[Kabel Deutschland] How-To: Kabelmodem in Bridgemodus schalten

OnlineGamerXD schrieb:
Soweit ich weiß, kannst du nicht eine andere Fritzbox oder Router dazu nutzen, die IP-Telefonie von Kabel Deutschland zu benutzen. Das geht nur mit der kostenpflichtigen Fritzbox von KabelDeutschland.

Was du aber machen kannst, ist ein normales analoges Telefon (z.B. Gigaset DECT Telefon) an die Telefonbüchse des Modems, das du von KabelD bekommen hast, anschließen und damit telefonieren.

Jein.
Wie Reglohln schon geschrieben hat, kann man selbstverständlich eine andere Fritzbox dahinterklemmen und die Telefonfunktionen (z.B. AB, Telefonbuch, o.ä.) nutzen, nur hat man keinen Einfluß auf die Rufnummernzuweisung, da man die Fritzbox im Grunde wie ein normales "dummes" analoges Telefon anschließt.
 
Was IMHO aber wenig bringt.

Bestellt man nämlich bei KD Internet&Telefon den Kabelmodemrouter ohne Aufpreis (ich bekam den Compal CH6640E), erhält man zwar wie bei der aufpreispflichtigen Fritte zwei Rufnummern, KD aktiviert die zweite "VoIP-Telefonleitung" allerdings nicht und und so kann man auch nur ein Telefon an Anschluss TEL1 des CH6640E betreiben, also auch nur ein Gespräch gleichzeitig führen.

Da macht es für mich wenig Sinn, die Leitung über eine Fritte mit Telefonfunktion zu führen. Daher habe ich mich für eine Fritz!Box 3390 entschieden.

Wir haben letztes Jahr im Haus alle wichtigen Räume vom Patchfeld im Keller aus mit ca. 100 m Netzwerkkabeln und Doppeldosen ausgestattet. Als Internetprovider kam leider nur KD infrage (100/6 Mbit/s statt 6/0,8 über Telefonleitung lassen über manch merkwürdiges Geschäftsgebahren von KD hinwegsehen).

Die IPv6-DS-lite-Geschichte hat mich zunächst viele Nerven gekostet. Mit Aktivierung des Bridge Modus bin ich nun aber zumindest aus technischer Sicht sogar sehr zufrieden (beispielsweise ist NAS-Zugriff von außerhalb viel einfacher konfigurierbar).

Der CH6640E steht im Keller, direkt an den Hausübergabepunkt angeklemmt (KD war nicht in der Lage, hier zunächst eine Multimediadose zu setzen, wie bei Neuanschluss als kostenlos beworben). An dessen LAN1 hängt über die Cat6-Hausverkabelung zentral im EG eine Fritz!Box 3390 (hervorragende WLAN-Versorgung in 2,4 und 5,0 GHz gleichzeitig) ebenfalls an LAN1. Bei der Einrichtung hilft der Verbindungsassistent der Fritzbox. LAN2 der Fritte geht zurück in den Keller auf einen Gigabit-Switch TP-Link TL-SG1016, der alle weiteren Hausanschlüsse versorgt.

Das DECT-Telefon steht ebenfalls im EG. Ich habe es über eine weitere LAN-Dose direkt mit dem Kabelmodemrouter CH6640E verbunden.

Mittelfristig kann ich mir vorstellen, die zweite zugewiesene Rufnummer an einen SIP-Provider zu übertragen, um Telefonkosten zu sparen. Zurzeit habe ich Auslands-, Mehrwert- und auch Mobilnummern im KD-Kundencenter gesperrt, solange die Minutenpreise sind, wie sie sind.

In dem Zusammenhang eine weitere Merkwüdigkeit von KD:
aktiviert man den Einzelverbindungsnachweis, enthält dieser nur kostenpflichtige Gespräche. Mich interessieren aber selbstverständlich alle Gespäche, auch die über die Festnetzflat pauschal bezahlten. Wegen der Sperre bestimmter Rufnummern erhalte ich nun gar keinen EVN mehr, obwohl aktiviert.
 
