News Kabelnetz: Vodafone übernimmt Unitymedia für 18,4 Mrd. Euro

elefant schrieb:
Wenn ich von den ganzen VF-Problemen immer lese graut es mir auch schon.

Wahrscheinlich von Leuten gelesen, die nicht mal bei Vodafone sind.
 
Mydgard schrieb:
Wird wohl darauf hinaus laufen, das das Kabelnetz für Konkurrenz geöffnet wird, analog zu den Kupferleitungen der Deutschen Telekom.

Diesen Fehler macht die Bundesnetzagentur nicht noch einmal! Wozu hat es am Ende geführt?

Praktisch alle "damaligen" Anbieter sind vom Markt verschwunden, Netze selbst ausgebaut hat von denen sowieso praktisch niemand. Übrig geblieben ist die Zecke 1und1, die bis heute vermutlich nicht einen Meter Kabel verlegt hat, aber vollmundig mit Netzausbau und "bestem Netz" wirbt. Diesen Mist braucht wirklich niemand mehr!

Auf dem Weg zu 5G bleiben dann halt zwei große Anbieter die sowohl kabelgebundenes als auch schnurloses Internet bereitstellen, ein paar lokale Anbieter mit eigenen Anschlüssen und Telefónica.

Ich verstehe gar nicht was hier überhaupt für ein Aufstand gemacht wird. Mittelfristig wird 5G sowieso immer mehr an Bedeutung gewinnen und sobald die Flatrate Tarife von den jeweiligen Anbietern noch weiter im Preis sinken, wird sich der Großteil der Bevölkerung sowieso kaum noch für kabelgebundenes Internet interessieren.

Wozu mit Kabel, Modem, Router und WLAN rumschlagen wenn man schnelles Internet überall auch ohne den ganzen "Mist" haben kann? Kabelnetze werden in der Zukunft in erster Linie den Anbietern helfen, die passenden Microzellen möglichst nah an den Endkunden platzieren zu können. Deshalb macht es eben auch sinn, wenn Vodafone mit einem eigenen Funknetz Unitymedia übernimmt, um später mit der Telekom konkurrieren zu können.
 
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Baxxter schrieb:
Wahrscheinlich von Leuten gelesen, die nicht mal bei Vodafone sind.

dürfte die mehrzahl derer sein, die über VF herziehen.
hat dann sicher der onkel von der nichte der schwester des schwiegervaters dessen urgrossopa irgendwo gelesen.:)
 
Kabel-Internet ist für mich im Bezug auf DSL überhaupt keine nennenswerte Alternative.

Da würde ich jede 16Mbit ADSL2+ Leitung, Kabel vorziehen.

Warum? Downloadspeed ist nicht alles. Was bringen mir 400Mbit, 600MBit oder mittlerweile sogar schon 1000Mbit, wenn ich in den Haupt TV Zeiten nicht mal 8 parallele Verbindungen aufbauen kann.

Kabel Internet mit 1000Mbit baut Websites langsamer auf als 6Mbit ADSL, aus genau diesem Grund.

Das ist ausschließlich für die jenigen Interessant die wirklich brachial viel downloaden (was im Streamingzeitalter aber immer uninteressanter wird). Für alle anderen, sind parallel Verbindungen der wesentlich größere Geschwindigkeitsbeschleuniger, als große Zahlen beim Down- & Upspeed...
 
Vollkorn schrieb:
bin seit fünf Jahren bei Unity-Media und sehr zufrienden, ich hoffe dass nicht die Qualität dadurch sinkt und der Preis steigt da es ja nicht mehr viele möglichkeiten gibt zu wechseln wird Vodafone versuchen den Markt zu Regulieren.
Anhang anzeigen 678919

Nachdem der Preis steigt hast du ein Komma vergessen.

Ich bin gespannt. Habe heute eine E-Mail von unitymedia bekommen, dass sich bis 2019 erstmal nichts ändern wird.
Bin jetzt seit knapp 3 Jahren zufriedener Unitymedia Kunde.
 
xexex schrieb:
Diesen Fehler macht die Bundesnetzagentur nicht noch einmal! Wozu hat es am Ende geführt?

