Ist Linux generell instabiler als Windows ?

HyperXnew schrieb:
@gaym0r Ja das wegen auch mein letzter Satz im Ersteller Post , Schlaumeier
Wenn es so ist und du dich weiterentwickeln willst, dann musst du dir aber auch Mühe geben. Bei Linux sind das A und O Fehlermeldungen und Logs konkret zu benennen. "Lässt sich nicht installieren" ist bestimmt nicht der Fehler auf den du gestoßen bist.
 
Ich denke viele Probleme gehen auf die Verbreitung von Linux zurück. Ich kann aktuell mein Spotify-Client unter Linux nicht update, da der Anbieter da etwas verkackt hat. Das ist mir unter Windows noch nicht passiert. Da ist dann aber nicht Linux dran Schuld.

Wenn es aber Probleme gibt, findet sich unter Linux (fast) immer eine Lösung. Man kann immer ein Stückchen tiefer reingehen und dem Problem auf den Grund gehen. Unter Windows ist meine Wahrnehmung eher so dass man einen Fehlercode vorgerotzt bekommt der dann 10 verschiedene Ursachen haben kann die alle mit einer Neuinstallation behoben werden... na Danke.

Trotzdem nutze ich fürs Gaming Windows, weil ich da einfach mit weniger Zeiteinsatz zum Ziel komme. Wenn ich mal wieder Muße habe, werde ich aber sicher einen neuen Linux-Anlauf dafür nehmen.
 
Ist Linux generell instabiler als Windows ?
Nein. Aus meiner Erfahrung heraus genau das Gegenteil. Die Windows Updates allein waren schon aus der Hölle.^^
 
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Ich hab in den letzten Wochen 3x Fedora installiert auf unterschiedlichen Geräten - Themen waren eher Userdaten und Peripheriegeräte(Wacom Tablet, dann war das Kabel schuld). Vielleicht magst es noch versuchen?

Ich denke schon, das es nicht umsonst bei vielen Distros einen "Things to do after install" Howto Blog irgendwo gibt, weil es schon immer wieder Einrichtung und Details benötigt (Multimedia, ggf Nvidia/Hardware)

Bei Fedora zb: RpmFusion aktivieren und Multimedia: https://rpmfusion.org/Howto/Multimedia
 
Rexaris schrieb:
Ich kann aktuell mein Spotify-Client unter Linux nicht update
Musst du auch nicht. Kannst erstmal das Update umgehen, bis es gefixt ist:

spotify-launcher --skip-update
 
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gaym0r schrieb:
Wenn es so ist und du dich weiterentwickeln willst, dann musst du dir aber auch Mühe geben. Bei Linux sind das A und O Fehlermeldungen und Logs konkret zu benennen. "Lässt sich nicht installieren" ist bestimmt nicht der Fehler auf den du gestoßen bist.
Ich weiß das und mir ist natürlich auch bewusst das ich mich mit Linux nicht auskenne . Aber diese Fehler sind mir jetzt in der Zeit unterlaufen. Ein Problem ist auch das ich sehr pingelig bin was solche Sachen angeht . Für mich muss alles 100 % funktionieren sonst bin ich nicht zufrieden.
 
Kuristina schrieb:
Musst du auch nicht. Kannst erstmal das Update umgehen, bis es gefixt ist:
Genau so mache ich das auch. Und da ist die Community unter Linux einfach spitze, weil man solche Lösungen einfach sofort findet.
 
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HyperXnew schrieb:
Ist Linux generell instabiler als Windows ?
Nein, im Gegenteil. Wenn Linux auch nur einen Hauch instabil wäre, würden nicht die meisten Webserver auf dieser Welt mit Linux laufen.

HyperXnew schrieb:
Linux Mint kennt anscheinend kein deutsches Tastatur Layout
Noch nie das Problem gehabt.
 
