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News Jugendschutz bei Spielen: USK prüft künftig auf In-Game-Käufe und Chats

7hyrael schrieb:
Jetzt noch bitte einführen:
"Enthält Glücksspiel" was direkt zur USK-18 Einstufung führt.
1671196587247.png

Gibt zumindest zukünftig eine Kennzeichnung dafür, allerdings hat man mit "Zufällige Objekte" eine wie ich finde ziemlich schlechte Beschreibung gewählt.

Hätte mir hier auch eher was in Richtung "Echtgeld Glücksspiel" gewünscht, wobei die USK hier angeblich normale Menschen befragt hat und denen sagen "Lootboxen" und "Ingame Währungen" in vielen Fällen nichts.

bondki schrieb:
Mehrwert geht gg 0, da sich außer den Etiketten nix ändert
Es steht doch extra im Artikel und auf der USK-Seite, dass diese Inhalte nicht nur aufs Etikett kommen, sondern auch in die Einstufung mit einfließen können. FIFA wird in Zukunft jedenfalls nicht mehr ab 0 sein hoffe ich.
 
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Einige verstehen wohl die News oder den Zweck der USK nicht.
Eine Implementierung von Chatfunktionalitäten führt zu einer höheren Einstufung, weil der rohe Ton in Chats oftmals das Kommunikationsverhalten der Jugend verdirbt.
Finde ich ansich nachvollziehbar.
Wenn jetzt noch Lootboxen automatisch USK 18 ergeben, bin ich voll dabei.
Ich halte nicht viel von Verbotspolitik, aber der Jugendschutz sollte in Zeiten von Smartphones und leichtem Internetzugang definitiv mal reformiert werden.
Edit:
Hab's mir jetzt nochmal am PC angeschaut und ja, die Texturen unter der Laterne sind etwas verwaschener, aber für den aufgeführten Leistungszuwachs ist das doch eine Klasse Ergebnis?!?
 
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Axxid schrieb:
Jetzt müssen sich nur noch genügend Erziehungsberechtigte darum kümmern. Wenn ich bedenke wie viele 11/12 Jährige in den Lobbies von USK 18-Titeln rumhängen.
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
 
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Axxid schrieb:
Jetzt müssen sich nur noch genügend Erziehungsberechtigte darum kümmern. Wenn ich bedenke wie viele 11/12 Jährige in den Lobbies von USK 18-Titeln rumhängen.
Das war zu meiner Zeit auch nicht viel anders...

Dandelion schrieb:
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
Natürlich :heilig:

Und jetzt sind wir alle Schwerverbrecher und potenzielle Amokläufer...

Aber Aufklärung was so alles in einem Spiel ist, ist sicher nicht verkehrt für unwissende Eltern.
Aber wenn die Kinder es unbedingt wollen, kriegen Sie es meistens auch, so wie bei uns früher, ob legal oder ... :king:
 
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Dandelion schrieb:
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
Das vielleicht nicht. Ändert aber nix daran, dass es gut ist, wenn die Einstufungen diverser games durch Einbeziehung neuer und/oder erweiterter Kriterien nach oben gesetzt wird.

Einzig die Indizierung könnte man mal komplett fallen lassen. Eine Einstufung Ab 18 Jahren reicht imho aus. Wer ein Spiel vom Index spielen will, kann das heutzutage auch relativ leicht.
Und als ein mündiger Erwachsener hat mich der Index schon immer gestört, erst recht mit den manchmal doch recht hanebüchenden Erklärungen dazu.
 
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Conqi schrieb:
Gibt zumindest zukünftig eine Kennzeichnung dafür, allerdings hat man mit "Zufällige Objekte" eine wie ich finde ziemlich schlechte Beschreibung gewählt.

Hätte mir hier auch eher was in Richtung "Echtgeld Glücksspiel" gewünscht, wobei die USK hier angeblich normale Menschen befragt hat und denen sagen "Lootboxen" und "Ingame Währungen" in vielen Fällen nichts.
Das die Chancen für den Hautgewinn und so dabei stehen? Was ich an sich befürworten würde.

Dandelion schrieb:
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
Doom hat mein Vater damals von einem Kollegen bekommen, damit mein Bruder und ich, damals zwischen 13 und 10 Jahren, es spielen konnten. Mein Vater wusste, was er da mitbrachte und somit hatte dies alles seine Richtigkeit :D
 
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Conqi schrieb:
Gibt zumindest zukünftig eine Kennzeichnung dafür, allerdings hat man mit "Zufällige Objekte" eine wie ich finde ziemlich schlechte Beschreibung gewählt.
Dem schließe ich mich komplett an.

Das hätte man mMn. korrekt "Glücksspielelemente" bezeichnen sollen, denn damit wird nach meinem Empfinden die junge Generation mal ordentlich mit Glücksspiel angefixt. Und sobald man "Zufalls-Loot" gegen Geld bekommen oder freischalten kann müsste es "Glücksspiel" anstatt "Glücksspielelemente" heißen und ab 18 sein.
 
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Bringt nichts, man kommt als Jugendlicher sehr leicht an spiele ab 18 usw.
 
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An der Einstufung wird sich doch nichts ändern da steht nur noch ein zusätzlicher Hinweis bei.
In Zeiten in denen es Steam Guthaben zum Geburtstag gibt jucken die USK Label heute noch weniger als vor 20 Jahren.
 
