News KaOS 2020.01: Rolling Release konzentriert sich auf das Wesentliche

SV3N schrieb:
Ctrl schrieb:
(…) es wäre sicher sinnvoller hier ein paar Workshops - Gaming unter Linux - Umstieg in der Praxis - wichtige Tipps etc - oder Userberichte dazu zu bringen.
Jedem steht frei solchen Content zu liefern, einige in der Community sind da bereits sehr aktiv.

Ganz unrecht hat @Ctrl da nicht. Das Distro-Vorstellen ist oft interessant, aber interessant ist auch, wie es dann weiter geht.
Für mich ist zum Beispiel Gaming noch ein Grund, gelegentlich noch Windows anzuwerfen bzw. eine Windows-VM zu betreiben. Da wäre es interessant, wenn Computerbase, in dem Fall wohl @SV3N, mal ab und zu guckt, was inzwischen wie machbar ist.
 
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Ctrl schrieb:
weil es so nur ein Hipster-Trend ist darüber ein bisschen zu schreiben ^^
Dass ich mit 47 nochmal Hipster werde... wer hätte das gedacht :D
 
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pseudopseudonym schrieb:
Da wäre es interessant, wenn Computerbase, in dem Fall wohl @SV3N, mal ab und zu guckt, was inzwischen wie machbar ist.
jupp das wäre wirklich schön wenn CB so gut ist und mal etwas coolen content liefert..
 
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Ctrl schrieb:
Eine ehrliche Meinung: sry aber langsam nervt hier jede News über jedes verschissene neue kleine Distro die dann irgendwann im nichts verschwindet.. es wäre sicher sinnvoller hier ein paar Workshops - Gaming unter Linux - Umstieg in der Praxis - wichtige Tipps etc - oder Userberichte dazu zu bringen.. ansonsten ist das hier nix und wird in der Form 100% irgendwann wieder verschwinden.. weil es so nur ein Hipster-Trend ist darüber ein bisschen zu schreiben ^^

Mir geht langsam auch so, obwohl ich die Arbeit von SV3N sehr zu schätzen weiß. Meine Linux-News beziehe ich schon aus anderen Quellen, daher bringt es mir recht wenig, wenn ich hier nochmal verzögert News über Distro XYZ lese. Natürlich wird keiner gezwungen, die News, welche nicht interessieren, anzuklicken. Mich frustrieren Linux-News trotzdem. Das liegt daran, dass sie mich immer daran erinnern, wie sehr mich die Linux-Szene ankotzt. Jede neue Distro-News erinnert nur an die verdammte Fragmentierung der Unix Community. Wenn es DAS (GNU)Linux geben würde, dann würde wahrscheinlich alles anders aussehen.

Ich WILL rein ideologisch auf jeden Fall, dass Linux auf dem Desktop erfolg hat, gerade im Lichte dessen, was Win10 und Telemetrie angeht (und der Mono/Oligopolstellung von MS und Apple). Ich bin jemand, der so ziemlich immer mit Dual/Triple-Boot unterwegs ist, aber genau das ist doch das Problem. Man kann nicht einfach so auf Linux wechseln, wenn man was anderes außer leichter Office-und Alltagsarbeit oder Coding macht. Wenn ich versuche, auf dem Desktop primär auf Linux zu arbeiten, verschwende ich meine Freizeit mit unnötigem gefriemel. Wichtige Word- oder Exceldokumente am Start? => Terminalserver (was nicht jeder zur Verfügung hat, also bleibt den meisten nur umbooten) oder VM (und nein, WINE/CrossOver/PlayOnLinux taugen nix für Office 2013 und neuer, auch wenn es beim kurzen testen den Anschein hat). CAD-Arbeiten mit Autodesk Inventor =>Umbooten, Terminalserver oder VM mit PCI-Passthrough nutzen. Adobe Photoshop, Lightroom und Premiere => Umbooten, da sonst kein verünftigen Farbmanagement vorhanden ist (Nicht umsetzbar über Terminalserver oder VM). Und nein, GIMP und Kdenlive sind (noch) keine ernstzunehmenden Alternativen. Lightroom lässt sich gut mit RawTherapee oder Darktable ersetzen. Coding unter Linux/Mac ist ein Traum, da packages viel leichter zu handhaben sind als unter Win. Das Unix Terminal ist natürlich ein Traum, keine Frage, wobei man das auch neuerdings über das Linux Subsystem in Win10 hat, wenn man mag.
Ich könnte ewig so weiter machen, der Post wird jetzt schon viel zu lang... :D

Meine Server mit Debian-Server/Proxmox rennen (bin beruflich ITler btw), da möchte ich Linux auf keinen Fall missen.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Es geht also nur um die Betriebssysteme auf "klassischen" PCs.
Ja, denn hier werden ja auch (mehr oder weniger) klassische Linux Desktop-Distributionen vorgestellt.

