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NewsKabel Deutschland drosselt nun auch bei älteren Verträgen
Kabel Deutschland hat die in den AGB festgeschriebene Filesharing-Drosselung nun auch bei Kunden eingeführt, die ihre Verträge vor dem August 2009 abgeschlossen haben. Damit gilt nun für alle Internetanschlüsse des Kabelanbieters ein Traffic-Limit von 10 Gigabyte am Tag.
also ich habe schon bei weitem teilweise deutlich mehr als 60 gb am tag heruntergeladen und bei mir wurde bisher noch nie irgendwas gedrosselt. genau das gleiche bei bekannten. von daher kann ich die aufregung nicht verstehen. nutze kabel deutschland 100 mbit bereits seit 2011 und wurde noch nie in irgendeiner weise gedrosselt.
Alles klar, Filesharing. Ich hab aktuell an die 90GB an Mods die hauptsächlich über "Achtung, illegal" FS angeboten werden. Hab ja selbst 10GB an Zeugs auf OneDrive und UL liegen.
Danke das sonst niemand bei uns mehr als 6000DSL anbietet auser KD
10 Gigabyte sind eine Ansage...Da Kabel Deutschland in weiten Bereichen 100Mbit/s Download anbietet düfte das im Zweifelsfall schnell erreicht sein.
Jetzt stellen sich mir aber 2 Fragen:
1. Geben die Herrschaften damit zu dass mein gesamter Datenverkehr relativ genau überwacht wird? Wie sonst sollen "bestimmte Anwendungen" ausgefiltert werden, während der restliche Traffic auch nach Drosselung normal weiterläuft...
2. Was ist mit "Filesharing"-Anwendungen gemeint? Ich fahre bsp. das Backup einer Dokumentedatenbank (hochauflösende Scans) über einen Online-Hoster (Vor dem Upload wird verschlüsselt). Werde ich nun auch gedrosselt wenn ich ein komplettes Backup wiederherstellen, als runterladen möchte???
Nur für "Filesharing-Anwendungen" heißt dann auch wirklich nur für solche Anwendungen wie E-Mule oder allgemein Downloads ? Letzteres wäre eine riesige Frechheit. Würde aber auch zu einem inkompetenten Unternehmen wie Vodafone passen.
Hat schon mal jemand die Drossel bei sich nachvollziehen können? Ich habe an manchen Tagen auch über 10GB Traffic aber noch nie eine Limitierung sehen können.
Gilt das nur für Filesharing, wie Torrents oder auch für One Click Hoster, kinox.to und Steam? Der Begriff Filesharing wird hier nicht erklärt, sodass man darunter alles verstehen könnte. Wäre ich Kunde würde ich meinen Vertrag sofort kündigen, schon bei den 60GB, denn es ist mehr als dreist gewisse Anwendungen zu benachteiligen bzw. es als Flat zu bewerben, wenn es dann im Endeffekt doch keine ist. Verstößt das nicht gegen das Gesetz der Netzneutralität? Ob der Nutzer mit dem Anschluss Filme, Musik und Co. saugt, kann dem Provider doch vollkommen egal sein, er macht sich dabei nicht strafbar. Meiner Meinung nach ist das einfach nur lächerlich. Hoffentlich fängt Unitymedia nicht auch noch damit an, denn 200MBit/s zu haben ist schon ganz nett.
Kabel Deutschland gehört ja nicht zu den einzigen Internetanbieter die nach einem gewissem Volumenverbrauch die Leitund drosseln.
Es wird ja damit rechtgefertigt das es Kunden gibt die einen weitaus höheren Traffic haben, als die Ottonormal Verbraucher. So wollen ja die Anbieter mit ihren neuen Klausen den Traffic reduzieren.
Es ist in meinen Augen aber nur absolute Profitgier und Kostenersparnis beim ausbau, denn die User mit einem höheren Traffic sind ja vielleicht nur 1-5% der gesamten Masse.
Wenn man das auf den Gesamtdurchschnittsverbauch rechnet, dann landet jeder im schnitt mit Sicherheit unter 5 Gbyte am Tag.
"Nur für Filesharing". Klar! Wer soll das kontrollieren, ob man nun Filesharing betreibt? Ich hatte die letzten Wochen vermehrt Probleme mit extrem langsamen Internet. Steam zieht mal paar GB, Star Citizen Updates sind auch immer einige GBs groß, dann Elite Dangerous, dann hier mal die Alpha von Evolve und dann dort mal etwas.
Kann doch keiner nachvollziehen, wo man was runterlädt. Es gibt so viele Möglichkeiten illegale Sachen runterzuladen, als wenn Kabel Deutschland alle Möglichkeiten kennt. Da wird sicherlich einfach auf verdacht verlangsamt.
In ein paar Jahren gilt das dann eh nicht mehr nur für Filesharing, danach wird das auf jeden angewendet.
Vielleicht sollte man Anbieter die den Namen Deutsch im Namen tragen grundsätzlich meiden. Die Richtung ist doch eindeutig falsch. 1,54 Prozent der Kunden vor den Kopf stoßen, wofür und wer sagt das es nicht bald 5 GB am Tag sind?
Wie gehabt rechtfertigt Kabel Deutschland die Maßnahme mit dem Argument, dass man die „Servicequalität für alle Nutzer langfristig auf hohem Niveau“ halten wolle.
Das Unternehmen argumentiert, dass nur ein geringer Prozentsatz der Kunden von der Filesharing-Drosselung betroffen ist. Demnach verbrauchen 1,54 Prozent der Kunden mehr als 10 Gigabyte und 0,07 Prozent mehr als 60 Gigabyte am Tag, wie im Rahmen einer Anhörung vor dem Landgericht München mitgeteilt wurde.
das wären dann zusammen 1,61% der Nutzer die betroffen sind und diese 1,61% sollen bitte genau wie das Niveau der Servicequalität herunter ziehen ?
Das sind alles faule Ausreden und ich finde es eine Frechheit, das Problem ist, selbst wenn jetzt diese 1,61% sagen würden "Leck mich Kabel, ich Kündige und hol mir DSL" dann wäre das überhaupt nicht relevant für Kabel, da sie noch die anderen 98,89% haben.
Ich frage mich auch wie die genau fest stellen wollen, das man gerade von einer Filesharing Plattform saugt, mit Sicherheit kann man die Verbindung auch über ein anderes Protokoll tunneln und das hält dann den erfahrenen User auch nicht ab.
Bei mir gibt es sowieso kein Kabel, bin momentan bei 1&1 glücklich (mehr oder weniger) bin mal gespannt wie lange es dauert bis da auch eine Drossel eingeführt wird...