Praktisch alle "damaligen" Anbieter sind vom Markt verschwunden, Netze selbst ausgebaut hat von denen sowieso praktisch niemand. Übrig geblieben ist die Zecke 1und1, die bis heute vermutlich nicht einen Meter Kabel verlegt hat, aber vollmundig mit Netzausbau und "bestem Netz" wirbt. Diesen Mist braucht wirklich niemand mehr!
Du bist schlecht informiert. Wenn man schaut, welche Call by Call Anbieter es gibt, die Ferngespräche an Telekom-Anschlüssen anbieten sind es deutlich mehr ...
  • Ventelo gmbH
  • Arcor 01070 (Call by Call Angebot von Vodafone)
  • Prio Services GmbH
  • atellio GmbH
  • Callax Telecom Services GmbH
  • 3U HOLDING AG
  • easybell
  • 01032 GmbH
  • Tele2
  • Maestro Telecom GmbH
  • freenet AG
  • Multiconnect GmbH
  • 1&1 Versatel
  • BT (Germany)
  • 01057 Protel GmbH
Zusammen mit dem Call by Call Angebot der Telekom gibt es durch diese Anbieter/Beteiligungen/Töchter derzeit 63 Call by Call Tarife für Ferngespräche aus dem Netz der Telekom. Das ist nur durch die Regulierung möglich. Auch wenn da vermutlich fragwürdige Angebote dabei sind - letztendlich führen diese Angebote auch dazu, dass die Telekom ihre Preise nicht beliebig festsetzen kann, weil die Kunden auf Call by Call ausweichen können.
 
In 10-20 Jahren werden alle wissen dass das ein Fehler war^^ aber egal
 
Andreas_ schrieb:
Du bist schlecht informiert. Wenn man schaut, welche Call by Call Anbieter es gibt, die Ferngespräche an Telekom-Anschlüssen anbieten sind es deutlich mehr ...

Wir reden anscheinend von zwei unterschiedlichen Dingen oder? Allerdings interessant, dass es trotz Voip und Flatrates noch Call-by-Call Anbieter gibt.
 
Ich spreche von Regulierung. Du ja angeblich auch, weil Du sagtest es wäre ein Fehler der Bundesnetzagentur gewesen. Aus meiner Sicht war es das nicht ... zur Regulierung gehört schließlich nicht nur das Internetangebot.
 
Andreas_ schrieb:
Ich spreche von Regulierung. Du ja angeblich auch, weil Du sagtest es wäre ein Fehler der Bundesnetzagentur gewesen. Aus meiner Sicht war es das nicht ... zur Regulierung gehört schließlich nicht nur das Internetangebot.

Die Regulierung hat kurzzeitig zu besseren Preisen im Telefongeschäft geführt. Das wichtigste Ziel hat die Regulierung trotzdem verpasst. Niemand außer der Telekom hat am Ende die Netze ausgebaut, sondern heute wie gestern wie ein Parasit nur auf die Telekom gewartet um dann die Kunden abzugraben. Letztendlich hat die Regulierung vermutlich mehr Unheil als Vorteile gebracht.

Schau dir doch die Netze an? Wo sind Arcor, Versatel, QSC, Freenet, Alice und diverse andere Anbieter heute? Anbieter wie NetCologne oder M-Net haben hingegen lokal auf eigene Kosten ausgebaut und haben die Telekom Vorleistungen nie genutzt. Zu besseren Netzen oder schnelleren Ausbau hat die ganze Regulierung jedenfalls nicht geführt und niemand weint dem Mist auch nur eine Träne nach.

Wobei so ganz stimmt meine Aussage ja doch nicht. Den einzigen "Erfolg" der Regulierung übernimmt derzeit gerade Vodafone. Während die Telekom jeden Netzausbau monatelang diskutieren muss und sich wegen der Regulierung zweimal überlegt wo es sich auszubauen lohnt, konnten die Kabelnetzbetreiber schalten und walten wie sie wollten, obwohl sie das Netz ebenfalls geschenkt bekamen und oben drauf sogar noch ein Monopol auf ihre Gebiete.

