Notiz Iperius Backup Free 8.2.0: Backup-Software erscheint mit einigen Optimierungen

POINTman-10

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Hat das mal Jemand im Vergleich zu True Image probiert? Also Disk Image?
 
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Gibt's eigentlich ein gutes kostenloses Tool für Disk Images?
 
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Habe mit AOMEI-Backupper Standard beste Erfahrungen gemacht. Vorsicht empfehle ich aber bei der ab und an angebotenen 1-Jahres-Profiversion. Wollte damit mal einen Restore durchführen, ging aber nicht, da er dabei immer einen Registrierungsschlüssel haben wollte, den ich nicht hatte. Da war bei mir wohl gerade die 1-Jahres-Probezeit der Profiversion abgelaufen, als ich das Restore wollte. Ging also voll daneben. Also, wer nur Systemsicherungen machen will und auf die ganzen Profi-Leistungen verzichten kann, der sollte vorsorglich bei der Standardversion bleiben.
 
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Disk Image ist mMn überbewertet. Kaum einer testet, dass er seinen PC damit tatsächlich wiederhergestellt bekommt. Und wie viel bringt das wirklich, die wenigsten haben wohl so krasse Änderungen in ihrem Windows gemacht, dass sie das nicht zügig wieder eingerichtet bekommen.
Wesentlich wichtiger ist ein vernünftiges Backup von wirklich relevanten Daten, dafür gibt´s dann auch gute open source Lösungen wie z.B. restic (wofür es dann auch einige Wrapper und GUIs gibt, um es komfortabel zu haben, z.B. https://github.com/netinvent/npbackup).
 
Nutze die Software einige Jahre und mache auch System-Sicherungen damit. Es werden ISO-Dateien erstellt, welche man wie ein Laufwerk mounten kann. Zum wiederherstellen der System-Sicherung kann man mit der Software einen "Rettungs-USB-Stick" erstellen, welcher den Rechner bootet.
Ansonsten setz ich dich Software ein, um inkrementelle Backups von meinem NAS auf externen USB-Festplatten zu erstellen.
Nutzer aber nicht alle Features von Iperius. Habe auch eine Lizenz gekauft.
 
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Mal eine grundsätzliche Frage:

Ich hatte damals Windows XP x64 auf einer möglichst kleinen Partition (mit ca. 2-3 GiB Platz zum arbeiten) am Anfang der Platte installiert, also im schnellen Bereits und damit die Systemdateien auch möglichst eng beieinander, um die Kopfbewegungen zu reduzieren (hat tatsächlich was gebracht).

Alles andere kam nach D: (den Rest der Platte) und auch Programme habe ich benutzerdefiniert nach D:\Programme\ installiert (also einfach C: durch D: ersetzt), damit C: eben möglichst kein bleiben kann: Eben nur Windows und seine Komponenten. - "Eigene Dateien" habe ich nie genutzt.

Dadurch konnte ich schnell ein Image ziehen und bei Bedarf wiederherstellen, ohne dass meine Daten, inkl. der manuell installierten Programme mit ihren Einstellungen und Daten (u. a. das damals noch klassische Opera) davon nicht betroffen waren: Die hatte ich mit robocopy auf eine ext. Platte gesichert, auf die ich dann ganz normal per Explorer zugeifen konnte.

Wäre sowas (natürlich jetzt eher mit ~20 GiB "Luft") auch heute noch praktikabel, oder muss inzwischen alles auf C: installiert sein?
 