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HyperXnew schrieb:
Für mich muss alles 100 % funktionieren sonst bin ich nicht zufrieden.
Das kannst du dir, fürchte ich, nicht erwarten, da Software sowieso schon nie Fehlerfrei ist und das ein Komplexes Werk ist. Dafür werden Fehler wie das Amen im Gebet beim nächsten oder übernächsten Update(je nach Distro - und hier kommt der Wert des Maintainers ins Spiel) behoben.
 
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Aktuell habe ich noch manjaro laufen weil ich mich dann über die Konsole angemeldet habe , dort hat er mein Passwort angenommen aber im Benutzerfeld halt nicht .

Manjaro ist jetzt auch soweit eingerichtet bis auf die Software für meine Wasserkühlung. Weil ich da noch am suchen bin was funktioniert da nzxt mit Drittanbietersoftware etwas speziell ist .
 
Ob Linux instabiler ist, weiss ich nicht.
Aber wenn man gerne viele Sachen mit seinem Betriebssystem macht, sind die meisten Distributionen schwierig. Wenn irgendwas nicht läuft wird es bei den meisten Distros ebenfalls schwierig.

Die beste Unterstützung, wenn man im Netz nach Fehlern sucht, hat man immer noch bei Ubuntu. Da funktionieren dann oft auch Hilfestellungen für Debian.
Wenn man dann noch KDE nutzt, hat man super viele Einstellungsmöglichkeiten die man in der GUI einstellen kann, und wo man nicht in die Konsole muss.

Also für mich ist Kubuntu somit die beste Distro.
Läuft bei mir auf dem "HTPC", und hier auf dem Hauptrechner in einer VM, und ich komme damit recht gut klar.
Mein Linux HTPC muss allerdings alle 7 bis 14 Tage neu gestartet werden, sonst friert er irgendwann ein. Aber das kann auch an der deutlich älteren und schlechteren Hardware liegen, k.A.. Ansonsten bin ich recht zufrieden damit.
 
SpamBot schrieb:
Eine ausnahmen sind aber Treiber. Wie oft ich mir hier bei Linux etwas zerschossen habe
Was denn für Treiber? Bei meinem Linux musste ich bisher nie welche installieren da fast alles im Kernel enthalten ist das ist ja der große Unterschied zu Windows.
 
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HyperXnew schrieb:
Weil ich da noch am suchen bin was funktioniert da nzxt mit Drittanbietersoftware etwas speziell ist .
Wie wird das angesteuert? Über USB? Wenn ja, bau dir eine virtuelle Win10-Maschine und leite das USB-Device dahin um, sofern es keinen Linux-Ersatz gibt.
 
Sas87 schrieb:
Mein Linux HTPC muss allerdings alle 7 bis 14 Tage neu gestartet werden, sonst friert er irgendwann ein.
Dann geh der Sache mal auf den Grund. Normal ist das Verhalten ja nicht.

Meine Medienschleuder aka NAS hat eine Uptime von über 3 Wochen. Ich starte den nur neu, wenn es einen neuen Kernel gibt.
Mein Steam Deck, das ich als "Haupt-PC" verwende, habe ich letztens mal nach fast 70 Tagen neugestartet.
 
HyperXnew schrieb:
Habe ich die falschen distros getestet ? Ich verstehe es nicht.
Unix / Linux Systeme waren, sind und bleiben Frickelsysteme. Die OotB Erfahrung wie bei Windows Systemen ist in vielen Fallen nicht möglich, da Linux bei weitem nicht soviel Treiber etc mitbringt wie ein Windows, dadurch aber auch wesentlich schlanker ist.

Auch die Treiber die mitgebracht werden sind oft auch nur recht abgespeckt, so das man an vielen Stellen nachbessern muss.

