News iPad Pro: Apple hält an eigener Sicht bei verbogenem Tablet fest

Einfach Online kaufen, wenn es verbogen ist Retour. Die haben bestimmt schon Walzen im Support :D
Apple spielt aber mit dem Feuer - mein Arbeitgeber wendet Apple nun den Rücken zu, gut 18.000 Mitarbeiter. Den Apple Kram bekommen die Leute dann für kleines Geld überlassen, neu bestellt wird nicht mehr.

Stetig kaputte Ports bei Präsentationen, proprietäre Anschlüsse wo überall ein Adapter baumeln muss, irgendwelche Wackelkontakte und sonstige Qualitätseinbußen zu hohem Preis. Da die meisten Kunden wohl eh Firmenkunden sind, wird Apple es mit einem Knall zu spüren bekommen wenn sie so weitermachen.

Ein Dell XPS ist hochwertiger, schneller und hat mehr Speicher.

Tja, mit Verlagerung in die Staaten war es wohl nix gewesen. Es sind wohl offensichtlich die Chinesen die ordentliche Qualität geliefert haben. Wenn ich mir mein Mate20 Pro ansehe, dann zweifle ich an der Aussage nicht.
 
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BFF schrieb:
Dann sind es halt "Curved iPad" ab Werk. ;)
Das sind Unikate. Drum kosten die auch so viel. Warum mag das nur keiner von diesen verblendeten Apple-Hassern verstehen ;)
 
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HI

0,4 sind VIEL, bei den heutigen Fertigungstechniken.

Ich freue mich aber schon auf die jammerei von den Leuten die das heute negieren, weil im Gebrauch 0,1mm dazugekommen sind und Apple die Garantie wegen Schäden ablehnt.

Aber dank Apple Care ist ja alles nicht schlimm. GGG

Grüße Labberlipoe
 
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hans_meiser schrieb:
Wer jetzt noch Apple Geraete kauft, sollte sich dieser Praktiken bewusst sein. Mir jedenfalls sieht das nach einem sehr starken Wertverlust einer Luxusmarke, kann ich nicht nachvollziehen.
Absoluter Volltreffer.
Zu Jobs Zeiten hat man bei einem Defekt noch ungefragt ein neues Gerät in die Hand gedrückt bekommen. Heutzutage muss man 2 Monate warten, bis die bei einem "Service-Termin" den Laptop auseinander reißen um den festgeklebten Akku auszutauschen...(ja, ist Teil des Apple Rückruf Programms)
 
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druckluft schrieb:
Die Frage ist halt ab wann sieht man es als ‚defekt‘ an. 400um, 1um, 200um, was auch immer? Wer entscheidet das? Apple sagt halt 400um. Muss man ja nicht kaufen.
In Deutschland würde das im Zweifelsfall ein Gericht entscheiden, basierend auf dem was üblich und zu erwarten ist. Imho ist ein gerades Gerät (per Augenmaß beurteil) zu erwarten und üblich. Die Aussage von Apple, dass bei ihnen 0,4 mm Toleranz gibt ist rechtlich irrelevant wenn diese Aussage nicht auch Teil der vereinbarten Beschaffenheit bei Vertragsschluss ist, also in der Artikelbeschreibung steht.

Ein auf dem Tisch wackelndes Gerät kann sehr nervig sein. Ich kann den Unmut der Käufer verstehen. In Deutschland ist aber der Verkäufer zuständig und nicht der Hersteller. Es kommt also auf den Händler an und solange dieser nicht auch Apple heißt kann es durchaus sein, dass man keine Probleme bekommt sondern ein neues Gerät.
 
Leli196 schrieb:
Ein auf dem Tisch wackelndes Gerät kann sehr nervig sein. Ich kann den Unmut der Käufer verstehen.

Nichts gegen deinen Beitrag, aber wieso les ich das dauernd? Das Ding wackelt sowieso, es hat nen Camera-Bump.
 