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Hallo ich brauche kleine Hilfe ich habe in März kabel Deutschland.

1. Ich nehme den kostenlosen Kabelrouter dazu den ich in Bridgemodus schalten muss, das er dann ein reiner Modem ist das.

2. Ich kaufe mir den reinen Router der hat keinen Modem mit drin daher kann ich kein Telefon anschließen, und den Möchte ich dann hinter dem Modem anschließen. http://www.amazon.de/Netgear-Nighthawk-AC1900-Gigabit-Router/dp/B00HBYGCOG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392329804&sr=8-1&keywords=NETGEAR+Nighthawk+AC1900

3. Jetzt kommen wir zur meiner frage wenn ich mein Telefon anschließe dann doch an den Kabelrouter/Modem von Kabel Deutschland zugeschickt bekomme oder.

4. Der Router den ich kaufe hat eine Doppelte Firewall drin. :D :D
 
Zu 3.: ja, ein Telefon wird i.d.R. direkt am Kabelmodemrouter von KDG angeschlossen. Details siehe hier unter Einrichtung.

PS: zwei-drei Monate nach Umstellung auf Bridge Modus zeigt das Kundenportal diesen endlich als aktiviert! :evillol:
 
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Danke für die schnelle Antwort.

Dan hab ich mir das richtig gedacht wie ich Das anschließen muß, war mir nicht sicher. Und danke für Link gleich, wieso hat das bei dir solange gedauert
 
Hallo,

ich habe seit eben gerade KabelDeutschland mit dem neuen WLan Router, habe aber das WLan deaktiviert, da ich dahinter noch einen D-Link WLan-Router klemmen wollte (So habe ich es vorher ebenfalls gehabt). Nun wollte ich so wie der Anleitung im ersten Thread den Bridgemode aktivieren, bei mir im Kundenportal gibt es den Menüpunkt "Interneteinstellungen" aber gar nicht, dauert das ein paar Tage, bis der sichtbar ist, oder wie?

Danke schonmal für die Hilfe :)
 
Welches Modem hast du bekommen? Dies geht nur bei den Hitron- und Compal-Geräten.

Den Bridgemode kannst du ca. 48std nach Aktivierung des neuen Modems aktivieren.
 
Reglohln schrieb:
Welches Modem hast du bekommen? Dies geht nur bei den Hitron- und Compal-Geräten.

Den Bridgemode kannst du ca. 48std nach Aktivierung des neuen Modems aktivieren.

Danke für die schnelle Antwort! Das Modem ist ein Hitron CVE 30360. Dann warte ich erstmal die 48 Stunden ab!
 
Kann man sich denn Kabelrouter aus suchen ich nehme den ohne WLAN drin. Wenn ja welcher ist den gut und so ein den man in Bridgemodus machen kann.
 
@Doller-King: den Kabelmodemrouter kann man sich nicht aussuchen und WLAN haben sie alle. Nur wird das eben nach Ersteinrichtung deaktiviert, wenn man die 2 EUR mtl. nicht zahlt. Sollte ein Techniker kommen, kann man evtl. mit dem über das Routermodell reden. Ich bekam wie gesagt das Compal CH6640E und dessen Specs sind okay.

@Naddel_81: Bridge Modus bringt wieder eine(!) öffentliche IPv4-Adressse. Der vorgesehene Weg zur Umstellung ist der über das Kundenportal (in meinem Fall endeten sämtliche telefonische Absprachen mit KDE im Disaster oder wurden schlicht ignoriert, haben aber immerhin ne kleine Rückvergütung gebracht). Die Telefoniefunktion verbleibt im Kabelmodemrouter. Ob dieser für VoIP eine zweite Anmeldung nutzt, entzieht sich meiner Kenntnis und mir ist das auch egal.
 
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Nein, habe ich das behauptet?

