News iPad Pro: Apple hält an eigener Sicht bei verbogenem Tablet fest

der große Teil der sich hier aufregt würde sich doch eh kein Apple Produkt kaufen weil es angeblich so teuer ist... kauft doch eure ach so tollen Android Tablets und Smartphones und freut euch das ihr nicht so viel bezahlt habt...

fast so wie bei dem ach so großen "Dieselskandal"... aber last euch alle verarschen die Medien haben es mal wieder geschafft. JEDER hat die Wahl das Produkt zu kaufen was er möchte aber anscheinend ist der Mensch immer auf Schadenfreude aus...
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Was hat denn die Dicke damit zu tun? Das ist der maximal zulässige Verzug auf die gesamte Länge gesehen. Wenn die Länge 5,9mm wäre, wäre es relativ viel. Bei der Größe eines A4-Blattes ist das schon deutlich weniger.

Ganz einfach: Wenn etwas dickeres um 0,4 mm verzogen ist, fällt dies viel weniger auf, als wenn etwas so dünnes um 0,4 mm verzogen ist.

0mega schrieb:
Das ist so unfassbar dämlich dass es kracht. Wie ist das denn bei Laptops? Anderen Tablets? Hat das jemals jemanden interessiert? Toleranzen im sub-Millimeter-Bereich? Wenn du ein Android Tablet an einer Seite hochhälst hängt die andere bereits in der Regel mehr als einen Millimeter runter, kann ich das jetzt reklamieren? Lächerlich, und das sage ich als jemand der kein einziges Apple Produkt hat :-P

Mich intressiert das auch nicht, wenn es ein "Billigprodukt" ist. Wenn dies zB mein Samsung Galaxy S9+ betreffen würde, würde es mich auch sehr ärgern. Wenn es das billige Huawei meiner Freundin betrifft, dann erwarte ich nicht mehr, da es gerade mal 10 % - 20 % dessen kostet, was man für die sogenannte "Premium-Ware" hinblättern müsste.
 
ZeT schrieb:
"denn ihr kauft es trotzdem." Das klingt wiederum sehr nach dem modernen Apple. ^^

Machen wir uns nichts vor, nach dem Tod von Jobs war doch den meisten klar das ein Cook niemals auch nur annähernd die Rolle von ihm hat ausfüllen können. Alle Innovationen die Apple einführte sind Jobs anzurechnen. iPod, iPhone, iPad,... Cooks is nur dazu da um die Rendite für die Aktionäre hoch zuhalten.

Insgesamt eine sehr traurige Entwicklung... wenn man bedenkt WAS Apple mal war. Premium Produkte für Premium Kunden? Blödsinn - alle die 40+ sind und mal professionell mit Macs gearbeitet haben wissen sofort was ich meine....
Schon unter Jobs fing das an... You are holding it wrong, wo man dann erst Wochen später unter zähneknirschen billige Silikon Dinger als Bugfix an die Kunden verschickte, oder die thermische Designgurke Macbook Air erste Generation wo die Kunden drauf sitzengeblieben sind (Bugfix kam ein halbes Jahr später und die alten Kunden wurden im Regen stehen gelassen) etc... aber es stimmt schon, diese wahnwitzigen Fälle von Überdesign auf dem Rücken der Kunden häufen sich.
Ergänzung ()

