hier wa zu lachen:
Replay schrieb:
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> Immer der gleiche - mit Verlaub - Scheißdreck, den man hier liest. Was ist
> so schwer daran zu begreifen, daß es verschiedene Leute mit verschiedenen
> Ansprüchen an ein Gerät gibt? Und es gibt darunter auch Leute (so wie
> mich), die ein solches Gerät als Werkzeug benutzen und keinen Bock haben,
> sich mit dem Ding als solches auseinanderzusetzen, sondern es soll einfach
> gehen.
Ich meine ich nicht Dich im Bestimmten, sondern die zig-tausende apple-Fanboys (also den überwiegenden Anteil), die das iphone für eine Schwanzverlängerung halten und sich von apple immer und immer wieder technische Standards als Top-aktuelle und apple-exklusive Features verkaufen lassen. Und hier - mit Verlaub - unterstelle ich einfach mal ungenügende Hirnaktivität.
>
> Ich habe mich früher gerne mit den Dingern direkt beschäftigt, aber diese
> Zeiten sind rum, das Teil soll einfach das tun, was es tun soll. Basta und
> Punkt.
Es gibt unendlich viele iphone-Alternativen, die denselben - wenn nicht gar einen größeren - Funktionsumfang bieten und darüber hinaus auch noch preislich günstiger sind. Ganz zu schweigen von apples restriktiven Betriebssystemen!
Ganz ehrlich: Die Werbung ruft - die Schafe rennen. Und apple macht erdrückende Werbung, allein durch die die vielen Anzeigen in allen möglichen Technikmagazinen, nicht nur bei golem.de.
http://www.macuser.de/forum/f122/negative-iphone-thread-412486/
man man man, wir hier in unserer firma müssen wirklich schmunzeln, auch was hier abgeht, naja es gibt eben user vom iphone die damit sogar intim sind, so gelangt man in die totale abhängigkeit.....
Editorial: Apple muss das iPhone neu erfinden
25.10.2010
00:00
Einst revolutionär, immer noch teuer, bald nicht mehr begehrt?
Inhaltsverzeichnis:
1. "Das iPhone bietet doch nichts Neues mehr"
2. Das iPhone ist über die Jahre besonders geblieben
Eine ganz normale Handy-Nutzerin bemerkte kürzlich mit Blick auf das iPhone 4: "Das iPhone bietet doch nichts Neues mehr." Vielleicht hat sie mit ihrer Aussage den Nagel auf den Kopf getroffen. Verliert das iPhone nach und nach seine Anziehungskraft? Die schlechte Verfügbarkeit des Geräts bei den Händlern, eine Sicherheitslücke, die den Datenklau über manipulierte PDF-Dateien ermöglichte, und der Konstruktionsfehler beim neuen iPhone-Modell 4, der durch das bloße Halten des Geräts in der Hand zu Verbindungsabbrüchen führen kann, haben bei den Nutzern zu Ernüchterung und zu Häme von der Konkurrenz geführt. Zudem kupfern andere Hersteller bei ihren neuen Smartphone-Modellen hemmungslos vom iPhone ab und setzen dabei noch auf offenere Plattformen, teilweise leistungsfähigere Funktionen sowie günstigere Gerätepreise und holen auch beim Angebot von Zusatzanwendungen fürs Handy stetig auf. Inzwischen sind viele aktuelle Smartphones auf den ersten Blick kaum mehr vom Apple-Handy zu unterscheiden - legen Sie mal das iPhone und das Samsung Galaxy S nebeneinander.
Handy-Datenblätter
Apple iPhone 4 16GB
Alle diese Umstände mindern die Anziehungskraft des iPhone-Handys. Das größte Problem für Apple ist aber: Für den Hersteller wird es immer schwieriger, mit dem iPhone etwas Besonderes zu bieten - gegenüber den Konkurrenz-Modellen und auch gegenüber den eigenen Vorgängerversionen.
