schrieb:
Hersteller werden im der Zeit dümmer! :freak:

Im Ernst, meine letzte Brille von Fielmann konnte ich noch mit einem halben Rahmen (nur oben Metall und unten direkt das Glas) kaufen, dazu ein richtiges Glas. Heute ist es nach der Auskunft von Fielmann "technisch" nicht mehr möglich, nur noch wenn ich mit Plastegläser dazu nehme. Ist schon witzig wie Fielmann und co. mit aller Macht versuchen das Plastik besser ist als Glas... und schaut man alle! teuren Optiken an, sieht man ja wie viel aus Plastik hergestellt werden und wie oft Plastik zum Einsatz kommt.

100% Glas 0% Plastik......und warum soll ich mir vor meinen Glotzern dann bitte Plastik antun?

Anderes Beispiel für die schnelle "Verdummung" der Hersteller:

Was meint ihr denn warum das Feature "3D" bei Fernsehern so angeblich unerfolgreich war? Na, wer kommt drauf?

Richtig, sobald 3D unterstützt wird, MUSS ein 100hz Panel dabei sein. Und siehe da zu der Zeit hatten die Hersteller selbst in der Mittelklasse 100Hz Geräte - Heute natürlich nicht mehr - nur noch Oberklasse und aufwärts. Besonders "lustig" dabei ist, dass z.B. Samsung mit dem aktuellen Q6 mit top Bildqualität wirbt, wobei das kleinste Modell (49") plötzlich wieder ein 50 Hz Panel hat.


Dummer vielleicht nicht nur gierige noch mehr Geld rauspressen.... Kostet ja nur 200 Euro mehr als das Modell zu vor.... Da muss mehr rein kommen.... Jahr 1 100% Gewinn muss doch jedes jahr mehr werden
 
GERminumus schrieb:
Es macht mich einfach sprachlos.
Ein gerades Produkt sollte doch wohl selbstverständlich sein.

So gerne ich meine Apple Produkte nutze, aber sowas ist nicht ok.

Wer Premium Preise verlangt hat auch Premium zu liefern.
Wäre dies mein erster Apple Kontakt (iPad Pro in krumm) wäre es auch mein letzter
Och das ist doch nicht der erste Fall wo sich Apple bei Premium Produkten am Kunden abputzt.
Macbook Air erste Generation, überhitzte und die Schaniere brachen nach einiger Zeit sehr gerne ab. Die Kundenbeschwerden waren massig, Apple hat nie einen Fehler zugegeben.
Bendgate 1
Die Verkorksten Macbook Pro Tastaturen seit 2016
etc...
 
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scryed schrieb:
Nur ein hoher Punkt und es Kreisel, zwei hohe Punkte und du hast ne wippe das wäre ja noch nerfiger bzw wenn der hohe punkt in der mitte so lange ist wie das pad breit ist dazu die kamera die rausteht ist immer noch kein Ausgleich wird noch immer wippen

Wir reden hier von 0,4mm Abweichung über die GESAMTE Breite des Tablets! Das sind gerade mal 4 normale Blätter übereinander gestapelt!

Ich hab keine Angaben zur Kamera gefunden, aber diese steht wohl deutlich mehr als 0,4mm raus (schätze mal 2mm aber vielleicht will das ja mal jemand nachmessen). Bedeutet, dass Du bei einer Gesamtabweichung von 0,4mm mit Sicherheit immer noch genau einen hohen Punkt hast - nämlich die Kamera - und nicht zwei hohe Punkte.

Damit Du zwei hohe Punkte hast, müsste die Abweichung deutlich grösser sein. Ich vermute mal 3-4mm.

Ergo: Nö. Da wackelt überhaupt nix.

PS Ändert nix dran, dass das eine unschöne Sache von Apple ist. Aber man sollte die Kirche dann doch im Dorf lassen find ich.
 
Shelung schrieb:
Auch zu 3D Zeiten hatten nicht alle tvs 100hz, das war dort meistens auch nur beschiss.

das ist nachwievor noch beschiss, mittlerweile ist es fast schon unmöglich die reale Hz Zahl rauszufinden da die Hersteller diese angaben oft verschweigen und nur ihre phantasie zahlen draufschreiben.
 
Oh backe
Bei so einem Gerät in der Preisklasse und vorallem bei der anvisierten Kundschaft ein No Go.
Da ist Ikea ja Zimpalicher in der QM...Apple hat sich da wirklich ein Armutszeugnis ausgestellt.

Wenn man merkt das ein Prozess seinem Produkt schadet, so elemeniert oder Optimiert man ebend diesen Prozess um genau soetwas zu beheben bzw. zu umgehen. 0.4mm scheinen wenig, da es aber Nutzer stört (bei manchen nutzer evtl. auch mehr wie 0.4 mm ) ist es schon zuviel.


Auto mit kratzer im Lack sind ebend auch ein no go bei Neukauf bzw. mit rabatten versehen!