Der "Rest" sind nur noch lästige Insekten. QSC oder Ecotel verkaufen billige Telekom Leitungen zu teuren Preisen an Geschäftkunden, 1und1 verkauft billige Telekom Leitungen noch billiger an Privatkunden. Ist das der Zweck einer Regulierung? Dann kann ich wunderbar darauf verzichten und "es klappt" in den Mobilfunknetzen auch ohne jegliche Regulierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr als 10 Milliarden Euro ist für Dich "geschenkt"? Übrigens war das Kabelnetz zum Zeitpunkt der Privatisierung hoch defizitär. Die Telekom verbuchte 1998 einen Verlust von 600 Millionen DM bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden DM.

Auch die Telekom hat das Netz nicht geschenkt bekommen. Sie hat Schulden von mehr als 100 Milliarden DM, die hauptsächlich durch den Netzausbau entstanden waren, ebenfalls vom Staatsbetrieb übernehmen müssen.
 
Sollte das durchgehen, dann gute Nacht ^^. Ich habe bisher im Umkreis eher nur schlechtes über Kabelanschlüsse gehört. Bei wem es ohne Störungen funktioniert ist ja alles super.

Bin seit Dezember wieder bei der Telekom. VF hatte mir letztes Jahr zu viele Ausfälle/Störungen von denen ich betroffen war. Demnächst ziehe ich um und die Telekom kann auch 100 Mbit liefern. Dazu dann Entertain und mein Sky-Abo lasse ich draufschalten. So brauch ich den Kabelanschluss nicht.

Auch im Mobilfunk geht es nächsten Monat wieder zurück zur Telekom. Auch wenn es unter Umständen teurer ist, aber die Netzabdeckung ist aus meiner Sicht unschlagbar. Auf Arbeit im Gebäude mit VF nur Edge... Mit Telekom 4G.

Was den Service angeht, so holt die Telekom derzeit wieder stark auf. Haben mir zumindest 2-3 Kollegen erzählt, die ebenfalls zur Telekom zurück sind.
 
Bei KD hatte ich das Vertrauen und es war tolles, stabiles Netz. Jetzt bei VF seit zwei Jahre nur Probleme und abends nur max. 100er Leitung anstatt 200er und dazu kommt noch wilkürliche Abrechnungen je nach Lust und Laune von dem Laden an die 80 Euro im Monat. Ab August gehts zu Telekom mal sehen wie da die Kunden abgezockt werden^^
 
xexex schrieb:
Übrig geblieben ist die Zecke 1und1, die bis heute vermutlich nicht einen Meter Kabel verlegt hat
Naja, sie haben immerhin das Versatelnetz gekauft und bauen mittlerweile selbst ein bisschen aus.
Die Regulierung sollte ja aber das Netz öffnen und eben nicht zu Konkurrenzausbau führen. Vor Glasfaser gab es so gut wie keinen Grund ein eigenes Netz parallel zur Telekom CuDa aufzubauen.

Früher zu DSL 768 Zeiten war es übrigens so dass du deinen DSL Anschluss bei der Telekom bezahlt hast und den Internettarif bei T-Online oder jedem beliebigen anderen Anbieter. Das war dann aber auch nicht recht (ich fand das Konzept gut). Heute ist es so dass der Drittanbieter ein preislich festgelegtes Vorleistungprodukt für dich einkauft und in seinem Preis einkalkuliert.

Aber glaubst du ernsthaft du würdest bei einer unregulierten Telekom außerhalb des DOCSIS Gebiets einen 100Mbit Anschluss für 45€ + Rabatte bekommen?

xexex schrieb:
Mittelfristig wird 5G ... wird sich der Großteil der Bevölkerung sowieso kaum noch für kabelgebundenes Internet interessieren.
Genau, weil es ja mit der 2G, 3G und 4G Abdeckung in ganz Deutschland so wunderbar geklappt hat. Eine 5G Zelle deckt einen winzigen Bereich ab und braucht - na, kommste selber drauf - richtig, ein Kabel als Internetanbindung.

aklaa schrieb:
dazu kommt noch wilkürliche Abrechnungen je nach Lust und Laune von dem Laden an die 80 Euro im Monat.

Ja genau, die machen das absichtlich weil sie dadurch reich werden :rolleyes:
Das beheben dieser Abrechnungsfehler kostet VF mehr Geld als sie dadurch einnehmen könnten.
 
