News iPhone 12: Broadcom erwartet späteren Start im vierten Quartal

Vielleicht Tausch ich mein altes se auch mal gegen ein neues ein, vielleicht reicht es aber auch noch bis zum iPhone 13 oder so mal schauen wie lange die Updates noch gehen
 
estros schrieb:
Ich sehe daher bei deiner Idee weiterhin nur Nachteile, keinen einzigen Vorteil.
Mehr Modelle bedeutet auch mehr Supportaufwand für den Hersteller. (Ersatzteile, höheres Knowhow beim Support...)
Diese Kosten werden irgendwo wieder dem Verbraucher aufgedrückt. Apple gibt hier wenigstens allen Modellen lange Produktpflege, bei Samsung fallen weniger gekaufte Modelle einfach schnelll wieder aus dem Support raus.

Ähnliches gilt für App-Entwickler und Zubehöranbieter:
App-Entwickler müssen sich mit einer Vielzahl an Bildschirmgrößen, Auflösungen sowie verfügbarem RAM, verschiedene Interationsmöglichkeiten (3D Touch, Gestensteuerung die nur auf den neusten Modellen funktioniert...) usw. herumschlagen.
Zubehörlieferanten und die Handy Hersteller selbst stehen zudem unter hohem Releasedruck. Wenn jedes Jahr ein Modell kommen muss fallen echte, zeitaufwändige Innovationen schnell unter den Tisch und die Qualitätskontrolle nimmt unter Zeitdruck hier und da ab. (Siehe die Butterfly Tastaturen, Bendgate und explodierende Samsung Note Geräte der letzten Jahre.)

Weiterhin sinkt der Wiederverkaufswert gebrauchter Modelle mit jedem neuen Modell und als Kunde steht man unter erhöhtem "Kaufdruck" da das eigene Modell ja schon x-Nachfolger hat.

Neue Produkte unterscheiden sich mittlerweile zudem nurnoch wenig von den Vorgängern. Die Entwicklung der Smartphones steuert solangsam in Richtung der klassischen Office-PCs:
-Selbst Mittelklassemodelle reichen den meisten Leuten leistungsmäig für viele Jahre. Es wäre also aus Verbraucher und vor allem Umweltsicht besser, wenn sich die Hersteller so langsam auf langlebigere und besser reparierbare Geräte konzentrieren würden.
Dazu wäre es mmn. sinnvoll das Geschäftsfeld weg von neuen Modellen im Minutentakt hin zum Service und langlebigen Modellen zu ändern.
Das fängt bei einfachen Dingen wie das preiswerte wechseln von kaputten Akkus und Displays an und darf sich gerne über den Softwarebereich weiterziehen:
Während Sicherheitsupdates mmn. verpflichtend für mindestens drei Jahre ab dem Kauf sein sollten, darf es Funktionsupdates gerne als kostenpflichtige DLCs geben.
Und warum die Geräte nicht modular aufbauen? Stell dir vor das neue Modell kommt raus, dich interessiert aber eigentlich nur die neue Kamera und die dazugehörigen Softwarefeatures also läufst du zum nächsten Obst-Store und bekommst vor Ort das Kameramodul des neusten Geräts eingesetzt und die passende Software dazu freigeschaltet.
 
Schön, dass man weiterhin konsistent inkonsistent bei der Namensgebung bleibt. Aber ein einfaches Schema wäre auch zu kompliziert. Hauptsache man hat eine größere Zahl im Namen stehen als die Konkurrenz (gilt übrigens auch für besagte Konkurrenz).
 
IRobertuSI schrieb:
Davon bekommen die Endkunden wahrscheinlich eh nix ab :(
Naja, bei Apple wahrscheinlich noch am Meisten, weil deren Preise ziemlich berechenbar sind. Speziell zwischen USA und D. Außerdem sind die 16% ja in 2021 wieder 19%, dann hätten sie ein Problem.

Aber ja, das wird interessant werden :) ...
Ergänzung ()

Mithos schrieb:
Ich glaube du hast meinen Post falsch interpretiert.
Ich meinte, dass ich keinen Grund dafür sehe, der dafür spricht, dass Apple nur noch alle 2 Jahre ein Update bringt. Für den Kunden bietet es keinen Vorteil.
Oh, da hatte ich dich in der Tat falsch verstanden - sorry :).
 
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