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News Jugendschutz im Fokus: Instagram führt Konten für Teenager ein
- Ersteller mischaef
- Erstellt am
- Zur News: Jugendschutz im Fokus: Instagram führt Konten für Teenager ein
Magellan
Fleet Admiral
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Yoshi_87 schrieb:Ich hatte mit 13 einen eigenen PC
Versteh mich nicht fallsch, ich bin absolut für Eigenverantwortung, dem Kind den richtigen Umgang beibringen, Verständnis und Selbstbewusstsein fördern usw, aber die Situation zu unserer Zeit war imho nicht vergleichbar - damals war das Problem ja fast nur was das Kind konsumiert, heute habe ich eher Angst davor was das Kind preisgibt.
Und die Möglichkeiten dazu sind so niederschwellig wie vielfältig, da bin ich dann ganz prinzipell schon dafür wenn es zusätzliche Sicherheitsmechanismen gibt und natürlich wissen wir dass diese niemals auch nur annähernd vollumfänglichen Schutz geben können.
Powl_0
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Naja, genau da. Gesellschaft bedeutet auch mal verschiedene Ansichten, freie Meinung eben. Das ist eine schwimmende Skala, jeder landet mitunter etwas anders darauf, insgesamt finden sich aber immer wieder Gemeinsamkeiten.Kyouko schrieb:wo ist da "die Gesellschaft"
Diese Ansichten miteinander zu kommunizieren und wenn nötig und möglich einen Mittelweg zu finden gehört dann auch dazu.
Gesellschaftlicher Konsens heißt nicht, dass alle einer Meinung sind. Es heißt erstmal nur, dass eine Mehrheit sich auf etwas einiges kann. Ob mit voller Zustimmung und Zufriedenheit ist ein ganz anderes Thema.
Ergänzung ()
Lustig fängts ja schon damit an, dass du die Erziehung im ersten Ansatz an religiöser Ausrichtung fest machstKyouko schrieb:Und welche Erziehung soll jetzt der Konsens sein, die Atheistisxhe, christliche, jüdische, orthodoxe, muslimische oder "beliebige Richtung einsetzende" Gesellschaftlichen Werte und Erziehungspositionen
Ein festes und dauerwährendes "richtig" gibt es da auch nicht. Kultur und Gesellschaft ist in ständigem Wandel.
Vor 20 Jahren galt es noch als normal und verbreitet, seine Kinder zu ohrfeigen, vor 30+ Jahren wurde ihnen in der Schule auf die Finger geschlagen. Über die Generation hat sich das geändert und so ändern sich auch andere Wertvorstellungen ständig.
Wer da auf einer Sache klar und immer beharren will, hat die Welt nicht verstanden.
Jo und aktueln hat man sich auf eine bunte Mischung vom allem ebbbes geeinigt. Also alle Richtungen und Geschmäcker gleichzeitig vertreten, egal ob ultra frei oder extremst prüde, einen echten Konsens oder Integration auf eine mitte wird aktuell von "der Gesellschaft" nicht angestrebt, im Gegenteil es bilden sich immer mehr splitter Gesellschaften, mit eigener Kultur die mit den anderen splitten nix mehr zu tun haben wollen.Powl_0 schrieb:Ob mit voller Zustimmung und Zufriedenheit ist ein ganz anderes Thema.
Von daher finde ich es immer amüsant wenn personen etwas auf "die Gesellschaft" Anwälzen wolle ohne zu definieren welche diese denn nun meinen, meistens nämlich die der diese selbst angehören, aber nicht die andere Gruppe...
Powl_0
Commodore
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Na was ist dein Alternativvorschlag? Die Gesellschaft lässt das Kind fallen und kümmert sich nicht um die Mitglieder eben jener Gesellschaft?Macerkopf schrieb:Sry aber deine Argumentation macht null Sinn, also wenn zwei erwachsene Menschen unüberlegt rumb***** dann soll die Gesellschaft für deren Dummheit einstehen und die Verantwortung übernehmen?
Dann brauchst du dich nicht wundern, wenn die Menschlichkeit verloren geht.
Wenn dir nicht gefällt, dass Eltern nicht genug Verantwortung übernehmen, dann trag deinen Teil dazu bei, das zu verbessern.
