News Kalamata: Apple soll 12-Kern-SoC für Mac des nächsten Jahres planen

Ich halte es da wie bei dem Douglas Slogan bevor ich mir eine Meinung bilde: „come in and find out.“
 
Ehrmann2 schrieb:
Apples feuchter Traum sich komplett der direkten Vergleichbarkeit mit der Konkurrenz zu entziehen.
Steini1990 schrieb:
Ich finde es gut das sich Apple da auch selbstständig macht. Dann können die Apple Anhänger sich endgültig vom Rest der Welt abkoppeln.

Man kann aktuelle Apple-Geräte doch schon jetzt kaum vergleichen, da Apple deutlich besser auf die (eigene) Hardware optimiert als der Rest der Welt.

Die aus der Windows- oder Androidwelt bekannten Kriterien wie "Programm XYZ läuft flüssig oder läuft nicht flüssig" gibt es bei Apple gar nicht; dort läuft alles immer flüssig, auch wenn die Hardware noch so hanebüchen ist, zumindest bei iOS-Geräten. Ich hatte jedenfalls bei noch keinem einzigen iPhone oder iPad jemals sogenannte "Ruckler". Würde mich freuen, wenn das bei den Desktop/Laptops auch so wäre.
 
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ork1957 schrieb:
Ich glaube kaum, dass Apple die Macbooks auf ARM umziehen wird, dafür ist zu viel Arbeit in das letzte iPad Pro mit dem Magic Keyboard + Trackpad geflossen um plötzlich die beiden Ökosysteme zu vereinen.
Ich verstehe nicht so ganz, was diese beiden Dinge miteinander zu tun haben sollen. Warum sollte Apple die Macs wegen dem iPad Pro nicht auf eine ARM Plattform heben? Das macht doch ziemlich Sinn?
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Wird schwer sein, für alle Anwendungen einen nativen Port für ARM zu bekommen. Auch Apple wird hier wohl mit einem x86-Emulationsmodus arbeiten müssen.
Das Kunststück hat Apple ja schon zweimal geschafft:
Von Motorola Cpus auf PowerPC
Von PowerPC auf Intel
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Macintosh-Modelle

Adobe wird mitziehen und MS vermutlich auch. Höchst wahrscheinlich ist das schon alles abgeklärt.
 
Ist ja noch nicht gesagt, dass da macOS drauf läuft.
Vielleicht würde iPadOS da mehr Sinn ergeben. Dann wäre man zwar auf iOS Apps beschränkt, müsste sich dafür aber nicht mit Emulation rumschlagen.
Würde auch die Verwirrung geringer halten. Ein MacBook auf dem klassische Mac-Apps nicht, oder nur sehr langsam laufen dürfte nicht so gut ankommen, darüber ist Microsoft jetzt ja schon wiederholt gestolpert.
Man hätte den praktisch ein iPad Pro mit fest verbauter Tastatur und besser Leistung/Akku.
 
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Cr4y schrieb:
Das Kunststück...
Die Vergangenheit von Apple ist mir wohl bekannt
Cr4y schrieb:
Adobe wird mitziehen und MS vermutlich auch.
Das Ökosystem besteht aber aus mehr als "den großen" und ab Tag X sollen alle die Software für Apple schreiben zwei separate Builds unterhalten? In der Vergangenheut hat man einen klaren Bruch gemacht und alle Systeme auf die neue Architektur umgestellt, damit konnten sich die Hersteller arrangieren. Aber ein ARM-Prozessor wird wohl nicht im Mac Pro landen und zwei Versionen supporten dürfte vielen kleineren Schmieden auf Dauer zu bunt sein.
 
just_fre@kin schrieb:
Man kann aktuelle Apple-Geräte doch schon jetzt kaum vergleichen, da Apple deutlich besser auf die (eigene) Hardware optimiert als der Rest der Welt.

Die aus der Windows- oder Androidwelt bekannten Kriterien wie "Programm XYZ läuft flüssig oder läuft nicht flüssig" gibt es bei Apple gar nicht; dort läuft alles immer flüssig, auch wenn die Hardware noch so hanebüchen ist, zumindest bei iOS-Geräten. Ich hatte jedenfalls bei noch keinem einzigen iPhone oder iPad jemals sogenannte "Ruckler". Würde mich freuen, wenn das bei den Desktop/Laptops auch so wäre.

