News iPhone-Herstellung: 20.000 Arbeiter kündigen bei Foxconn nach Unruhen

So ist es: denn der Mehrwert - also die Marge kommt aus der menschlichen Arbeit und nicht vom Kapital selbst! Somit ist der direkter Zusammenhang mehr als deutlich sichtbar:

Chinesische Arbeiter --> Apples Marge!

Denn, solche Ufos sind nicht umsonst ;)

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Maxminator schrieb:
Endlich wird das moderne Sklavensystem - China -Westen sehr deutlich sichtbar.
Guckt euch in eurem Zuhause mal um: fast 90% der Sachen, die da sind wurden zumindest zum größeren Teil in China produziert! Somit kann man auch folgendes sagen/behaupten:

jeder von uns im Westen hat 8-20 Chinesen für sich arbeiten! Ungeachtet dessen, dass diese Chinesen Geld bekommen oder nicht! Das ist das perverse System. Verdeckte Sklaverei!
Absolut richtig. Aber was will man denn machen? Man ist ja im Alltag drauf angewiesen und hat nicht wirklich eine Alternative.
 
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@b1nb4sh Die Partei hat IMMER recht! Dort rauszukommen, ohne das Gesicht zu verlieren, ist schwierig. Da werden sonst noch andere Entscheidungen hinterfragt. Das gilt es um jeden Preis zu vermeiden.
 
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Cerebral_Amoebe schrieb:
Jeder der Apple-Produkte kauft, sollte sich mal an die eigene Nase fassen, anstatt auf China zu schimpfen.
Wenn uns die Pandemie eins gezeigt hat: Wir sind gefühlt in allen Bereichen derart von China abhängig, dass wir defacto aufgeschmissen sind, wenn China mal die Tore zumacht.
Allgemein sollte sich jeder an die Nase packen, btw. auch in Bezug auf die Menschenrechts-Diskussion über Katar, und hinterfragen, wer den Wohlstand "im Westen" eigentlich produziert.

Grundsätzlich erlaubt aber das System in den produzierenden Ländern diese Ausbeutung. Das Problem ist nicht Apple. Das Problem ist, dass es dort halt kaum Arbeitnehmerschutz gibt. Die werden nicht (nur) von den großen westlichen Konzernen ausgenutzt, sondern von den dortigen Fabrikbesitzern. Sie machen es, weil trotz der Ausbeutung der Verdienst im Vergleich zu anderen Tätigkeiten sogar relativ hoch ist...
Klar könnten Apple & Co. einfach eigene Fabriken bauen und eigene Produktionsfirmen gründen mit besseren Arbeitsbedingungen... Aber ohne entsprechende Kontrollen wird das sehr schnell genauso enden, weil irgendwer muss diese Fabriken ja wieder führen und sehr schnell, werden entsprechende Personen wieder Profit drausschlagen.

Deswegen: Die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen. Dass die btw. bei nur einem Corona-Fall in der Fabrik festgesetzt werden ist defacto gesetzliche Anordnung. Nichts Apple.

public_agent schrieb:
Absolut richtig. Aber was will man denn machen? Man ist ja im Alltag drauf angewiesen und hat nicht wirklich eine Alternative.
Stimmt halt auch nur halb. Nicht ÜBERALL gibt es Alternative. Es gibt aber durchaus in vielen Bereichen Alternativen "Made in Europe". Wobei das am Ende halt auch kein Siegel für bessere Arbeitsbedingungen sein müssen. Ich sag noch einmal: Das Problem ist grundsätzlich der Arbeitnehmerschutz und da muss man einfach mal festhalten haben wir in Deutschland eine Rechtslage, die gibt es NIRGENDWO vergleichbar....
 
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Maxminator schrieb:
jeder von uns im Westen hat 8-20 Chinesen für sich arbeiten! Ungeachtet dessen, dass diese Chinesen Geld bekommen oder nicht! Das ist das perverse System. Verdeckte Sklaverei!