Kastlunger schrieb:
Und genau wegen so einer einstellung verliert Apple immer mehr treue kunden... Ich habe Rückmeldung von vielen Händlern bekommen die sagen alle das gleiche "Apple ist bei den Kunden nich mehr das was es mal war".
Ich kann da nur von mir ausgehen. Vor 8 Jahren habe ich fast alles von Apple gekauft, weil ich wusste, das Zeug ist zwar teurer als die Konkurrenz aber der Preis war anhand der Qualität gerechtfertigt. Sie hatten damit ein Alleinstellungsmerkmal, wo es jedem nur darum ging den billigsten Schrott möglichst teuer loszuwerden. Mittlerweile vermeide ich Apple wo es geht. Auch mein MacBook Pro wird mit der nächsten Generation durch einen Linux basierten Notebook ausgetauscht. Apple hat den preislichen Bogen einfach überspannt und gleichzeitig sind die Dinger Qualitativ immer schlechter und ja auch ein gewisser Grad an Selbst Servicierungsmöglichkeit ist ein Qualitätskriterium. Apple geht gerade den Weg der Sony Hardwareabteilung Mitte der 90iger. Vom absoluten qualitative Marktführer in den jeweiligen Bereichen zu einer Marke wo man sich 3x überlegt ob man sie kaufen sollte weil es immer mit irgendwas Üblen verbunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
TungstenCarbide schrieb:
Tim Cook eben. Steve hätte die Leute im Design-Team oder der QA so dermaßen zur Sau gemacht, dass sowas nicht mehr passiert wäre.

immer diese Schönfärberei "früher war alles besser". Noch das Antennagate vor Augen? oder schon vergessen? da hat sich Steve nicht mit Ruhm bekleckert.
Er war CEO und hat die Dinger nicht selbst gebaut.

Er hat das iPhone nicht selbst gebaut oder erschaffen. der hat seine Ingeniure gesagt, dass sie was bringen sollen und er hat sich das beste rausgepickt und dann gesagt: "machen". Da stecken Tausende Köpfe hinter einem Produkt und nicht ein Mann. Genauso wie Tim Cook seine Mannschaft hat. das ist ein Riesenkonzern und da muss so viel zusammenlaufen, bis am Ende eben das fertige Produkt rauskommt. und da kann sich ein CEO wie Tim Cook nur auf seine Mannschaft verlassen. hier muss niemand glauben, dass bei Apple nicht auch genug Köpfe rollen, falls es Probleme gibt.

Dennoch ist Apple weit davon entfernt scheiße zu produzieren.

Hab hier selbst das iPad Pro 11 Zoll liegen. das ist von vorne bis hinten perfekt konstruiert. wertig ohne Ende. wie gesagt, das Problem kann bei der Produktion enstehen...bei einigen wenigen. aber das wars dann. Tut nicht so, als wenn jedes 2. iPad verbogen wäre.
 
getexact schrieb:
immer diese Schönfärberei "früher war alles besser". Noch das Antennagate vor Augen? oder schon vergessen? da hat sich Steve nicht mit Ruhm bekleckert.
Er war CEO und hat die Dinger nicht selbst gebaut.

Es gab diese Designprobleme immer unbrauchbare Maus beim ersten iMac etc.... Ives ist da Meister im ignorieren von Form follows Function, ein Grundkonzept industriellen Designs dass er bis heute nicht kapiert hat, darum war er vor Jobs auch abgeschrieben bei Apple, aber seitdem Jobs weg ist fehlt da ein bißchen der Korrigierende Faktor, der gelegentlich ein unbrauchbares Ives Design komplett zurückwirft und diese Dinge häufen sich, bzw. Apple lenkt dann auch nicht mehr ein (siehe Macbook Pro Tastaturen), so wie früher wo sie dann oft doch nach einem halben jahr zumindest eine Bugfix Revision eingeschoben haben.

Für mich heißt das Hauptproblem eher Jonathan Ives und nicht Tim Cook. Ives ist ein genialer Designer, er bräuchte aber jemanden der seine Designs nach Funktionalität untersucht und ihm die regelmäßigen Funktionsgurken einfach zurückwirft. Als Designchef ist er daneben dies fing schon damit an dass sie alles auf Flat design umstellten und die Grundkonzepte bezüglich des Einsatzes von lesbaren Fonts ignorierten bis sich einer seiner Professoren meldete und meinte mit so einem Fontdesign wäre er damals durchgefallen.
Cook ist ein anderes Problem der versteht sich nur aufs Optimieren und jetzt wurde halt soviel optimiert, dass die Kunden wegrennen.
Cook wäre auch in der 2. Reihe Top es fehlt einfach das übergreifende Korrektiv in dem Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ausgerufenen Preisen sprichwörtlich krumme Geräte auszuliefern ist einfach nur noch frech. Wer bei Apple hat so etwas durchgewunken? Ist ihnen das nicht früher aufgefallen oder war es ihnen einfach egal? Man versteht es nicht, aber der Image-Schaden ist enorm.
 