Ja echt? Der Macmini auf arbeit macht nix, und das in zeitlupe....:rolleyes:
Sry aber du erzählst mist, das wichtigste ist SSD.
Dahin interesiert das OS inzwischen GARNICHT, sogar mein Atlhon 5350 ist unter win10 oder 7 reaktionsfreudig wenn der von einer SSD läuft.
Für z.b. handbrake ist der nicht gebaut, genausowenig wie die ARM-CPU hier die kein Land sehen wird gegen Ryzen 4000 Notebooks.
 
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Sind nicht die meisten MacOS Apps eh in Swift geschrieben und der Server des App Stores ist der Buildserver ?

Da könnte Apple sehr viel auf einen Streich nativ lauffähig machen.
Es war ja sogar die Idee hinter Swift möglichst Plattform unabhängig und gleichzeitig noch performant zu sein.

Wird natürlich am Anfang nicht alles perfekt optimiert sein, aber wohl performanter als der Weg über den Emulator.
 
0x8100 schrieb:
apple wird schon genug anreize liefern, damit beliebte software portiert wird. erstens haben sie das schon einmal geschafft und zweitens möchte doch kein entwickler sich die chance entgehen lassen, eine neue major-version nochmal zu verkaufen :)

zweimal, zweimal haben sie schon. Von 68k auf PPC und von PPC auf x86/AMD64.

vielleicht wird’s ja auch ein MacBook mit iOS, bzw. iPad OS. Trackpad Unterstützung etc. ist IMHO auch eine Option, immerhin wird ja das iPad OS fleißig ausgebaut.
 
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Atent123 schrieb:
Sind nicht die meisten MacOS Apps eh in Swift geschrieben und der Server des App Stores ist der Buildserver ?
Da könnte Apple sehr viel auf einen Streich nativ lauffähig machen.
Es war ja sogar die Idee hinter Swift möglichst Plattform unabhängig und gleichzeitig noch performant zu sein.
Nur werden halt nicht alle Mac Anwendungen über den App Store vertrieben.
 
sie müssen es ja nur schaffen, dass macOS flüssig und Fehlerfrei darauf läuft. ein MacBook Air in seiner derzeitigen form ist ja problemlos "schlagbar", dazu muss man ja nur ein ähnliches Leistungsniveau schaffen und eine gescheite Kühlung einbauen und nicht diesen schlechten scherz von "Gehäuselüfter". das 12er MacBook werden die ja wohl kaum wiederbeleben, von daher kann es ja eig. nur das Air sein. da müssten dann auch nur die Standardprogramme laufen, office und die hauseigenen, da erwartet niemand die über-performance, das sind reine office Kisten.

so viel Gerüchte wie derzeit zu dem Thema gab es noch nicht, von daher dürfte da wohl durchaus was im Busch sein..
 
Das wird erstmal ein chromebool Konkurrent. Einfach ein günstiger laptop. Office, Photoshop und Browser gibt es für ipads. Mehr braucht der normale Mensch doch nicht.
 
so toll sind die apple socs nicht, dies man immer wieder an der eher durchschnittlichen akkulaufzeit sieht.
auch deren notebooks sind eher durchschnitt. die akkulaufzeit ist relativ mies.

bin gespannt ob deren arm überhaupt mit aktuellen ULV prozessoren von intel und amd mithalten kann.
vermutlich nicht und obendrauf wird er auch noch wesentlich weniger leistung haben.

für mich ergibt ein arm in einem notebook oder desktop überhaupt keinen sinn.

