News Jülich bekommt neuen Supercomputer

Du wahrscheinlich auch nicht aber wenn dem nicht so ist "florian" dann nenne mir ein konkretes Ergebnis das zu irgendwas geführt hat.

Man rechnet zig Klimamodelle aus und am Ende nützt das auch ncihts, denn man hat keine Ahnung wie es sich entwickeln wird, es gibt einfach zuviele Parameter, das System ist so komplex das es solch eine exporbiante Rechenkraft benötigt, aber man kann diese komplexität in eine Simulation nie zur gänze erfassen. Genau das selbe trifft für Supercomputer zu die das Wetterberechen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@markus.

Wenn es keinen Wirtschaftskreislauf geben würde, hättest du recht.

ABER:

Durch den kauf hat IBM auch wieder mehr Geld für die Entwicklung, dadurch werden eben früher oder später noch bessere SuperComputer auf dem Martk kommen und damit kann man auch deine exorbitanten Rechenmodelle berechnen ;)
 
Das Beispiel hast du doch gerade selber gesagt.
du sagst es doch man braucht enorme Rechenkapazität um das wetter zu berechnen.
und was hat ein Supercomputer? und von was hat ein Supercomputer zu wenig?
genau Rechenkapazität.
also was braucht man?
genau neue Supercomputer mit mehr Rechenkapazitäten.

Das man solche Computer braucht steht doch auser frage also wozu diskutieren?
manche mögen es vieleicht nicht glauben aber Forschung ist manchmal ganz gut.
 
makus schrieb:
Diese Supercomputer kosten hunderte Millionen EUR und verbrauchen mehrere Megawatt Strom aber was bringen sie konkret. Man berechnet damit die wildesten Theorien und spekulationen und bekommt ein paar schlichte Ergebnisse mit dennen man nicht mehr anfangen kann.

Zu derart unqualifizierten Kommentaren fällt mir nur eins ein:
"Wenn man keine Ahnung, einfach mal ruhig sein"

Ich bin sicher, Dir ist das weniger öffentlichkeitstaugliche Original dieses Spruchs bekannt.
 
omg ... eigentlich verstehe ich nicht warum ich das kommentiere: aber nun gut

Konkretes Beispiel: Auto-Stahl. gerade interessant da dafür ein Sonderforschungsbereich an der RWTH-Aachen vergeben wurde. Dabei geht es um Stähle die härter sind um den "Fahrerkäfig" zu stabilisieren. Das ist auch der Grund warum die Kack China autos durch jeden ADAC test fallen.

Wie hat man früher Stähle gemacht: mischen probieren walzen ...
Problem: viel Geld geht dabei drauf und der größte Teil ist für die Tonne.

Wie kann man heute vorgehen: ab initio Verfahren. Das heisst man kann verschiedene Parameter variieren, dabei konkret Struktur und Bindungsmechanismen, Korngrenzen, etc untersuchen. mittlerweile sind die Verfahren, trotz Berufung auf die Theorie von 1926, so gut, dass man sich Unmengen an Geld dadurch sparen kann.

Wie gesagt: ohne Supercomputer würdet ihr weder eure Prozessoren, noch Festplatten, etc haben. Die Entwicklung wäre viel langsamer. Fragt euch mal wie man darauf kommt. Und ja man kann mittlerweile dermaßen gut vorraussagen ob Stoffe stabil sind und WARUM sie stabil sind. Ob man sie bei Raumtemperatur, oder bei 10000 bar synthetisieren kann. Und komischerweise: es funktioniert.

Aber ich warte wieder auf die Politikerkommentare: keine Ahnung und ... Ich hoffe niemand von euch kommt irgendwann mal in die Position bei so einer Entscheidung mitzureden. omg omg omg ^^

Supercomputer sind einfach nur da um Alltagsprobleme zu lösen. Für wilde Theorien bekommt man leider keine Rechenzeit beantragt!
 
Supercomputer sind nur das öffentlichkeitswirksame Aushängeschilld für die Subventionspolitik der staatlichen Forschungsanstalten.