Aber trotzig alles hinwerfen wird es garantiert nicht lösen.
In der Regel wird in Deutschland eine eher christliche gemäßigte tolerante Werte Gesellschaft angenommen, die sog. "Mitte der Gesellschaft" nur entfernt sich "die Gesellschaft" derzeit immer weiter davon.Powl_0 schrieb:Lustig fängts ja schon damit an, dass du die Erziehung im ersten Ansatz an religiöser Ausrichtung fest machst
Powl_0
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Zu einem gewissen Grad kann sie das. Gibt genug Kinder, die ihre Bezugspersonen außerhalb der Eltern finden, und so gesunde Werte, Aussichten etc entwickeln.Macerkopf schrieb:dann wird das die Gesellschaft nie kompensieren können
Aber wie ein Kind ganz sicher und garantiert anfällt und liegen bleibt ist, wenn sich niemand darum kümmern will. Das kann in deinen Augen doch nicht ernsthaft besser sein.
Ergänzung ()
Wurde es noch nie und wird es auch nie geben. Und das ist gut so.Kyouko schrieb:Integration auf eine mitte wird aktuell von "der Gesellschaft" nicht angestrebt
Es werden dutzende Angebote angeboten die medienkompetenz Umgang und Co. Lehren und zeigen, es ist nixht Aufgabe von 3. Andere dazu zu zwingen diese Angebote auch fahrzunehmen und erst recht nicht diese umzusetzen, man kann als "Gesellschaft" etwas anbieten, und das wird es auch in rauen Mengen, nur muss das inidividium diese auch wahrnehmen.Powl_0 schrieb:Die Gesellschaft lässt das Kind fallen und kümmert sich nicht um die Mitglieder eben jener Gesellschaft?
Die Kinder können sich selbständig an Organisationen wie Bsp. Die Arche wenden, an Lehrer oder anderw Personen. Auxh Angebote wie aktiv Spielplätzen (meist ehrenamtlich Vereins organisiert) mit Personen abseits von Schule Eltern und Co. Können hilfreich sein (teils sind da auch junge Erwachsene also Jugendliche als aufsicht/Betreuung... wenn man nicht mit "Erwachsenen" kann...
Die Eltern können sich auch selbständig an Organisationen wie "schau hin" wenden um mehr zu erfahren und zu lernen.
Zwingen das anzunehmen oder überhaupt wahrzunehmen können wir dies indes nicht.
Und so verhält sich dass nun eben auch mit dieser neuen insta Funktion, es ist ein Angebot, kann man annehmen oder eben auch nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Powl_0
Commodore
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Die Untergruppen sind Teil der Gesellschaft. Die Gesellschaft ist die Gesamtheit.Kyouko schrieb:ohne zu definieren welche diese denn nun meinen, meistens nämlich die der diese selbst angehören, aber nicht die andere Gruppe...
Was bringt das dem Kind, wenn die Eltern das nicht wahrnehmen?Kyouko schrieb:werden dutzende Angebote angeboten die medienkompetenz Umgang und Co. Lehren und zeigen
Meine Güte, denkt doch mal realistisch drüber nach.
Fast schon herzlos, wie ihr hier argumentiert. Tja, Kind hat Pech, nicht mein Problem. Und fertig. Was will ich da überhaupt sagen, da fehlt es doch einfach an der grundlegenden Empathie für andere.
Ja, wenn mir andere sowie auch deren Auswirkungen auf die/meine Zukunft völlig egal sind, dann kann ich diese Probleme natürlich ignorieren. Ob das gut ausgeht...
Wir könnten jetzt lang und breit diskutieren, ob das überhaupt an der Religion liegt. Aber darauf habe ich wirklich keine Lust.Kyouko schrieb:christliche gemäßigte tolerante Werte Gesellschaft
Du bis also füe rigorose zwnagsmasnahmen, Zensur, totale Überwachung und verbote.Powl_0 schrieb:Fast schon herzlos, wie ihr hier argumentiert. Tja, Kind hat Pech, nicht mein Problem. Und fertig. Was will ich da überhaupt sagen, da fehlt es doch einfach an der grundlegenden Empathie für andere.
Dann zieh z.b. nach China da wirsd alles bis ins kleinste Detail vorgegeben und geregelt.