Wenn einer ARM auf Notebooks bringen kann, dann Apple

wozu, es gibt bereits erste notebooks die kompakt und leicht sind mit einer laufzeit von 18-24 stunden.
nicht von apple, aber von hp und asus.

der apple krücken arm schafft dann mit dem apple krücken akku welche laufzeit bei welcher leistung?
du glaubst ja nicht das apple dir die eingesparten materialkosten vom kaufpreis abzieht.
das was der arm weniger an strom zieht, wird bei apple gewinnmaximiert beim akku eingespart.
da wette ich drauf.
das man ein macbook mit arm und einer laufzeit von 70 stunden bekommt, wäre möglich, wird apple aber nicht machen. also hat es erst gar keinen sinn.
vermutlich ist da wie üblich so ein billig mini-akku verbaut und das teil ist nach 10 stunden leer.
 
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Ist das jetzt echt alle paar Monate eine News wert oder beginnt das Sommerloch dieses Jahr außergewöhnlich früh?
Mir geht die Berichterstattung über den Fortschritt des BER ein wenig unter bei den ganzen ARM MacBook News...
 
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staraliasstar schrieb:
so toll sind die apple socs nicht,
Auch als nicht Apple fan kann man nichts machen. Pro Watt und absolut sind die Teile bei Smartphones am schnellsten. Und da Intel so weit hinterher ist, wird ein tsmc 5nm Apple soc mit 8 Kernen sicher vor den Intel CPUs bei 9w tdp liegen, besonders bei der GPU Leistung.
 
@staraliasstar
Sorry, aber du übertreibst schon extrem.
Die Apple Kerne sind schon sehr schnell und die Effizienz ist dafür schon ganz gut. Die letzten zwei Jahre haben die bei der Effizienz keinen großen Schritt mehr gemacht, aber davor waren das schon immer gute Weiterentwicklungen. Und deren efficiency cores sind ziemlich flott und Effizienz im Vergleich zu anderen ARM SoC.
Der Vergleich mit x86 ist natürlich nur leicht. Aber einen Anhaltspunkt zeigt schon mal Spec
https://www.anandtech.com/show/1560...xynos-snapdragon-review-megalomania-devices/6

@Qarrr³
Also bei der Effizienz war Qualcomm immer gut dabei und jetzt haben die Apple überholt. Die absolute Performance ist immer noch Spitze.
 
ghecko schrieb:
Wird schwer sein, für alle Anwendungen einen nativen Port für ARM zu bekommen.
Und, das wird auch nicht wirklich notwendig sein.

Aktuelle Anwendungen, die aktiv gepflegt werden, können ohne Probleme passend kompiliert werden, sofern man sich in der Apple Cocoa Welt aufhält und die dortigen Ressourcen nutzt. Swift-Bibliotheken lassen sich bereits heute ohne Anpassungen sowohl für ARM als auch x86 kompilieren. Anpassungen in Bibliotheken erfolgen in der Regel heute eher wegen iOS oder eben MacOS, jedoch nicht wegen der verwendeten Prozessor-Architektur. Ebenso ist Apple mit den Universal Binaries bestens vertraut. Eine Kompilierung entsprechender Programme für x86 als auch ARM ist für Apple also auch kein neues Feld und möglich.

ghecko schrieb:
Auch Apple wird hier wohl mit einem x86-Emulationsmodus arbeiten müssen.
Ja, könnte, Apple hat aber bereits mit Carbon erste Erfahrungen gemacht, was ein Umzug zu einer neuen Prozessor-Architektur bedeutet und ebenso hat Apple mit Rosetta auch Erfahrungen sammeln können. Gerade wenn wirklich Cocoa verwendet, wird es sogar zum Teil noch einfacher, weil Funktionsaufrufe und Co bekannt sind und man entsprechend die Casts vornehmen kann.

Die "Geschlossenheit" vom Apple-Universum ermöglicht es der Firma recht einfach wischen verschiedenen CPU-Befehlssätzen zu wechseln, da alles bekannt ist.

