yummycandy
Commodore
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Ist eigentlich bekannt, welche Supercomputer in Deutschland Rechenzeit vermieten? Das wäre eine gute Refinanzierungsmethode für Firmen, die sich keine solchen Systeme leisten können.
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SpamBot schrieb:Hast du den Text gelesen? Intel AMD Nvidia und Dienstleister aus Israel und Frankreich. Hier kommt nur der "Standort" und das Geld aus Deutschland.
yummycandy schrieb:Ist eigentlich bekannt, welche Supercomputer in Deutschland Rechenzeit vermieten? Das wäre eine gute Refinanzierungsmethode für Firmen, die sich keine solchen Systeme leisten können.
darulaster schrieb:seit wann zündet man einen Turbolader?
Das wird aus Management und Security Sicht schwierig umzusetzen. Schließlich geht es um Forschung die natürlich auch abgeschirmt werden soll. Für den genannten Einsatzzweck wären Spot-Instanzen in AWS interessant: https://aws.amazon.com/de/ec2/spot/yummycandy schrieb:Das wäre eine gute Refinanzierungsmethode für Firmen, die sich keine solchen Systeme leisten können.
yummycandy schrieb:Das wäre eine gute Refinanzierungsmethode für Firmen, die sich keine solchen Systeme leisten können.
latexdoll schrieb:Sehr gerne kann es mehr Infos in der Art und Weise geben :-)
Nizakh schrieb:(..) Für den genannten Einsatzzweck wären Spot-Instanzen in AWS interessant: https://aws.amazon.com/de/ec2/spot/
SV3N schrieb:Danke für das Feedback, wir nehmen das als Ansporn.
Wir versuchen beim Thema Supercomputer auch immer dran zu bleiben und hatten neben JUWELS, ja auch bereits Titan, Aurora, Frontier, Archer2 und zuletzt den Cray Exascale Day.
Wir bleiben da definitiv dran.
PS828 schrieb:beschränkt dass solche Systeme durchaus auch mal mit nur einer Aufgabe betraut werden können.
BlackMonday schrieb:Wenn ich nichts übersehen habe steht in der Quelle gar nichts von AMD. Woher kommt die Info? Ansonsten natürlich schön für AMD das immer mehr HPC-Kunden auf sie setzen.
Bei diesen Forschungszentren kannst du davon ausgehen, dass da ein internationaler Mischmasch arbeitet und ohne internationale Kooperation deutlich weniger Output möglich wäre.Summerbreeze schrieb:Und die Forscher, welche irgendetwas wichtiges erforschen.
Die meisten öffentlich finanzierten Großrechner bieten für Forschungsprojekte Rechenzeit an. Typischerweise besteht das Angebot für den gesamten europäischen Forschungsverband. Bei kommerzieller Forschung werden Gebühren fällig. Wobei Projekte die aus öffentlicher Hand finanziert werden in der Regel nicht direkt mit kommerziellen Anbietern konkurrieren dürfen. Mit den Leuten, mit denen ich sprechen konnte war die Aussage, dass verfügbare Rechenzeit zu beantragter Rechenzeit im Verhältnis 1:10 stehen.yummycandy schrieb:Ist eigentlich bekannt, welche Supercomputer in Deutschland Rechenzeit vermieten? Das wäre eine gute Refinanzierungsmethode für Firmen, die sich keine solchen Systeme leisten können.
Piktogramm schrieb:dass verfügbare Rechenzeit zu beantragter Rechenzeit im Verhältnis 1:10 stehen.
Stimmt. Da gebe ich dir Recht. Für Latenzkritische Jobs werden daher auch in diversen Firmen echte Mainframes betrieben. Letzendlich kommt es wie immer darauf an wie die Anwendung aufgebaut ist. Und dann wird entschieden welche Lösung am sinnvollsten ist.icemanspirit schrieb:Wuerde ich eher verneinen. Wenn es sich hierbei um einen "echten" HPC Job handelt spielt die Latenz des Netzwerkes eine grosse Rolle, bei den Spotinstanzen ist ein Ethernet Netzwerk im Einsatz, was eine zu hohe Latenz in diesem Kontext hat. Falls die Komplexitaet ansteigt und GPUs ein Teil des Workflows werden spielen auch klassische HPC-Features wie RDMA eine Rolle. Fuer beide Faelle gibt es speziell in besagten HPC-Clouds Netzwerke auf Basis von Infiniband, welche eine weitaus geringere Latenz aufweisen. Aber kosteneffizient koennen Spot-Instanzen alle Mal sein.
Ich denke das die Experten, die in diesem Bereich tätig sind, und auch dieses System geplant haben, alle Szenarien genauestens berechnet haben. Von daher behaupte ich jetzt mal: Die wissen was sie tuen Zumal angestaubt halt wirklich relativ ist: Die Hardware ist ja auch erst 2 Jahre alt. Nicht zu vergessen: Eine Multi-Vendor Strategie ist selten etwas verkehrtes. Und für die bestehende Hardware werden vermutlich auch Support-Verträge und Co. laufen -> Das heißt man zahlt für die "Alt-Hardware" so oder so noch GeldPS828 schrieb:Dennoch halte ich es für wenig Zielführend ein "angestaubtes" System weiter zu betreiben obwohl grade in der IT die Zuwächse bei gleichem Verbrauch nicht zuletzt seit epyc derart gestiegen sind dass sich eine komplette Neuinstallation mit moderner Hardware auf die Laufzeit mehr lohnt, als die aktuellen Systeme mir Ihrem mehrverbrauch und geringerer Leistung weiter zu betreiben.
Das hat sehr wenige mit "wollen" zu tun. Es gibt massive Auflagen, damit subventionierte, öffentliche Einrichtungen nicht mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz treten. Zum einen Weil man die Privatwirtschaft schützen will und zum Anderen, da man die Rechenzentren für Forschung bereit haben will, die ohne unmittelbare, kommerzielle Zwänge agieren kann.[wege]mini schrieb:ob man sich als kommerzieller nutzer dann hinten an stellen muss, ist eine frage des preises und des "dinges" was man berechnen will.
Piktogramm schrieb:Es gibt massive Auflagen, damit subventionierte, öffentliche Einrichtungen nicht mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz treten.