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Andreas_ schrieb:
Mehr als 10 Milliarden Euro ist für Dich "geschenkt"? Übrigens war das Kabelnetz zum Zeitpunkt der Privatisierung hoch defizitär. Die Telekom verbuchte 1998 einen Verlust von 600 Millionen DM bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden DM.

Was sind 10Mrd für das damalige Netz, dass ohne jegliche Auflagen und zu großen Teilen nicht in Bar verkauft wurde?
Insgesamt bestand das deutsche Kabelnetz für das Kabelfernsehen aus 1200 Einzelnetzen mit mehr als 4500 zentralen Verstärkerstellen, etwa 240.000 Verstärkerpunkten, 7,3 Millionen Signal-Übergabepunkten und über 440.000 Kilometer Kupfer-Koaxialkabel. Das Kabelnetz ist in vier Netzebenen unterteilt. Das von der Deutschen Bundespost, später Deutsche Telekom, verlegte und betriebene Breitbandverteilnetz endet i. d. R. an einem definierten Hausübergabepunkt (HÜP); dieser befindet sich gewöhnlich im Keller des Gebäudes, wo das private Hausverteilnetz (Netzebene 4) beginnt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabelfernsehnetz

Für die Bieter war es ein Schnäppchen, die UMTS Frequenzen wurden im Vergleich dazu für 50Mrd verkauft!

h00bi schrieb:
Genau, weil es ja mit der 2G, 3G und 4G Abdeckung in ganz Deutschland so wunderbar geklappt hat. Eine 5G Zelle deckt einen winzigen Bereich ab und braucht - na, kommste selber drauf - richtig, ein Kabel als Internetanbindung.

Du solltest nicht Äpfel mit Birnen in einen Topf werfen. Die Datenraten von LTE erreichen oder überholen derzeit die Datenraten von kabelgebundenen Anschlüssen und werden noch weiter steigen. Die Pingzeiten über LTE liegen bei der Telekom derzeit im Bereich von 20-30ms und werden mit 5G noch weiter fallen. Die Kosten für einen unbegrenzten LTE Zugang sind gerade bei 80€ angelangt und auch die werden noch fallen. Dazu kommt die immer weiter verbreitete Nutzung von Mobilgeräten.

Nur weil "früher" ein 2G Netz, mit 128kbit/s, 200ms Ping und 1€ pro 10kb Paket keine Alternative zum kabelgebunden Internet gewesen ist, gilt das nicht auch noch heute. Beruflich kenne ich mittlerweile einige Büros/Zweigstellen die dauerhaft mit einem entsprechenden Router nur über LTE angebunden sind und es werden in der Zukunft noch mehr.

Dank eSIM, die man leicht in praktisch jedes Gerät verbauen kann, gibt es keine Hindernisse mehr beim Einsatz solcher Geräte in zukünftigen Netzen. Wozu also mit Kabel, Router, Modem, WLAN und Bluetooth "rumschlagen" wenn ich ein Gerät nach dem Auspacken und Eingabe meiner Zugangsdaten problemlos überall und jederzeit nutzen kann?

Lass den Telekom Tarif auf 50€ fallen, dann bekommst du zum jetzigen Stand 300/50Mbit, was du überall ohne jegliche Zusatzhardware, außer den Client, nutzen kannst und nenne mir einen Grund, wieso sich ein normaler Nutzer, für das gleiche Geld, ein Kabel von Unitymedia ans Bein binden soll, was ihm "bis zu" 200/10Mbit bietet und für den er noch einen zusätzlichen Mobilfunkvertrag benötigt?

Wer nicht spielt, den interessieren die Pingzeiten nicht und das Netz von Unitymedia unterliegt genauso Schwankungen wie ein LTE Netz. Von der schlechten Verfügbarkeit brauchen wir gar nicht erst zu reden. Zugang zum Koaxnetz gibt es nur an vergleichsweise wenigen Orten und dort auch nur da wo du wohnst.

Statt überall unsinnige WLAN Hotspots hinzubasteln, kann man eben auch gleich entsprechende Mikrozellen aufbauen. Die derzeitige Lösung ist einfach unsinnig und dürfte in 10-20 Jahren genauso zur Geschichte gehören wie analoge Telefonie. Hier hat man auch lange Zeit gerne noch ein "Haustelefon" genutzt.