Probleme dürften hier eher Programme darstellen, die zwar unter Mac OS X laufen, jedoch nicht Cocoa verwenden.

bensen schrieb:
Das Problem ist die Software. Das ist ein großer Cut.
Für Apple eher weniger. Apple hat mit solchen Wechseln bereits entsprechende Erfahrungen. Programme die auf Swift/Object-C aufbauen und sich auf die Cocoa-API beschränken, müssen einfach neu kompiliert werden. Anpassungen an x86 oder ARM finden hier nicht auf der Programmebene statt, sondern auf Compilerebene. (In der Regel)

Shrimpy schrieb:
Wird kein Land sehen gegen Renoir Notebooks und letzten endes teurer kommen.
Ah ja, das kannst du natürlich bereits jetzt wissen. ...

ghecko schrieb:
Das Ökosystem besteht aber aus mehr als "en großen" und ab Tag X sollen alle die Software für Apple schreiben zwei separate Builds unterhalten?
Und warum sollten zwei separate Builds notwendig sein? Heute ist der Unterschied zwischen den CPU-Architekturen für viele Entwickler absolut irrelevant, weil vieles - eigentlich alles - durch die Highlevel-Sprache und den Compiler abgefangen werden. XCode wird vermutlich eine Option in Zukunft bieten, mit der man aus dem Objectiv-C oder Swift Quelltext die langezeit genutzten Universal Binaries erzeugt.

In der heutigen Softwarewelt ist der Wechsel zwischen Betriebssystemen und den dort verwendeten APIs schwieriger zu bewerkstelligen, als zwischen der CPU-Basis. Cocoa zu Win32 oder WinRT ist um Welten komplezierter, als Cocoa von x86 zu ARM kompilieren.

ghecko schrieb:
In der Vergangenheit hat man einen klaren Bruch gemacht und alle Systeme auf die neue Architektur umgestellt, damit konnten sich die Hersteller arrangieren.
Klar, Apple hat damals einen "klaren" Bruch gemacht. Deswegen hatte man von Mac OS 8 zu Mac OS X Carbon als Brücke-API entwickelt, ebenso mit Hinblick auf Motorolla 68k zu PowerPC und ebenso, dass man Programme in der Übergangszeit von Mac OS 8 zu Mac OS X relativ einfach "protieren" kann.

Genauso hat man in der Übergangszeit zwischen PowerPC zu x86 nicht noch die Technik der Universal Binaries genutzt, damit Programme auf beiden Systemen lauffähig sind, und ebenso wenig hat man Rosetta entwickelt, damit Carbon-Programme als auch Cocao-PowerPC-Programme die keine Updates erhalten haben oder bis sie Updates erhalten haben, lauffähig bleiben.

Der Bruch damals war alles andere als klar. Gut man hatte 2006 die komplette Produktpalette auf Intel umgestellt, jedoch müsste man auch damals noch die im 3. und 4. Quartal gezeigten Power-Macs noch weiter unterstützen.

Mac OS X 10.4 kam damals als PowerPC Mac OS X raus, Mac OS X 10.5 hat sich 2006 verspätet und kam erst 2007 auf dem Markt (erste Mac OS X, das wirklich "sauber" mit den Intel CPUs liefen). Erst mit 10.6 war dann der Wechsel wirklich abgeschlossen zu Intel, und das System kam 2009 auf den Markt.

Im Endeffekt war es zwar in der Produktpalette recht saubere Bruch, aber von der Softwareseite eben nicht.




ghecko schrieb:
Aber ein ARM-Prozessor wird wohl nicht im Mac Pro landen und zwei Versionen supporten dürfte vielen kleineren Schmieden auf Dauer zu bunt sein.
 
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Marcel3008 schrieb:
In meinen Träumen wird Apple die CPU als Konkurrenzprodukt zu AMD und Intel an den Endverbraucher verkaufen. :D


Bei mir eher das Gegenteil.
Ich sag's mal so: Intel war immer ein sehr kundenfreundlicher Anbieter mit sehr fairen Preisen.
Wenn man Apple als Referenz nimmt. :D
Ich würde eher beten, dass die niemals eine CPU entwickeln werden, die im Desktop besser als AMD und Intel ist.

Ich würde aber sagen, bei Telefonen und Tablets ist es auch leichter, die schnellste CPU zu haben. Da wird einfach nicht so viel Leistung nachgefragt, dass es sich da für andere groß lohnen würde einzusteigen.
Desktop, Server und Notebook ist wieder was anderes mit ganz anderen Anforderungen.

Auch bei ARM wäre ich da eher skeptisch.
 
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