Außerdem, die GUI von Linux ist schon immer anspruchsvoll an die Nerven. Viele Funktionen gehen zwar, aber genausoviel geht auch gar nicht. (Beispiel wenn man eine andere Bildschirmauflösung einstellen will - mit den integierten Treibern war mir das nicht möglich, obwohl der sagte, jup hab ich gemacht - erst mit einen aktuellen Treiber vom Hersteller ging das dann, sobei dann auch der Dialog ganz anders aussah)

Wenn man Linux nutzen will, dann ist die Konsole dein bester Freund. Denn im Gegensatz zur GUI gibt, die nicht mal rückmeldung gibt, bekommt man da idR vollständiges Feedback.
 
lun4ticx schrieb:
Wie wird das angesteuert? Über USB? Wenn ja, bau dir eine virtuelle Win10-Maschine und leite das USB-Device dahin um, sofern es keinen Linux-Ersatz gibt.
ja ich war schon am überlegen die lüfter einfach ans mainboard an zu schliesen von der aio und das ganze dann einfach übers uefi zu steuern. Pumpe ist ja relativ egal .
 
Ich nutze schon eine Weile das Linux. Seit etwa 2 Jahren nur noch Ubuntu. Da ich relativ wenig per Hand mache ( Ich kann es nicht so wirklich gut, es wird immer mieser, durch Kankheit) geht das gut. Installiert sogut wie alles, eher automatisch. Kann ich wirklich sehr empfehlen. Keine Probleme, das was nicht Deutsch geschrieben ist oder sowas.

Ich hatte "früher" schon Ubuntu. Bin dann aber auf andere Distros umgestiegen. Da war ich noch Gesund, aber händisch was machen, naja. Andere können das sicher deutlich besser.

Das ist auch ein bischen das Problem, was du hast. Viele Distros in kurzer Zeit. Man könnte sicher bei jedem Problem bei dir, die Lösung finden. Aber ist auch egal, das du eben viele Distros hattest.

Telemetrie ist mir relativ egal. Da kann man eben wenig gegen machen.. Ansonsten bliebe eben nur noch ohne
PC.
 
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ubuntu wird mit telemetrie wahrscheinlich auch nicht so aggresiv sein wie windows . Also nehme ich mal an .
 
HyperXnew schrieb:
Für mich muss alles 100 % funktionieren sonst bin ich nicht zufrieden.
Das klingt für mich nach einem typischen Windows Fall.
Der Windows Hate ist - woher auch immer er gekommen ist - sehr oft ohne logische Begründung. Entweder kommt dieser von Laien, die sämtliche Probleme pauschal auf Windows schieben oder weil man Linux noch nie in dem Maße verwendet hat, wie man Windows verwendet.
Nahezu alle "Windows-Probleme", die ich lösen durfte, waren überhaupt keine Windows-Probleme, sondern Verständnisprobleme der Nutzer. Und sehr oft war der Ursprung des Problems nicht Windows, sondern eine App auf Windows... ein rießiger Unterschied.

Ich würde sagen, dass Linux nur dann besser ist, wenn man es einmalig einrichtet und ansonsten nie wieder etwas daran ändert und nur noch Updates einspielt. Ansonsten ist Linux eher etwas für fortgeschrittene Bastler, die gerne im Internet nach Lösungen suchen.
Windows dagegen befindet sich ständig im Wandel, vor allem bei Heimanwendern, weil da ständig irgendetwas Neues installiert, modifiziert und wieder deinstalliert wird. Und das noch über mehrere Jahre und ggf. mit Versions-Updates.

Wenn alles einfach nur funktionieren und Windows nicht nerven soll, installiert man es, richtet ein lokales Konto ein und übernimmt die empfohlenen Einstellungen von O&OShutUp10++.
Zusätzlich installiert man einen ruhigen Browser wie Firefox oder Brave inkl. uBlock & SponsorBlock.
So mache ich es bei allen Laien im Freundes- und Familienkreis und erspare mir dadurch sehr viel Privat-Support.
Meine paar Versuche Linux für Laien einzurichten endeten nach wenigen Wochen bis Monaten im Chaos und Installation von Windows.

So ist zumindest meine Erfahrung...
 
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