EDIT:
Das mit dem Kabel habe ich selbst bereits gesagt. Es gibt gute Gründe wieso sich Vodafone als grosser Mobilfunkanbieter das Kabelnetz schnappen will. Rate mal, was man damit in der nahen Zukunft wunderbar anbinden kann!

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Na, kommste selbst drauf? 5G Mikrozellen!"

Das "Netz der Zukunft" wie es sich die Provider vorstellen wird definitiv so aussehen
lte-small-cell-architecture-innovative-on-architecture-intended-for-lte-17.jpg


Dafür braucht Vodafone Zugang zu den Gebäuden und Straßenzügen, was sie mit der Übernahme von Unitymedia auch deutschlandweit bekommen.
 
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mackenzie83 schrieb:
wenn doch bloß die telekom es schaffen würde mehr als 16 mbit anzubieten, dann müsste ich nicht im nervigen kabelnetz surfen.. unitymedia war ja noch ok, aber vodafone naja, mal gucken, überzeugt bin ich nicht

Kenne leider auch nur vorwiegend negative Erfahrungen wenn es mit Vodafon ins WWW gehen sollte .Immer wieder gerne wird Kunden eine schnelle Leitungen ohne angebliche Probleme offeriert und auch abkassiert nur nicht geliefert .Aktuellste Erfahrung haben meine Grosselten machen müssen .Haben fast 16 Mon. 50Mbit bezahlt aber nur 3Mbit bekommen trotz mehrmaligem Reklamieren erst 5 Monate vor Vertragsende und als fristgerecht gekündigt wurde kam plötzlich die bezahlte Rate an .Ein Schelm wer dabei böses denkt .Da sie jetzt zu Unity gehen ists egal was Vodaohnephone murkst ,hoffentlich nicht falsch gedacht .Hoffe inständig das es so bleibt .
Bin selber seit ca. 10 Jahren bei Unity und bin ausnahmslos zu frieden .Selbst was den Support betrifft ausser aktuell langer Wartezeiten im Schnitt ca. 15 Min.(FritzBox keine Ahnung wie alt abgeraucht ) immer kompetente und freundliche Mitarbeiter am Hörer gehabt .Einzige Hoffnung falls Fusion kommen sollte das die Infrastruktur von Unity nicht durch Vodafone angepasst sondern vollständig übernommen und belassen wird .
 
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xexex schrieb:
Die Datenraten von LTE erreichen oder überholen derzeit die Datenraten von kabelgebundenen Anschlüssen und werden noch weiter steigen.

Für mich persönlich wird der rein mobile Anschluss als Ersatz für den kabelgebundenen Anschluss interessant, sobald folgende Kriterien erfüllt sind:

- mind. 500 MBit down / 50 MBit up
- Ping max 14 ms, besser 12 ms oder niedriger
- starke Verschlüsselung der übertragenen Daten
- keinerlei Volumenbeschränkung
- Kosten max. 100€ Monat

Bis dahin werde ich immer kabelgebundene Anschlüsse bevorzugen. Aber 5G hat schon Potential, ich beobachte die Fortschritte dort interessiert.
 
MADman_One schrieb:
- Ping max 14 ms, besser 12 ms oder niedriger.

Die Frage ist zu was?

Cloudflare DNS (1.1.1.1) - 10 Pings
NetCologne Köln (RZ) - 4ms
Unitymedia Köln - 11-13ms
NetCologne Pulheim - 15-29ms
Telekom Siegburg - 17ms
Telekom Düsseldorf (LTE) - 23-29ms

Wie du siehst sind selbst bei gleichen Anbietern je nach Standort unterschiedliche Antwortzeiten üblich, je nach Auslastung des Netzes auch mal stark schwankend. Niedrigere Antwortzeiten wird es in der Tat erst mit 5G geben, wobei der Unterschied bestenfalls bei (semi)professionellen Spielen spürbar sein dürfte und bereits jetzt mehr von Standort (Hops) als vom Medium beeinflusst wird. Vor nicht also langer Zeit wäre ein 30ms Ping noch ein Traum im kabelgebundenem Netz gewesen. Sobald du auf Server im Ausland zugreifst ist der Unterschied von 10ms sowieso irrelevant.

Verschlüsselung ist nicht die Sache der Provider, sondern hat von Endpunkt zu Endpunkt zu erfolgen!
 
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