Das erste iPhone-Modell revolutionierte die Handy-Branche
Drei iPhone-Modelle im Vergleich Das erste iPhone-Modell revolutionierte durch sein Design und seinen großen, hervorragend reagierenden Touchscreen, der mühelose Multitouch-Gesten erlaubte und dank eines Lagesensors die Bildansichten automatisch ins Hoch- oder Querformat rückte, nicht nur den Smartphone-Bereich an sich sondern die gesamte Handy- und Mobilfunk-Branche. Schnelle Datenverbindungen sorgten noch beim iPhone 3G und dem iPhone 3G S für Aufsehen. Zudem erweist sich das iTunes-System seit dem iPhone 3G als auch für Einsteiger spielend einfach nutzbar. Beim iPhone 4 gelang Apple der Coup noch mit dem brillanten und scharfen Retina-Display, der edleren Glasrückseite sowie dem flacheren und "männlicher" wirkenden Design.
HSPA-Unterstützung und eine 5-Megapixel-Kamera des iPhone 4 registrierten die Apple-Fans gerade eben noch - diese Funktionen waren schlichtweg erwartet worden, gehörten sie doch bei High-End-Smartphones anderer Hersteller längst zum Standard. Wenn die Nutzer einen Fortschritt bei den vorhandenen technischen Spezifikationen oder ein Nachhliefern von "fehlenden" Funktionen wie etwa (partielles) Multitasking oder bald vielleicht auch den direkten Dateizugriff und die Einsatzmöglichkeit des iPhone als WLAN-Hotspot voraussetzen: Was soll sie dann beim nächsten iPhone-Handy begeistern?
Der Reiz für den Handy-Nutzer, ein iPhone zu besitzen, wird zudem immer kleiner, je mehr andere Leute ein Apple-Smartphone mit sich führen. Was jeder trägt, ist nicht hip. Versprach es in den Anfangszeiten des iPhone noch ein hohes Prestige, das teure Mobiltelefon mit dem Apfel-Logo vorweisen zu können, lässt diese Wirkung mit wachsender Verbreitung des Handys zwangsläufig nach.
Kraft der Marke und Ruf des iPhone lassen nach
Apple ist vergleichsweise spät auf den Smartphone-Markt getreten, hatte allerdings mit seinem Handy-Konzept einen fulminanten Start hingelegt. Im Grunde genommen ist Apple der wahre Smartphone-Markt-Begründer gewesen - jedenfalls für den Massenmarkt. Noch zehrt das Apple-Handy von der Kraft der Marke und dem Ruf, zum Markstart etwas ganz Neues geboten zu haben. Das iPhone 4 ist das bislang bestverkaufte Apple-Handy überhaupt. Allein an den ersten drei Verkaufstagen setzte der Hersteller weltweit 1,7 Millionen Stück ab.
Doch der Marktinitiator muss damit rechnen, dass durch den stärker werdenden Wettbewerb seine Aufholjagd im Smartphone-Bereich an Schwung verliert. Apples weltweiter Anteil am boomenden Smartphone-Markt ist laut Canalys innerhalb eines knappen Jahres um 5 Prozent auf 13 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres geschrumpft. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Masse der Handy-Nutzer auch in anderen Märkten den Begriff "Android" mit der Idee von einfach zu bedienenden, vielfältig personalisierbaren und preisgünstigeren Smartphones verbindet. Und mit Windows Phone 7 von Microsoft ist gerade eine weitere schlagkräftige Smartphone-Plattform erschienen. Kapazitive Multitouch-Displays können die anderen längst auch.
Preissenkung, Vergrößerung des Angebots, Öffnung des Systems?
Apple muss also neue Reize für den Kauf eines iPhone setzen, um einen Kundenschwund zu vermeiden. Doch womit soll das nächste Apfel-Handy begeistern? Eine einfache Preissenkung - das iPhone 4 ohne neuen Vertragsabschluss oder eine Vertragsverlängerung kostet hierzulande bis zu 1 000 Euro, in Kürze ab 650 Euro bzw. 770 Euro bei o2 - würde dem iPhone als Prestige-Objekt eher schaden als nützen. Verkürzte Zyklen bei der Einführung neuer Modelle würde dem Innovationsfaktor des iPhone ebenfalls schaden. Eine Öffnung des iTunes-Systems ist auch nicht zu erwarten, denn dies ist eine wichtige Umsatzquelle von Apple und garantiert zumindest in technischer Hinsicht eine ausreichende Qualität der angebotenen Apps.
Auf der folgenden Seite lesen Sie, wie das "ideale" nächste iPhone aussieht und wann mit einem Markstart eines "iPhone 5" zu rechnen ist.