Moderne Sklaverei. Hört sich zwar doof an, aber seit dem ich klein bin, sagte ich immer:
So lange es uns im Westen gut geht, werden wir andere dafür Ausbeuten.
Und alle drum herum werden für unseren Wohlstand arbeiten. :(
 
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Hier ein Gegenpol:
FOXCONN bei Zhengzhou mit Häusern und natürlich sehr, sehr, sehr nahe am Flughafen gebaut! Damit die iPhones justintime in die Herrenländer geflogen werden können:

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Cerebral_Amoebe schrieb:
Jeder der Apple-Produkte kauft, sollte sich mal an die eigene Nase fassen, anstatt auf China zu schimpfen.
Ok ja, alle von Dir gekauften Artikel kommen bestimmt aus 1a Arbeitsbedingungen.
Schön mit dem Finger auf andere zeigen.
 
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Das Problem hier sind weniger Apple oder Foxconn, viel mehr ist es China die hier eine komische Politik betreiben ...
 
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@mae1cum77
Sich einen Fehler einzugestehen, das ist in der Politik unmöglich, deswegen werden die auch nie schlauer....
 
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@Cerebral_Amoebe

Ich würde mal sagen es betrifft fast alle Hersteller, nicht nur Apple lässt bei Foxconn fertigen. Das Problem sind die Kunden die jedes Jahr von (hier Hersteller der Wahl einsetzten) ihr neustes Produkt erwerben.
 
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Maxminator schrieb:
Endlich wird das moderne Sklavensystem - China -Westen sehr deutlich sichtbar.
Guckt euch in eurem Zuhause mal um: fast 90% der Sachen, die da sind wurden zumindest zum größeren Teil in China produziert! Somit kann man auch folgendes sagen/behaupten:

jeder von uns im Westen hat 8-20 Chinesen für sich arbeiten! Ungeachtet dessen, dass diese Chinesen Geld bekommen oder nicht! Das ist das perverse System. Verdeckte Sklaverei!
Und es gibt hier bei uns Politiker, die das chinesiche System als bestes Model hinstellen. Sie würden das System lieber heut als Morgen auch bei uns sehen wollen
 
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People of China, fight the power ✊

Hoffe das ist erst der Anfang einer anti kommunistischen Bewegung in China! Die Leute dort haben besseres verdient!
 
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bart0rn schrieb:
Schön mit dem Finger auf andere zeigen.
Nun ja, die Geräte kosten, als wären die von Spitzenkräften handgelötet und das Glas mundgeblasen, bei Garantie durch diese Kraft. Das Mißverhältnis ist gerade hier schon ein großes Extrem.
 
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Maxminator schrieb:
Hier ein Gegenpol:
FOXCONN bei Zhengzhou mit Häusern und natürlich sehr, sehr, sehr nahe am Flughafen gebaut! Damit die iPhones justintime in die Herrenländer geflogen werden können:

Anhang anzeigen 1288270
Wow. Überraschung. Eine Fabrik in der Nähe eines Flughafens. Wer kommt den auf so beknackte Ideen? Weißt du, warum es so viele chemische Produktionsanlagen am Rhein gibt? Richtig! Der Rhein ist Transportweg.
Produktionsstätten oder Logistik direkt in der Umfeld eines Flughafens ist zielführend und erstrebenswert. Das in der Nähe von Flughäfen häufig auch Wohngebiete liegen ist btw. auch in Deutschland die Regel.
Grundsätzlich ist es erstrebenswert, dass Produktionsstätten quasi direkt an den Transportwegen gebaut werden. Früher fuhren noch Güterzüge durch Städte, weil die Fabriken direkt ans Schienennetz angebunden waren.

Und wie kann es sich Apple erlauben, Bürogebäude eben nicht in der Nähe eines Flughafens zu bauen oO
 
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Auch nicht zu vernachlässigen: in China wird das gesellschaftliche Kastensystem sehr stark ausgelebt.
Deshalb haben die auch solch ein krassen Arbeiternachschub
Die Einkindpolitik wird aber diesem System mehr und mehr zum Verhängnis
 
chb@ schrieb:
People of China, fight the power ✊

Hoffe das ist erst der Anfang einer anti kommunistischen Bewegung in China! Die Leute dort haben besseres verdient!
China ist ja nicht mehr wirklich Kommunistisch es ist ein Mix zwischen Kommunismus/Sozialismus und Kapitalismus.
 
Hier ein kurzes Video von SPIEGEL zu genau dem Thema und Vorfall bei Foxconn:
 
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