Leli196 schrieb:
In Deutschland würde das im Zweifelsfall ein Gericht entscheiden, basierend auf dem was üblich und zu erwarten ist.

Da wirds dann schwierig. Weil aus Kundensicht bei einem 1000€ Gerät logischerweise eine höherwertige Verarbeitung erwartet wird als bei einem 300€ Gerät. Apple stellt sich aber auf den Standpunkt, der Preis sei durch die anderen Eigenschaften des Produkts gerechtfertigt. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet Sachmängelhaftung aber kann mir vorstellen, dass Gerichte in diesem Punkt durchaus zu unterschiedlichen Auffassungen kommen.
 
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Leli196 schrieb:
In Deutschland würde das im Zweifelsfall ein Gericht entscheiden, basierend auf dem was üblich und zu erwarten ist. Imho ist ein gerades Gerät (per Augenmaß beurteil) zu erwarten und üblich. Die Aussage von Apple, dass bei ihnen 0,4 mm Toleranz gibt ist rechtlich irrelevant wenn diese Aussage nicht auch Teil der vereinbarten Beschaffenheit bei Vertragsschluss ist, also in der Artikelbeschreibung steht.

Ein auf dem Tisch wackelndes Gerät kann sehr nervig sein. Ich kann den Unmut der Käufer verstehen. In Deutschland ist aber der Verkäufer zuständig und nicht der Hersteller. Es kommt also auf den Händler an und solange dieser nicht auch Apple heißt kann es durchaus sein, dass man keine Probleme bekommt sondern ein neues Gerät.

Also mein iPad Pro von 2016 wackelt auch auf dem Tisch, dies ist der herausstehenden Kamera geschuldet und hat mit einem „verbogenen“ iPad wenig zu tun. Ein iPad Pro lag noch nie plan auf dem Tisch, keine Ahnung was diese Leute erwartet haben.

Die allermeisten Käufer haben es doch sowieso online bestellt, wo liegt das Problem einfach von seinem gesetzlichen Rückgaberecht Gebrauch zu machen, zumindest in Deuschland?
Die meisten sich beschwerenden Käufer dürften doch sowieso wieder in den USA sitzen um eine schöne Sammelklage vorzubereiten :rolleyes:

Von Werk aus darf sowas natürlich nicht vorkommen, aber das eigentliche Problem dürfte sich auf ein paar wenige Fälle beschränken, hier wird nur wieder ein großes Fass aufgemacht, da es sich um Apple handelt ...

Bei 0,4mm dürfte es zwar messbar - jedoch optisch nicht wahrnehmbar sein, ich wäre nie auf die Idee gekommen mein iPad Pro nach dem Kauf zu vermessen, nur damit ich feststellen kann ob es minimal verbogen ist. Plan auf dem Tisch liegt es wie gesagt aufgrund der Kamera sowieso nicht auf, von daher ist die einzige Möglichkeit es festzustellen es selbst zu vermessen.
Bei mehr als 0,4mm wird es ja wohl ersetzt.
 
FCK-THIS schrieb:
Die meisten sich beschwerenden Käufer dürften doch sowieso wieder in den USA sitzen um eine schöne Sammelklage vorzubereiten :rolleyes:

Musst ja nur MacRumors mal reingucken, was da abgeht. Einer behauptet sogar, sein iPad verbiegt sich bei (Software-)Belastung durch die Wärme um mehrere Millimeter, um sich dann beim Abkühlen wieder zu begradigen.

Hauwexis schrieb:
Wer Apple kauft ist selber Schuld.

Kann mit dieser Schuld ausgezeichnet leben :D
 
Nochmal, bei mehr als 0,4mm wird es doch anstandslos ersetzt bzw. gibt es das Geld zurück.
 
