Ist der ALC1220 Chip ausreichen für ein beyerdynamic DT 990 Pro

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spazfls

Gast
Hallo,
ich kann leider nicht einschätzen, wie gut die Onboard-Soundchips von Mainboards aktuell sind. Der ALC1220 soll wohl vergleichsweise zu den von anderen Mainboards relativ gut sein (Ich habe ein b350 gaming pro carbon). Nun zur Frage: Würde sich bei diesem Soundchip eine extra Interne Soundkarte lohnen für die 990er ?
 
Welchen von den drei möglichen Varianten hast du denn? 32/250 oder 600 Ohm?
Beim letzteren würde ich nicht darauf wetten, es sei denn, es ist noch ein zusätzlicher Verstärker eingebaut.
 
da gibt es einige faktoren die darüber entscheiden wie gut sich der alc1220 mit einem dt990 macht. z.b. die konkrete implementierung im mainboard, natürlich die impedanz des kh, wie bereits angesprochen und natürlich du selbst. generell kann man nur sagen das es gehen kann aber nicht muss. würde ich an deiner stelle probieren ob du damit zufrieden bist.
zu der anderen sache: eine interne soundkarte würde ich nicht nehmen. wenn dann eine externe, bzw. einen externen dac. (hat der kh nicht auch spiralkabel? dann wäre eh eine verlängerung vom rechner zum schreibtisch angebracht. deswegen lieber gleich einen usb dac den man handlich auf dem schreibtisch platzieren kann)
 
Dann sollte es eigentlich gehen. Aber die Lautstärke ist immer von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dem einen reicht es, für andere wieder ist es vielleicht zu leise. Am PC nutze ich aber möglichst immer Kopfhörer die nur im zweistelligen Ohm-Bereich liegen. Da ist man auf der sicheren Seite.
 
Ich habe Windows immer auf 30 % Sound und Variiere dann je nach Anwendung im Programm selbst. Extern kommt eigentlich auch nicht in Frage und der Komfort mit dem Kabel ist auch Perfekt. Danke für die Antworten.
 
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spazfls schrieb:
b350 gaming pro carbon

Wenn man diese Werbeaussagen liest muss es doch einfach gut klingen . :schaf:
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"Eine beleuchtete LED-Grenze zeigt die Abtrennung des Hi-Fi Audio-Bereiches. " // "Zudem erkennt Audio Boost 4 automatisch Signalschwankungen und gleicht sie aus. " //
  • Unterstützt DSD Playback & Aufnahme (64x besser als CD Qualität)
Vergoldete Audio-Anschlüsse bieten beste Signalausgabe und verminderte Verzerrung ""
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Quelle : https://de.msi.com/Motherboard/B350-GAMING-PRO-CARBON.html
 
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Ich nutze auch den DT990 250 Ohm mit einem ALC1220 und bin mit dem Sound vollstens zufrieden. (Gigabyte GA-AX370-Gaming K3). Ich hatte früher eine x-fi und danach auch eine Soundblaster Z. Heute höre ich da keinen Unterschied mehr. Die Soundblaster Z klingt für meinen Geschmack sogar etwas zu "kalt" (subjektiv beschrieben). Der Onboard-Sound hat sich über die letzten 10 jahre echt verbessert. Kein Vergleich mehr zu damals. Ich kann mit noch erinnern: Früher zu AM2 Zeiten hatte ich immer ein Fiepen, sobald ich ein Fenster in Windows bewegt habe. Die Abschirmung war total schlecht. Heute wirbt ja fast jedes Board mit dedizerten Amps, KHv, getrennten Leiterbahnen und Nichicon Kondensatoren. Um also wirklich eine Verbesserung zu erreichen, muss es schon eine 200€ aufwärts Soundkarte sein und das steht in keinem Verhältinis zu der kleinen Verbesserung die "vielleicht" eintritt. Da ist auch viel Vodoo dabei. Solange du mit deinem Onboard Sound also keine Probleme feststellst (Rauschen, Kopfhörer nicht laut genug, oder andere Störgeräusche) würde ich auf eine extra Soundkarte verzichten. Solltest du noch sowas wie EAX brauchen, dafür gibt es von Creative Soundblaster MB3 als "virtuelle X-Fi Soundkarte". Da werden dann alle Effekte wie EAX oder SBX Surround über die CPU berechnet. Hab das auch im Einsatz und kann es nur empfehlen. Der Kopfhöhrer Surroundeffekt von Creative ist einfach ungeschlagen in Spielen.
 