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Dandelion schrieb:
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
Ich traue mich mit über 30 Jahren noch nicht. :(
 
Bei der USK werden In-Game-Käufe (+ zufällige Objekte), Chats und Standortweitergabe zwar per Hinweis angezeigt, spielen jedoch für die Altersfreigabe keine Rolle (USK nennt diese Hinweise zur Nutzung), nur Hinweise zum Inhalt sind relevant.
Zu Doom und Wolfenstein Zeiten gab es übrigens nur Altersempfehlungen, keine Altersfreigaben ;)
 
sehe ich das anhand der Beispielsbilder richtig, dass ein USK6 Titel auch In-App Käufe haben darf, obwohl man bis zum Ende des vollendeten sechsten Lebensjahres nicht geschäftsfähig ist? Das halte ich rechtlich für ziemlich angreifbar...
Davon abgesehen, würde ich eh alles mit In-App Käufen als USK16 einstufen, vor allem wenn dann noch Zwischenwährungen drin sind (kaufbare Ingame-Super-Wahrung um dann irgendwas aus dem Store zu kaufen), um die wahren Kaufpreise weiter zu verschleiern... und das auch nur bei guter Laune... eigentlich sollte alles mit In-Game Käufen zwingend USK18 sein (wenn man dieses Schei... schon nicht verbieten kann)
 
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Bei In-Game-Käufen muss imho noch unterschieden werden, ob es sich um Glücksspiel handelt. Mit Glücksspiel MUSS sowas imho USK18 sein.

Zudem hilft es alles nix, wenn div. Spiele überhaupt nicht mehr in den Handel kommen und daher auch nicht durch eine Prüfung müssen, sondern Online frei verfügbar sind. Da gehört längst ein Riegel vorgeschoben, dass ohne Altersverifizierung online nicht mehr alles zugänglich ist. DSGVO ist ja schön und nervig, aber was ist mit Jugendschutz online? "Ja ich bin 18" angeben reicht einfach nicht.
 
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Bedeutet:
Apps nur noch mit Ausweis.

Mein Konto bei Google ist älter als 18 Jahre aber ich muss mein Alter bestätigen um ein dummes wörtlich Video bei YT zu sehen. Also meine Identität verraten, mit Ausweis, wahrscheinlich auch Anschrift und Penisgröße. Das habe ich nicht und habe es auch nicht vor.
Dann eben keine Apps.....
 
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Google kennt auch ohne die Verifizierung dein ungefähres Alter & Wohnort.
 
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Dandelion schrieb:
Klar, wir alle haben Doom und Wolfenstein erst mit 18 gespielt. Natürlich.
Haste schon recht, wobei ich da auch zwiegespalten bin. Wenn damals bei Mortal Kombat ein Pixelherz rausgerissen wurde, war das halt doch noch etwas anderes als Heute bei Mortal Kombat 11. Auch das neue Wolfenstein war mit streckenweise einfach zu drüber und es ging mir irgendwann eher auf die Nerven.
Grafisch sieht das Heute halt schon alles ganz anders aus. Ich glaube keiner hier wäre wirklich begeistert wenn z.B. der 11-Jährige Sohnemann "der Exorzist" allein im Kinderzimmer guckt. Aber das ist eben die Sache der Eltern da auch ein Auge drauf zu haben und das zu beurteilen. Braucht doch niemand zu glauben, alles was da so "abgesegnet" wird nur weil z.B. keine Gewalt enthalten ist, ist dann gleichbedeutend mit "harmlos für Kinder und Jugendliche". Am Ende kommt man als Elternteil um seine Verantwortung nicht herum.
 
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Bitte USK abschaffen und das europäische PEGI nutzen.
Ich sehe den Sinn nicht mehre Systeme zu haben, dann besser PEGI ausbauen und erweitern.

Prüft die USK überhaupt Spiele die nur online verkauft sind?
 
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CCIBS schrieb:
Mein Vater wusste, was er da mitbrachte:D
Find ich einen wichtigen Punkt. Er wusste was Wolfenstein ist und was da so passiert.
Für Eltern die keinen Strahl haben ist so eine Einstufung vielleicht doch hilfreich. Wie und ob die Kinder dann trotzdem an die Spiele rankommen ist ja noch mal ganz was anderes.
 
Na endlich. Die waren gefühlt die letzten Jahre im Tiefschlaf! Wie viele Kinder da quasi dem Glücksspiel verfallen sind... Welche Schäden da angerichtet wurden. Da sind andere Länder schon viel weiter. Da ist dieser Mist mit den lootboxen z.B. schon verboten.
 
HansDetflefAndi schrieb:
Bedeutet:
Apps nur noch mit Ausweis.

Mein Konto bei Google ist älter als 18 Jahre aber ich muss mein Alter bestätigen um ein dummes wörtlich Video bei YT zu sehen. Also meine Identität verraten, mit Ausweis, wahrscheinlich auch Anschrift und Penisgröße. Das habe ich nicht und habe es auch nicht vor.
Dann eben keine Apps.....
Das mit den Youtube-Videos lässt sich umgehen, indem man das Video auf einer Invidious-Instanz schaut (einem alternativen Frontend für Youtube). Dort braucht man keinen Account für solche Videos.

Zur News: Grundsätzlich zu begrüßen, dass jetzt auch Ingame-Käufe und Co. angezeigt werden, aber wie groß will USK ihr "Etikett" bitte noch machen :D Das PEGI-Logo sieht viel besser aus und nimmt viel weniger Platz weg.
 
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