Wobei ich es interessant finde das sich trotz der geringen Verbreitung von Linux MS "genötigt fühlte" ein Linux Subsystem zu bringen. In gewissen Kreisen ist Linux also durchaus eine Gefahr für Windows, vor allem wohl wenn es um die Softwareentwicklung für die Cloud geht, da kommt man auch super ohne Windows aus ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Wobei ich es interessant finde das sich trotz der geringen Verbreitung von Linux MS "genötigt fühlte" ein Linux Subsystem zu bringen
Das ist das, was ich meinte. Verlässt man den klassischen Desktop, spielt Windows keine (große) Rolle.
 
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Ich finde den derzeitigen Weg, den CB und Besonderen @SV3N geht schon vollkommen OK so.

Klar kann man drüber streiten ob es jetzt nötig ist so viele einzelne Distros vorzustellen oder nicht. Ich persönlich finde es gut, damit man auch Mal einen gewissen Überblick über die Vielfalt der Linux-Welt bekommt. Als weitere Anlaufstelle gibt es ja noch Distrowatch. Aber hier auch Mal längere Artikel über die Distro an sich und den Neuerungen im aktuellen Release zu lesen, finde ich sehr gut.

Eine Artikelreihe über Anwendungsschwerpunkte wie z.B. Gaming unter Linux, fände ich auch sehr interessant, klar. Aber vorher Mal einen kurzen Überblick über die Distros zu haben, finde ich schon nicht verkehrt, so kann man evtl. einen solchen Schwerpunktartikel mit schon etwas Erfahrung einer eigener "Lieblingsdistro" betrachten. Fände ich Klasse.

Bin selbst noch auf der Suche nach einer passenden Distro für meine Workstation.
Ubuntu LTS/Debian sind mir zu angestaubt, Ubuntu STS braucht zweimal im Jahr ein Release Upgrade, Fedora ist etwas eigen mit proprietären Treibern und in Arch bin ich noch nicht tief genug drin. Da hatte ich bisher in meinen VMs mit Arco Linux Probleme beim updaten, entweder Abhängigkeiten, die erst gelöst werden mussten durch manuelles deinstallieren von Paketen oder am Ende Warnungen vor zyklischen Abhängigkeiten.
Deshalb ist eine solche Artikelreihe sehr interessant, schmeiße die letzten Tage ständig VMs weg und neue an deshalb. :daumen:
 
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Ich nutze Linux nun seit 2002 und freue mich doch über jede Linux-News auf Computerbase oder sonstwo.
Ich habe selten wirkliche Probleme damit gehabt (meistens war wohl eher ich das Problem ;)).
 
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Mehr distributionsübergreifende Themen wären schön.
Eine Distro habe ich bereits und Spezialdistros brauche ich nicht jeden Tag.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Für mich ist zum Beispiel Gaming noch ein Grund, gelegentlich noch Windows anzuwerfen bzw. eine Windows-VM zu betreiben. Da wäre es interessant, wenn Computerbase, in dem Fall wohl @SV3N, mal ab und zu guckt, was inzwischen wie machbar ist.

Aktuelle Distribution + Lutris und/oder Proton ;)
 
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Also die Artikel können gerne so weiter kommen. Zumal dieses Argument, dass diese kleinen Distros ja im "nichts verschwinden" und daher nicht relevant seien, in meinen Augen ziemlicher mumpitz ist.

Den gerade diese kleinen Distros leben oft sehr lang. Und es zeigt wie gut die Idee hinter Open Source funktioniert. Weil auch solche kleinen Distros eben von ihrer Community und der Kollaboration von vielen Leuten getragen werden.

Das finde ich sehr bewundernswert und gleichzeitig auch einen erbaulichen Gedanken. Und daher freue ich mich über jeden Artikel zu einer Distro. Ich kannte KaOS zum Beispiel nicht und finde es cool, dass es wohl auch mal eine Distro gibt die nicht auf den großen Forks beruht.

Daher gerne weiter solchen Content.
 
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Wieder eine schöne News.

Bei der Vielzahl an unterschiedlichen Distros werde ich dieses Jahr genug zu tun haben, die alle mal genauer anzu schauen.

Weiter so.
 
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Was ist jetzt an KaOS mit aktuellem KDE toller als an Debian, Fedora, Arch oder sonstiger Linux-Distri mit aktuellem KDE?
Die geringe Paketzahl ist jawohl klarer Nachteil ...
 