rob- schrieb:
Tja, mit Verlagerung in die Staaten war es wohl nix gewesen. Es sind wohl offensichtlich die Chinesen die ordentliche Qualität geliefert haben. Wenn ich mir mein Mate20 Pro ansehe, dann zweifle ich an der Aussage nicht.

Da wurde nicht viel in die Staaten verlagert. Apple fertigt nachwievor bei Quanta was die Rechner angeht und bei Foxcomm was die Handies angeht.
Das Problem liegt aber meist in halbwahnwitzigen Designs die physikalische Grenzen bzw. Benutzeranforderungen vollkommen ignorieren und wenn das hochkommt versucht man nicht es zu beheben sondern lässt es die Benutzer ausbaden weil ja eine Behebung die Vision des Designers zerstören würde.
(Siehe halbwitzige Apple Tastaturen auf den notebooks)

Das ipad pro passt ja perfekt ins bild, da wurde beinhart kein Versteifungsrahmen eingebaut um ja das Design nicht zu zuerstören (man hätte ja vmtl 1mm opfern müssen um den Rahmen unterzubringen)
 
Es ist schon genial, wie versucht wird, das Thema herunterzuspielen. Da werden 4 Blätter Papier als "unmerkbar" bezeichnet, es werden Newton mit Newtonmeter verglichen, und einige wenige Personen wiederholen diese Aussagen wieder und wieder, als ob es dadurch besser wird...
Mein Xiaomi hat keine 0,4mm Abweichung auf der Länge, auch keine 0,1mm.

Ein recht ungeeignetes Material (Alu) mit Sollbruchstellen in der Mitte für Mikro und Stifthalter in der geringen Dicke führt halt zu solchen Problemen.
 
Tor Tesla schrieb:
Es ist schon genial, wie versucht wird, das Thema herunterzuspielen. Da werden 4 Blätter Papier als "unmerkbar" bezeichnet, es werden Newton mit Newtonmeter verglichen, und einige wenige Personen wiederholen diese Aussagen wieder und wieder, als ob es dadurch besser wird...
Mein Xiaomi hat keine 0,4mm Abweichung auf der Länge, auch keine 0,1mm.

Ein bei Auslieferung verbogenes Gerät zeigt nur auf dass die Rahmenfestigkeit generell nicht passt. Das Gerät ist zu dünn und man hat schlichtweg an einer mechanischen Versteifung gespart. Das Ding ist Broken by Design, Punkt! Das würde vmtl auch jedes Gericht so beurteilen und Apple wird dafür zumindest in den USA mit einer Sammelklage belohnt. Derzeit spielen sie es noch herunter um den Fehler nicht vorzeitig eingestehen zu müssen (finanzielle optimierung, eine Sammelklage kommt vmtl billiger als ein Austausch)
 
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Labberlippe schrieb:
0,4 sind VIEL, bei den heutigen Fertigungstechniken.
Oh ja, dass ist es.
In den der heutigen Zeit ist es so einfach und billig geworden hohe Maßhaltigkeit und enge Toleranzen einzuhalten und auch produktionsbedingte Verformungen oder kalkulierbare Abweichungen (Werkzeugverschleiß, Nachgeben des Werkzeug und -stück) entgegen zu wirken.

Es ist also kein Hexenwerk gerade Gehäuse trotz etwaigen Wärmeverzug in sehr großer Stückzahl herzustellen und eigentlich zum guten Ton eines qualitativ hochwertigen Produktes dazu.