Nur gut das ich kein I Pro mist ding besitze. Fehlerhaft ab Werk was die verarbeitung betrifft.

"Ab jetzt mit Wölbung ohne Extra zu zahlen, nur bei Apple - Kauft jetzt" - Das Könnte der Neuen Slogan sein für ihre Werbung!!!
 
Tada100 schrieb:
Apple hat sich da wirklich ein Armutszeugnis ausgestellt.

Ich gehe jede Wette ein das jedes einzelne Gerät was du besitzt größere Toleranzen hat als 0,4mm über die gesamte Länge ;)
 
Was ist nur los mit Apple, zuerst behaupten, dass Handys nicht für die Hosentasche gedacht sind und es daher völlig normal ist, wenn der Akku anfängt zu brennen und das Ding in sich in Flammen aufgeht (siehe Samsung) und jetzt auch noch dieser Beschiss. Vielleicht ist es doch ganz gut, dass sie jetzt von Qualcomm auch noch Druck bekommen und dann mal so richtig eines auf den Deckel bekommen.
 
@0mega
Mag sein das es stimmt, nie gemessen und es wäre auch nicht schlimm. So lang a) es nicht der Optik bzw. haptik schadet und b) es sich nicht um ein Luxusgut handelt was im Auslieferungszustand fehler aufweißt.


Bin ja nicht pingelich, aber wenn ich gut und viel Geld ausgebe erwarte ich qualität und entsprechende verarbeitung.
Ausserdem wird man doch wohl schon in der Vorserienproduktion davon gewusst haben!
Den dafür sind diese geschaffen worden um Fehler zu finden und auszumertzen etc.!
Apple ist ja nicht erst seit gestern auf dem Markt aktiv.
 
Tada100 schrieb:
es sich nicht um ein Luxusgut handelt was im Auslieferungszustand fehler aufweißt.

Das Surface Pro ist das einzige ernstzunehmende Konkurrenzgerät und hat tausend mal mehr Fehler (die ich auch am eigenen Leib erfahren habe).... kein Hersteller ist perfekt. Ich finde die Diskussion um 4 Papierblätter Toleranz absolut lächerlich, da das eine der geringsten Toleranzen ist von denen ich jemals bei Verbrauchergeräten gehört habe. Mein Pixel 2 ist mehr verbogen, mein Shield Tablet ist mehr verbogen, mein Surface Pro 4 ist mehr verbogen, mein MSI gaming Laptop sowieso. Einfach alles. Auch "Premium" Geräte.

Das einfache durchknicken, besonders beim LTE Modell, ist allerdings echt lächerlich ;-)
 
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Frag mich was so schlimm da ist einfach selber wieder vorsichtig gerade biegen^^
 
Hat eigentlich Irgendjemand hier schon mal ein "verbogenes" iPad Pro mit eigenen Augen gesehen bzw. in der Hand gehalten?
 
scryed schrieb:
So einfach ist das auch wieder nicht, bei Apple direkt sind es nur 14 Tage, gibt auch Leute die sowas als geschenke usw kaufen.... Und da Apple das nicht als Fehler sieht sondern normal ist auch kein Umtausch Rückgabe nach 14 Tage möglich

naja, da gilt wohl in jedem Fall dann der Umstand dass man seine Ware bei Erhalt prüfen sollte. Auch Geschenke.

Wenn du etwas 30 Tage verpackst und dann feststellst dass zb das Display Pixelfehler hat oder sonst nen Mangel der vielleicht nicht direkt in die Garantie fällt haste halt Arschkarte.
 
Kann natürlich auch sein, das Apple aus Kostengründen den Materiallieferanten gewechselt hat, und jetzt bei der selben Bearbeitung wie vorher dieser Murks dabei rauskommt.
Das kommt davon wenn "Kaufleute" das Material bestellen und dabei nur auf dem Preis schauen...
 
Im Herstellungsprozess setzt Apple eigenen Aussagen zufolge erstmals bei einem iPad auf das sogenannte Co-Moulding-Verfahren, bei welchem Kunststoff in präzise gefräste Kanäle im Aluminiumgehäuse eingespritzt wird und sich dort mit Mikroporen in der Aluminiumoberfläche verbindet. Nach Abkühlung wird das Gehäuse per CNC-Fräse fertig gestellt. Demnach sollen die Verbiegungen eine Folge des Abkühlungsprozesses sein.
Es mag zwar stimmen, dass durch unterschiedliche Wärmeeinwirkung sich Bauteile verziehen können, dass ist aber keine Ausrede dafür, dass die Teile bereits verbogen beim Kunden landen.

Es ist ja nicht so als könnte man dem Verzug entgegenwirken, in dem man das Teil nach dem abkühlen gerade gebogen auch nachkalibrieren genannt oder das Gehäuse gleich in die andere Richtung gebogen fräsen oder pressen, sodass das Gehäuse nach dem verkleben und abkühlen gerade zieht.
 
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