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Nicht, dass mich die News irgendwie stören würden, aber mir fehlt irgendwie das Fleisch. "Wie mache ich X?", "Welche Distro ist die beste um ... ?", "Was unterscheidet Gnome von KDE im Alltag?". Oder auch nur einfach "Wie ist ein typisches Linux System aufgebaut?" Das wären Artikel, die ich persönlich interessanter und hilfreicher fände als kurze Aufzählungen von oberflächlichen Distroeigenschaften, die wahrscheinlich genauso auf der Homepage stehen.

Erfahrungsberichte (1 Monat mit Distro X im Alltagseinsatz) wären vielleicht auch was.
 
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Es sollen ja wieder mehr Linux Artikel kommen und einer über Gaming ist wohl bereits in der Mache, aber sowas dauert halt auch Zeit, wenn sie gut werden sollen.

Ein Artikel über die sagen wir mal 5 größten Desktops wäre auch mal was.
 
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Mein Arbeitslaptop läuft mit Windows, schlicht weil es der Arbeitgeber so vorgibt.
Mein Spielerechner läuft mit Windows, weil viel nicht unter Linux läuft oder viel gefrickel ist.
Mein Spieleserver läuft mit Windows, weil die Kiste einfach nur laufen soll, ohne viel gebastel.

Ich hatte unraid drauf und da dann Linux, Windows und ein Bankgeschäftelinux.
War als eierlegende wollmilchsau geplant, hat aber auch Probleme gemacht.

Ich würd gern wechseln, aber nicht solange ich mir mehr Baustellen damit einfangen.
Gäbe es das eine Linux,dass sauber aktuell gehalten wird und wo notwendig ein Windows sauber emulieren kann wo notwendig, ich würde gerne wechseln.

Aber gefühlt jeden Tag eine neue distro und damit eine unglaubliche Fragmentierung, da könnte ich auch Android verwenden...


Schade, dass Linux es einem so schwer machen muss.
Wo ist die minimalistische Linux-Version, die mit <1 GB kommt und alles nachlädt, was man systemspezifisch noch braucht?
Die aktuell gehalten wird für Jahre, sich selbst sauber installiert und alle Hardware unterstützt, die auch von Windows unterstützt wird?
Dafür würde ich auch ein Abo abschließen...
 
Ich kann die Meckerei hier nicht mehr nachvollziehen... Linux ist in den letzten Jahren derart benutzerfreundlich geworden. Ich bin 2015 umgestiegen und zwar komplett, weil ich mit dem ganzen Windows 10-Datenschutzdebakel nicht mehr leben wollte. Einmal aus persönlichen Gründen und zweitens, weil ich selbständig bin und mit Kundendaten hantiere. Das geht einfach nicht, wenn man nicht weiß, was für Daten da genau abgeschnorchelt werden.
DIe ersten Tagen waren zwar schwierig und ich muss für einige Windowsprogramme auch Alternativen finden, aber ich habe alles umstellen können, ohne in die Verlegenheit zu kommen, ins WIndows booten zu müssen. Dieses ist auch nur noch vorhanden, um neue Entwicklungen in der "alten Welt" sich selbst anschauen zu können.
Ansonsten läuft hier noch Cinema 4D per Wine und alle Spiele, die ich mag und gerne spiele, laufen genauso unter Linux, wenn man sich mal ein Tutorial anschaut oder Lutrix benutzt.
Ansonsten ist auch die Meckerei über die Kommandozeile Unsinn. Man muss kaum etwas über sie machen, aber man kann und der grosse Vorteil ist, man kann schnell und einfach Hilfe leisten oder bekommen, indem man die entsprechenden Befehle halt per Copy-Paste ins Terminal einfügt und Enter drückt. Fertig.
Bei Windows muss man bei komplexen Sachen entweder ein Hilfevideo aufnehmen oder mit mehreren Screenshots hantieren...
Und Probleme mit Treiber gibts auch nicht wirklich welche. CPU läuft wie sie soll, Grafikkarte hat tolle Treiber, die direkt im OS implementiert sind und selbst ältere geräte wie mein Uraltscanner läuft.
Und der Witz ist, dass manches (selbst manches Windowsspiel) unter Linux schneller läuft. Warum, Wieso? Keine Ahnung, vermutlich weniger Overhead, aber das ist auch egal.

Manche sollten sich vielleicht selbst mal eine Chance geben und nicht nach 1 Stunde aufgeben. Oder habt ihr damals auch gleich alles formatiert als ihr das erste Mal Windows benutzt habt?
 
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