ulfied schrieb:
Habe mit AOMEI-Backupper Standard beste Erfahrungen gemacht. Vorsicht empfehle ich aber bei der ab und an angebotenen 1-Jahres-Profiversion. Wollte damit mal einen Restore durchführen, ging aber nicht, da er dabei immer einen Registrierungsschlüssel haben wollte, den ich nicht hatte. Da war bei mir wohl gerade die 1-Jahres-Probezeit der Profiversion abgelaufen, als ich das Restore wollte. Ging also voll daneben. Also, wer nur Systemsicherungen machen will und auf die ganzen Profi-Leistungen verzichten kann, der sollte vorsorglich bei der Standardversion bleiben.
Keine Ahnung was da bei dir schief gelaufen ist, nutze Aomei Backupper Pro mit den kostenlosen Jahreslizenzen schon ein paar Jahre und hatte noch nie Probleme damit, wenn ich ein Windows 10 Systembackup mit dem Boot Medium, egal ob Linux oder PE Version wiederherstellen wollte, klappte immer nachdem ich von dem Boot Medium gebootet hatte und dann ein Windows 10 Systembackup dafür ausgewählt hatte. Wichtig ist halt auch: will man ein Windows Backup einspiellen, sollte man das immer mit dem Boot Medium machen und dieses booten und nicht unter Windows den Prozess starten.
  • Wenn der PC nicht startet oder abgestürzt ist, können Sie mit AOMEI Backupper ein WinPE bootfähiges Medium auf einem anderen fehlerfreien Computer erstellen, und dann den abgestürzten PC vom WinPE bootfähigen Medium starten, um die Systemwiederherstellung unter WinPE auszuführen.

Hinweis: Wir empfehlen Benutzern dringend bei der Systemwiederstellung, ein WinPE bootfähiges Medium zu erstellen. Mit einem bootfähigen Medium starten Sie nicht nur einen ausgefallenen Computer, sondern vermeiden Sie auch die Verluste durch Bedienungsfehler.
Quelle: https://www.ubackup.com/de/help/system-restore.html
 
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Enurian schrieb:
Disk Image ist mMn überbewertet.
Hängt von den Anforderungen ab. Für mich sind auch diese eine ausgesprochen wirksame Maßnahme zur Förderung von Entspannung. Wenn der "Schaden" oder dessen Behebungsdauer unklar ist, starte ich einfach Acronis, warte ca. 7 Minuten und habe den OS-Stand vom Vortage restauriert.

Du hast auch dahingehend einen Punkt, dass das unbedingt zu testen ist. Insbesondere die Wiederherstellung aus Boot-Medien. Da gibt es viele mögliche Stolpersteine.
 
ottoman schrieb:
Gibt's eigentlich ein gutes kostenloses Tool für Disk Images?
Meinst du damit Programme mit denen du deine Windows Installation sichern kannst? ja da gibt es einige, zum, Beispiel Aomei Backupper Standard, Easeus Todo Backup Free und noch mehr Programme: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=kostenloses+Tool+für+Disk+Images auch von Paragon zum Beispiel gibt es was: https://www.paragon-software.com/de/free/br-free/#
Du hast auch dahingehend einen Punkt, dass das unbedingt zu testen ist. Insbesondere die Wiederherstellung aus Boot-Medien. Da gibt es viele mögliche Stolpersteine.
Damit hatte ich noch nie Probleme zumal ich von der Windows Installation immer sog. Vollbackups/images mache und die dann mittels Boot Medium einspielen kann. Früher nahm ich dafür Paragon und jetzt seit ein paar Jahren Aomei Backupper.
 
purzelbär schrieb:
Damit hatte ich noch nie Probleme zumal ich von der Windows
Ein Boot-Medium, welches mit einer bestimmten Version erstellt wurde, war nicht bootfähig. Das war ein Bug der Backupsoftware, welcher auch schnell behoben wurde. Nur bekommt das halt nicht jeder mit. Das kann ein Restore schon mal länger dauern. :evillol:

Ich hatte (wobei mich meine Erinnerung hier auch trüben kann) mit Acronis auch mal das Thema, dass ab einer bestimmten Version das alte Boot-Medium nicht mehr kompatibel war.

Bei Nutzung von SecureBoot könnte es ein Thema werden, wenn der Bootloader nicht signiert ist (oder der Signaturhash geblacklisted) und es gleichzeitig im BIOS nicht deaktivierbar ist.