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0mega schrieb:
Ehrlichgesagt glaube ich, dass die meisten hier einen Fehler von 0,4mm über eine Breite von 20+cm mangels Messgerät (mindestens mal ein stabiles Metalllinieal) überhaupt messen können ;)

Es ist krumm und das fällt optisch auf, Ende der Geschichte!
Und das ist für den aufgerufenen Preis eben inakzeptabel, zumal man jetzt noch nicht weiß, ob das noch Folgeschäden nach sich zieht...
Völlig irrelevant wie Apple (und deren Drohnen) versuchen, irgendwelche (selbst festgelegten) Toleranzen schön zu schwurbeln.
Peinliche Nummer.
 
Tim Cook eben. Steve hätte die Leute im Design-Team oder der QA so dermaßen zur Sau gemacht, dass sowas nicht mehr passiert wäre. Timmy schreibt einfach "das ist okay so" und guckt einfach mal, ob die Leute trotzdem weiterkaufen.

Was dagegen hilft? NICHT KAUFEN.
Vote with your wallet - Wähle mit deinem Gelbeutel.
 
Warum regt man sich darüber überhaupt auf? Niemand wird gezwungen für sowas Geld auszugeben. Und die absoluten Applelogo-liebhaber werden Apples Fertigungstoleranzen sowieso hinnehmen, auch wenn es 4 mm wären. Wenn Apple das so sagt, ist das halt so.
 
Und genau wegen so einer einstellung verliert Apple immer mehr treue kunden... Ich habe Rückmeldung von vielen Händlern bekommen die sagen alle das gleiche "Apple ist bei den Kunden nich mehr das was es mal war".
 
TheManneken schrieb:
als Apple Ende 2017 damit begann, bei bestimmten Modellen aufgrund der Leistungsdrosselung bei zu schwachen Akku dessen kostenpflichtigen Tausch anbot, wurden aus den aufgerufenen 29 € schnell mal bis zu 300 €, wenn das Gerät zum Beispiel nur minimal gekrümmt war

Der Clou an der Sache war ja, dass dies auch das iPhone 6 betraf, das aufgrund unzureichender konstruktiver Versteifung auch ohne Misshandlung des Geräts gerne mal verbogen ist (bis heute wollen das viele nicht wahr haben, obwohl Apple das Gehäuse vom 6s steifer gemacht hat). Mich hat Apple jedenfalls als Kunden verloren. Vielleicht sehen es durch diese Sache jetzt noch ein paar mehr ein.
 
DEFCON2 schrieb:
bis heute wollen das viele nicht wahr haben,

Na ja ich habe mein 6+ nun über 4 Jahre und das ist Kerzengerade... Ich sage nicht dass es nicht passieren kann aber 99% der Fälle sehen mir nach User Error aus. Sprich Leute versuchen es in die Skinny Jeans rein zu quetschen und wundern sich dann wenn es verbogen wird. Es gab div. Tests inkl. von Consumer Reports in den USA:

https://www.test.de/iPhone-6-und-iPhone-6-Plus-Apples-neue-Grosshandys-im-Schnelltest-4755477-0/ schrieb:
Unsere amerikanische Partnerorganisation Consumer Reports ist diesen Berichten im Rahmen eines kleinen Vergleichstests nachgegangen – und gibt Entwarnung: Zwar sind demnach die neuen iPhones tatsächlich leichter zu verbiegen als etwa ein iPhone 5 oder ein Samsung Galaxy Note 3. Doch hielt das iPhone 6 im Biegetest Lasten von über 30 Kilogramm stand, das iPhone 6 Plus schaffte sogar über 40 Kilogramm, bevor es sich dauerhaft verformte. Laut Consumer Reports spricht das gegen ernsthafte Konstruktionsfehler bei den neuen iPhones.

Das sind also rund 300 bzw. 400 Newton. Als Vergleich, ich drehe meine Radschrauben mit 110 NM fest.

Wie gesagt es kann natürlich passieren, aber Apple war und ist da nicht alleine. Zumal, wenn ich ich genug Kraft aufbringe kann ich alles kaputt machen.
 
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