Muntermacher
Lt. Commander
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Wenn ich daran denke wie oft Datenbanken Gehalt würden, möchte ich lieber nicht Zahldaten auf Spaßseiten wie Social Media haben.Cool Master schrieb:Warum nicht? KK ist mit unter das sicherste was es gibt.
Lässt isch zu leicht umgehen. Es brauch etwas, eben wie eine KK, welche erst ab 18 verfügbar ist. Alternativ, wie schon gesagt eID mit entsprechend Biometrie-Prüfung.
Kreditkarte läßt sich auch leicht umgehen. Und ich Wette, für die meisten Kinder sogar leichter als ein Geräte Passkey, denn dafür braucht es technische Kenntnisse. Mal abgesehen davon tippe ich, daß die Kiddies, die das umgehen können, auch weniger anfällig sein könnten für den Mist auf SM Kanälen.
Gesellschaftliche "werte" sind leider stark religiös geprägt. Und die deutsche nunmal hauptsächlich an den christlichen Werten angelehnt.Powl_0 schrieb:Wir könnten jetzt lang und breit diskutieren, ob das überhaupt an der Religion liegt. Aber darauf habe ich wirklich keine Lust.
Deswegen haben wir das Problem dass Personen die in einer anderen Werte Gesellschaft aufwachsen, Mädchen bei uns die sich sommerlich luftig kleiden teils als Freiwild ansehen.
Niemand zwingt dich ja, dein gesamtes Leben auf Instagram und co zu posten.Krik schrieb:Auch wenn ich dir beipflichte, halte ich das für unrealistisch. Instagram hat 2 Mrd. aktive Nutzer. Wie soll man das bei der Menge bewerkstelligen?
Und die Data Miner freuen sich, weil man noch mehr die Hosen runter lässt. Schließlich ist dann die Identität komplett bekannt.
Natürlich weiss ich das. Und ja, jeder kann seine Identität schützen, indem er den Dienst verweigert. Wenn ich irgendwo hin fliege muss ich auch mit meiner Identität mich verifizieren. Und bei all dem was derzeit passiert, ist Socialmedia imho auch eine Gefahr für die innere Sicherheit (so wie's jetzt ist). Mit X, Instagram und TikTok an der Spitze.Whitehorse1979 schrieb:Klarnamenpflicht auf offener Strasse. Ja na klar aber sicher. Du weisst nicht, wie das Internet funktioniert und vor allem was sich da so alles rumtreibt. Sonst würdest Du sowas nicht verlangen. Ein normal denkender Mensch schützt seine Identität vor dem Internet. Das sollte insbesondere generell für Kinder und Teenager gelten. Auf keinen Fall Klarnamen.
Cool Master
Fleet Admiral
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Muntermacher schrieb:Wenn ich daran denke wie oft Datenbanken Gehalt würden, möchte ich lieber nicht Zahldaten auf Spaßseiten wie Social Media haben.
Denke das sollte gehackt heißen Kann ich verstehen aber in dem Fall passiert mit einer KK nichts. Die KK muss ja nicht dauerhaft gespeichert sein es langt ja bis die Verifikation beendet ist. Dazu kommt, dass die Social Media Anbieter da in der Regel nichts speichern sondern das über Dienstleister wie Stripe und co. gemanaged wird und die haben ganz andere Richtlinien.
Ben_computer_Ba
Lt. Commander
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Ich bin gegen jegliche Regulierungen, diese haben in freien ländern nichts zu suchen. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich bzw. bei Minderjährigen die Eltern, im Internet muss es eine Anonymität geben, denn diese ist als Teil der individuellen Freiheit anzusehen.
Der Inhalt auf social Medien passt sich doch sehr schnell dem individuellen Algorithmus an, wer also viele Inhalte auf social Media angezeigt bekommt, der anstößig, falsch oder brutal ist, sollte sich ggf. mal fragen woran das liegen könnte. Ansonsten sehe ich es nicht als kritisch, wenn bereits jugendliche mitbekommen, wie es in der Welt aussieht und was dort abläuft, trennt man diese bis zum 18 Lebensjahr von der Realität, ist die Einwirkung mit 18 nicht unbedingt besser. Es gibt aber auch immer größer werdende Minderheiten, die einfach keinen Humor haben und aus allen ein Problem machen oder suchen, die entsprechenden Kommentare gehen dann häufig zu weit.