Als ebenfalls DT 990 Pro in 250 Ohm-Besitzer kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es immer darauf ankommt wie der Hersteller des Boards die Kombi aus Soundchip, Kopfhörerverstärker usw. implementiert hat. Mein Board aus der Signatur hat z.B. auch nen KHV verbaut, dieser kackt aber gnadenlos bei höheren Lautstärken ab und sobald man n bisschen mit dem EQ herumspielt ist völlig Ende im Gelände. Hab den ganzen Spaß mal mit ner 20 Jahre alten Soundblaster Live ausprobiert und die gibt deutlich mehr Dampf auf die Kopfhörer. Egal ob man den EQ aktiviert oder nicht. Onboardsound ist heute leider noch nicht optimal. Es KANN gut sein, oftmals hapert es dann aber gerade an solch Kleinigkeiten. Der verbaute Chip alleine ist KEIN Garant für ne wirklich brauchbare Soundlösung.
 
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KnustKnut schrieb:
ALC1220 und bin mit dem Sound vollstens zufrieden.
KnustKnut schrieb:
Creative Soundblaster MB3 als "virtuelle X-Fi Soundkarte"
Wer hier keinen Widerspruch entdeckt .
Warum immer noch Soundkarten von Creative empfohlen werden frage ich mich immer wieder . :rolleyes:

Das ist mein Vorschlag : FX Audio DAC-X6

https://www.amazon.de/FX-Optical-Co...id=1531106848&sr=8-1&keywords=fx+audio+dac-x6

Mehr Infos dazu : https://de.aliexpress.com/item/feix...fibre-decodificador-DE-audio/32410721374.html
 
Was_denn schrieb:
Wer hier keinen Widerspruch entdeckt .
Warum immer noch Soundkarten von Creative empfohlen werden frage ich mich immer wieder . :rolleyes:

bitte erst mal informieren, statt einfach drauf los zu schreiben!;) Wo ist da ein Widerspruch? Die Onboard Soundkarte kümmert sich immernoch um die Klangausgabe. Bei Creative Soundblaster MB3 handelt es sich rein um eine Softwarelösung, die die Funktionen einer Soundblaster Z wie EAX und die SBX Effekte auf Onboard Codecs nachrüstet.
 
Ich habe damals die integrierte ALC1120 Lösung meines Mainboards ausgiebig mit einem FiiO E10K 2 verglichen und so sehr ich auch raushören wollte, dass der besser klingt in Verbindung mit meinen DT 990 Pro mit 250 Ohm, so sehr musste ich am Ende dann doch einsehen, dass ich bis auf minimalste Unterschiede (nicht Verbesserungen!) absolut nichts gehört habe. Klar kann man jetzt auf die technischen Aspekte eingehen und ich spreche einer hochwertigen externen Lösung den Vorteil in diesem Bereich auch nicht ab, aber zu behaupten, eine Onboard Lösung könne gar nicht brauchbar klingen, finde ich ziemlich starrköpfig.
 
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@ghecko der E10k hat aber keinen Mikrofon Anschluss.
 
Es braucht kein Vergleichsgerät um festzustellen, das Mikrofone und Mainboards sich nicht gut vertragen.
Und fyi: An Mainboards hat man tatsächlich einen Mic-Eingang. Da steckt man das Mikrofon seines Headsets rein. Ich weiß, du meist jetzt bestimmt Kondensator/Großmembran und Phantomspeisung und möchtest mich daran erinnern, dass Mainboards nicht über entsprechende Hardware dafür verfügen. Aber sei versichert, ich bin sehr gebildet was dieses Thema angeht, solche Anfängerfehler musst du bei mir nicht ferndiagnostizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt jemand eine brauchbare externe Lösung mit Mic Eingang, Kopfhörer und (!) Chinch Ausgang inkl. manuellem Umschalter für beide Ausgänge?
 
Der ALC1220 ist das NonPlusUltra im Mainbaord OnBoardSound Design. Wenn er gut implementiert wurde, dann ist der ALC1220 genau so gut oder viel besser als eine extra Soundkarte.
Der Chip ist sowieso nur auf "besseren" Mainbaords verbaut, da er auch was kostet.
 
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