Ich würde mich Schämen es zuzulassen verbogene Produkte so an den Kunden herauszugeben.
 
@Corros1on: bei aller Liebe...hast du selbst ein iPad Pro schon mal in der Hand gehabt? selbst schon viele Bekannte gehört, die über verbogene iPads gejammert haben? ehrlich ich frag mich ob jetzt nur irgendwas nachgeplappert wird, oder ob konkrete Erfahrungen dahinterstecken bei all den Meckerern?
 
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Es ist doch wie immer, eine (negative) Apple News wirkt magnetisch anziehend auf alle, die mit Apple an sich und deren Produkten im speziellen nach eigener Aussage nichts anfangen können oder wollen. Die plappern dann aber mehr oder weniger hirnlos einfach nach, wie eine Gebetsmühle. Quellen werden nicht hinterfragt solange sie der eigenen Argumentation nützlich sind, eigenen Erfahrungen sind nicht vorhanden. Falls ich mich nicht täusche, hat hier im Thread noch NIEMAND ein "krummes" iPad Pro in den Händen gehalten, was aber nicht davonb abhält das Thema mehr und mehr aufzubauschen.

P.S. Mein iPad Pro 11" Cell ist gerade...
 
@Matze1971: also mein iPad Pro 11" mit LTE ist auch gerade. Sind wir schon zu zweit. Weitere Leute, die eines haben und evtl. ein gerades oder gebogenes haben?^^ dann könnte man mal eine Forenqoute errechnen...
 
getexact schrieb:
@Corros1on: bei aller Liebe...hast du selbst ein iPad Pro schon mal in der Hand gehabt? selbst schon viele Bekannte gehört, die über verbogene iPads gejammert haben? ehrlich ich frag mich ob jetzt nur irgendwas nachgeplappert wird, oder ob konkrete Erfahrungen dahinterstecken bei all den Meckerern?

Ich hatte schon genug Apple Gurken dass ich weiss dass die wenn sowas passiert erstmal die Kunden im Regen stehen lassen. Manchmal kommen sie damit durch und schieben irgendwann mal eine Bugfix release die halt die Altkunden nur durch Neukauf bekommen können. Wenn sie mal verklagt werden lassen sie meist die Hosen runter in Form von Gutschriften oder Rückrufaktionen. Aber normal passiert bei denen gar nichts ohne verlorenen Sammelklage Prozess.
Am schlimmsten wars mit dem Macbook Air erste Generation der hatte fast schon Apple 3 Qualität, lustigerweise kamen sie bei dem ohne Sammelklage was die Thermischen Probleme anging durch, lediglich bei den Bruchscharnieren mussten sie klein beigeben (verlorene Sammelklage)

Auch das Problem mit dem dritten ios update dass die Geräte fast unbrauchbar machte war schon Jahre vorher bekannt bevor Apple es zugeben musste. Von den iFans hörte man nur, das ist ein Gerücht (ich habs selber an 3 Geräten erlebt die von Apple nicht mehr nachgefixt wurden weil zu alt), bis Apple halt die Hosen im Zuge einer Sammelklage runterlassen musste und zugeben musste dass sie es wirklich tun.
 
@werpu: Fehler kommen überall vor. Egal in welchen Preisbereich wir uns bewegen. Das ist erst mal ein Fakt und auch überhaupt nichts schlimmes. Tagtäglich gehen Millionen von Geräten kaputt oder müssen reklamiert werden. Und auch bei Apple gibts Fehler. Ganz nüchtern betrachtet. Keiner erwartet oder kann eine 0% Fehlerqoute erwarten. Zumal bei einem Produkt, welches millionenfach hergestellt wird.