Klar, das sind alles ausgesprochen seltene Ereignisse. Mich hatte es in einem langen Zeitraum aber schon wenige Male erwischt. Daher teste ich ein neues Bootmedium mit einem kompletten Restore, um zumindest diese Fehlerquelle auszuschließen.
 
ottoman schrieb:
Gibt's eigentlich ein gutes kostenloses Tool für Disk Images?
Macrium Reflect Free benutze ich seit Jahren. Kann ich empfehlen, kann man auch super mit Ventoy kombinieren!
 
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Wobei ja Macrium Reflect Free wohl nicht mehr neuere Versionen bekommt, die wollen das wohl rausnehmen.
 
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Für Images verwende ich entweder Macrium Reflect (free) oder seit kurzem vermehrt Hasleo Backup Suite (free).

Bei beiden habe ich zumindest was Images betrifft keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Funktioniert auch System übergreifend ohne Probleme.
 
Mertsch schrieb:
Hat das mal Jemand im Vergleich zu True Image probiert?
ottoman schrieb:
Gibt's eigentlich ein gutes kostenloses Tool für Disk Images?


Ich habe erst vor einigen Tagen eine Reihe von Alternativen durchprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es einfach keine Alternative für True Image/Cyber Protect Home (Wie es jetzt heißt) gibt. Aomei Backupper ist in der Standard-Variante vielleicht eine Alternative, nervt aber selbst in der Pro-Version mit Werbe-Popups und die Sync-Funktion hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Einige Funktionen, die bei True Image inkludiert sind, muss man bei Aomei zudem hinzukaufen oder eine teurere Lizenz-Version nehmen.

Wer kostenlos will und eine WD/SanDisk, Crucial oder Seagate Platte/SSD hat, der ist m.E.n. mit der kostenlosen OEM von TrueImage am besten bedient. Alle anderen müssen sich mit Aomei Backupper Standard begnügen oder mit Clonezilla rumärgern.

Das einzig nervige ist, dass Acronis mittlerweile eine Jahresgebühr haben will, selbst für die Basis-Version ohne Malware/Virenscanner. Ich bleibe daher vorerst bei meiner True Image 2020 Version. 2021 war glaube ich die letzte Version vor dem Abo. Eventuell findet man da noch irgendwo eine Lizenz zum Kauf. Damit ist man denke ich noch auf einige Jahre gut bedient. Meine 2020 Version funktioniert noch einwandfrei unter Windows 11. Und zwar ohne Murren oder nervige Popups wie bei den Mitbwerbern.
 
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MaverickM schrieb:
Wer kostenlos will und eine WD/SanDisk, Crucial oder Seagate Platte/SSD hat, der ist m.E.n. mit der kostenlosen OEM von TrueImage am besten bedient. Alle anderen müssen sich mit Aomei Backupper Standard begnügen oder mit Clonezilla rumärgern.
Braucht bei mir immer Tage für ein paar lausige TB. Also extrem langsam mit den kostenlosen OEM Versionen.
 
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purzelbär schrieb:
Wobei ja Macrium Reflect Free wohl nicht mehr neuere Versionen bekommt, die wollen das wohl rausnehmen.
Stimmt, aber die aktuellen Free-Versionen funktionieren (zumindest bei mir) weiterhin problemlos. Es gibt aber wohl keine komplett neuen Free-Versionen mehr.
Es spricht imho nichts dagegen die Free-Versionen weiterhin zu nutzen, sofern man keine Probleme hat.
 
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oder mit Clonezilla rumärgern.
Definiere "ärgern"

Damit hab ich bisher die besten Erfahrungen gemacht, wenn ich was clonen/migrieren wollte. Purer geht's wohl kaum, es sei denn man nutzt dd direkt mit ner live ISO.

Ich schau mir mal den die Threadtitel gebende Soft an.Klingt spannend neben Acronis.
 
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