Da wir diese Schilder aber bezahlen, sollte die Frage, was sie uns ganz konkret bringen auch erlaubt sein!

Es gibt nichts an einem Computer was irgendwie jemals von einer öffentlichen Forschungsanstalt entwickelt wurde, der normale PC mit all seinen Bestandteilen ist der beste Beweis dafür, das die private Forschung 100 mal mehr leistet als die großen öffentlichen Institute mit samt ihren Supercomputern!

Das sieht man ja schon daran, das die Supercomputer selber teuer bei IBM und Co. erst eingekauft werden müssen, oder welche öffentliche Forschungsanstalt hält oder lizensierte jemals irgendwelche eigenen Rechte oder Patente, an Eigenentwicklungen dafür?

Natürlich versuchen die staatlichen Institute sich auch immer mit fremden Federn zu schmücken, in dem sie Trends vorgeben, die es zwar gibt, die sie aber selber trodzdem nicht geschaffen haben!
Man siehe nur mal, die Forschungstrends bei VW:
http://www.vw-personal.de/www/de/visionen/trends.html
die sind wie bei allen großen Konzernen, aber auch nur ausschließlich Eigenentwicklungen!
 
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@ AshS

... schon mal etwas von Grundlagenforschung gehört?

Wenn ja, sollte dir klar sein, daß die Grundlagenforschung die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg darstellt.

Ergo ist ein solches Teil kein rausgeschmissenes Geld ...


P.S.: ... dazu vielleicht als kleines Beispiel die Laserphysik, mit der sich schon Albert Einstein beschäftigte.
Nach den grundsätzlichen Studien und Experimenten in der Laserphysik wurden und werden vielfältige Anwendungsgebiete der Laserphysik entdeckt: Von der Materialuntersuchung und -bearbeitung zur Messtechnik über medizinische Diagnostik und Therapeutik bis zum CD-Spieler, Laser-Pointer oder der 2005 Nobelpreis-prämierten Laserspektroskopie ist die Laserphysik längst der Grundlagenforschung entwachsen und eine unverzichtbare Technologie einer modernen, hoch entwickelten Gesellschaft geworden. Diese rasante Entwicklung hat nur etwa hundert Jahre gedauert. Was uns die Laserphysik in der Zukunft bringen wird, ist kaum absehbar.
 
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@47 Der erste funktionierende Laser war auch nur eine private Forschungsarbeit, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Maiman
da waren ebenso keine öffentlichen Gelder dran beteiligt.

alles was dann später daraus wurde, CD-Spieler, Schweißlaser etc. waren dann auch nur noch die Weiterentwicklungen der Industrie.

Und ein Albert Einstein ist ja eine Größe für sich gewesen, den kann man ja nun auch schlecht als verbeamteten Forscher darstellen, der seine Ideen nur seinem Arbeitsplatz zu verdanken hat.


@48 natürlich kann man auf Deutschland stolz sein, aber dann bitte schön auch eher auf Konrad Zuse und nicht diesen Cluster da oben! Den hätte IBM auch im Iran aufgestellt, wenn die Mullas die selbe Summe dafür gezahlt hätten und für die doppelte auch zwei, der ist doch nur ein Fertigprodukt zum angeben!
 
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ashs du scheinst null ahnung zu haben was im fz-jülich ueberhaupt getan wird...sonst würdest du nicht solches zeug von dir geben
 
Ich finde es viel interessanter, sich vorzustellen, was man vor 25 Jahren für einen Superserver brauchte, um die Rechenleistung eines heutigen 400 Euro PCs zu haben ;)
 
@AshS
natürlich sieht es so aus das fast alles aus der privaten Wirtschaft kommt nur ist es oft eben doch nicht so. Schon mal was von der Fraunhofer Gesellschaft gehört? Schon mal durchgelesen was die so den ganzen lieben langen Tag machen? Ok die sind jetzt keine rein öffentlichen Forschungseinrichtung bekommt aber auch geld vom Staat.