Nun nüchtern betrachtet: es kann bei wenigen Geräten im Produktiosprozess dazu kommen, dass die Geräte bis zu 0,4mm verbiegen...

die Geräte können ganz normal innerhalb der Rückgabefrist zurückgegeben werden. Beeinträchtigen aber die Funktions des Gerätes nicht weiter und Apple sagt, es sei kein defekt, da die Geräte anstandslos funktionieren würden. selbst mit extrem leichter Biegung.

Das sind die Fakten.

Ja Apple bietet Reparaturprogramme an. die wenigsten davon nur deshlab, weil es Klagen gab. Zumal man sagen muss, dass die Klagewut bei all den Hatern schon allein in diesem Forum bei Apple wohl sehr hoch ist :D

Fassen wir mal zusammen, wo eine Klage einem Reparaturprogramm vorstand:

- Das Tastaturproblem mit den Macbooks
- und die Akkuproblematik mit den iPhones ab dem iPhone 6 glaube ich.

das sind 2 Programme von aktuell 13 Reparaturprogrammen, die Apple aktuell anbietet:

https://www.apple.com/de/support/exchange_repair/
 
getexact schrieb:
@werpu: Fehler kommen überall vor. Egal in welchen Preisbereich wir uns bewegen. Das ist erst mal ein Fakt und auch überhaupt nichts schlimmes. Tagtäglich gehen Millionen von Geräten kaputt oder müssen reklamiert werden. Und auch bei Apple gibts Fehler. Ganz nüchtern betrachtet. Keiner erwartet oder kann eine 0% Fehlerqoute erwarten. Zumal bei einem Produkt, welches millionenfach hergestellt wird.

Fehler kommen vor, aber so wie Apple es nunmehr seit einigen Jahren wirklich regelmäßig macht, sich dann ohne Rückruf aus der Schlinge ziehen bis man in den USA einen Prozess verloren hat sowas geht einfach nicht und beschädigt nachhaltig den Ruf der Firme.

Zugegeben ich hatte eines der übelsten Geräte der letzten Jahre erwischt ich hätte mir aber zumal das Gerät damals 2500 Euro Brutto gekostet hat erhofft Apple würde die ganze Misere einer fehldesignten Gurke professionell handhaben, was eben nicht passiert ist. Sondern man wurde klammheimlich mit einem thermisch stockenden PC sitzen gelassen (Das thermische Stocken war der Software Fix fürs überhitzen und Abstürzen) während fröhlich möglichst schnell eine Revision 2 rausgeschossen wurde, Umtausch zu vergünstigten Konditionen Fehlanzeige. Eingestehen des Fehlers mit nachträglicher ordentlicher Reparatur nur bei einem Teilaspekt wo man blöderweise vor Gericht verloren hat.

Und der 1st Gen Macbook Air war ja kein Einzelfall, seitdem gabs Bendgate, Battery Gate und nochmal Bendgate und dann wieder mal eine überhitzende Macbook Pro Serie und Tastaturen die dem Praxisgebrauch nicht standhalten und das schon munter seit 3 Jahren.

Ich rate jedem derzeit wirklich vom Kauf von Apple ab, da die Chance sehr sehr hoch ist, dass man im Falle eines wirklich groben Serienfehlers sitzen gelassen wird bis es ausprozessiert ist.
(war auch bein den 2012er Macbook Pro Grafikchips so, da kam der Rückruf erst als der Prozess verloren war)

Gut Samsung ist auch nicht besser, dort antwortet der Support oft auf E-Mail Anfragen gar nicht bzw. wenn man telefonisch anruft bekommt man ein Ticket und wird nicht Rückgerufen bis man in den USA oder Asien anfragt was da in Europa los ist, dann fangen sie auf einmal zu spuren an (so geschehen mit einem 8000 Euro Samsung TV)
 
getexact schrieb:
@Matze1971: also mein iPad Pro 11" mit LTE ist auch gerade. Sind wir schon zu zweit. Weitere Leute, die eines haben und evtl. ein gerades oder gebogenes haben?^^ dann könnte man mal eine Forenqoute errechnen...