Wahrscheinlich sollen die schärferen Regularien hauptsächlich verhindern, dass Parteien wie die afd und eben vergleichbare so von social Media profitieren, schaut man sich Jugendwahlen und co an (und das nicht nur in Deutschland) sieht man eben, dass die rechtskonservativen Parteien auf social Media deutlich stärker sind und gerade junge wähler gewinnen. Tagesschau und co kann bereits reguliert werden, social Media noch nicht, das stört natürlich. Dem möchte man allerdings wohl einen Riegel vorschieben. Nein, ich halte nichts von der afd, allerdings habe ich eine Abneigung gegen eine Demokratie feindliche Regierung, die falsche mittel nutzt um demokratisch gewählte Parteien runterzumachen und Urteile nicht gleich ausfallen. Zensur wird mehr und diese möchte man nun auch auf Instagram ausweiten, mehr ist es nicht.
Man schaue sich den thread zur Intel fab an, stand gestern wurden von 6 Kommentar Seiten, 3 versenkt, wegen Kritik an der Regierung.
Der Inhalt auf social Medien passt sich doch sehr schnell dem individuellen Algorithmus an, wer also viele Inhalte auf social Media angezeigt bekommt, der anstößig, falsch oder brutal ist, sollte sich ggf. mal fragen woran das liegen könnte. Ansonsten sehe ich es nicht als kritisch, wenn bereits jugendliche mitbekommen, wie es in der Welt aussieht und was dort abläuft, trennt man diese bis zum 18 Lebensjahr von der Realität, ist die Einwirkung mit 18 nicht unbedingt besser. Es gibt aber auch immer größer werdende Minderheiten, die einfach keinen Humor haben und aus allen ein Problem machen oder suchen, die entsprechenden Kommentare gehen dann häufig zu weit.
Wahrscheinlich sollen die schärferen Regularien hauptsächlich verhindern, dass Parteien wie die afd und eben vergleichbare so von social Media profitieren, schaut man sich Jugendwahlen und co an (und das nicht nur in Deutschland) sieht man eben, dass die rechtskonservativen Parteien auf social Media deutlich stärker sind und gerade junge wähler gewinnen. Tagesschau und co kann bereits reguliert werden, social Media noch nicht, das stört natürlich. Dem möchte man allerdings wohl einen Riegel vorschieben. Nein, ich halte nichts von der afd, allerdings habe ich eine Abneigung gegen eine Demokratie feindliche Regierung, die falsche mittel nutzt um demokratisch gewählte Parteien runterzumachen und Urteile nicht gleich ausfallen. Zensur wird mehr und diese möchte man nun auch auf Instagram ausweiten, mehr ist es nicht.
Man schaue sich den thread zur Intel fab an, stand gestern wurden von 6 Kommentar Seiten, 3 versenkt, wegen Kritik an der Regierung.
Muntermacher
Lt. Commander
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Lach, korrekt, blöde Autokorrektur, hab sie noch nicht deaktiviert.Cool Master schrieb:Denke das sollte gehackt heißen Kann ich verstehen aber in dem Fall passiert mit einer KK nichts. Die KK muss ja nicht dauerhaft gespeichert sein es langt ja bis die Verifikation beendet ist. D
Da hast Du Recht. Wenn richtig aufgesetzt, ist das I.O. nur wir gefühlt immer seltener richtig aufgesetzt.
Catcontent and porn.RavensRunner schrieb:Wie wäre es wenn wir anfangen das Internet dafür zu benutzen wofür es eigentlich mal gedacht war?
Sprich für die Forschung und Wissenschaft sich untereinander auszutauschen und Fachwissen anzueignen anstatt sich wie priviligierte primaten beim Geschlechtsakt zu Filmen oder aufreizende Bilder zu liken sowie menschenverachtende Politik zu pushen und/oder Pranks und gefälschte Reviews zu bestaunen.
Die dummen vermehren sich wie die karnikel und die intelligenten schauen nur zu.
In 25 Jahren ist der Film IDIOTCRAZY Realität und mir graut es davor nicht rechtzeitig ein Stück Land auswärts abgeschieden erworben zu haben um den scheiß zu entgehen.