Hier einfach mal ein Beispiel was dort so gemacht wird:
http://www.presse.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/F2C19AE8A9FF2683C12572D1002E621A?Open
Und ich meine den Absatz:
Die viel versprechende Technologie des bioresorbierbaren Wundverschlusses wurde vom Fraunhofer Institut für Silicatforschung in Würzburg vor mehr als 10 Jahren entdeckt und von der Bayer Innovation weiter entwickelt. Wobei das weiterentwickeln der Bayer Innovation auch mehr durch die Fraunhofer Gesellschaft passiert. Nur eben jetzt mit Beteiligung von Bayer und inzwischen eben mit dem Geld von Bayer.

Dh. bei Fraunhofer wird geforscht und dann die Ergebnise Wirtschaft angeboten und eben mit Gelder aus der Wirtschaft weiterentwickelt. Es gibt natürlich auch Projekte die direkt von der Wirtschaft in Aufrag gegeben wurde.
 
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mr5 schrieb:
Warum schließt man einfach nicht 100 PC parallel?
Weil man mit den PC Prozessoren wohl kaum die Packungsdichte erreichen wird.
Im Blue Gene/P arbeiten je 32 Quadcores pro Blade und 32 Blades pro Rack.

mr5 schrieb:
Solch ein System müsste doch wohl deutlich preiswerter sein, oder?
Und auch deutlich größer (siehe oben). Dazu kommen noch die Kosten für die Kommunikation der Nodes untereinander.
 
Meine Güte wird hier kluggeschissen ^^
Die ersten 10 Posts betreffen immer den Text, bezüglich Rechtschreibefehler, und dann kommen noch ein paar Physikprofessoren zu Wort.. lol
 
Diejenigen, die den Zweck eines solchen Computers bezweifeln, würden - wie man ja meinen könnte - bestimmt nix dagegen haben, wenn morgen direkt vor ihren Augen ein Atombombentest stattfinden würde, oder?
 
check ich nicht....
 
AshS: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.:mad:
Hast Du studiert um das alles einschätzen zu können? Offensichtlich nicht. AMD zum Beispiel finanziert neben eigener Forschung auch die Forschung an Unis um bessere Halbleitermaterialien zu finden. Man könnte das experimentell machen oder mit Clustern berechnen - rate mal was billiger und schneller ist. Dafür braucht es allerdings Software die auf Atomarer Ebene rechnet.
Ein Transistor besteht heutzutage noch aus ein paar tausend Atomen - eine genaue Berechnung mit 40 Atomen kann auf heutigen Clustern Wochen dauern.
Quantentheorie sagt dir was? Dreimal darfst Du raten wer die entwickelt hat. Alle heutigen Prozessoren,Handies,PDAs... existeren nur, weil sich jemand über Quantenmechanik Gedanken gemacht hat, lange bevor irgendein industrieller Nutzen existierte....

Keine Ahnung von Nichts aber einfach mal dumm rumlabern....
 
Fred_Rumsch schrieb:
Was ist ein Blade?

Also ein Blade ist quasi ein Serververbund, der aus einzelnen Servern besteht, d.h. Du hast dort ein Gehäuse, in dem mehrere "Serverelemente" nur reingeschoben werden und fertig ist der Verbund

Kurzum: ein Blade besteht in der Regel aus mehreren einzelnen Maschinen, die meines Wissens während dem laufenden Betrieb problemlos gewechselt werden können OHNE das dabei Dienste ausfallen, da die einzelnen "Maschinen" untereinander ständig die Daten uptodate halten.

Siehe auch:

http://www-03.ibm.com/systems/de/bladecenter/chassis/

Gemäss IBM bieten Blades gegenüber der klassischen Clustertechnologie den Vorteil, dass sie in Sachen Stromversorgung und Kühlung besser zu "handeln" sind und auch was den Platzbedarf betrifft sind diese eindeutig im Vorteil, d.h. man hat pro Gehäuse mehr Flexibilität, als wie wenn man z.B. mehrere Maschinen separat mit einander verbindet (klassischer Cluster)


Auch ist gemäss Auskunft diverser Firmenkunden, die die Bladetechnologie einsetzen, das Management und das allgemeine Handling um einiges besser als bei der klassichen Clusteringmethode
 
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