Haben mit meinem drei Pros im Studiengang. Mein 11" und zwei 12.9" WiFi. Alle gerade, auch nach Wochen im Rucksackeinsatz.

Das Problem an solchen Forenquoten ist meist, dass jene mit Problemen da deutlich wahrscheinlicher abstimmen. Sieht man auch gut im MacRumors-Poll.

Finds auch immer toll, wenn man versucht von seinen guten Erfahrungen zu berichten, dass man direkt angeschnautzt und als Fanboy beschimpft wird. Lustigerweise überwiegen die bei mir und meinen Freunden aber bisher deutlich, deshalb ist es uns aktuell das Geld auch wert.
 
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@Tommy Hewitt: ja schleche Kunde verbreitet sich deutlicher als positive. Arbeite selbst im Qualitätsmanagement. Als Faktor kann man sagen: positive Kundenerfahrungen erzählt man evt. 1-3 Menschen.

Negative verbreiten sich im Faktor 50-100. Du erzählst von schlechten Erfahrungen also deutlich mehr Menschen und diese negative Kunde verbreitet sich dann auch umso mehr.

Also kein Wunder, dass Foren vor Problemen nur so überquillen. Die Realität sieht meist zum Glück rosiger aus.
 
getexact schrieb:
@Tommy Hewitt: ja schleche Kunde verbreitet sich deutlicher als positive. Arbeite selbst im Qualitätsmanagement. Als Faktor kann man sagen: positive Kundenerfahrungen erzählt man evt. 1-3 Menschen.

Negative verbreiten sich im Faktor 50-100. Du erzählst von schlechten Erfahrungen also deutlich mehr Menschen und diese negative Kunde verbreitet sich dann auch umso mehr.

Also kein Wunder, dass Foren vor Problemen nur so überquillen. Die Realität sieht meist zum Glück rosiger aus.

Man muss aber dazu sagen dass die Servicequalität bei Apple im Zuge der Gewinnoptimierung über die letzten 10 Jahre massiv nachgelassen hat. Es gab eine Zeit da verkauften sich Apple Geräte hauptsächlich über das Argument, dass die Firma einem bei Problemen nie im Regen stehen lässt.
Und was Apple selber oft nicht vorort lösen konnte, konnte oft das Netz kleiner bemühter Apple Händler erledigen weil die Dinger meist reparierbar waren bis ins letzte Detail.

Mittlerweile ist es eher so dass Bugs nur mehr dann freiwillig behoben werden wenn die Behebung nicht zu teuer ist oder versicherungsseitig abgedeckt ist. Auch einer der vielen Punkte wo Apple nachoptimiert hat nicht nur beim Preis und bei der abnehmenden Selbst Servicierbarkeit und der Ausschaltung der Dritt Apple Händler.

Das halt gepaart mit immer öfter vorkommenden Design Fehlern und massiven Preissteigerungen und schon ist der Ruf nachhaltig ruiniert und die Kunden flüchten langsam aber sicher.
 
druckluft schrieb:
Da wirds dann schwierig. Weil aus Kundensicht bei einem 1000€ Gerät logischerweise eine höherwertige Verarbeitung erwartet wird als bei einem 300€ Gerät.

Mit welchem 300€ Gerät vergleichen wir denn hier?
Ergänzung ()

LoK-hellscream schrieb:
Wenn dies zB mein Samsung Galaxy S9+ betreffen würde, würde es mich auch sehr ärgern.

Hast du jemals dein S9 nachgemessen? Ich bin mir absolut sicher, dass das mehr als, sagen wir mal, 0,2mm verzogen ist. ;-)
Ergänzung ()

Corros1on schrieb:
Oh ja, dass ist es.
In den der heutigen Zeit ist es so einfach und billig geworden hohe Maßhaltigkeit und enge Toleranzen einzuhalten

Bitte zeig mir mal ein vergleichbares Hardwareprodukt mit diesen niedrigen Toleranzen.
 
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