Den Bridge Modus aktiviert der Kunde selbst und stets auf eigene Gefahr (wenn der eigene Router dann nicht übers externe Modem ins Netz kommt, hat man ein Problem). So jedenfalls der Hinweis im Kundencenter.

Ich wusste bisher gar nicht, dass man die Umstellung auch telefonisch beauftragen kann. Macht KDG das wirklich?
 
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stbufraba schrieb:
Nein, habe ich das behauptet?

Den Bridge Modus aktiviert der Kunde selbst und stets auf eigene Gefahr (wenn der eigene Router dann nicht übers externe Modem ins Netz kommt, hat man ein Problem). So jedenfalls der Hinweis im Kundencenter.

Ich wusste bisher gar nicht, dass man die Umstellung auch telefonisch beauftragen kann. Macht KDG das wirklich?

Du hast oben behauptet, dass der bridge modus eine öffentliche IP bringt. Man erhält aber bei ipv4 immer 2! Surfe gerade über die 2.

Und die Frage war: unterscheidet sich das umstellen im Kundencenter von der Umstellung durch die Techniker? Denn diese bestätigten mir telefonisch, dass man wie gehabt bis zu 2 externe ips gleichzeitig bekommt bei ipv4
 
Das ist mir neu.

Man bekommt bei KDG auch "bis zu zwei Telefonleitungen mit ISDN-Komfort". Dass das nur für die extra anzumietende Fritte 6360 gilt, ist selbst im Sternchentext nicht ganz klar ersichtlich.

Ich habe vor Umstellung auf Bridge Modus im Compal keinen Hinweis auf eine zweite Verbindung gesehen (sondern die leidige Umsetzung von IPv6 mittels DS-Lite und Carier-grade NAT) und nach Umstellung kommt man ja wohl nicht mehr an die Einstellungen.

Ein 1&1-DSL-Komplettanschluss (Internet + Telefon) in meinem Elternhaus hat auch nur eine, obwohl man sehr häufig liest, dass VoIP grundsätzlich über eine zweite Verbindung geht. Die TAL ist dort allerdings von der Telekom angemietet (sieht man am IP-Adressbereich). Aber das gehört nicht hierher, da andere Zugangstechnik ...
 
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Neu ist das nicht, sondern es war schon immer so dass man eine zweite öffentliche IP bekam sobald man sich am Modem mit einem zweiten Rechner verbunden hat zum Beispiel hinter einem Switch. also gehe ich davon aus dass der Techniker recht hat und das immer noch so ist. Die eigentliche Frage von mir wurde immer noch nicht beantwortet: besteht denn einen Unterschied zwischen dem Umstellen der Techniker und dem Umstellen was ich im Kundencenter machen kann oder ist das genau das gleiche?
 
Naddel_81 schrieb:
... es war schon immer so dass man eine zweite öffentliche IP bekam sobald man sich am Modem mit einem zweiten Rechner verbunden hat zum Beispiel hinter einem Switch.

Bitte WAS ???

Wer soll den diese öffentlichen(!) IP-Adressen im eigenen LAN vergeben und managen? Ein (reines) Modem oder ein Switch scheiden da ja schon mal aus.

Sorry, ich kann Deiner Argumentation gerade GAR NICHT folgen. Wovon redest Du bitte genau? :confused_alt:
 
stbufraba schrieb:
Bitte WAS ???

Wer soll den diese öffentlichen(!) IP-Adressen im eigenen LAN vergeben und managen? Ein (reines) Modem oder ein Switch scheiden da ja schon mal aus.

Sorry, ich kann Deiner Argumentation gerade GAR NICHT folgen. Wovon redest Du bitte genau? :confused_alt:

Also es war schon immer so und es ist auch aktuell noch so, dass man an einem IPv4 Anschluss 2 externe IPs zugewiesen bekommt, wenn man zwei Geräte ans Modem klemmt. mit einem handelsüblichen Switch ist dies kein Problem.

Und immer noch steht die Frage im Raum ob sich die Umstellung durch einen Techniker von der Umstellung im Kundencenter unterscheidet???
 
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