Dafür haben wir das damals erfunden, Bürschlein
Ihr aufgeblasenen Nerds haben aber immer gut gezahlt für den Content.
Heimlich.
Dass die Alte nix mibekommt.
Lölchen.
Hatecore
Lt. Commander
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Als Pädagoge ist die Idee Jugendliche und Kinder zu schützen natürlich ein wichtiges Ziel. Die Frage ist wie man das erreichen kann.
Eine Möglichkeit wäre die Inhalte, wie im Beitrag beschrieben zu trennen, das funktioniert aber nur mit einer eindeutigen Registrierung inklusive Altersnachweis (keine Ahnung wie das ohne Ausweis funktionieren soll).
Das Problem ist, wenn Anbieter etwas umsetzt ist, dass der Anbieter eigene Interessen verfolgt, am Ende macht er möglichst nur so viel das Staaten nicht regulierend eingreifen. (vor einiger Zeit war ich geschockt, dass bei deutschen Pornoseiten der Jugendschutz darin bestand, das es eine Abfrage gab ob man 18 Jahre alt ist...)
Innerhalb unserer Einrichtung gibt es neben mir wenig Kompetenz im Bereich IT, als technische Lösung nutzen wir die Kinderschutzfunktion der Fritz Box. Aber keiner ist so blauäugig zu glauben dies sei ein wirklicher Schutz, am Ende nutzen wir dies nur um Gegenüber dem Jugendamt zu zeigen "wir tun was". Die wirkliche Arbeit liegt dann in den einzelnen Gesprächen mit den Jugendlichen in denen wir versuchen sie aufzuklären welche Gefahren es im Internet gibt, wie man sie ggf. erkennen kann und sie vermeidet, immer mit dem Hinweis, dass wenn man sich unsicher ist, sich an die Betreuer zu wenden (meine Arbeit ist zumeist mit muslimischen Jugendlichen und die Gespräche über viele Dinge eigentlich Tabu, auch wenn klar ist das z.B. Pornos geschaut werden).
Ich denke das ist auch für Eltern der richtige Weg, nicht versuchen technisch etwas zu regeln, lieber aufklären und ein nicht wertender Helfer zu sein. Aus meiner Erfahrung mit vielen Eltern ist das leider Wunschdenken, den einen fehlen die Informationen (und das Bewusstsein für Gefahren) anderen ist es einfach egal.
Eine Möglichkeit wäre die Inhalte, wie im Beitrag beschrieben zu trennen, das funktioniert aber nur mit einer eindeutigen Registrierung inklusive Altersnachweis (keine Ahnung wie das ohne Ausweis funktionieren soll).
Das Problem ist, wenn Anbieter etwas umsetzt ist, dass der Anbieter eigene Interessen verfolgt, am Ende macht er möglichst nur so viel das Staaten nicht regulierend eingreifen. (vor einiger Zeit war ich geschockt, dass bei deutschen Pornoseiten der Jugendschutz darin bestand, das es eine Abfrage gab ob man 18 Jahre alt ist...)
Innerhalb unserer Einrichtung gibt es neben mir wenig Kompetenz im Bereich IT, als technische Lösung nutzen wir die Kinderschutzfunktion der Fritz Box. Aber keiner ist so blauäugig zu glauben dies sei ein wirklicher Schutz, am Ende nutzen wir dies nur um Gegenüber dem Jugendamt zu zeigen "wir tun was". Die wirkliche Arbeit liegt dann in den einzelnen Gesprächen mit den Jugendlichen in denen wir versuchen sie aufzuklären welche Gefahren es im Internet gibt, wie man sie ggf. erkennen kann und sie vermeidet, immer mit dem Hinweis, dass wenn man sich unsicher ist, sich an die Betreuer zu wenden (meine Arbeit ist zumeist mit muslimischen Jugendlichen und die Gespräche über viele Dinge eigentlich Tabu, auch wenn klar ist das z.B. Pornos geschaut werden).
Ich denke das ist auch für Eltern der richtige Weg, nicht versuchen technisch etwas zu regeln, lieber aufklären und ein nicht wertender Helfer zu sein. Aus meiner Erfahrung mit vielen Eltern ist das leider Wunschdenken, den einen fehlen die Informationen (und das Bewusstsein für Gefahren) anderen ist es einfach egal.
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