DeepComputer
Banned
- Registriert
- Apr. 2020
- Beiträge
- 266
Hallo.
Also ich finde, dass die Internet Zensur mittlerweile unerträglich ist und es nur noch ganz wenige Plätze gibt wenn überhaupt (ich fühle mich nirgenst wirklich wohl) wo man sich angstfrei, ungeniert und wirklich frei äußern kann. Der logische Raum des Aussagbaren wurde entweder unter einem Zweck rationalisiert - zB stell nur sinnvolle Fragen, gib keine dummen Antworten, oder eben moralisiert - sei nicht beleidigend, kein Troll, usw.. Meist geschieht ja die Zensur mit dem Argument, dass dadurch jemand geschützt werden soll, oder um eine Netiquette zu wahren. Das kann man ja irgendwo auch nachvollziehen - aber auch wieder nicht. Ich komme noch aus einer Zeit wo es so etwas nicht gab und um ehrlich zu sein, es war keine schlechte Zeit. Dort haben sich Gleichgesinnte noch finden können - heute sehe ich sowas nur noch selten.
Ich war immer schon gegen die Zensur von hatespeech. Und ich finde das Internet sollte auch denen überlassen werden, die mit der Freiheit in einem anonymisierten und rechtsfreien Raum auch umgehen und leben können. Ich finde der einzige Grund warum das Internet kein solcher Raum mehr ist, ist weil es durch Werbung Kapital erzeugt und deshalb soviele Nutzer und Datan wie möglich nötig hat. Das Kernmotiv hier ist nicht Freiheit, Kommunikation von Information oder die Sozialisierung, sondern der Daten-Kapitalismus. Alles andere wird nur noch daraus abgeleitet. Selten gibt es noch "Eigennützige" Portale und Seiten.
Deshalb finde ich - jeder sollte frei sein das Internet auch zu verlassen, ohne durch sein Gebrauchsrecht andere in ihrem Gebrauchsrecht einzuschränken. Das Internet ist kein Menschenrecht und keiner wird gezwungen hier zu weilen - schon gar nicht auf immer und ewig. Indem das Internet immer mehr zu einem "Safespace" wird, erzeugt es auch die Illusion der Inklusion und Bequemlichkeit, verdeckt aber das Bedürfnis nach echter Freiheit und Unabhängigkeit. Es müssen wieder selbstregulatotische Mechanismen zugelassen werden, eine Art Online-Auslese, wenn man Jahre lang unbewusst manipuliert und geködert wurde, sein Leben und Zeit hier (auf social media) zu verbringen. Das ist kein Menschenrecht, wohl aber ein Bedürfnis des Kapitalismus.
Also ich finde, dass die Internet Zensur mittlerweile unerträglich ist und es nur noch ganz wenige Plätze gibt wenn überhaupt (ich fühle mich nirgenst wirklich wohl) wo man sich angstfrei, ungeniert und wirklich frei äußern kann. Der logische Raum des Aussagbaren wurde entweder unter einem Zweck rationalisiert - zB stell nur sinnvolle Fragen, gib keine dummen Antworten, oder eben moralisiert - sei nicht beleidigend, kein Troll, usw.. Meist geschieht ja die Zensur mit dem Argument, dass dadurch jemand geschützt werden soll, oder um eine Netiquette zu wahren. Das kann man ja irgendwo auch nachvollziehen - aber auch wieder nicht. Ich komme noch aus einer Zeit wo es so etwas nicht gab und um ehrlich zu sein, es war keine schlechte Zeit. Dort haben sich Gleichgesinnte noch finden können - heute sehe ich sowas nur noch selten.
Ich war immer schon gegen die Zensur von hatespeech. Und ich finde das Internet sollte auch denen überlassen werden, die mit der Freiheit in einem anonymisierten und rechtsfreien Raum auch umgehen und leben können. Ich finde der einzige Grund warum das Internet kein solcher Raum mehr ist, ist weil es durch Werbung Kapital erzeugt und deshalb soviele Nutzer und Datan wie möglich nötig hat. Das Kernmotiv hier ist nicht Freiheit, Kommunikation von Information oder die Sozialisierung, sondern der Daten-Kapitalismus. Alles andere wird nur noch daraus abgeleitet. Selten gibt es noch "Eigennützige" Portale und Seiten.
Deshalb finde ich - jeder sollte frei sein das Internet auch zu verlassen, ohne durch sein Gebrauchsrecht andere in ihrem Gebrauchsrecht einzuschränken. Das Internet ist kein Menschenrecht und keiner wird gezwungen hier zu weilen - schon gar nicht auf immer und ewig. Indem das Internet immer mehr zu einem "Safespace" wird, erzeugt es auch die Illusion der Inklusion und Bequemlichkeit, verdeckt aber das Bedürfnis nach echter Freiheit und Unabhängigkeit. Es müssen wieder selbstregulatotische Mechanismen zugelassen werden, eine Art Online-Auslese, wenn man Jahre lang unbewusst manipuliert und geködert wurde, sein Leben und Zeit hier (auf social media) zu verbringen. Das ist kein Menschenrecht, wohl aber ein Bedürfnis des Kapitalismus.